„Im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt.“
337 Stimmen:
Reinhard Knoppka 24.05.2009, 12:47 Uhr
Freibrief zu jedweder Untat?!
Reinhard Knoppka 24.05.2009, 12:50 Uhr
Vielmehr: Im Krieg und in der Liebe erlauben sich manche ALLES - besonders die, die glauben, da sei alles erlaubt.
Anarchisterix 24.05.2009, 17:04 Uhr
"Ihr sagt, die gute Sache sei es, die sogar den Krieg heilige? Ich sage euch: der gute Krieg ist es, der jede Sache heiligt." (Friedrich Nietzsche)
Der wahre Wolfgang 20.10.2011, 21:46 Uhr
Wenn das mal kein Widerspruch zum o.g. Zitat ist. An anderer Stelle sagt Napoleon nämlich:
„Alexander der Große, Cäsar und ich, wir haben große Reiche gegründet durch Gewalt, und nach unserem Tode haben wir keinen Freund. Christus hat sein Reich auf Liebe gegründet, und noch heutzutage würden Millionen Menschen freiwillig für ihn in den Tod gehen.“
Gewalt/Krieg und Liebe schließen einander aus. Heilige Kriege gibt es nicht.
Mikail Öncül 26.12.2011, 06:34 Uhr
Klingt nach nem Freischuss für alles ja..
Bernd 16.03.2012, 00:36 Uhr
Ich finde, das Zitat ist sehr zutreffend und wahr.
Krieg (Wille fortzubestehen und Macht zu sichern) und Liebe (Fortpflanzung)... Beides irgendwo natürlich!
Erde 16.03.2012, 12:49 Uhr
Macht die Frucht des Hasses
Tyra 02.09.2012, 18:51 Uhr
Krieg und Liebe sind frei von Moral, weil sie keiner Vernunft unterstehen. Alles andere wäre lebenswidrig, wie Bernd schon erwähnte.. ich finde das Zitat auch absolut zutreffend und wahr.
Der wahre Wolfgang 02.09.2012, 20:31 Uhr
@Tyra, der Krieg ist lebensnotwendig? Der Frieden folglich lebenswidrig. Liebes- und Kriegsmoral in einen Topf zu werfen, erscheint mir doch recht fragwürdig. Der zweite Weltkrieg hat 60 Millionen Menschen das Leben gekostet. Sich totzuschlagen, um Lebenswillen zu "artikulieren": Ist da nicht schon die Grenze zum gedanklichen Stuss überschritten?
Tyra 12.09.2012, 11:08 Uhr
@Der wahre Wolfgang Damit will ich nichts über Sinn oder Unsinn von Krieg beziehungsweise Liebe aussagen. Sie sind einfach beide in der Natur des Menschen verankert und unterstehen keiner umfassenden Kontrolle, daher wäre es sinnlos Regeln aufzustellen.
Ich denke die Motivation, welche hinter Kriegsführung steht, liegt nicht in der Freude daran, sich totzuschlagen. Entscheidungen werden immer aus vermeintlich vernünftigen Gründen getroffen, die aber nichtsdestotrotz emotional unterlegt sind. Wer würde denn schon einen Krieg beginnen mit der Absicht 60 Millionen Menschen zu töten?
Ausserdem, bin ich mir nicht sicher, ob "Krieg" und "Liebe" im Falle dieses Zitates so wörtlich zu nehmen sind.. wahrscheinlicher ist, dass die beiden Worte nur stellvertretend für positive und negative Gefühlszustände sind; also ein reines Stilmittel.
Der wahre Wolfgang 12.09.2012, 18:15 Uhr
@Tyra, dass ausgerechnet Napoleon die Worte "Krieg" uns "Liebe" als Stilmittel gebrauchte,ist doch eher fraglich.
Dein Frage etwas anders formuliert: Wer würde schon eine "Endlösung" mit der Ausrottung von 6 Millionen Menschen initiieren? Ja, wer wohl?
