Jocker 22.03.2006, 19:37 Uhr
Wurde dieses Zitat nicht unter anderem von Joseph Stalin gerne verwendet?
flo 09.09.2006, 19:17 Uhr
Aber nicht wissen macht auch nichts
John_J_Jacobs 11.12.2006, 13:54 Uhr
Wer kann mir den Spruch "Wissen ist macht - Nichtwissen ist Faulheit" ins lateinische übersetzen ?
Jetzt schon vielen Dank
J. Jacobs
H. Smidt 03.04.2007, 19:15 Uhr
Wissen ist Macht - und Macht zu haben ist auch gut. - Macht ist neutral. Ich entscheide ob ich sie zum Wohl oder Wehe einsetze.
Marc 22.04.2007, 17:14 Uhr
Macht bestimmt was Wissen ist.
Vroni Hänggi Rüdiger 26.04.2007, 05:34 Uhr
Wissen ist Macht, nicht wissen macht auch nichts (nicht von mir)
TRH 04.05.2007, 10:50 Uhr
Wissen und Macht sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Nichts wissen macht MITSCHULDIG, wenn man aus Unwissenheit HANDELT.
Moritz 11.05.2007, 12:05 Uhr
Derjenige der ein großes Wissen besitzt, hat sozusagen noch nicht die Macht, jedoch derjenige der die Macht besitzt, egal welcher Art, benötigt Wissen um die Macht beizubehalten oder sie sogar erst zu erlangen. Daraus ergibt sich, dass er Berater braucht (gute/mit viel Wissen). Andererseits erlangt jmd mit wenig Wissen nicht die Macht (ausser mit Gewalt) weil er nicht Weise ist um Leute zu führen und weil man sich auch nicht von einem Dummkopf führen lässt!---->Wer ein großes Wissen besitzt hat gute Chancen eine Führungsposition zu erlangen, damit Macht ausüben zukönnen und sie beizubehalten.
ANDiK! 20.06.2007, 18:31 Uhr
genau so ist es.....!!!!!!
Sam 28.06.2007, 16:18 Uhr
Was ist wichtiger als Wissen?
Beziehung.
Und zwar die Beziehung zu dem Schöpfergott und zu dem Mitmenschen.
Vergleiche Jesus Christus in Markus 12,28 ff (Markus 12,28ff)
henrietta tomaschett 07.07.2007, 17:55 Uhr
Alles Wissen nützt nichts, wenn man es nicht anwenden kann.
Zu schlaue Leute sind manchmal zu blöd für ganz simple Sachen.
Fazit: Nicht zu viel wissen; es schadet.
vango 18.07.2007, 18:30 Uhr
Wissen ist Macht, zu wissen wo es steht noch mächtiger!
fischer-häke 21.07.2007, 21:06 Uhr
zufall - oder nicht ;-) als ich beim suchen auf diese Site kam...
mein Kommentar:
... wer etwas weiss ist noch nicht mächtig
und wer mächtig ist muss nicht wissen ...
ach wenn alles so einfach wäre :-)
tanote 24.07.2007, 15:42 Uhr
Ein jeder weiss alles.. :o)
Hellfire 17.10.2007, 00:25 Uhr
Phantasie ist besser als Wissen, denn wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)
=Phantasie ist besser als Macht. (Ich)
Kaiser 28.11.2007, 18:30 Uhr
Wissen ist ein Schatz einer hat einen größeren einer einen einen kleinerin aber alle sind gleichwert voll ;-)
peter stribl 02.01.2008, 13:21 Uhr
"Wissen ist Macht - Macht ist Wissen". Titel eines Vortrags von Wilhelm Liebknecht vor dem Arbeiter-Bildungs-Verein in Berlin meiner Erinnerung nach. Äußerst lesenswert!
Michael 06.01.2008, 13:44 Uhr
Wissen macht Müll.
Sinan Gönül 06.01.2008, 18:02 Uhr
Ich finde, man muss es etwas differenzierter betrachten...
Menschenwissen ist Macht, Gotteswissen ist Allmacht.
© Sinan Gönül, Student der Wirtschaftswissenschaften und Aphoristiker
Welches Wissen ist denn überhaupt notwendig, um eine gewisse Macht für sich behaupten zu können?
Isaac Newton sagte selbst eins mal: "Was wir wissen, ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ein Ozean."
Welches Wissen haben wir Menschen denn überhaupt?
