Schlagworte: Fehler, Erkenntnis
„Die meisten Fehler erkennen und legen wir erst dann ab, wenn wir sie an andern entdeckt haben und gesehen, wie sie denen stehen.“
650 Stimmen:
Neumann 18.02.2009, 22:35 Uhr
Das ist definitiv FALSCH.
Ingrid Z 19.09.2009, 00:41 Uhr
@Neumann, warum?
Angenommen ich bohre unbewusst mit einem Finger in der Nase. Sehe das bei einer anderen Person und bin entsetzt, bis ich bemerke, dass ich ja das gleiche tue...
Ingrid Z 19.09.2009, 00:45 Uhr
Vielleicht passt hier auch das Zitat von Peter Alexander Ustinov:
„Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut.“
Neumann 19.09.2009, 00:50 Uhr
Ich glaube, bei den meisten Fehler, die wir an anderen (sehr gern) entdecken, kommen wir kaum je auf die Idee, dass wir sie selber ebenso blöde machen könnten...(obwohl das natürlich trotzdem sein kann)...am meisten lernen wir noch immer aus den Fehlern, die wir selber machen (und bemerken)...da bin ich sicher.
Ingrid Z 19.09.2009, 00:54 Uhr
Das letztere stimmt schon und es ist immer besser selbst darauf zu kommen, als von anderen darauf hingewiesen zu werden, da würden wir doch abblocken. So nach dem Motto 'Ich doch nicht!'
Michael Sack 20.10.2013, 19:27 Uhr
Der erste Fehler ist: Sünde nur Fehler zu nennen.
Der zweite Fehler ist: Zwischen 'erkennen' und 'ablegen' ist ein ganz
heißer, echter Kampf - so einfach ist das nicht!
Der dritte Fehler ist: Die 'meisten' zu sagen! Es ist gut gemeint, aber der Argheiten in Herz und Leben sind leider doch noch viel mehr. Es wird also meistens nur wenig Sünde und Schuld erkannt und abgelegt.
Der vierte, der entscheidende Fehler: Durch Erfahrung lernen - ist natürlich auch gut - und nicht durch GOTTES WORT. Wir werden ganz andere Menschen, wenn wir auf GOTTES WORT achten! Viele Fehler, also Sünden, werden uns ohne GOTTES WORT auch überhaupt nicht klar. Die Tragweite unserer Verkehrtheiten ermessen wir nicht wirklich.
Ich gebe also dem Herrn Neumann ganz recht! Und, liebe Ingrid, diese Situation, daß keiner was mitkriegt, die gibt es für Menschen gar nicht. Und noch kommt dazu, daß Untaten und Verkehrtheiten und Verfasstheit unser Verhalten insgesamt - und Sprache und Gestik und Mimik im Besonderen ganz stark beeinflussen. GOTTES WORT sagt: ´Nichts ist ohne Sprache`. Also, ganz richtig beobachtet: 'abblocken' ist auch ein Reden!
Und dennoch hat das Zitat etwas feines, ich empfinde diesen Menschen als angenehmen Kritiker.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
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