Die Psychologie eines Krieges ist schon differenzierter: Ob das Töten u.a.einem Selbsterhaltungstrieb und Überlebenswillen, dem Machttrieb, der puren Tötungslust (auch das gibt es) oder religiösen Motiven (der Krieg als heilige Handlung) folgt, hängt auch von bewussten Entscheidungen ab. Auch Emotionen sind gelernte und evolutionsgeschichtlich angelegte Handlungsmuster -wenn auch unbewusste.
Den Krieg sozusagen als Triebhandeln allein in der menschlichen Natur zu verankern, hieße in letzter Konsequenz, den Menschen auch aus der Verantwortung für sein Tun zu entlassen. Derterminismus contra freier Wille...
Kriege in der Neuzeit wurden und werden weitgehend empathiefrei (Verlust an Emotinalität)und unter Einsatz effizienter Tötungstechnologie geführt. Da ist nichts mehr natürlich.
Dass es weder in der Liebe noch im Krieg sanktionierbares Fehlverhalten geben kann, vielleicht liegt darin die Intention Napoleons. Alles ist erlaubt...
Randbemerkung: Kriege der neueren Gegenwart kennen Regeln: Die "Genfer Konventionen".
D.w.W. 13.09.2012, 00:14 Uhr
Korr.: Emotionalität
Leben 13.09.2012, 08:37 Uhr
ALLES MENSCHLICHE sozusagen als Triebhandeln allein in der menschlichen Natur zu verankern, hieße in letzter Konsequenz, den Menschen auch aus der Verantwortung für sein Tun zu entlassen. Derterminismus contra freier Wille...
HÖCHSTE ZEIT DAS MAL EINZUSEHEN UND UMZUSETZEN!
Nürnbergerfreiheit 13.09.2012, 10:30 Uhr
Brigitte Falkenburgs Buch,Mythos Determinismus:Wieviel erklärt uns die Hirnforschung?
Aus Sicht von Neurobiologen regiert das neuronale Geschehen im Kopf unser Bewusstsein.
Als Physikerin und Philosophin hinterfragt die Autorin in diesem Buch die Aussagen
von Hirnforschern und stellt fest, dass die Neurobiologie an längst überholten
mechanistischen Vorstellungen festhält und dadurch zu Fehlschlüssen über den
menschlichen Geist und den freien Willen gelangt. Der Band liefert die Grundzüge einer Wissenschaftstheorie der Hirnforschung und weist damit den Weg zu einem differenzierteren Naturverständnis und Menschenbild.
Der wahre Wolfgang 13.09.2012, 11:05 Uhr
Ja, so ist das Leben...
Ja, so ist das,@Leben...
Fred-erick Determinismus-freier Wille 13.09.2012, 19:49 Uhr
Aus dem Determinismus kann man sich genauso eine privilegiertere Halteung heraus nehmen und basteln, wie aus dem was man so ugs. unter freier Wille versteht.
Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Der wahre Wolfgang 13.09.2012, 22:24 Uhr
Ein "Ich mach`, was ich will", sieht den Einzelnen als Entscheidungsträger und handelndes Subjekt.
Der determinierte Mensch ist "fremdbestimmt" und in der Tendenz handelndes Objekt.
Der freie Wille ermöglicht -zumindest ganz formal- auch Handlungen, die auf den Erwerb von Privilegien abzielen. Das Handlungsziel ist frei gewählt, lässt Optionen und damit auch erfolgreiches Handeln zu.
Sollte das erreichte Handlungsziel des Determinierten in ähnlicher Weise zu Privilegien führen, dann war`s Zufall und eben nicht willentlich und eigenverantwortlich herbeigeführt.
Welcher Typus gibt uns nun die höhere Privilegiengarantie? Bin ich erfolreich, wenn ich auf den Zufall setze, oder bin ich erfolreicher, wenn ich sage: Yes, I can?
Oder ist der freie Wille gar eine Illusion? Barak Obama scheint dies -wider seinen Willen- zu bestätigen.
