Schlagworte: Individuum, Gott
„Versuche niemals, jemanden so zu machen, wie du selbst bist.
Du weißt - und Gott weiß es auch - dass einer von deiner Sorte genug ist.“
617 Stimmen:
Ingrid Z 13.02.2008, 17:41 Uhr
Davon bin ich vollends überzeugt. Wäre ja furchtbar, wenn mir ein zweites ICH über den Weg liefe. - Für Gen-Vererbung kann ich allerdings nichts.
Siebenkäs 04.03.2010, 22:05 Uhr
Deshalb bist Du so einzigartig.
Sicher Sicher 04.03.2010, 22:44 Uhr
Nein Gott weiss es nicht .Denn dann hätten wir mehrere Götter!
H. Smidt 05.03.2010, 00:08 Uhr
Ach nee. Wieder mal einer der Gott persönlich kennt?
Sicher Sicher 05.03.2010, 20:11 Uhr
Na ja ,ich will nur damit sagen, dass es keinen Gott gibt!!!
H. Smidt 06.03.2010, 06:12 Uhr
@Sicher Sicher
Beweise es! Das kannst du nämlich nicht. Da stößt du bereits an deine Grenze.
Es gibt ebenso wenig Beweise für, wie gegen die Existenz Gottes.
Was Menschen haben, ist ihr Glaube an die Existenz Gottes. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Sicher Sicher 06.03.2010, 14:56 Uhr
Sie haben recht ich kann es nicht beweisen ! Ich kann nicht in das Jahr 0 zurückreisen ,obwohl ich es gern würde .Ich würde gerne sehen,wie Jesus übers Wasser lief oder wie er Wasser in Wein verwandelte.Aber nehmen wir einmal an wir könnten es und würden Beweise bringen ,die Jesus als einen gewöhnlichen Menschen zeigen , der zwar gut gewesen war ,aber bestimmt nicht Wunder vollbracht hatte; würden die gläubigen Menschen das uns glauben.Das weiß ich nicht .Ich würde jetzt gerne sagen .Ich "glaube"schon.Das wär mein subjektives Empfinden und vorallem meine subjektive Hoffnung.Aber wir 2 würden es wissen oder doch nicht?
Oder nur glauben es zu wissen?Genauso verhält es sich in der Wissenschaft; die glauben auch nur es zu wissen oder nicht?Ist 1+1 nicht 2 .Es sind nun mal die Regeln die uns von der Sprache und der Wissenschaft vorgegeben wurden.d.h.Wir Menschen haben diese Regel gemacht,und wir Menschen werden sie auch wieder verändern wenn sie nicht unserem Fortschritt bzw Überleben dient.Es sind einfach Regeln,nach denen wir uns richten,die unsere Gesellschaft sichert und in Frieden zusammenleben lässt.Und so verhält es sich auch mit dem Glauben ,an welchen Gott auch sie glauben mögen Hr Smidt,
es sind doch nichts anderes als Regeln für eine friedlichen Koexistenst der Menschen die das Überleben bzw den Frieden sichert.Ist das wieder Wissen oder Glauben ? Leben die Menschen noch bis in die heutige Zeit ?Was glauben sie Hr Smidt?Leben sie noch?Ich mein leben sie wirklich?Wissen sie voller Überzeugung ,dass sie noch leben?Oder ist das schon unser Himmel oder die Hölle?Wo wollen sie die Grenze ziehen zwischen Glauben und Wissen?Es gibt nämlich keine Grenzen(wenn sie schon von Grenzen reden)außer der Mensch legt sie fest.Aber selbst diese werden sich verschieben so wie sie sich in der ganzen Menschheitsgeschichte verschoben haben oder auch nicht ,je nachdem ob man an das Wissen glaubt.
Nach meinem Empfinden sichert der Glaube an einen Gott nicht meine Existenz.Wenn der Glaube ihre Existenz sichert und ihnen das Leben lebenswert macht ist dies ihr gutes Recht.Ich würde gerne nach unserem Ableben ihr schämisches Grinsen im Himmel sehen( vorausgesetzt ihr Gott wird mit mir Gnade haben)und sie sagen hören ,dass sie recht gehabt hätten.