Auch Sokrates hat es schon früher gewusst: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“
Anarchisterix 06.01.2008, 18:26 Uhr
Michael schreibt Müll.
Michael 06.01.2008, 23:46 Uhr
@Anarchisterix
Begründe.
Ingrid Z 07.01.2008, 12:51 Uhr
Michael, du hast Recht: "Wissen macht Müll!" Das kann man ja derzeit in Neapel sehen und riechen! :-D
Anarchisterix 08.01.2008, 18:13 Uhr
@ Micheal: Du.
H. Smidt 25.01.2008, 19:54 Uhr
Hab ich grad gefunden:
Francis Bacons (1561-1626) berühmter Satz "Knowledge is Power", Wissen ist Macht, steht erst in der zweiten Auflage seiner 1597 erstmals veröffentlichten "Essayes". Die erste Auflage erschien nämlich noch in lateinischer Sprache. Dort hieß es noch etwas umständlicher "Nam et ipsa scientia potentas est."
flo 28.01.2008, 20:58 Uhr
@John_J_Jacobs
Scientia potentia est
Horst Fiedler 02.03.2008, 22:48 Uhr
Wissen ist Macht! Schief gedacht! Wissen ist wenig, können ist König.
DER KLUGE afghane :) 13.03.2008, 14:03 Uhr
Wissen ist nicht Macht. GELD IST MACHT - aber um ans geld zu kommen ist wissen und intelligenz vorausgesetzt
Benny 10.04.2008, 19:19 Uhr
Wissen ist Macht
Weil man durch das Wissen anderen überlegen ist.
z.b. waren die Europäer in der Kolonial Zeit den anderen Volker überlegen. Sie waren weder in der Überzahl oder sonst Körperlich überlegen. Es war das Wissen. Das Wissen Waffen zu bauen die tötlicher waren.
Wer Wissen hat kann andere manipulieren. Wer manipulieren kann beherrscht. Wer herrscht bekommt geld. Wer Geld hat hält die Welt in seinen Händen.
Wissen ist macht!
Außerdem hat Sokrates nie gesagt "Ich weiß, dass ich nichts weiß" das ist eine gekürzte form die denn Sinn total vefälscht.
Serkan 25.04.2008, 23:15 Uhr
Wissen+Einsatz ist Macht. Wissen bedeutet nicht nur, schulisches Wissen oder Wissen das man auf Universitäten vermittelt bekommt (Trockene Theorie). Dieses Wissen muss man für sich umstrukturieren und einsetzen. Wissen bedeutet nicht nur zu wissen was die Hauptstadt von jenem Land ist u.ä. Wissenende Menschen sind nicht diese Klischees wie ein unschuldiger Brillenträger im Karohemd der zwar alles weiß, doch keiner Fliege was zu Leide zun kann. Es sind gerade die wissenden Menschen, die alles in der Hand haben und zur Bedrohung werden können. Wenn man weiß wie man ABC-Waffen baut oder weiß wie man Menschen das Licht ohne Weiteres abknipsen kann oder das Manipulieren beherrscht, das ist Macht. Strategisches Wissen. Zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort wie eine Bombe einschlagen. Siehe Adolf Hitler, Bin Laden, Saddam = Besitz von viel Wissen im Umgang von Menschen, Rhetorik, Manipulation, Logistik und Ähnlichem. Geld und alles andere kommt dann von ganz alleine, erst MUSS man sich ein FUNDAMENT aufbauen!
daniel 15.05.2008, 22:05 Uhr
wissen ist macht und wer teilt schon gerne macht?
elisa 28.05.2008, 00:10 Uhr
von welcher Macht spricht man in diesem Zitat?
ich weiss durch die hier stehenden kommentare, dass das wissen und die macht von einander abhängig sind und auf die verschiedenste art und weise im geschichtliche Zusammenhang stehen.
vorallen ist mir bewusst,dass jeder mensch mit dieser mit sich bringenden, fast täglich quälenden Verantwortung zu kämpfen hat.
mir ist aufgefallen, dass diese tatsache "wissen ist macht" zum fatalen problem wird, wenn man sich davon abhängig macht oder machen lässt. Das heiß also persönlich für mich, dass ich mich prüfen muss. Ob ich mich von dieser von menschen für menschen gekrönten allmacht beherrschen lasse oder ob ich danach strebe und vorallem suche in wahrheit, reinhiet, hoffnung und liebe zu leben. ich weiss, dass man als mensch trotz all die prüfung seiner selbst nicht geschützt ist aber dennoch auf einem sichererem weg durchs leben geht.....und schließlich muss man auch hin und wieder kämpfen um spuren zu hinterlassen. ich kapituliere vor mir selbst um klarer sehen zu können, welche gedankengebäude ich mir gebaut habe. ich lege die waffe die in diesem zitat steckt nieder und sehe ob ich im stande bin sie überhaupt halten geschweige denn einsetzten zu können. keine ahnung ob meine gedanke nach zu vollziehen sind!?
