Gutzwiller 22.03.2009, 06:15 Uhr
Wie wahr!
ich selbst 22.03.2009, 13:28 Uhr
ich schätze mal, das ist eine erfahrung, die wohl fast jeder macht.
Felix 24.03.2009, 16:22 Uhr
aus Angst vor dem Fühlen, was Falsches zu fühlen, obwohl der Schein wohl wissentlich schon nicht dem Wahren entspricht.
Neumann 24.03.2009, 19:01 Uhr
Manchmal fühlt man im Anderen aber auch, was er ist..., obwohl der selber an seinen eigenen Schein glaubt.
€ 24.03.2009, 19:39 Uhr
Manch einer hat aber auch einen Schein- einen ziemlich realen...
Neumann 24.03.2009, 19:40 Uhr
Besser natürlich noch..SCHEINE!
Ingrid Z 24.03.2009, 19:48 Uhr
"Es trügt der Schein, sogar der Geldschein."
Incognitorix 29.03.2009, 18:57 Uhr
Jeder sieht, wenn Ich betrunken bin, aber keiner sieht, wenn Ich Durst hab.
Anarchisterix 26.04.2009, 13:52 Uhr
Major Strasser: "Welche Nationalität haben Sie?"
Rick: "Ich bin Trinker."
Capitaine Renault: "Und damit ist Rick Weltbürger."
Ramona 29.04.2009, 05:01 Uhr
Und die, die es fühlen können einen zerstören...
Felix 29.04.2009, 09:12 Uhr
Gefühle machen angreif- und verletzbar. Wenn du deinen Feind zerstören willst, muß du dich in ihn hineinfühlen.
@Ramona, also bedenke wem du Zutritt zu deinem Ich gewährst und übe die Gelassenheit.
Anarchisterix 15.06.2009, 19:52 Uhr
> Pseudo-Felix kennt sich mit Niederlagen selbstverständlich aus - als geborener Verlierer.
Neumann 16.06.2009, 14:36 Uhr
Machiavelli, werde ihn besuchen morgen...Santa Croce in Firenze...da liegen seine Knochen noch...
Chiara 16.06.2009, 16:29 Uhr
@Neumann: Grüsse Machiavelli von mir aus Siena.
Neumann 16.06.2009, 16:35 Uhr
@Chiara: Besten Dank für die guten Wünsche..., aber wieso "aus Siena"?
Chiara 16.06.2009, 16:43 Uhr
@Neumann: Nichts zu danken - von Herzen gerne. Siena? Ganz einfach, weil ich derzeit in Siena gastiere.
Lore 11.07.2009, 14:56 Uhr
Manche scheinen ja auch besser als sie sind, weil sie so erfolgreicher sind.
Andere wissen ja noch gar nicht, wer sie sein wollen.
Felix 13.07.2009, 12:17 Uhr
Ich scheine das zu sein, was ich bin.
84
ZEN 13.07.2009, 15:34 Uhr
In
Tibet
forscht man
gnadenlos nach dem "ich"
mit der ständigen Frage: "Wo bin `ich´?"
Auf diese Weise
löst man sich nach und nach
von allen "schein"-baren "ich"s.
ZEN
Kanos23 21.11.2009, 03:40 Uhr
Lass Dich inspirieren, lass Dich verwöhnen und nun siehst du was du bist für die, die es am meisten brauchen, eine "Notiz" in einem leeren Tagebuch...
Ed 04.04.2010, 13:35 Uhr
"Und wie kommen Sie mit den alltäglichen Unwegbarkeiten zurecht"?
"Ich trinke"! (Charlie Harper)
Bruno Mayer 13.04.2011, 11:22 Uhr
Oft weiß man es selbst nicht, wie und was man ist.
Bruno Mayer 07.05.2011, 09:23 Uhr
Sich selbst nicht ganz zu kennen schützt vor Enttäuschung.
chabayo 11.04.2012, 01:48 Uhr
Nur wenige interessiert was du denkst, oder was du willst,
die meisten interessiert bloss was du zeigst oder tust,
und was das fuer sie bedeutet.
Kontrolle ist das herbeifuehren einer bestimmten Reaktionen
durch die entsprechende Aktion.
Zeige dich als jener, handle wie dieser, und es passiert das.
