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Schlagworte: Natur
„Natürlich zu sein, ist die schwierigste Pose, die man einnehmen kann.“
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10 Kommentare zum Zitat
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Ralf 23.08.2009, 22:04 Uhr
Weil der Mensch sich so weit von der Natur entfernt hat? Weil er anderen immer etwas vorspielen muss?
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Neumann 23.08.2009, 23:46 Uhr
Ja, sehr schwierig, die Pose...hätte der Mensch sich nicht von der Natur entfernt, wär er kein Mensch geworden...und ist er ein kulturell Eingeübter, fällt ihm Natürlichkeit schwer....und vielleicht erst wieder zu, wenn er besonders etabliert ist, spielerisch bleibt und dem Eros dabei was zugesteht...in seinem Gebiet...
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Simone 10.09.2009, 01:58 Uhr
Ich glaube, ihr denkt zu kompliziert - sobald man posiert, ist man einfach nichtmehr natürlich.
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Felix 10.09.2009, 10:01 Uhr
ja, Simone.
Richte deinen Fotoapparat oder ein Mikrofon auf einen Promi, Schauspieler oder mich und wir geben uns ganz anders. -
Ralf 10.09.2009, 17:38 Uhr
Sobald ein Mensch auf einen anderen Menschen trifft, ist es vorbei mit der Natürlichkeit.
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Knut Hacker 10.09.2009, 20:12 Uhr
Schon die alten Römer hatten die Aussage des Ausgangszitates bestätigt,indem sie den Begriff der Person prägten. Er stammt aus der Theaterwelt. Die Schauspieler trugen Gesichtsmasken, durch deren Öffnungen sie „durchtönten“ („ personare „).Der private Mensch war Individuum („ Ungeteiltes“), der öffentliche Person.
Noch heute halten die Griechen den Mitteleuropäern vor,eigentlich zwei Menschen zu sein, einer nach innen und einer nach außen.Sie können es absolut nicht verstehen, dass man, wenn man allein ist, nicht laut lachen und im Spiegel Grimassen schneiden kann, und dass man, wenn man in Gesellschaft ist, nicht laut weinen kann.Sie wundern sich, dass wenn zwei oder mehr Deutsche versammelt sind, etwa in der Mittagspause der Betriebe, nur gelacht wird., halten die „Freundlichkeit “ der Mitteleuropäer für aufgesetzt und finden nichts dabei,entgegen ihrem Klischeebild äußerst muffig zu sein, wie jeder Griechenlandtourist bestätigen kann. -
Ralf 10.09.2009, 20:43 Uhr
Nach innen lernt man den Menschen kennen, wenn er sich allein wähnt; nach außen, wenn man ihn zum absoluten Herrscher eines Landes ernennt. Da zeigt sich dann, wer er wirklich ist...
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Ralf 10.09.2009, 20:47 Uhr
Um mich nicht mit fremden Federn zu schmücken: Die erste Hälfte meines Satzes im vorangegangenen Kommentar beruht sinngemäß auf Schopenhauer.
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Ralf 10.09.2009, 20:50 Uhr
Ach, da waren ja zwei Sätze. Meine natürlich den ersten.
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Walnuss 28.02.2017, 15:04 Uhr
'Für den ersten Eindruck den man macht, gibt es keine zweite Chance.'
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