Eugen N.A. Rauber-Holle 06.06.2008, 11:01 Uhr
"<Wissen> ist Macht." (Francis Bacon) -- "<Vergessen> die stärkere!" (Eugen Rauber)
WeißNurEins: 06.06.2008, 14:23 Uhr
Wissen kann gar nicht Macht sein, denn eine Macht hört immer dort auf, wo sie am größten ist. Logisch, oder? Wissen würde demnach aber auch dort aufhören, wo es am bedeutendsten ist. Wir sterben also mit dem größten Wissen! Das ist unlogisch, oder? Zumindest müssten dann die beinahe Sterbenden ziemlich schlau sein. Doch gerade diese Menschen tun oft etwas Unglaubliches. Sie halten sich für schlau. Sie hatten lange genug Zeit, um über Ihr leben nachzudenken. Sie wussten oder ahnten zumindest, dass es einen Gott gibt. Und doch vertrauten sie lieber sich selbst oder anderen Menschen.
Wissen und Macht können in einem Wort zusammengefügt werden: Jesus! Er allein weiß alles, und er allein kann, darf und wird alles beurteilen. Es ist also besser, von ihm zu wissen. Doch das reicht noch nicht. An ihn glauben, das ist besser! Wenn Du nämlich an ihn glaubst, dann erfährst Du, was es mit Gott auf sich hat. Dann weißt Du zum ersten Mal etwas, was Dir auch nach dem Tod noch etwas bringt. Dort geht es nämlich weiter. Wie es danach weitergeht? Das kann nur Jesus wissen! Und dieses Wissen lasse ich mir nicht entgehen! Diese Wissen ist Macht, denn hier hast Du die Macht, mit Deinem freien Willen JA zu Gott zu sagen. Er sagt Dir dann auch was. Und das wird Dich maßgeblich interessieren! Wenn auch sonst nicht viel - dies weiß ich sicherlich!
Albert 07.06.2008, 11:53 Uhr
Wissen ist Macht,
nichts wissen macht nichts,
zurückgehaltenes Wissen ist doppelte Macht!
Muttzier 16.06.2008, 13:17 Uhr
@ Albert:...oder Dummheit.
Albert 05.07.2008, 16:47 Uhr
@ Muttzier: dann nennst du Matthias Claudius al dumm?
„Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“
Vielleicht habe ich mich nicht so perfekt ausgedrückt?
Muttzier 23.07.2008, 11:21 Uhr
@ Albert: Du hast mich missverstanden. Ich meinte mit Dummheit 'zurückgehaltenes Wissen ist doppelte Macht!' - Würde M. Claudius niemals als dumm bezeichnen!! - Zu "Wissen ist Macht" fällt mir von Eugen Roth folgendes ein:
Ein Mensch, der dummerweis gedacht,
Mitwissen erst sei wirklich Macht,
Hat zu beweisen nichts vermocht
Und wurde deshalb eingelocht.
Von Stund an nicht mehr klatschbeflissen,
Beschloss er, nie mehr was zu wissen.
Sabine 25.08.2008, 01:12 Uhr
Stimmt,wenns das richtige Wissen ist.
derzuerstweis 18.09.2008, 09:07 Uhr
Der leibe Gott weis alles,
die Nachbarschaft noch mehr!
Ingrid Z 27.09.2008, 13:26 Uhr
Wissen ist Macht - aber mächtiger sind die Medien.
Oliver D. 12.11.2008, 12:00 Uhr
Wieso kommen bei den Wörtern Wissen und Macht eigtlich immer Leute mit Gott oder Jesus an.
Schliesslich ist es Glaube der Gott oder Jesus anhaftet und nicht Wissen. Denn niemand "weiss" das es ihn gibt. Und wie soll er so Macht haben.
Also ist es der Glaube der die Macht hat und nicht Gott oder Jesus. Wenn ich nicht an ihn glaube hat er auch keine Macht.