Gefuehle sind dort Real wo man dich kennt und versteht;
dort kannst du dir kein noch so CLEVERES Schauspiel leisten.
felix würth 11.12.2012, 19:25 Uhr
hallo-hier spricht Felix, aber der echte !
ich bin sehr interessiert, an Infos usw. wegen " SCHEINKRÄFTEN "
felix
Rasputin 18.01.2015, 08:36 Uhr
Zu Felix " SCHEINKRÄFTEN "
Jedes Wissen ist neutral und kann gebraucht und missbraucht werden:
„Jeder sieht, was Du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist.“
Gebrauch: Selbsterkenntnis und Schutz vor der Öffentlichkeit
Missbrauch: Prestige in beeinflussender Absicht
"Unwillkührliche Eindeutigkeit, die aus Taten hervorleuchtet und nachträglich aus einem ehernen Willen hervorgegangen sein lässt, - bezwingt immer!" (Helmuth Plessner: "Grenzen der Gemeinschaft")
Auch in "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry wird das Thema auf dem kleinen Planeten des Königs behandelt. Der König ruft dem befelsverweigernden Prinzen nach: "Ich mache Dich zu meinem Gesandten!"
ZEN 18.01.2015, 15:25 Uhr
Jeder sieht, was Du scheinst.
Nur wenige fühlen, wie Du bist.
– Niccolò Machiavelli
Das, lieber Niccolò
bedeutet – wenn du zu den „wenigen“ gehörst – daß
du dich über ein gutes Wahrnehmungsvermögen freuen kannst.
Und... daß du dich nicht blenden läßt;
weder durch Worte, noch durch Taten, noch durch Gesten.
Diese Art des Sehens ist dem Vertrauen verwandt:
Du schaust durch die Worte hindurch auf das, was tatsächlich ist.
Das
ist eine feinere Art
zu „sehen“, eine intelligentere.
ZEN
Delphin 18.01.2015, 19:40 Uhr
@ZEN "fühlt", wie du wirklich bist. Er sieht dann Tatsachen ohne Worte. Sich auf Gefühle verlassen, heißt das aber nicht eher, Tatsachen auszublenden und möglicherweise auch "Vorurteilen" -also erst recht dem Scheinbaren- aufzusitzen? Ist das Nichtnachdenken auch intelligent? Entscheidungen im Netz der Gefühle sind oft genug auch Fehlentscheidungen.
Der intelligente Mensch -oder anders: Wenn ich Tatsachen "sehe", dann nehme ich genau wahr,erfahre, beobachte, analysiere, vergleiche, beschreibe, erkläre, etc. - das ist auch Kopfarbeit.
Die sich derzeit breitmachende Islamphobie ist auch die Folge eines Gefühlskonglomerats unter Auschaltung jedweder Kopfarbeit.
Im Übrigen, lieber @ZEN,Vertrauen ist keine vom Himmel gefallene Emotion. Vertrauen ist auch das Ergebnis vertrauensbildender Erfahrungen und Handlungen (Prozesse).
Am Anfang zwischenmenschlicher Beziehungen steht natürlich auch ein Vertrauensvorschuss.
Wir wären kaum lebensfähig, wenn unser gesamtes Zusammenleben nicht auf einem Grundvertrauen basieren würde, dass unsere Mitmenschen halbwegs friedfertig, gesittet und sozialverträglich durch den Alltag gehen.
Wie der andere wirklich und nicht nur scheinbar ist, das kann man nicht fühlen. Die Wirklichkeit lässt sich nicht gefühlsmäßig antizipieren. Sie kann letztlich nur erfahren und verstanden werden.
Katja 18.01.2015, 20:22 Uhr
>„Jeder sieht, was Du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist.“<
Exakt auf den Punkt gebracht.
Fühlen und wahrnehmen...
Dazu bedarf es weder Worte noch Kopfarbeit wie analysieren und verstehen.
Und Vertrauen - entweder ist es da oder nicht.
Delphin 18.01.2015, 21:21 Uhr
@ZEN, hier ein paar Gedanken für dich. @Katja plappert dir ja eh nur unreflektiert nach. Die Ärmste. Hat eben kein Selbstvertrauen.