Ich muss mich bei ihnen wirklich dafür entschuldigen ,dass ich behauptet habe es gäbe keinen Gott. Ich kann es nicht beweisen und keiner wird es je beweisen können, denn die Unendlichkeit ist so groß,so hoffe ich ,dass die Menscheit sie nie begreifen wird.
ps
An was ich leider immer denken muß ,wenn ich das Wort Gott höre ,ist die Geschichte eines 8 jährigen Mädchens aus Afrika .Das unter Tränen erzählte ,wie sie zuschauen mußte ,wie ihre Mutter vor ihren Augen vergewaltigt wurde und während der Vergewaltigung die Brüste amputiert wurden so dass sie schließlich schreind und mit offenem Mund und offenen Augen vor dessen Augen starb.Und diese Geschichte erzählte sie einem weißen Pater aus dem Flüchtlingslager.So fragte das Kind den Pater :Warum tut das Gott ?Warum hat das Gott nur geschehen lassen?
Und der Pater berichtete dem Reporter ,dass er nicht imstande gewesen ist dem Kind zu sagen, dass die Wege Gottes unergründlich seien oder zu sagen es sei Gottes Wille gewesen oder irgendeinen Vers aus der Bibel zu zitieren .Er konnte dem Kind einfach nichts antworten.
Peckin 06.03.2010, 15:51 Uhr
Denn jetzt ahnte er die Wahrheit.
ZEN 06.03.2010, 23:54 Uhr
>> Und der Pater berichtete dem Reporter ,dass er nicht imstande gewesen ist dem Kind zu sagen,
>> dass die Wege Gottes unergründlich seien oder zu sagen es sei Gottes Wille gewesen
>> oder irgendeinen Vers aus der Bibel zu zitieren. Er konnte dem Kind einfach nichts antworten.
Aber
er konnte
mit dem Kind SEIN.
Wir
schenken
den Worten
zu viel Bedeutung.
In wesentlichen Momenten
kommen wir nahezu ohne Worte aus.
ZEN
Der wahre Wolfgang 07.03.2010, 01:42 Uhr
@Zen, für deine letzte Erkenntnis (vielleicht ist`s auch dein letzter Wille)hast du 1523 Kommentare mit ca. 103.000 Worten benötigt.Warst wohl weitgehend unwesentlich. Oder?
Peckin 07.03.2010, 10:41 Uhr
Zen ohh man einfach "mit dem Kind Sein" wird bei diesen dramatischen Erfahrungen des Kindes wohl bei weitem nicht ausreichen.Da gehört wohl viel mehr dazu dieses Kind wieder heilen als irgendwelche allgemeine Phrasen oder Zitate aus einem religiösen Buch.zb psychotherapie usw.....Also bitte Zen dich möchte ich sehen in der Situation und irgendjemand kommt mit solchen Phrasen wenn du gerade deine Realität verloren hast.Solche Phrasen machen das Kind nur still.Aber lassen wir das Thema hat nichts mit dem Zitat zu tun.
KorsarTriplex 13.03.2010, 13:10 Uhr
Auch wenn das Thema als abgeschlossen gilt, möchte ich gern noch etwas dazu beisteuern um vlt dem einen oder anderen einen kurzen Denkanstoss zu geben... Ich spreche mich hier allerdings keineswegs für oder gegen eine Religion aus oder für oder gegen Glaube im allgemeinen!
Es ist nicht Gott gewesen, der diesem Kind und dieser Frau das angetan hat, sondern es waren Menschen! Das sollte man nie vergessen! Nicht irgendein Gott oder ein höheres Wesen ist der Verbrecher, der Mörder, der Zerstörer, sondern der Mensch...