FreeWilly 14.09.2012, 09:35 Uhr
Determinismus contra freier Wille? - da der Mensch (ZEN ausgenommen) nicht wirklich weiss, was Wirklichkeit ist, bleibt eine schlüssige Antwort aus.
HardwareSoftware 14.09.2012, 09:43 Uhr
Brigitte Falkenburg - Zeitschrift Philosophie - Heft 1/2012
Drei plausible Thesen, die sich nicht vertragen
Die Philosophie des Geistes stellt uns vor ein Trilemma. Sie weist darauf hin, dass wir gern jede der drei folgenden Thesen unterschreiben würden:
(V) Radikale Verschiedenheit: Mentale Phänomene, also die geistigen Zustände, Prozesse, oder Ereignisse, die wir erleben, sind nicht physisch. D. h. sie sind strikt verschieden von allen physischen Phänomenen.
(W) Mentale Wirksamkeit: Mentale Phänomene können physische Phänomene verursachen, d. h. unsere bewussten Absichten können Handlungen unseres Körpers in der Außenwelt bewirken.
(K) Kausale Geschlossenheit: Der Bereich der physischen Phänomene ist kausal geschlossen, d. h. physische Zustände, Prozesse und Ereignisse haben nur physische, aber keine nicht-physischen Ursachen.
Die These (V) der radikalen Verschiedenheit hält fest, dass wir geistige Phänomene völlig anders erleben als alle Erscheinungen der physischen Welt einschließlich unseres eigenen Körpers, was bereits Descartes aufgefallen war. Die These (W) der mentalen Wirksamkeit drückt unsere Erfahrung aus, dass wir, wenn wir handeln, also physisch in die Welt eingreifen, nicht nur passiv und unbewusst auf die Umgebung reagieren, sondern auch aktiv aus freiem Willen tätig werden können; dabei setzen wir mentale Entschlüsse in körperliche Aktivitäten um. Die These (K) der kausalen Geschlossenheit drückt die rationale Überzeugung aus, dass alles in der Welt mit rechten Dingen zugeht; sie besagt, dass alles, was in der physischen Welt, der Natur, geschieht, natürliche und keine außernatürlichen Ursachen hat.
Je zwei dieser Thesen sind mit der jeweils dritten unvereinbar. Die physische Welt kann nicht kausal geschlossen sein, wenn unser Geist auf körperliche Phänomene einwirken kann, von denen er strikt verschieden ist. Doch wenn die physische Welt kausal geschlossen ist, so können mentale Phänomene entweder gar nicht auf physische Phänomene einwirken, oder aber sie können nicht radikal verschieden von ihnen sein. Also: Wenn wir verstehen wollen, wie der Geist in die Welt eingreifen kann, müssen wir eine der drei Thesen fallen lassen, um uns nicht in Widersprüche zu verwickeln. Aber welche?
Viele Philosophen neigen heute dazu, angesichts der Erfolge der Hirnforschung die Thesen (V) und (W) aufzugeben bzw. sie im Sinne eines reduktionistischen und naturalistischen Weltbilds zu relativieren. In Bezug auf die menschliche Freiheit unterstellen viele Philosophen den Kompatibilismus, nach dem Determinismus und Freiheit miteinander vereinbar sein sollen. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Ergebnissen der Hirnforschung bleibt ihnen so erspart. Dagegen ist es um die wissenschaftsphilosophische Auseinandersetzung mit der Hirnforschung höchst kümmerlich bestellt: Außer Peter Janichs kulturalistischer Wissenschaftskritik und der Sprachkritik des Neurowissenschaftlers Max Bennett und des Wittgenstein-Experten Peter Hacker gibt es bisher nichts. Doch wer sich der Mühe unterzieht, die Methoden, Ergebnisse und Erklärungen der Hirnforschung wissenschaftstheoretisch zu analysieren, gewinnt eine völlig andere Sicht der obigen drei Thesen als sie derzeit in der Philosophie üblich ist.