Eddi 16.01.2009, 02:06 Uhr
Wissen ist Macht, jedoch kann man die Leute viel glauben lassen...
Denn ich weiss, dass die Leute nicht wissen, dass ich weiss, dass die Leute nicht wissen etc... Das heisst, dass der Glaube der Leute an mich mir Macht verleiht. Dieser Glaube jedoch, hat mein wissen als Fundament. (Aus der Sicht einer mächtigen Person). Comprendre?
SvenM 27.02.2009, 16:26 Uhr
Hellfire 17.10.2007, 00:25 Uhr
Phantasie ist besser als Wissen, denn wissen ist begrenzt. (Albert Einstein)
----
Da sich Wissen nicht nur auf Mögliches sondern auch auf Unmögliches bezieht, folgt daraus - impliziet - dass Phantasie nur das Wissen über (noch) Unmögliches ist. Also wäre die Phantasie lediglich eine Darstellungsform des Wissens. Weiterhin folgert sich daraus, dass Wissen unendlich ist. *Ich liebe Philosophie *gg
Every Thing is relativ! (Albert Einstein)
Nicht umsonst ändert sich unsere Gesellschaft gerade von einer Industrie- zur Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft.
Elfe_ch 02.04.2009, 20:22 Uhr
...und Unwissenheit ein Segen!
Katja 02.04.2009, 20:48 Uhr
Wenn du weißt, dass du nicht weißt, ist das Leben ein Abenteuer.
Ramona 06.07.2009, 23:43 Uhr
Wissen ISST Macht??!!
Neumann 07.07.2009, 01:40 Uhr
Macht isst auch Wissen..., besonders in Diktaturen verbreitet sich letzteres darum nicht.
Emanuil 13.10.2009, 09:52 Uhr
Wissen ist macht - macht ist wissen, aber Ich weiß, dass ich nichts weiß.
Neumann 18.11.2009, 14:06 Uhr
Machtbewusstsein und ausreichend Halbwissen...ist Macht.
Felix 18.11.2009, 16:39 Uhr
nicht jedes Wissen gibt auch Macht. siehe Jesus, Kepler, Kopernikus.
Zu viel Wissen macht blind. Deshalb sind nicht Spezialisten mit Wissen, sondern Generalisten mit Unwissen an der Macht.
Senftopf 27.05.2010, 19:47 Uhr
Hallo @Serkan, deine Definition des Begriffes Wissen ist ... scheint mir die zureffendste zu sein... meine Meinung!
Der wahre Wolfgang 27.05.2010, 21:26 Uhr
BACON gilt als einer der Begründer der modernen Wissenschaft. Der o.g. Ausspruch wird ihm 1597 zugeschrieben. Das Ziel der Wissenschaft war die Naturbeherrschung im Interesse des Fortschritts. Naturwissenschaftliches Wissen (auch Methodenwissen) bedeutete Naturbeherrschung und demnach auch Macht über die Natur zu haben.In dieser Zeit besaßen Kirche und Politik jene Macht, mit der man das Wissen unterdrücken konnte. Im streng politischen Sinne war Wissen nicht unbedingt Macht. Die Repräsentanten des Wissen waren eher die Gegenspieler der Mächtigen. Mit der Aufklärung und Entwicklung von "Wissensgesellschaften" wurden auch altbewährte Glaubens- und Ordnungsprinzipien infrage gestellt. Erst 300 Jahre nach ihm wurde der Bacon-Slogan von der Arbeiterbwegung adaptiert - mit anderer, politisierender, Akzentsetzung versteht sich. Wisssen und Bildung wurden mehr und mehr zu Grundvoraussetzungen der Partizipationsmöglichkeiten (kurz: Teilhabe) an gesellschaftlichen und politischen "Schlüsselpositionen". Aber, das ist liegt ja auch schon wieder 130 Jahre zurück. Und heute: Der Müntefering hat nicht mal Abi.Der Ex-Präsident Rauh war auch nur Buchbinder und der Ex- Außenminister Joschka Fischer war zertifizierter Pflastersteinwerfer und der Westerwelle verwechselt "Brutto" und "Netto"...
Der wahre Wolfgang 27.05.2010, 21:34 Uhr
Wissen ist Macht? Wer von uns hatte wirklich mal einen intelligenten, gebildeten Chef?
