Schlagworte: Musik, Leidenschaft, Ekel, Lage
„Die Leidenschaften, heftig oder nicht, müssen niemals bis zum Ekel ausgedrückt sein, und die Musik auch in der schaudervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben.“
573 Stimmen:
Senftopf 28.11.2009, 11:29 Uhr
...Musik in meinen Ohren...
Neumann 28.11.2009, 13:21 Uhr
Aber gerade der Ekel als grenzwertiges Gefühl hat doch seinen Reiz...Mozarts Zuckergußmusik kann irgendwann auch eklig werden.
H. Smidt 28.11.2009, 13:38 Uhr
@Neumann -warum denn nur mozärtlich? Laß es donnern wie bei Wagner, oder umschlinge mit Beethoven gemeinsam die Millionen und empfange den Kuss der ganzen Welt.
Aber eines sag ich dir: Von mir kriegste keinen!
Senftopf 28.11.2009, 13:50 Uhr
@Neumann: Fazit: die sog. "Zuckergussmusik" hat also doch ihren Reiz...?
Senftopf 28.11.2009, 13:54 Uhr
Warum gibt es eigentlich niemanden , der endlich mal die "Unvollendete" von Schubert zuendebringt? Wie lange sollen wir denn noch warten?
Senftopf 28.11.2009, 13:59 Uhr
Falls Proteste kommen: Würde es ja gern selbst tun, aber alles, was ich zu komponieren imstande bin, ist ein leckeres Menu..." Mahlzeit!"
H. Smidt 28.11.2009, 14:14 Uhr
@Senftopf - du komponierst deine Menüs im gepflegten Salon am Klavier mit Notenpapier, Bleistift, Radiergummi und zur Unterstützung und in Gesellschaft einer Flasche ausgezeichneten Côtes du Rhône.
Ich hingegen gehe in mein Labor. Als Küchen-Chemikerin mache ich selbstverständlich Experimente. Man nehme, so man hat, oder leihe sich von der Nachbarin dieses und jenes, füge alles gut zusammen, erhitze es im Brenn(Back)ofen und fertig ist der Sonntagskuchen.
Senftopf 28.11.2009, 14:24 Uhr
@... Auch bei der die Weihnachtsbäckerei ? H. Smidt, melde Dich, wenn Du was bestimmtes benötigst - war gestern einkaufen den ganzen Zimt (für die Sterne...)
H. Smidt 28.11.2009, 14:30 Uhr
@Senftopf:
Während du an gegrilltes Hähnchen denkst, komponierst du 'Tanz der Küchlein in den Eierschalen'
Ab und zu nippst du auch an einem Kaffee und schon fällt dir C-a-f-f-e-e ein.
Du schaust aus dem Fenster an dem der B-a-c-h vorbei fließt. Forelle Müllerin Art wäre jetzt das richtige. Rasch setzt du die Forelle in Noten.
Da kommt auch schon der kleine Peter mit den Jägern vorbei. Sie haben den Wolf gefangen. Du läßt den Entenbraten in seinem Bauch noch nach Noten quaken.
Na, und dann erst der Wein! Ihn lobst du in den höchsten Tönen auf mancherlei Art.
Senftopf 28.11.2009, 14:43 Uhr
Und während ich den Kleinen "Hänsel und Gretel" vorlese, denke ich an Humperdincks Oper und als "Marshallin" aus dem Rosenkavalier könnte ich ja auch gleich dem "Fliegenden Holländer" die Flötentöne beibringen (mit meiner "Zauberflöte" )und werde dann wahrscheinlich aus dem "Serail entführt"...
H. Smidt 28.11.2009, 14:53 Uhr
Ja, das mach man @Senftopf - aber erst wenn du dein musikalisches Menü zuende komponiert hast. Sonst steht du hungrig vom/am Klavier auf.
H. Smidt 28.11.2009, 15:59 Uhr
....und als Vorspeise gibt es deinen berühmten
Tomatensalat
Neumann 28.11.2009, 18:32 Uhr
@H. Smidt..danke. Will keinen Kuss von Dir...ich nehm die umschlingenden Millionen, die Du mir mit Beethoven in Aussicht stelltest...wo hast Du sie hinterlegt?
@Senftopf...ja genau. Mozarts Zuckerguss bis zum Erbrechen hat natürlich auch seinen Reiz.
H. Smidt 28.11.2009, 18:50 Uhr
@Neumann von mir kriegst du auch keinen; hab ich doch schon gesagt.
Und Millionen von Frauenarmen werden dich umschlingen wollen, während du eine Reise um die Welt machst und mit dem Autoschlüssel eines Ferrari winkst. - Aber mach bitte vorher die Hosenspangen ab, die du beim Fahrradfahren brauchst. Das kommt nicht so gut...
Senftopf 28.11.2009, 21:53 Uhr
@Neumann: Brechreiz ist aber ein sehr fragwürdiger Reiz...
delphi 25.02.2014, 22:36 Uhr
„Die Leidenschaften, heftig oder nicht, müssen niemals bis zum Ekel ausgedrückt sein, und die Musik auch in der schaudervollsten Lage niemals das Ohr beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben.“
Wolfgang Amadeus Mozart
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