ZEN 08.10.2009, 13:04 Uhr
Es gibt nichts zu suchen.
Es gibt nichts zu finden.
Ergo...
Wir können
einfach das Leben feiern.
Aber -
wir können auch
den falschen Versprechungen
des Verstandes folgen und uns auf die Suche machen.
Wir
kommen genau da an,
wo wir aufgebrochen sind - genau hier!
ZEN
Thanx,
Christian,
daß du mich
hast lachen lassen :-)
bernd 08.10.2009, 20:13 Uhr
und ich lach über dein statement zeni ;o))
Ingrid Z 08.10.2009, 20:53 Uhr
Bei mir ist es anders: Ich suche nichts und erfreue mich daran, etwas zu finden.
Neumann 08.10.2009, 21:56 Uhr
@Zen...mit dieser Logik wäre unseren Vorfahren im Wald das Leben übel aufgestoßen. Die gute alte Nahrungssuche wäre hopp geganden zugunsten ausgiebigen Feierns...was spricht gegen Partnersuche und das Finden da?...oder gegen Wohnungssuche und das Finden?...wir Nichtse suchen immer etwas.
Ingrid Z 08.10.2009, 21:59 Uhr
Ja @Neumann, wir Nullen finden immer etwas, selbst wenn es das OO für dringende Bedürfnisse ist.
Der wahre Wolfgang 08.10.2009, 23:00 Uhr
@ ZEN, deine "metaphysische" Mitstreiterin, @ Chiara, sucht hier immerhin aber bisher erfolglos wirklich "neue Gedanken" und ihren leiblichen Vater. Warum traust du deinem Verstand nicht so recht über den Weg? Was ist passiert?
Der wahre Wolfgang 08.10.2009, 23:06 Uhr
..."falsche Versprechungen des Verstandes"? @ZEN, da trägst du aber etwas Teufliches in dir.
Rattenkönig 08.10.2009, 23:24 Uhr
@ZEN sucht nichts?
Jeder Mensch sucht etwas. Wer nichts sucht, ist nichts!
Ingrid Z 08.10.2009, 23:25 Uhr
...wer nicht sucht, der nicht findet...
Der wahre Wolfgang 08.10.2009, 23:30 Uhr
@ZEN ist der Außergewöhnliche der Besondere. Wenn alle suchen , dann sucht ZEN auf gar keinen Fall. Wenn alle nichts suchen, dann sucht ZEN wie wild. So sind sie eben, die Außergewöhnlichen.
D.w.W. 08.10.2009, 23:35 Uhr
Korr.: Teuflisches
Rattenkönig 08.10.2009, 23:42 Uhr
Sprich's doch klar aus, @wahrer Wolfgang. Du meinst, ZEN ist ein Klugscheißer und Wortverdreher?
Neumann 08.10.2009, 23:49 Uhr
Nein, @ZEN ist unser tragischer Urgrund des Lebens...unsere unzerstörbare Ganzheit...unser fluides Yin und Yang, das Alpha, das auch Omega schon ist...kurzum: unser Zitate-online-Gott.
Ingrid Z 08.10.2009, 23:50 Uhr
Wenn das ZEN's Außergewöhnlichkeit darstellt, nichts zu suchen, wenn alle suchen und wenn die anderen müde sind zu suchen und damit aufhören und er dann selbst wie wild sucht, dann möchte ich mich diesem Außergewöhnlichen gerne anschließen;-)
Der wahre Wolfgang 09.10.2009, 00:00 Uhr
@Neumann, einen Gott, den es gibt, gibt es nicht. @ZEN hält mit stoischer Gelassenheit an seiner Märchenwelt fest. Darin ist er zumindest konsesequent.
D.w.W. 09.10.2009, 00:06 Uhr
konsequent
Ingrid Z 09.10.2009, 00:08 Uhr
Auch @Der wahre Wolfgang bleibt von der Tippgicht nicht verschont :-o
Der wahre Wolfgang 09.10.2009, 00:10 Uhr
War eine Woche trocken.