Zur Sache:
Kinder werden mit einem Grundvertrauen anderen gegenüber geboren. Das ist gut und man sollte sich bemühen, es nicht zu enttäuschen. Wie die Märchen aber zeigen, muss man beim Heranwachsen lernen, sich auch gegenüber bösen Wölfen oder Hexen zu behaupten. Sie stellen sich alle zuerst einmal freundlich. Dazu muss man das naive Vertrauen ablegen und sie zu erkennen lernen. Dafür muss man lernen, die Augen aufzumachen, wach zu sein und seinen Verstand einzuschalten. Mit blindem Vertrauen würde man jedem Lügner in jede Falle hineinlaufen. Achtsamkeit ist deshalb das Mittel, um zu prüfen, ob jemand vertrauenswürdig ist. Meistens macht man das intuitiv, aber man kann andere Menschen auch bewusst scannen.
Katja 18.01.2015, 21:33 Uhr
Versuch gar nicht erst, dies mit dem Verstand zu erfassen,
dir platzt nur irgendwann der Schädel.
Und Deine Sichtweise lasse ich gerne bei dir.
Delphin 18.01.2015, 21:34 Uhr
@ZEN, du bist ja leidenschaftlicher Eiskunstläufer oder Kunsteisverkäufer -egal.
Gerade auf dem Dorfteich muss das Eislaufen mit einer gewissen Behutsamkeit erfolgen und jedes Knirschen wahrgenommen werden. Blindes Vertrauen hinsichtlich der Tragfähikkeit des Eises wäre blauäugig und naiv. Genaue Beobachtung und Wahrnehmung sind eine Frage des Selbstschutzes. Hat doch was mit dem Kopf zu tun. Oder?
Delphin 18.01.2015, 21:36 Uhr
Für meine Sichtweise interessiert man sich...Ich habe wenigstens eine...
Katja 18.01.2015, 21:40 Uhr
Für meine Sichtweise interessiert man sich
Ja, dein Maskenbildner ...das ist dann auch der einzige
Delphin 18.01.2015, 21:44 Uhr
Eine eigene Sichtweise, einen eigenen Maskenbildner... Das Jahr fängt gar nicht so schlecht an.
delphilein 19.01.2015, 01:13 Uhr
@delphin...können wir bald mal auf einem Niveau "plappern" ? Lasse mal die Leute weg und bewege das Thema...
delphilein 19.01.2015, 01:20 Uhr
@delphin, was willst Du hier in diesem Forum überhaupt...?
Du meldest Dich an und ab. Du schreibst aus meiner Sicht unverständliche Worte...
delphilein 19.01.2015, 01:22 Uhr
....der Dorfteich.....hmmm
delphilein 19.01.2015, 01:23 Uhr
..längst vergangene Zeiten...
delphilein 19.01.2015, 01:36 Uhr
@der Dorfteich...der war bei meiner Cousine und ich hatte Wildlederstiefel. Die Schlittschuhe habe ich eigentlich an meine Knochen geschraubt. Es tat sehr weh.../ ...den ganzen Tag wollte ich auf dem Eis gut aussehen, aber hatte nur Schmerzen...
Eines Tages gab es Schlittschuhe als Stiefel. Ich passte hinein und schlitterte los, möglichst schnell. Bei einem Sturz polterte ich so heftig auf das Eis, dass ich fast ohnmächtig wurde vor Schmerz und was da sonst noch war...
Meine Ohnmacht bestand eher mehr aus dem Gefühl, dem ganzen nicht gewachsen zu sein...und dann die unsagbaren Schmerzen am Körper...
delphilein 19.01.2015, 01:39 Uhr
..ich lag da und dachte, ich müsste jetzt sterben...
delphilein 19.01.2015, 01:41 Uhr
...aber das ist nicht geschehen...komisch..
delphilein 19.01.2015, 01:48 Uhr
...bis heute kann ich diese Situation nicht vergessen...
Ich lag da, mit dem Gesicht auf dem Eise und war eigentlich wehrlos...
delphilein 19.01.2015, 02:46 Uhr
Udo Jürgens - Was ich dir sagen will 2014
ZEN 19.01.2015, 10:58 Uhr
@Delphin >>Ist das Nichtnachdenken auch intelligent?<<
Nachdenken ist eine vergleichsweise
niedrige Ausdrucksform der Intelligenz.
Nichtnachdenken braucht schon etwas mehr...
Kann jeder (!)
gerne selber ausprobieren.