Der wahre Wolfgang 14.09.2012, 11:28 Uhr
"Doch wer sich der Mühe unterzieht, die Methoden, Ergebnisse und Erklärungen der Hirnforschung wissenschaftstheoretisch zu analysieren, gewinnt eine völlig andere Sicht der obigen drei Thesen als sie derzeit in der Philosophie üblich ist."
@HardwareSoftware, der Gewinn ein anderen Sicht: Nebelkerze oder Aufhellung, das ist die große Frage?
Mal ernsthaft: Wenn es eine weiterführende, erhellende "neue Sicht" wirklich gäbe, warum weißt du von dieser "mentalen Revolution" und nicht ich? Das will einfach nicht in meinen Kopf.
D,w,W. 14.09.2012, 12:26 Uhr
einer anderen...,
Fred-erick 14.09.2012, 19:34 Uhr
Hier ist der erste, deutsche User mit den Tagesthemen
Guten abend meine Damen und Herren, das sind unsere Themen ;)
Ein "Ich mach`, was ich will", sieht den Einzelnen als Entscheidungsträger und handelndes Subjekt
und ist sogleich die Rechtfertigung von dem privilegierten Reichen/Mächtigen.
Der determinierte Mensch ist "selbst-bestimmt" und in der Tendenz handelndes Subjekt.
Der Determinierte ermöglicht -zumindest ganz formal- auch Handlungseinsicht, auf den Erwerb von Privilegien.
.... Das Handlungsziel ist frei gewählt, selbst Schuld der 'Dummkopf' ("Jeder ist seines Glückes Schmid"),
lässt Optionen und damit auch erfolgreiches Handeln zu und umgekehrt.
Sollte das erreichte Handlungsziel des Determinierten zu Privilegien führen, dann war`s Selbst-bestimmung und eben nicht willentlich und eigenverantwortlich herbeigeführt.
Sind wir verständnisvoller gegenüber dem Anderen, wenn wir verstehen, er konnte doch nicht anders, oder sind wir es wenn wir wissen der Andere
will nur nicht, weil faul oder ungebildet?
(zuletzt, denkt sich der Indeterminist, der ungebildete will doch nicht, weil er eben ungebildet ist, er muss sich nur bilden, dann 'wächst sein Wille' ...aber warum bildet er sich nicht ist da nur der Zufall verantwortlich?!)
@HardwareSoftware,
"Dagegen ist es um die wissenschaftsphilosophische Auseinandersetzung mit der Hirnforschung höchst kümmerlich bestellt": Ja, in dem Bezug ist es nämlich interessant wie ja die konstruktivistischen Hirnforscher sich geben, die geben nicht (W) auf, denn (K) ist bei ihnen immanent in (W) eingebettet, nur so ist der Materialismus dort gemeint, so gesehen freilich kein Materialismus, wie ihn die meisten Realisten wieder meinen.
@FreeWilly, Jo stimmt, nur manche wollen das eine immer mehr.
delphi 14.09.2012, 20:47 Uhr
....Wolfgang, davon erzählte ich auch schon...man ist in der Hirnforschung vorangekommen, sie ist noch neu.......die verschiedenen Hirnregionen sind individuell entwickelt. Je nach DNA sind sie besonders ausgeprägt. Wärest Du eher mathemathisch veranlagt, würdest Du diese o.g. Frage gar nicht stellen.....wolfgang. Du bist ein Poet!
delphi 14.09.2012, 20:49 Uhr
...nach dem neusten Stand der Wissenschaft und Forschung...., beweisen tut sie zur zeit nichts....auch ein Zitat..., weiß gerade nicht wer das ist...
delphi 14.09.2012, 21:47 Uhr
...naja...meine.....wolfgang----mittels Computertomographie oder MRT hat man schon ermittelt welche Hirnregionen bei bestimmten Einflüssen wirken...., das soll individuell sein... insofern werden individuell Hirnregionen tätig. Die Menschen denken zur Zeit, es sei wie beim Computer....., da wo es abgelegt ist, wird es verarbeitet. Ist das zufällig in der mathematischen Region abgelegt, wird es nach rationlität bearbeiet, ist es psychisch abgelegt, kann natürlich auch die katasrophe passieren...lach....habe ich jeden tag mit den menschen...lach....einige halten sogar papierkorb bereit...lach........Gute, das wir hier auf der erde sind, wo die Menschen leben....Kuss Ute
UniversElle 15.09.2012, 10:43 Uhr
Wissenschaft und Forschung: Von Hirnkollaps zu Hirnkollaps.