D.w.W. 28.05.2010, 13:33 Uhr
Korr.: ...Repräsentanten des Wissens
Sabine 03.06.2010, 19:56 Uhr
Aus dem wahren Leben! Es waren mal 2 Geschäftsführer: der eine hatte das Wissen und der andere die Macht. Nun ratet mal wer die Geschäfte jetzt alleine führt???
Marco F. 28.10.2012, 20:42 Uhr
Wenn die Macht der Liebe ,die Liebe der Macht übersteigt werden alle Menschen Frei und in Frieden herrschen. Hmm i glaub Jimmy Hendrix wars ca so halt mal.
Marco F. 28.10.2012, 20:44 Uhr
Wenn das streben nach Macht mit dem streben nach Glück verwechselt wird,
wird es schlecht enden. Marco F.
Sandy 29.10.2012, 19:57 Uhr
Und wenn das Streben nach Glück mit dem Streben nach Erkenntnis verwechselt wird, wird es wie Sokrates sinnig meinte enden: dass es schlechter ist, eine glückliches Schwein zu sein, als ein unzufriedener Mensch.
delphi 29.10.2012, 22:34 Uhr
Wissen ist in unserer Zeit "machtlos"...zu wenig Bildung...mal so denke....
wer auch immer 22.06.2013, 02:02 Uhr
Wissen ist Macht
Macht ist Verantwortung
delphi 22.06.2013, 02:32 Uhr
Ich bestreite obiges und unterstelle zu heutiger Zeit: "Wissen ist Ohnmacht". Wer teilt heute "Wissen" mit dem anderen. Jibbet doch Internet mit ganz viel Quatsch drin. Nicht einmal die "Quelle" wird selbstkritisch oder verantwortungsvoll gehandhabt. Dies wurde allgemein offensichtlich nicht durchgehend gelehrt oder es ist allgemein ganz egal geworden, was man vom Stapel lässt...ich weiß dies nicht genau...
Im www komme ich mir bereits vor, wie im Hühnerstall.../früher war es das blinde Huhn, das auch einmal ein Korn fand....heute jedoch findet das wissende Huhn auch einmal das Korn....mal so sage...
euer delphileinieleinchen
L S 28.06.2013, 16:16 Uhr
Es gibt verschiedene Arten von Macht: z.B. Macht über andere Menschen, über die Natur, über gewisse Gegenstände oder sogar Allmacht. Wie das Christentum sagt, hat nur Gott allgemeine Allmacht (auch wenn ich behaupten würde, dass Gott nur Macht über die Leute hat, die an ihn glauben).
Um Macht zu erlangen, kann Wissen recht hilfreich sein: z.B. wird Wissen benötigt, um einen Beruf zu erlangen oder eine mächtige Gesellschaft zu leiten. Da heutzutage 99% des Wissens öffentlich zugänglich ist und zu einem großen Teil sogar kostenlos, und es unmöglich ist, alles zu wissen, muss man sich entscheiden, welches Wissen man sich aneignet. Manches Wissen ist überflüssig, anderes ist nur für ganz bestimmte Bereiche relevant. Wenn man also das richtige Wissen hat, kann man durchaus Macht haben.
Trotzdem ist Wissen nicht mit Macht gleichzusetzen: Auch unwissende Menschen können Macht durch Gewalt, Glück oder Zufälle erlangen, oder dadurch, dass sie von anderen Mitmenschen mehr gemocht werden. Ob Unwissende die Macht trotzdem halten können, ist dann aber fraglich. Denn wenn dann festgestellt wird, dass sie zu unqualifiziert sind, um eine mächtige Stellung und somit die Verantwortung zu haben, können die Mitmenschen dagegen aufbegehren. Nur mit Wissen ist es aber schwer, eine bereits existierende Macht wieder zu zerstören, es sei denn, man hat Wissen, das geheim ist und andere Mächte nicht erfahren dürfen. Das ist auch der Grund, warum "Dumme" oft die Macht sehr lange behalten können.
delphi 29.06.2013, 22:49 Uhr
Buhh, das tut mir echt gut.../ Grundsätzlich ist dieses auch meine Überzeugung, aber es tut mir täglich weh, ständig der Lehrer zu sein...Das allgemeine Grundwissen vermisse ich all zu stark...Ich muss im Alltag erklären, warum "Klauen" nicht zu akzeptieren ist... und dies von vorne an...