ZEN
ZEN 19.01.2015, 11:01 Uhr
@Delphin >>Wenn ich Tatsachen "sehe", dann nehme ich genau wahr,erfahre, beobachte, analysiere, vergleiche, beschreibe, erkläre, etc. - das ist auch Kopfarbeit.<<
>>nehme ich genau wahr, erfahre, beobachte<<... geht ohne „Kopfarbeit“.
Denn die unmittelbare Wahrnehmung geschieht schnell – im Moment !
Kopfarbeit braucht Zeit.
>>analysiere, vergleiche, beschreibe, erkläre<<... ist nachträgliche Kopfarbeit.
ZEN
ZEN 19.01.2015, 11:03 Uhr
@Delphin >>Die sich derzeit breitmachende Islamphobie <<
...ist Ausdruck des kollektiven Unbewußten.
Sofern Steuerung vorliegen sollte,
werden Erkenntnisse aus der Massenpsychologie zur Anwendung gebracht.
ZEN
ZEN 19.01.2015, 11:07 Uhr
@Delphin >>Vertrauen ist keine vom Himmel gefallene Emotion<<
Vertrauen
ist überhaupt
k e i n e Emotion.
Die Fähigkeit vertrauen zu können,
setzt viel Intelligenz, setzt eine hohe Reife voraus.
>>Vertrauen ist auch das Ergebnis vertrauensbildender Erfahrungen und Handlungen (Prozesse).<<
Nein, dann handelt es sich
um eine seeehr niedrige Form der Intelligenz, nämlich um Mißtrauen.
– Arbeiten am Abbauen von Mißtrauen... braucht Zeit.
– Vertrauen können wir sofort ! – ohne „wenn & aber“.
ZEN
ZEN 19.01.2015, 11:20 Uhr
@Delphin >>Wie der andere wirklich und nicht nur scheinbar ist, das kann man nicht fühlen.<<
Ja. Der Begriff „fühlen“ ist (schon im Eingangszitat) nicht glücklich gewählt.
Denn es geht hier weder um eine Körper-Empfindung, noch um eine Emotion.
Aber wir haben (noch) keine Sprache
für die intelligenteren und nicht-stofflichen Bereiche.
Eher treffen würde wohl: „Nur wenige spüren intuitiv...“
ZEN
ZEN 19.01.2015, 11:29 Uhr
@Delphin >>Genaue Beobachtung und Wahrnehmung sind eine Frage des Selbstschutzes. Hat doch was mit dem Kopf zu tun. Oder?<<
A – Wenn du mit „Kopf“ Denken meinst: Nein.
B – Selbstschutz hat mit Angst zu tun, einer Ausdrucksform, die nicht viel Intelligenz erfordert.
ZEN
ZEN 19.01.2015, 11:43 Uhr
@Delphin >>man kann andere Menschen auch bewusst scannen<<
Das wäre auch wieder... angstbasiert.
Alles, was dem Wunsch nach „Sicherheit“ entspringt, ist ein Kind der Angst.
Vertrauen ist
eine andere Dimension.
Vertrauen ist mit der Liebe verwandt.
ZEN
Zitate24 19.01.2015, 12:18 Uhr
"Und die die nicht fühlen, sind die Herrscher der Welt..."
Walnuss 19.01.2015, 13:15 Uhr
@delphilein schrieb mir zum Zitat "Leere Hirne dürsten nach Lärm" folgendes:
delphilein 18.01.2015, 19:45 Uhr
...Du versteht den Sinn dieses Forums gar nicht...hier wird über die "Zitate" ganz oben in der sogenannten "Headline" diskutiert...
Nun frage ich mich ernsthaft, was dein verunglückter Schlittschuhlauf mit dem obigen Zitat zu tun hat, also in der sog. 'Headline'??? Udo Jürgens wurde auch nicht verschont, erwähnt zu werden.
„Jeder sieht, was Du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist.“
Delphin 19.01.2015, 22:41 Uhr
@ZEN:"Vertrauen
ist überhaupt
k e i n e Emotion.
Diese Art des Sehens ist dem Vertrauen verwandt."
Welche Art des Sehens, @ZEN? Doch wohl die Art Machiavellis : "Jeder sieht, was Du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist.“
"Vertrauen" willst du weder Emotion noch Gefühl
nennen. Dann wiederum siehst du eine begriffliche Nähe zur Liebe. Die Liebe hätte dann auch nichts mit Emotion oder Gefühl zu tun?
