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Schlagworte: Staat, Fiktion, Kosten, Steuer
„Der Staat - das ist die große Fiktion, daß jedermann auf Kosten von jedermann leben kann.“
251 Stimmen: 
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10 Kommentare zum Zitat
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Carmen 23.02.2007, 12:52 Uhr
Excellent!!!
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Ingrid Z 22.01.2014, 19:29 Uhr
Eine immer wieder aktuelle Aussage.
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delphi 23.01.2014, 01:31 Uhr
Er beschreibt die Demokratie und...darum klappt eben auch nichts...
Und ich weiß auch nicht, wie man dies ändern könnte. Wir kennen alle "Die Farm der Tiere", auch "the animal farm". Wahrscheinlich sind immer nur gewisse Perioden der Entwicklungen einfach abzuwarten und rechtzeitig umzuändern...? Wer soll das tun?
Die Gemeinschaft (ver)braucht immer sehr viel Zeit dafür. Ein Einzelner kann sich nicht gut durchsetzen....mal so in den Raum stelle...
Euer @delpi.de -
Zitate24 02.05.2014, 16:43 Uhr
"Sinn und Zweck von Politik ist es, dem Volke eine heile Welt vorzugaukeln."
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ZEN 03.05.2014, 12:58 Uhr
Staat, wenn nicht pervertiert,
ist die optimale – also nicht mehr als erforderliche – Struktur für das Wohlergehen der Gesellschaft.
Der Staat ist eine Struktur verwaltende Organisation,
die von der Gemeinschaft der Bürger delegiert und beauftragt, im Sinne des Gemeinwohls handelt.
Auf der Basis des Grundgesetzes das Wohl
der gesamten Gesellschaft anzustreben,
ist vorrangige und edle Aufgabe des Staates.
ZEN -
Zenpoetin 03.05.2014, 14:51 Uhr
Das gilt wohl eher für die Missinterpretation des Sozialstaats.
Staat betrachte ich inzwischen als Abzockmaschine für Funktionäre und deren Träume - denn Steuern werden angeblich für allgemeine belange erhoben und dann überwiegend für die Hybris Einzelner ausgegeben. Über sinnvolle Prioritäten denken Politiker nicht nach - dazu sind wohl auch die wengistens in der Lage, weil für ihren Job kein Nachweis irgendwelcher Fähigkeiten verlangt wird... -
Zenpoetin 03.05.2014, 14:58 Uhr
Zen - so sollte es sein, die Realität ist aber immer nur so gut, wie die Menschen, die sie schaffen.
Um einen guten Geist durchs Land wehen zu lassen, müsste man Kinder nach hehren Idealen erziehen - da moralische Erziehung in den Familien selten und in der Schule garnicht stattfindet, entwickeln die meisten Menschen auch selten einen ehrenwerten Charakter.
Zu propagieren, wie es sein sollte, nutzt nichts. Man muss Menschlein von kleinauf beibringen, was Anstand ist - und den Anspruch auch durchsetzen! Dazu gehört auch, dass man Kidner anständig behandelt...
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ZEN 05.09.2016, 09:59 Uhr
Zenpoetin 03.05.2014, 14:51 Uhr >> Über sinnvolle Prioritäten denken Politiker nicht nach - dazu sind wohl auch die wengistens in der Lage, weil für ihren Job kein Nachweis irgendwelcher Fähigkeiten verlangt wird... <<
Was wir also brauchen, sind intelligent ausgeklügelte Einstellungs-Kriterien für
sämtliche Abgeordneten – statt einer primitiven (Aus-)Wahl durch Kreuzzeichen.
Die Basis-Voraussetzungen für die Einstellung sind ein paar wenige Kriterien, an denen
sich jedes Parlamentsmitglied, das ein solches Amt antreten oder weiter ausüben will
– zu jeder Zeit (!) – messen lassen muß. Sie dienen als Indikator für die für die Lösung
der Aufgaben erforderlichen Reife:
1. Das Gemeinwohl ist das einzige Ziel seines Handelns
2. Bereitschaft zur Wahrhaftigkeit (gegenüber Jedermann)
3. Kooperationsfähigkeit
4. Achtung vor sich selbst (impliziert die Achtung vor Anderen)
5. Permanente Offenheit für Intelligenz
6. Fähigkeit zur kreativen Organisation von Kompetenz
7. Geistige Autonomie (Kapazität für verantwortungs-bewußtes Entscheiden aufgrund eigener Weisheit)
8. Zuversicht, Entschlossenheit und... Stehvermögen (um auch Stürmen von Anwürfen standhalten können)
Wer auch nur eine dieser sehr wenigen Voraussetzungen
nicht erfüllt, gehört freundlich, aber umgehend entlassen.
ZEN -
ZEN 12.04.2017, 09:25 Uhr
„Der Staat - das ist die große Fiktion, daß jedermann auf Kosten von jedermann leben kann.“ – Frédéric Bastiat
Frédéric, auf dem Niveau deiner Äußerung könntest du auch sagen:
"Eltern sind das Gewaltmonopol gegen Kinder."
Beides ist dummes Zeug.
Solange dem egoistischen Handeln gegenüber dem Wohl des Nächsten der Vorzug
gegeben wird, solange sich nicht eine Balance einstellt zwischen Selbstfürsorge und
Gemeinwohl, solange wird als Korrektiv... der starke Staat gebraucht.
Dumm ist nur, wenn wir zulassen, daß das egoistische
und parteiische Handeln auch in die Parlamente einzieht.
So haben wir also nichts gewonnen. Aber Achtung:
Es liegt in unserer (!) Verantwortung, wenn wir verhindern, daß Intelligenz,
Weisheit (6), Gemeinwohlhandeln und Weitsicht in die Parlamente kommen.
Sobald wir die Reife haben, sobald wir den Wert von Intelligenz und Gemeinwohl-
Denken der Wenigen erkennen können, werden wir umgehend die Modalitäten
(z.B. das "Wahlrecht") entsprechend modernisieren.
Derzeit geben wir immer noch den albernen Plakatwahlen, der Infantilität (2)
("Kinder an die Macht"), der Parteilichkeit und der Kurzsicht den Vorzug.
Der Staat ist immer nur so
gut... wie wir ihn gestalten.
ZEN -
Anders Gheede 12.04.2017, 10:26 Uhr
...das ist hier, als würde man Robespierre einen Utopisten nennen...
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