Senftopf 30.06.2013, 07:05 Uhr
... ständig der LehrER...??? In allen anderen Beiträgen wurdest du doch sls WEIBLICHE Zeitgenössin wahrgenommen...(grübel)
delphi 02.07.2013, 17:20 Uhr
@senftöpchen, hatte ich in vorherigen Kommentaren schon angemerkt. Jeder spricht von dem, was ihm wichtig ist. Mein persönliches Umfeld gestaltet sich schon eine ganze Zeit sehr schwierig. Die meisten Leute sind so faul, bequem oder so abgelenkt von quassel-facebook, dass zum Denken keine Zeit bleibt. Das überlassen sie gerne anderen oder den "Pferden"?
Bedenkt man mal, dass die ersten Pferde nur für die Arbeit auf dem Lande genutzt wurden. In der Reihenfolge daraufhin als "treuer Diener" zur Nutzung ureigener Bedürfnisse entdeckt wurden...und diese meist trotzdem weiter in einen Stall gesperrt werden...
delphi 02.07.2013, 17:29 Uhr
@LS, ich bin sehr gespannt, wie man mit "Snowden" weltweit verfahren wird. Die Diskussionen sind derzeit kontrovers, aber ich sehe ein, dass seine Veröffentlichung in erbrachter Form (ein 30-ig jähriger Hitzkopf) den Weltfrieden gefährdet hat.
delphi 02.07.2013, 17:39 Uhr
„Jeder dumme Junge kann einen Käfer zertreten. Aber alle Professoren der Welt können keinen herstellen.“
Arthur Schopenhauer
delphi 02.07.2013, 17:54 Uhr
"Asange" schon, hat sich selbst ins "Aus" geschossen. Er ist jetzt nicht mehr in der Lage, den Menschen nützlich zu sein. Falls er einer eigenen Idiologie folgte, hatte er menschlich nur idiotisch gehandelt. In der Konsequenz haben sich seine herausragenden Eigenschaften abzügl. der nicht vorhanden Eigenschaften nur neutralisiert und ihn persönlich vernichtet.
Die Geschichte lehrt uns dies. Er hätte öfter bei "zitateonline.de" nachschlagen sollen.
ZEN 17.10.2017, 10:57 Uhr
„Denn auch die Wissenschaft selbst ist Macht.“ – Francis Bacon
Schon das Wissen über die Energie eines einzelnen
winzigen Atomkerns hat die Menschheit bereits überfordert.
Die Möglichkeiten der Wissenschaft sind sehr groß, aber die Geistige Reife
der Wissenschaftler und damit der Wissenschaft im Ganzen ist noch extrem klein.
Die Kluft muß sich schließen!
Der Wissenschaftler will alles wissen.
Der Ingenieur will alles konstruieren, was er bauen kann.
Der Wirtschaftsunternehmer will alles produzieren, was er verkaufen kann.
Der Machtpolitiker will alles haben, womit er drohen und seine Position stärken kann.
Das bildet die Geistige Reife von Kleinkindern (2) ab.
Als Basis brauchen wir aber die Erwachsenen-Reife (4).
Die Möglichkeiten der Wissenschaft und die Geistige Reife der Wissenschaftler müssen
(wie auch immer !) in eine gewisse Balance kommen, wenn wir nicht wollen, daß sich
Anzahl und Größe der menschengemachten Probleme und Katastrophen potenzieren.
Das, was hier für den Wissenschaftler gilt, das gilt aber auch für den Ingenieur, das
gilt für den Wirtschaftsunternehmer, das gilt auch für den politisch Machthabenden.
Das Verhältnis der potenziellen Macht in den verschiedenen Sparten variiert. Es variiert
auch innerhalb der Wissenschaft. So ist z.B. die sogenannte Literaturwissenschaft bezüg-
lich ihres Machtpotenzials offensichtlich vernachlässigbar.
Ein hohes Gefahren-Potenzial bilden dagegen neben der
Physik u. a. die Bereiche Chemie, Biologie und Psychologie.
Eine intelligente Gesellschaft wird ohne die Hinzuziehung der
Weisheit (6) in neuralgischen Feldern nichts mehr beschließen.
ZEN
Walnuss 12.10.2018, 17:13 Uhr
"Wissen ist Macht"
Ein Mensch, der dummerweis gedacht,
Mitwissen erst sei wirklich Macht.
Hat zu beweisen nichts vermocht
und wurde deshalb eingelocht.
Von Stund an nicht mehr klatschbeflissen,
beschloss er, niemehr was zu wissen.
(Eugen Roth)
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