mehrstelligesmillionärskind 15.09.2012, 17:46 Uhr
frei:lebensmittelpunkt, wo - wie ich will...studieren, wann, was, wo - wie ich will....nahrungsaufnahme, wann, was, wo - wie ich will....schlafen, wann, womit, wo - wie ich will.....shoppen, wann, wo, was - wie ich will....lieben, was, wen, wann, wo - ich will..leben, wann, was, wo - wie ich will....ohne knete - rien ne vas plus....breitgrins ;)
Mathikus 18.09.2012, 20:17 Uhr
@Der wahre Wolfgang, Fred-erick, delphi und Co.
Meine Sicht dazu ist ganz klar:
Das Ich ist eine geistige Wesenheit, die NICHT neuronal (oder
sonstwie) irgendwo, auch nicht im Gehin, repräsentiert wird, sondern
mit Hilfe seiner Potentiale über die materielle Struktur verfügt.
Also (weder Raum noch Zeit unterworfener) Geist über Materie.
delphi 19.09.2012, 01:33 Uhr
....auch gut gesagt, meinst individuell....das hat die Wissenschaft auch schon wieder gefunden. War schon mal erforscht....lach
delphi 19.09.2012, 01:35 Uhr
...Jupp, Krieg und Liebe sind etwa das selbe.....muss man nicht Napoleon sein...
delphi 19.09.2012, 01:41 Uhr
Wolfgang, woher kann der Ausspruch kommem "Du bist wohl etwas überbelichtet".....meine Nebelkerze ist echt gut...mein Mäuschen...lach und kuss.....delphileinchen,chen,chen.....
Der wahre Wolfgang 19.09.2012, 19:50 Uhr
Umgangsprachlich ist mir das, "Du bist wohl unterbelichtet", geläufiger. Egal: Ob zu viel oder zu wenig Licht, die Realität wird unscharf. Wer will das schon? Allenfalls der Fotograf, dem es um das ästhetische Große und Ganze geht.
Die Nebelbombe verräuchert und vernebelt die Umgebung. Hier verschwinden -aber nur scheinbar- vor allem die, die sich dem Gegenüber nicht zeigen wollen. Im übertragenem Sinne sollen wohl bestimmte Gegebenheiten oder die wahren Beweggründe rhetorisch verschleiert werden.
Ja, liebe @Delpi, alles nebulös -irgendwie... und welches Orakel kann kann man an Tagen wie heute nach Delphi befragen?
Capricornus 28.02.2017, 13:52 Uhr
Die Menschheit war schon immer darauf bedacht, gegnerische Individuen dessen Lebens zu berauben. Praktisch nach dem Motto: „Dieser Planet ist nicht groß genug für uns alle!“ – besonders in der heutigen Zeit wird ja auch offensichtlich, dass diese Lebensphilosophie gar nicht mal so aus der Luft gegriffen ist. In der Steinzeit haben sich halt Horden gegenseitig überfallen, heute sind es ganze Staaten. Ob jetzt mit Steinen oder Atombomben, das Ziel, Konkurrenten aus dem Weg zu räumen, ist geblieben. Also ja, Krieg ist am Ende doch nur natürlich. Früher galt es der Übernahme von Lebensressourcen, heute müssen andere Motive gefunden werden, den Instinkt auszuleben. Vielleicht lässt es sich auch so formulieren: „Krieg ist die Liebe zu sich selbst.“. Und da man sich selbst der Nächste ist, ist es auch wieder Nächstenliebe; so haben wir auch wieder etwas Religion in jedem Krieg.
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