H. Smidt 28.03.2008, 20:53 Uhr
Oh ja! Alles erscheint einem himmelblau und rosarot, man hat Schmetterlinge im Bauch und unser Denken kreist um den oder die Eine welche unser Herz mit Freude erfüllt. Ein himmlischer Zustand!
J. Reberg 26.08.2008, 13:33 Uhr
Leider ist es eine Krankheit, für die es keine andere Medizin gibt als Überfluss oder Trennung.
H. Smidt 27.08.2008, 09:19 Uhr
Sie macht hellsichtig und blind zugeich
Felix 27.08.2008, 09:31 Uhr
Platon hatte in seiner Zeit leider nicht das medizinische Wissen, um eine präzisere Beschreibung leisten zu können.
Liebe ist eher eine Stoffwechselstörung, die aufgrund der Ausschüttung von Hormonen die Wahrnehmung trübt. Das Gemisch aus Adrenalin, Serotonin, Oxytocin und Endorphine, sozusagen ein Hormontsunamie mit zeitlich begrenzter Dauer von max. ca 2 Jahren, fegt durch den Körper und alles dagewesene weg.
In den zwei Jahren der Liebe sollte sich die körperliche "Liebe" zu einer geistig, partnerschaftlichen Zusammengehörigkeit festigen. Wird dies Stadium nicht erreicht, wechsel die Gefühle zunächst ins "review", dann ich die Gleichgültigkeit bis zur Trennung, was mitunter ein paar Jahre in Anspruch nehmen kann.
justme 27.08.2008, 10:37 Uhr
So sprach der frauenhasser Platon...
Da bekommt doch das Zitat eine völlig neue Bedeutung
Felix 27.08.2008, 11:11 Uhr
Frauenhasser???
Platonische Liebe
Für Platon war Liebe nicht sexuell körperlicher Natur.
ichselbst 27.08.2008, 14:56 Uhr
so ein schwachsinniger spruch! also unter dem gesichtspnkt betrachte ich den guten platon jetzt mal aus einem ganz anderen blickwinkel. ich glaube, er hatte wenig ahnung von solchen dingen, wie das bei solchen vergeistigten typen, die ihr leben übr büchern verbringen eben leider so oft ist. da fehlt dann der blick auf das wirkliche leben.
und ja, für platon war leibe wohl nicht sexueller natur. warum wohl? hatte er angst davor? und vor den gefühlen ebenfalls? dann würde er ja gut in unsere zeit passen. ganz sicher!
justme 28.08.2008, 10:08 Uhr
Willhelm Weischedel beschreibt Platon als einen Frauenhasser in seinem Buch. Er schreibt unteranderem, wie Platon in seinen Werken über Frauen herzieht. Und Zitat, "Ja, Platon geht so weit zu behaupten, eine Frau zu sein müsse ein Fluch der Götter sein; denn diejenigen Männer, die sich im Leben nicht zu beherrschen wußten, sondern feige und ungerecht waren, würden zu Strafe dafür nach ihrem Tode als Weiber wiedergeboren.
Die Platonische Liebe hatte damals für Platon eine andere Bedeutung, als für uns Heutzutage.
Wenn man den Zusammenhang versteht, kann man das mit der heutigen platonischen Liebe in einklang bringen.