Und um die Gläubigen mal in Schutz zu nehmen: In so ziemlich allen Religionen - die mir bekannt sind - gilt der Grundsatz des unveränderlichen freien Willens, in den selbst ein Gott nicht eingreifen kann. Was also hätte ein Gott tun sollen um das zu verhindern? Es war die Entscheidung von Menschen eine solche grauenhafte Tat zu vollüben und es müssen Menschen sein, die eingreifen und etwas dagegen tun - Menschen, die aktiv werden und nicht nur stillhalten und auf ein "Wunder" warten, denn das Wunder sind letztlich die Menschen, die nicht tatenlos zusehen...
Maus 14.03.2010, 12:15 Uhr
Ich möchte auch noch was da zu beisteuern, es war nicht Gott der die Frau tötete, es waren MENSCHEN.
Gott "kann" daran nichts ändern, denn er hat den Menschen einen EIGENEN willen gegeben.
Ich bin also voll KorsarTriplex Meinung und man kann dies beweisen da es in der Bibel steht
ZEN 14.03.2010, 14:20 Uhr
@KorsarTriplex
>> Auch wenn das Thema als abgeschlossen gilt
Wer sagt denn das?
So lange der Chef des Hauses die Bude (den Treat) nicht schließt...
>> Es ist nicht Gott gewesen, der diesem Kind und dieser Frau das angetan hat, sondern es waren Menschen!
Für die Situation der Betroffenen macht das keinen Unterschied: Sie wird (meist) als Katastrophe empfunden.
Wenn wir denken, es war "Gott", (der Ast eines Baumes, das Schicksal) nehmen wir sie hin.
War es ein Mensch, denken wir, sie wäre vermeidbar gewesen, und damit auch die Gefühle, die plötzlich präsent sind.
>> Das sollte man nie vergessen!
Probier´s selbst aus:
Wir haben es nicht in der Hand,
was wir vergessen und was wir (wann) erinnern.
Außerdem ist es ein Segen, daß wir fast (!) alles vergessen.
Wir wären binnen weniger Minuten verrückt, würden wir nicht vergessen.
>> Nicht irgendein Gott oder ein höheres Wesen ist der Verbrecher, der Mörder, der Zerstörer, sondern der Mensch...
Auf dieser (sozialen) Ebene gesehen, hast du recht.
>> Und um die Gläubigen mal in Schutz zu nehmen
Also hältst du dich nicht für einen Gläubigen?
Aber ein Wissenschaftsgläubiger bist du schon?
>> gilt der Grundsatz des unveränderlichen freien Willens, in den selbst ein Gott nicht eingreifen kann.
Lustige Idee :-)
Kann man denn den freien Willen als Grundsatz festschreiben?
Die Frage ist doch:
Haben wir nun einen freien Willen - oder nicht?
Frag doch mal
die heutigen Hirnforscher ;-)
Oder besser:
Schau einfach selbst in deinem Leben sehr genau nach.
ZEN
KorsarTriplex 29.03.2010, 15:57 Uhr
@ ZEN
Also so ganz kann ich Dir nicht folgen, aber das nur so nebenbei...
Mit Gläubigen meinte ich in diesem Fall allein die, die an Gott oder ein höheres Wesen glauben - grundsätzlich glaubt ja jeder Mensch an irgendetwas...
Und der freie Wille ist eine unveränderliche Konstante. Was wir daraus machen oder was die Folgen des Durchsetzens des selbigen sind, das ist ein ganz anderes Thema...
Und was die Hirnforscher angeht: Sind es nun ihre Hormone, ihre Instinkte oder chemische Reaktionen, die sie überhaupt zu solchen Überlegungen treiben?
Kaiser Zozee 05.04.2010, 02:57 Uhr
@KorsarTriplex
Entgültiger Abschluss......
Also ,wenn ich die Bibel richtig gelesen habe,steht da nicht,dass Gott die Welt erschaffen hat und das Gott den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat.
Weiter sie dann bestraft hat für die Sünde Adams und Eva.
Also rein rechtlich gesehen trägt er doch ein bestimmte Verantwortung für Menschen .
Sowie die Menschen für ihre Kindern oder einer Atombombe (da sie ja vom Menschen erschaffen wurde).Also rein dem Gerechtigkeitssinn der Menschheit entsprechend ist ein Gott dafür zu bestrafen der die Menschheit leiden lässt für eine lächerliche Sünde.Was für ein schlechter und nachtragender Vater oder Mutter (nach dem Christentum eher männlich)ist der denn.Wie will er den Menschen im Himmel das Leid vergessen lassen.Einfach die Erinnerung auslöschen.