Was Vertrauen eigentlich ist oder sein könnte, sagst du nicht. Warum eigentlich nicht? Du hast keine Worte dafür, schreibst du. Für das, was es nicht ist, hast du aber Worte.
Immerhin weißt du, dass Vertrauen etwas ausgesprochen Intelligentes ist und hohe Reife voraussetzt.
@ZEN, ich schlage dir vor, du greiftst mal ganz tief in deinen Wortsack und erzählst uns ein bisschen mehr über
die feine Intelligenz und die hohe Reife und wie unsereiner vielleicht dahinkommen kann.
Vielleicht gibt es doch Geheimnissse oder Geheimwissen hinter deiner Phraseologie.
Der wissenschaftlich hergestellte Zusammenhang von Emotion und Intelligenz ist im Übrigen noch gar nicht so alt:
Seit etwa 1990 wird der Begriff der Emotionalen Intelligenz gebraucht. Das Verstehen von Emotionen spiegelt die Fähigkeit wider, Emotionen -auch die eigenen- zu analysieren, die Veränderbarkeit von Emotionen einzuschätzen und die Konsequenzen abzusehen. Intelligent über Gefühle zu reden, heißt eben auch : genau hinschauen,analysieren,
beschreiben und deuten. Je differenzierter diese "Kopfarbeit" geleistet wird, umso "feiner" ist die Intelligenzleistung...
delphilein 19.01.2015, 23:34 Uhr
@delphin...jetzt hast Du mal Deine alten Stärken herausgetan....das liebe ich... So sehr gut kannst Du die Dinge beschreiben...
ZEN 21.01.2015, 10:10 Uhr
@Delphin >>"Vertrauen" willst du weder Emotion noch Gefühl nennen.<<
Ob „ich“ ähnliches sage oder sonst jemand, spielt keine Rolle.
Die Frage ist doch, ob „Vertrauen“ eine Emotion ist, oder nicht.
Und das kannst du (und jeder andere) selber rausfinden.
Das klappt jedoch nicht (!) mit dem Denken, aber... man kann es direkt sehen.
@Delphin >> Welche Art des Sehens ...? Doch wohl die Art Machiavellis <<
Das ist nicht Machiavelli´s persönliche Art zu sehen,
er hat auf diese Art des Sehens kein Copyright.
Alle Arten des Sehens stehen uns allen
(natürlich auch dir!) zur Verfügung.
ZEN
ZEN 21.01.2015, 10:15 Uhr
Wir können nur verstehen,
was wir verstehen können.
Mehr nicht.
Vorwürfe aller Art
können daran nichts ändern.
Man mag es bedauern oder gar beklagen,
das nutzt aber nichts: Was nicht verstanden wird, wird nicht verstanden.
1. – haben wir von einander verschiedene Verstände (nicht jeder Verstand kann jede Aufgabe gleich gut lösen).
2. – befinden wir uns nicht immer zeitgleich auf dem selben Stand der Geistigen Reife.
Wenn z.B. jemand gerade auf der weisen Ebene (6) spricht und ich mich zur selben Zeit im Ego,
auf der Kleinkind-Stufe (2) aufhalte, kann ich nicht verstehen. Um verstehen zu können,
muß ich die Ebene wechseln und mindestens den Erwachsenen-Modus (4) einschalten – andernfalls hab ich keine Chance.
Umgekehrt ist es natürlich nicht viel anders: Befinde ich mich im Erwachsenen-Modus (4),
der andere besteht aber auf der Baby-Position (1), gibt es ebenfalls keine Möglichkeit des Verstehens.
Das Größere kann das Kleinere
verstehen, aber nicht vice versa.
Wollen wir Bedeutenderes verstehen, müssen wir uns
zu den etwas höheren Bereichen hin öffnen, anders läuft es nun mal nicht.
Beispielsweise kann sich Wahrheit gelegentlich
(sofern hilfreich) der Logik bedienen – aber nicht umgekehrt.
Die Logik ist ein nur sehr kleines,
für einfache Aufgaben nützliches Hilfskonstrukt;
Wesentliches jedoch... ist mit ihrer Hilfe nicht zu begreifen.
ZEN
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