Marianne 28.08.2008, 10:55 Uhr
Platon war, wie viele andere Philosophen zu seiner Zeit homosexuel! Es galt als schick, wenn sich Männer untereinander liebten und in Trunkenheit, lustvoll über sich herfielen! Hier geht es keinesweges darum, das Platon ein Frauenhasser war. Frauen waren damals eben,, untere Klasse". Man wollte lediglich zeigen, dass man zum anderen Ufer gehörte. Genauso wie Platon! Seine Uhrsprünge, das Wahre, liegen in der Ideenwelt. Jeder menschliche Geist wurde in der Ideenwelt ,,geboren" und wünscht sich im Leben dahin zurück. Geisteskrankheit sagt aus, dass etwas wohl nicht ganz ,,normal" abläuft! Wenn der Geist krank ist, wünscht er sich nicht die eigentlichen Dinge.- Rückzug in die Ideenwelt, sondern ist eben, oben schon von H.Schmidt genannt mit einer ,,rosaroten Brille" bedeckt und lebt jetzt blind für die Liebe! Die Vernunft steht bei Platon über dem Willen und der Willen über der Begierde. Platon wusste sehr wohl über Liebe und Liebschaften bescheid. Riet trotzdem dazu auf ,,philosophisch" zu leben um den Geist, durch die richtige Lebensart, in die Ideenwelt zum Wahren zu führen. Wir wissen schließlich, dass z.B. der Baum kein richtiger Baum ist, sondern nur ein Abbild des Uhrbildes in der Ideenwelt. Leichter formuliert, Liebe ist eine Geisteskrankheit, da wir, wenn wir lieben, manchmal aufhören, zu denken oder das Richtige zu denken. Irrwege. Keine Wahrheit.
Wolfgang 02.09.2008, 20:12 Uhr
Hallo @ Marianne, kennt die "Liebe" nicht vielfältige Ausdrucksmöglichkeiten? Welche "Liebe" meint eigentlich Platon, wenn er von ihr gar als Geisteskrankheit spricht.Vielleicht hat er recht im Zusammenhang mit "Verliebtheit". Die Liebe als tragendes Element zwischenmenschlicher Beziehungen geht geht doch sicher über verklärte und verklärende Verliebtheitsvorstellungen hinaus.Oder?
Ingrid Z 02.09.2008, 22:32 Uhr
Ein Mensch - Platon ward er genannt -
hat zu seiner Zeit erkannt:
"Liebe sei" - Mensch sei gefeit! -
"eine schwere Geisteskrankheit."
KD 12.09.2008, 13:20 Uhr
Hallo Marianne,
bevor Du Dich weiter mit der Philosophie befasst, solltest Du Deine orthographischen Kenntnisse überprüfen.
" Uhrsprünge " , " Uhrbild"
Wolfgang 12.09.2008, 14:45 Uhr
Hallo KD,immerhin hast du orthographische Fehler entdeckt. Mehr hat dein "Schmalspurhirn" wohl nicht hergeben können?
Ingrid Z 12.09.2008, 19:54 Uhr
Warum soll ein Baum, der kein richtiger Baum ist, NICHT ein Abbild eines 'Uhrbildes' sein? Es gibt verschiedenartige Uhren, bebildert und ohne und Uhrsprünge soll es auch geben. Meistens ist dann das Glas kaputt oder das Gehäuse hat Risse.
senna 02.10.2009, 21:22 Uhr
geht raus und geniesst die natur und hört auf nach dem sinn des lebens zu suchen! Es gibt keinen sinn!!! alle zitate von allen philosophen kann man wenden und drehen wie man möchte und teilweise sind sie wirklich nicht besonders intelligent!!!
Senftopf 02.10.2009, 23:10 Uhr
Uhr - Urkomisch det Janze...
Neumann 03.10.2009, 00:23 Uhr
Wenn der Uhrsprung von die Warheit sich in Uhrbildern abbilded, denn is die Ottografie auch scheissegal.
Nicole Caneda 30.08.2011, 09:05 Uhr
Ha! So könnte man das wohl auch nennen. Krankhaft lieben ... Nun ja, es ist dann wohl die schönste Krankheit, die einen Menschen haben kann. Nur leider, es wurde, auch in der medizinisch fortgeschrittenen Welt von heute noch keine Medizin zur Heilung erfunden...
Nicole Caneda 30.08.2011, 09:29 Uhr
Habe einen Fehler in meinem Kommentar entdeckt:"die einen Menschen BEFALLEN kann" ...
Kann man das verbessern?
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