Ingrid Z 09.10.2009, 00:13 Uhr
...hinter den Ohren oder wo sonst?
Der wahre Wolfgang 09.10.2009, 00:18 Uhr
Nein, ich war suchtfrei. War in England...
Ingrid Z 09.10.2009, 00:22 Uhr
...da hättest du in Brighton im schönen Seebad gleich meine Tochter mit ihrem neuesten Nachwuchs besuchen können. Die Suche des Nichts nach dem Etwas ;-)
Das war mein Wort zum Freitag. Bye!
Der wahre Wolfgang 09.10.2009, 00:31 Uhr
Das sagst du jetzt. Ich war in Brighton, Worthing und London.
Eva-Maria 09.10.2009, 08:30 Uhr
Das Leben ist LEELA = göttliches Spiel (östliche Weisheit). ZEN trifft das mit seinem Kommentar. Aber das göttliche Spiel besteht eben auch aus der Suche :-) und überall suchen sich die Gegensätze (Nichts und Etwas, Mann und Frau, Oben und Unten...) um die Sehnsucht nach der im Spiel vergessenen Einheit zu erfüllen...
Neumann 09.10.2009, 16:55 Uhr
Ja, @Ave-Maria: Und die Katze frisst die Maus, der Ímmobilienhai den kleinen Mann, der Nazi steckt den Juden in die Kammer und besprenkelt ihn mit Gas...Eltern verprügeln ihre Kinder...halleluja, Weltenharmonie!!!...alles findet sich im Einklang...nicht?
Ingrid Z 09.10.2009, 17:08 Uhr
Klar @Neumann, um die Sehnsucht nach der im Spiel vergessenen Einheit zu erfüllen ;-o
Schade, dass mir so etwas Geistreiches heute Nacht nicht mehr eingefallen ist, nachdem ich schon soviel Geseistreiches zu mir genomen hatte ;-))
Eva-Maria 09.10.2009, 20:53 Uhr
...hm. Ziemlich wenig Nahrung hier - sprich Tiefe und Interesse am Innersten. Aber Oberfläche muss es halt auch geben.
Ingrid Z 09.10.2009, 23:16 Uhr
@Eva-Maria, sorry, aber ich hatte lange Zeit mit Aufklärung von Sektenarbeit zu tun, da kann man nicht anders interpretieren.
Der wahre Wolfgang 10.10.2009, 17:07 Uhr
@Eva- Maria, von einem "göttlichem Spiel" ist bei ZEN nichts zu lesen. Du suchst und findest Gedanken, die er nicht geäußert hat. Zudem widersprichst du seinem eigentlichen Kommentarinhalt. Ist das schon Tiefe? Vielleicht warst du aber auch nur ein wenig unterzuckert in Ermangelung digitaler Ballaststoffe.
Der wahre Wolfgang 10.10.2009, 20:03 Uhr
@Ingrid Z.,"...wer nicht sucht, der nicht findet", schreibst du. Habe vor einiger Zeit meine Brille wiedergefunden. Diese war über ein Jahr veschollen. Gesucht habe ich sie aber nicht mehr. Im Gegenteil: ich habe mich von ihr innerlich verabschiedet -also "losgelassen". Erst des Abücken eines Schrankes (wg. Wasseschaden) brachte die Brille ganz überraschend wieder zum Vorschein. Hätte das empfindliche, rahmenlose Stück beinahe auch noch zertreten.
Finden, ohne zu suchen -geht das eigentlich? Werde Mal kurz darüber "meditieren".
Senftopf 10.10.2009, 20:35 Uhr
"Suchet, so werdet Ihr finden..." (Halt - AT oder NT??) Wo ist die Bibel, muss sie suchen...
