In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muss sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.
Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter und Staatsmann
Ich weiß nicht, ob ich den Sinn, von diesem Zitat richtig verstanden habe!
Ich meine, das Goethe damit meinte, dass man sich wohl überlegen sollte, welchen Schritt man geht, wenn man sich vom gewohnten trennt. Es ist immer ein Risiko, kann aber auch was sehr gutes, erfolgreiches sein!
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich viele von euch beteiligen und mich hier unterstützen würden.
Mit freundlichen Grüßen
Anteus Freerks
28.08.2007, 10:17 Uhr - anteus freerks
»In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muss sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.
»Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter und Staatsmann
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»Ich weiß nicht, ob ich den Sinn, von diesem Zitat richtig verstanden habe!
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»Ich meine, das Goethe damit meinte, dass man sich wohl überlegen sollte, welchen Schritt man geht, wenn man sich vom gewohnten trennt. Es ist immer ein Risiko, kann aber auch was sehr gutes, erfolgreiches sein!
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»Ich würde mich sehr freuen, wenn sich viele von euch beteiligen und mich hier unterstützen würden.
»Mit freundlichen Grüßen
»Anteus Freerks
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Ich habe auch lange über das Zitat nachgedacht und meine, dass Deine Interpretation stimmt, lieber Anteus.
Ekkehart Mittelberg
02.09.2007, 21:13 Uhr - Ekkehart Mittelberg
»In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muss sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.
»Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832), deutscher Dichter und Staatsmann
Guten Abend Herr Freerks,
ich denke eher, dass man sich hüten sollte eben eine (bevorstehende)Trennung auszubrüten (oder nachträglich zu pflegen)da eine grosse Trennung eben mit Wahnsinn verglichen wird und um des eigenen Schutzes willen, sich eben nicht zu lang mit einer Trennung befasst (nachträglich). Aber sonst finde ich es schon gut, dass man bei heiklen Fragen (wie z.B. soll ich mich trennen vom Ehepartner - gemäss Jesus schadet man sich und die Kinder enorm damit und der Segen Gottes fliesst nicht oder weniger) sich schon zuerst im Klaren sein muss, was die Konsequenzen sind. Alles Gute, Denis Vuono
03.09.2007, 21:08 Uhr - Denis
Hallo.
Ich würde es nicht ganz so optimistisch interpretieren wie ihr beiden Anteus und Ekkehart.
Goethe spricht ja nicht direkt von Gutem bzw. von Erfolg. Er sagt lediglich, dass nach einer großen, also einer für das Leben bedeutenden Trennung der Wahnsinn droht und derjenige, der man neigt diesem nachzugehen / ihn "auszubrüten".
Ich verstehe es so, dass man durch eine große Trennung so schwer mitgenommen werden kann, dass man (sich nach der alten Zeit zurücksehnt und diese als besser erachtet, wodurch man) wahnsinnig werden könnte. Der Mensch selbst darf sich diesem nicht "nachdenklich" widmen, da er ansonsten dem Wahnsinn verfällt.
Es lässt sich etwa so umschreiben: Man sollte im Trennungsschmerz nicht vor Selbstmitleid um dieser beiden selbst willen zergehen, da man sonst Gefahr läuft sich diesen völlig zu widmen und anderes zu vernachlässigen. Dieses Widmen geschehe im "Wahn" und wäre damit hier nicht als verrückt oder irre zu verstehen, sondern als eher im Sinne von Verranntheit.
Eure Meinungen interessieren mich.
Gruß
Dominik
07.09.2007, 22:34 Uhr - Dominik Müsch
Hallo ich bin der Meinung, dass der „Keim Wahnsinn“ das Leid sowie auch die Freute ist und beides sollte man in maßen halten. Eine große Trennung muss nicht nur der Trennung von der Ehefrau bedeuten. Denn sich von großen Dingen zutrennen ist immer freute oder Trauer und den darf man nicht verfallen.
Gruß Gollum
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