Sind es nicht die Erinnerungen eines Menschen ,die ihn ausmachen und ihn prägen????Also ich denke ich wäre ihm sehr nachtragend ,wenn ich von einem katholischen Priester z.B. mißbraucht worden wäre und deshalb mein ganzes Leben in der Klappse verbracht hatte.Also wirklich Gott darf ja alles und seine Wege sind unergründlich.
Meine Güte und an sowas glaubt ein Großteil der Menschheit.Na ja hat sie schon immer getan.Ich halte diesen Glauben als ein Überbleibsel aus dem Mittelalter nämlich dort passt die Bibel noch hinein .Ich hoffe dass das Wissen irgendwann einmal den Glauben an einen Gott besiegen wird und daraus ein Glaube an die Menschheit und deren Fähigkeiten entsteht.Aber solange die Verblödungsmaschinerie eines Gottes und dessen angeblichen Gesandten noch weiter anhält wird das wohl noch eine Weile dauern.Die haben einfach noch zu viel Geld.
Dragon 12.04.2010, 13:33 Uhr
@ Sicher: Sicher
Ich wollte nun fragen, ob Du in der Lage bist, uns zu beweisen?
Gruß
dragon
landy13 21.04.2010, 14:59 Uhr
natürlich gibt es ein "Höheres Wesen" welches, je nach Erdteil und Volkszugehöhrigkeit einen anderen Namen trägt. Sehen wir die Sache mal anders. In einem Quadratmeter, vom Menschen bearbeiteten, Gartenland leben bei Günstigen Bedingungen mehr Lebewesen (von Bakterien über Einzeller bis hin zu Insekten und Nagern) als es Menschen auf der Welt gibt. Sehen tun wir aber nur ein paar Ameisen. Milliarden von Euros werden in der Grundlagenforschung in einen riesigen Teilchenbeschleuniger investiert um den Urknall nachzuahmen. Warum....weil uns Fachidioten unbedingt beweisen wollen, wie das Universum entstanden ist? was solls? Sollte das Experiement glücken sagt das doch über Gott gar nichts aus. Wenn eine Eintagsfliege in Ihrer kurzen Lebensspanne keinen Menschen sieht, muss sie wohl davon ausgehen, das es keine Menschen gibt ;-)
Kaiser Zozee 24.04.2010, 13:52 Uhr
@landy 13
gutes Beispiel mit der Eintagsfliege.Nehmen wir mal an die Fliege begegnet einem Menschen und dieser Mensch fängt sie .Was wird er dann tun? Was wird sie tun? Der Mensch hat die Wahl sie zu erdrücken oder sie wieder freizulassen usw.Sind wir dann ein Gott für die Fliege? Oder ein höheres Wesen? Ist doch einfach die Arroganz des Menschen oder eines Gottes sich als höheres Wesen zu bezeichnen nur weil er die Macht besitzt über das Leben zu entscheiden oder irgendwelche Regeln aufzuzwingen.Nehmen wir mal an ein Mensch würde mit einem Tiger in einen Käfig eingesperrt werden? Wer ist dann das höhere Wesen?
Ich denke es verhält sich so wie als wenn ein Kind vor einem Ameisen Haufen steht und es anfängt zu zerstören bzw zu verbrennen.Die Ameisen hätten beten und schreien können wie sie wollen.Es hätte sie nicht gehört.Und genauso verhält es sich mit den Menschen.Die können beten und flehen und nach irgendwelchen Regeln leben wie sie wollen und hoffen dass nicht irgendwo um die Ecke irgendjemand mit ein Schaufel steht und kurz davor ist zuzuschlagen.
Ich denke das einzige was der Mensch tun kann ist sich gegenseitig zu respektieren und sein Leben so schön wie möglich zu gestallten.
Beten und der ganze Kram ist nur Zeitverschwendung.
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