Ingrid Z 11.10.2009, 17:26 Uhr
@Der wahre Wolfgang, natürlich kann man finden, ohne zu suchen. Wenn ich etwas suche, kann es passieren, dass ich es nicht finde. Also nicht suchen und sich überraschen lassen, wenn man dann findet ;-)
Manche finden z.B. einen Partner, ohne gesucht zu haben :-o
Anarchisterix 11.10.2009, 18:35 Uhr
ZENihilist(in): "Aber - wir können auch den falschen Versprechungen des Verstandes folgen und uns auf die Suche machen." Feierabend. Hier gibt's nichts mehr zu feiern.
Der wahre Wolfgang 11.10.2009, 20:13 Uhr
Der Zusammenhang zwischen "suchen" und "finden" ist nicht immer gegeben.
Synonyme für "finden" sind z.B., auffinden, vorfinden, entdecken, feststellen, ermitteln, meinen, glauben, erachten, denken, auf etwas "stoßen",etc.. Die etymologische Herkunft ist nicht geklärt. Vielleicht kommt das griech. "patein" : "auf etwas treten", der "Sache" näher.
Finden kann ich durch Suchen, durch Zufall (eine Gelbörse finde ich z.B. zufällig, ohne gesucht zu haben), durch Nachdenken.
Jedenfalls habe ich herausgefunden, dass @ZEN männlich ist, ohne auf ihn zu treten.
Ingrid Z 11.10.2009, 22:52 Uhr
@Wahrer Wolfgang, als Krimifan der anspruchsvolleren Art kann ich dir nur zustimmen.
D.w.W. 11.10.2009, 23:24 Uhr
Korr.: Erst das Abrücken..(10.10., 20:03)
Ingrid Z 11.10.2009, 23:30 Uhr
...habe schon gewusst, was du meinst, trotz Tippgicht deinerseits ;-)
War ja oft genug schwanger und am Möbelverrücken und ab und zu fand ich etwas, das ich gar nicht vermisst hatte. Das nennt man in dieser Zeit wohl 'Nestzubereitung' oder so ähnlich!
Der wahre Wolfgang 11.10.2009, 23:35 Uhr
Schwanger sein und Möbel verrücken? Das ist schon verrückt.Da musst du aber robuster Natur sein und die Schwangerschaft nicht gerade zur Krankheit erklären.
Der wahre Wolfgang 11.10.2009, 23:38 Uhr
Wird nicht gerade bei einer Schwangerschaft aus einem "Nichts" ein "Etwas" -manchmal auch etwas mehr?
Ingrid Z 11.10.2009, 23:38 Uhr
Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit!! Du @D.w.W. hast doch selber 'Ableger'! Das gehört irgendwie zum sog. 'Nestbau' dazu.
Ingrid Z 11.10.2009, 23:41 Uhr
@D.w.W. du warst mir deinem Kommentar wieder etwas schneller als ich. Ja, aus einem sog. Nichts wird etwas oder auch etwas mehr, wie bei Tochter in Regensburg. Erst eins, dann zwei, dann drei.....dann doch nur zwei ;-)
Der wahre Wolfgang 11.10.2009, 23:52 Uhr
Die Mutter meiner Kinder hatte immer vorzeitige Wehen. Da musste ich die Möbel selber rücken.
Ingrid Z 11.10.2009, 23:53 Uhr
:-D
Der wahre Wolfgang 11.10.2009, 23:55 Uhr
Du meinst, sie hat simuliert?
Ingrid Z 12.10.2009, 00:01 Uhr
Meine Tochter in Brighton - you remembre? - hatte noch 1 Tag vor der Geburt des 2. Nestsäuberung betrieben, nachdem Schwiegereltern mit Hund anwesend waren. She dislikes dogs!
Bei ihr war es nicht die Suche nach dem Nichts, sondern das Finden nach dem Etwas, den verdammten Hundehaaren ;-)
Ingrid Z 12.10.2009, 00:03 Uhr
Übrigens, dieser sog. Nestbau beginnt normalerweise viel früher und nicht erst, wenn die Wehen einsetzen. Aber, Ausnahmen bestätigen die Regeln!
Der wahre Wolfgang 12.10.2009, 00:05 Uhr
Immerhin musste sie den Hund nicht abrücken. Oder?
Ingrid Z 12.10.2009, 00:07 Uhr
Nee, der ging vorzeitig mit seinen Besitzern Richtung London, weil die irgendein Tournier hatten und versäumten so die Geburt ihres Enkels, obwohl engl. Granny schon 3 Wochen wegen Fehlalarms dort weilte ;-)
Der wahre Wolfgang 12.10.2009, 00:08 Uhr
Die vorzeitigen Wehen bagannen etwa in der 20. Schwangerschaftswoche. Aber ich will ja nicht nachkarten. Der Schrank liegt mittlerweile auf der Müllhalde -in der Nähe der Mutter.
Ingrid Z 12.10.2009, 00:10 Uhr
Übrigens, Elliott kam am 26.09. in Brighton auf die Welt. Wo warst du da gerade auf deinem Trip? Tja, Das Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas!
Der wahre Wolfgang 12.10.2009, 00:11 Uhr
Die Assoziation Müllhalde und Mutter ist zufällig -also nicht gewollt.
Der wahre Wolfgang 12.10.2009, 00:13 Uhr
In Brighton war ich Do., d. 1.10.09. Wer zu spät kommt, den bestraft eben das Leben...
Ingrid Z 12.10.2009, 00:14 Uhr
@D.w.W. wie soll ich deinen Kommentar von 00:08 verstehen? - Nun egal, wenn du es mir hättest erläutern wollen, dann hättest du es sicher getan. Die Hauptsache deine Ableger folgten nicht dem Ort des Schrankes :-o
Ingrid Z 12.10.2009, 00:15 Uhr
Dieses Zitat von 00:13 steht nicht zur Diskussion!
Der wahre Wolfgang 12.10.2009, 00:19 Uhr
Die rücken meist von allein ab- wenn`s an der Zeit ist und Mal von hier und Mal von da.
Ingrid Z 12.10.2009, 01:34 Uhr
Alles klar @D.w.W.! Wirst sicher in der Zwischenzeit im Schlaf die Suche des Nichts nach dem Etwas gefunden haben. Sorry, wollte gleich antworten, aber Nachbarin von oben hat Probleme mit 30jährigen Sohn und darf mich auch nächtens stören.
Er scheint auch auf der Suche des Nichts nach dem Etwas zu sein, wobei 'Nichts' etwas in Verbindung mit Alkohol steht. - Bis demnächst!
Knut Hacker 26.10.2009, 20:55 Uhr
Diese Zitatenseite erscheint zweimal mit unterschiedlichen Kommentarzeiträumen!
H. Smidt 27.10.2009, 20:40 Uhr
@Knut Hacker
Ich hab das jetzt in diesem Fall nicht überprüft - aber manche Zitate sind doppelt und zu jedem gibt's dann Kommentare. Aber keine doppelten.
Der wahre Wolfgang 27.10.2009, 22:39 Uhr
Diese Seite erscheint zweimal mit unterschiedlichen Kommentaren. Das stimmt!
Knut Hacker 30.10.2009, 18:30 Uhr
warum, why, cur, διὰ τί, weechä woos na?
H. Smidt 30.10.2009, 18:51 Uhr
oh @Knut Hacker! Du stellst schwer zu beantwortende Fragen. Geht's nicht etwas einfacher? z.B. Nach dem Sinn des Lebens fragen? :D
Dir ein schönes Wochenende! :)
Knut Hacker 30.10.2009, 19:39 Uhr
Welchen Sinn sollte denn ein Sinn des Lebens haben?
H. Smidt 30.10.2009, 22:03 Uhr
@Knut Hacker - Den Sinn deines Lebens kenne ich natürlich nicht.Ich glaube auch nicht, daß das Leben eines Menschen nur einen einzigen Sinn hat.
Ein Sinn meines Lebens ist zum Beispiel, den Menschen zuzuhören.
Neumann 30.10.2009, 23:05 Uhr
Und was ist "das Leben"? Was ist "Sinn"? Die Griechen unterschieden zwischen "zoe" (Leben als uncharakteristisches, ewig sich fortzeugendes, überindividuelles) und "bios" (spezifisch, individuell, auf den Tod bezogen; "Biograhie" kommt hiervon): Welchen Sinn hat also "zoe", @Knut Hacker? Nur den, sich ewig fortzuzeugen....würd ich sagen...frei nach Schopenhauer.
Neumann 30.10.2009, 23:19 Uhr
"Sinn" ist doch immer ein übergeordeter Grund für eine Sache, eine Rechtfertigung...., aber ein selbstgesetzt. Also hat man hier Freiheiten zu "finden" und zu setzen..."Sinn" als notwendige "Illusion".
Knut Hacker 31.10.2009, 19:04 Uhr
Der Neumann scheint Griechisch zu können.Ist er auch der Hexenmeister mit der hebräischen Sendeleiste?
"Sinn" im Sinne von Entelechie ( ἐντελέχεια) setzt Zeit voraus, um sich zu verwirklichen. Abgesehen davon, dass Zeit nach der idealistischen Philosophie und den modernen Naturwissenschaften lediglich Vorstellung beziehungsweise Koordinate ist, fragt es sich, warum sich Sinn erst verwirklichen muss, statt gleich erfüllt zu sein.Die Zeit hat daher nur Sinn, wenn die Zukunft nicht festgelegt ist.Dann gibt es aber keinen Sinn als Selbstzweck.Ich habe immer wieder darauf hingewiesen,dass es einen Sinnhorizont gibt, jenseits dessen nicht Sinnlosigkeit oder Unsinnigkeit, sondern Sinnfreiheit herrscht. Ein Leben in der Zwangsjacke von Sinn wäre unerträglich. Das einzige Erträgliche am Leben ist die Sinnfreiheit.
Im übrigen:angenommen es gäbe einen letzten Sinn, dann wäre zu fragen, warum es einen solchen und warum es gerade diesen gibt.
ZEN 15.11.2009, 18:54 Uhr
@Der wahre Wolfgang
> Finden, ohne zu suchen -geht das eigentlich?
Ja,
das geht.
Solltest du wirklich
mal anfangen zu suchen, wirst
du finden, daß du nicht suchen brauchst.
Aber
erst dann!
Vorher fallen noch alle
deine Bücherregale in sich zusammen.
ZEN
Der wahre Wolfgang 15.11.2009, 19:50 Uhr
@ZEN. wenn ich nach dem Suchen "finde", dass ich nicht weiter suchen muss, dann stell` ich doch die Suche aus "zeitökonomischen" Gründen besser gleich ein.
Oder kann mir nur die "wirkliche" Suche diese "tragende" Erkenntnis (Wahrheit) vermitteln?
Und wie können diese -wenn es so ist- existentiellen Veränderungen (Bewusstseinsveränderungen?)beschrieben werden? Ja, und du bist sicher, dass das auch bei mir klappt? Apropos "klappen": Ich darf allerdings nicht unter meinem zusammengeklappten Bücherregal liegen und nicht gefunden werden. Oder?
ZEN 15.11.2009, 20:56 Uhr
:-)
georg 13.11.2010, 14:05 Uhr
Jeder Mensch sucht. Ob er will er oder nicht, wir suchen unterbewusst, Permanent ein Leben lang und das ist auch gut so.
Was sind wir, wir sind lebende-Organismen, die alle nur ein und das selbe Ziel haben, die Reproduktion. Jede Pflanze macht nichts anderes, jede Masse (Planeten, Sterne etc..) die Exsistiert handeln genau nach diesem Prinzip. Ein Komet ist, wie ein Samenkorn der durchs Weltall fliegt und irgendwann auf eine Umwelt trifft. In der eine neue kleine Welt erschaffen wird, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. Und das ist was weiss ich wie oft schon in 13 Milliarden Jahren passiert. Genau so sind auch wir hier gelandet... Wenn wir eines tages von unserem Stern vernichtet werden, werden wieder aber Milliarden Teilchen durchs All fliegen und werden wieder auf eine neue Welt stossen und werden sich dort reproduzieren. Das Leben wird quasi überall in unserer Galaxy verteilt, wie ein gigantischer Samenerguss ;o)
Etwas stirbt dafür entsteht daraus immer etwas neues.
Z.B. ein Löwe tötet einen Büffel, dafür kann der Löwe leben und die Büffel werden auf Natürliche Art und Weise selektiert, nach der einfachen, aber sehr effektiven Regel, der Stärkste kommt immer weiter. Die Schwachen müssen Ihr leben lassen, ein Löwe sucht sich immer die Kranken und kleinen/jungen Büffel aus, ausgewachsene grosse Büffel wären viel zu schwierig zur Strecke zu bringen. So ist immer gewährleistet, dass die nächste Büffel Generation sich weiterentwickelt, bzw vorallem grösser und stärker wird. Bei uns Menschen sind es vorallem die Frauen die diese Selektion durchführen, deshalb werden 75% aller Beziehungen von Frauen beendet.
Genau so funktionieren wir auch und nicht anders. Ansonsten würde ich diesen Text jetzt bestimmt nicht schreiben, ganz einfach aus dem Grund, dass ich nicht exsistieren würde, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wären wir schon lange vorher ausgetorben...
Die Suche nach dem Deckelchen hört nie auf. Viele sagen, Sie suchen nicht danach, aber, wenn das scheinbare Deckelchen aufeinmal vor uns steht. Vergessen wir ganz schnell alles um uns herum und was mal gesagt wurde und öffnen uns, um zu erfahren, ob es wirklich so ist wie es scheint. Jeder der Etwas anderes behauptet, belügt sich Tag für Tag, immer und immer wieder selber ;o)
ZEN 29.09.2017, 16:26 Uhr
„Leben ist die Suche des Nichts nach dem Etwas.“ – Christian Morgenstern
Eine Suche ist das Leben für die Wenigen, die auf der Kippe stehen – kurz
davor, bewußt zu sein. Der Suchende befindet sich (noch) in einem Zustand
der Unbalance.
Unsere Existenz ist unendlich vielfältig und nicht nur eine Suche.
Für die Menschen ist sie auch eine Celebration, ein Bauplatz, ein Gesang,
ein Marktplatz, ein Paradies, ein Jammertal, ein Spielplatz, ein Konzert,
ein Kampfplatz, ein Ort des Lärms... oder der Stille.
Weiter oben wurde es schon gesagt: Im Osten nennt man es „Leela“, göttliches Spiel.
Beim der Spiritualität zugeneigten Menschen verlagern sich die Intentionen,
bewegt sich der Fokus fast unmerklich vom Etwas zum Nichts, vom Lärm zur Stille.
@georg 13.11.2010, 14:05 Uhr >> Jeder Mensch sucht <<
Nein, nicht „jeder Mensch“ sucht.
@georg 13.11.2010, 14:05 Uhr >> Wir suchen unterbewusst <<
Der eine sucht unbewußt oder überhaupt noch nicht, der
andere sucht bewußt und wieder ein anderer... gar nicht mehr.
@georg 13.11.2010, 14:05 Uhr >> Wir ... alle nur ein und das selbe Ziel haben, die Reproduktion <<
Das sind nicht „wir“.
Das ist die Natur selbst, die mittels unserer kurzfristigen Mitwirkung (in
einer abgesteckten Lebenspanne) das Gen und damit die Art erhält. Über
die passenden Botenstoffe sorgt sie dafür, daß wir willfährig mitspielen.
Wir... sind d a b e i nichts weiter,
als hormonell gesteuerte Statisten.
Abgesehen davon sind wir Menschen aber schon ein bißchen mehr als
lediglich willige Samenspender und Samenempfängerinnen; wir sind
weit mehr als nur der Körper und dessen Wünsche...
ZEN
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