Schlagworte: Vorbild, Erziehung
„Es gibt keine andere vernünftige Erziehung, als Vorbild sein, wenn es nicht anders geht, ein abschreckendes.“
583 Stimmen:
ganz-genau 25.05.2010, 10:52 Uhr
Ja, ja, und da hat Herr Einstein in seinem privaten Leben so recht nach der 2. Maxime gelebt, denn was er da sich geleistet hat, war nur abschreckend... aber wie heisst es so schön: Künstler, Erfinder oder Genies sind halt anders als Normalos...
Senftopf 08.09.2010, 22:39 Uhr
s.o.
Ingrid Z 08.09.2010, 22:56 Uhr
...aber deswegen sollten sie sich auch nicht alles erlauben dürfen @ganz-genau.
Senftopf 16.04.2013, 10:20 Uhr
Vollkommen dàccord mit Albert Einstein...nur, warum benutzt er das Wort "Erziehung"? Ein furchtbarer Ausdruck, erinnert an "Dressur" o.ä., wie wär`s mit "Führung"?
Excision 16.04.2013, 16:31 Uhr
Tja, die Vorbilder, sie verwässern sich...denn wie sollen denn Emotionen herausgelassen werden und Gefühle geäußert werden, wenn die Kommunikation in den Familien mehr und mehr über Displays läuft, anstatt von Angesicht zu Angesicht... Ein wie ich mitschwächelndes Vorbild, schickt jedenfalls vom Instrument der Verwässerung beste Grüße in die Runde :-) Aber vlt. will ich auch nur abschrecken... falls Kinder mitlesen...
Ingrid Z 17.04.2013, 00:02 Uhr
Erziehung hat auch etwas mit Fürsorge zu tun. Ausführliche Defination über Erziehung unter Wikipedia nachzulesen.
Erziehung ist u.a. auch Führung, aber ich weigere mich, mich als Dressiererin zu bezeichnen. Wir waren damals KindergärtnerInnen oder später mit längerer Ausbildung werden betr. 'Erzieher' als Sozialpädagogen bezeichnet.
Man kann gutes Vorbild sein oder eben auch abschreckendes.
Excision 17.04.2013, 00:20 Uhr
Auch wenn ich die Sendung der "Supper Nanny" nicht so gut fand, bin ich nicht weit von der Haltung von Kathariner Saalfrank weg, sie meint: Erziehung schadet, wir brauchen eher Beziehung.
(Auch wenn das Konzept nun nichts völlig Neues ist).
Excision 17.04.2013, 00:28 Uhr
"Super.." bitte! aber wenigst bleifrei!
Ingrid Z 17.04.2013, 19:13 Uhr
Ja, wir brauchen eine Beziehung - nur frage ich wer mit wem ;-)
Das erinnert mich an eine Glosse unserer heutigen Ausgabe der Tageszeitung
Excision 18.04.2013, 00:00 Uhr
Die Kassiererin macht eine Durchsage: "Liebe Kunden, Achtung, Achtung, eine wichtige Durchsage, der kleine Jan-Luca wird vermisst, zuletzt wurde er neber dem aufgerißenen Zuckertütenberg im 2. Gang gesehen, wenn sie ihn sehen sagen sie bitte an der Kasse, wo die Mutter wartet bescheid.
Und bitte schimpfen sie den kleinen Jan-Luca nicht sehr, er ist so, weil er nicht anders zur Zeit kann, ebenso seine Mutter, die sich ihrem verbergen-wollendem Entnervtsein kaum entledigen kann und ebenso unser aller Empörung an dieser Stelle wenig Verständnis übrig hat."
"nur frage ich wer mit wem"
Irgendwie muss sie halt symbiotisch sein und nicht parasitär.
Ja, das Kind braucht eine leitgebende Orientierung oder besser „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen.“ sagt man in Afrika, sagt aber auch oft Gerald Hüther der Neurologe und sage ich jetzt auch :-)
Aber bitte nicht so, und falls das auch ein Jan-Luca war, ist es auch noch nicht zuspät für ihn ;-)
Ingrid Z 19.04.2013, 00:45 Uhr
@Excision - Daumen hoch für deinen Beitrag :-D
Wer sucht, der findet, wobei ich nicht die verloren gegangene Mami meine, sondern das gezeigte Video ;-)
Herr Kunft 19.04.2013, 10:20 Uhr
Ja ein interessantes Video.. der Tante Emmaladen um die Ecke ist halt nicht nur das Kinder-Paradies mit den Plastikbällen wo ein die Mami abholt :-)
Herr Kunft 19.04.2013, 10:21 Uhr
korrektur: ohne "nur".
delphi 20.04.2013, 00:34 Uhr
Denke wie Albi, auf die eigenen Kinder üben wir Einfluss aus..., wie auch immer...
Walnuss 30.09.2015, 19:17 Uhr
"Eine Erziehung ist das heutzutage", wettert Herr Schulze in der Staßenbahn.
"Was wollen Sie eigentlich. Der Junge dort hat Ihnen doch gleich Platz gemacht."
"Ja, das stimmt, aber sehen Sie nicht, dass meine Frau immer noch steht?"
Walnuss 30.09.2015, 19:26 Uhr
Liebe unbekannte Mutter mit dem Peace-Tattoo,
wir haben uns gestern im ALDI nicht wirklich gut kennengelernt. Deswegen möchte ich die Situation gerne noch mal erläutern. Ich sitze hier in meiner Zelle und kann nicht schlafen. Es ist meine erste Nacht in Untersuchungshaft. Weil ich eigentlich Pazifist bin. Zu unserem Kennenlernvorgang:
1.Wir standen in der Schlange an der Supermarktkasse. Dein Balg hatte nichts Besseres zu tun, als Euren Einkaufswagen andauernd in die Hacken des Herren vor Euch in der Schlange zu rammen.
2.Der Herr hat Dein Balg ausgeschimpft.
3.Daraufhin hast du Dein Balg auf den Arm genommen, um es zu trösten. Du sagtest: „Gib Mama ein Küsschen.“ Und Dein Balg sagte daraufhin ziemlich laut: „Du kriegst heute kein Küsschen von mir, du hattest heute morgen schon Papas Puller im Mund.“
4.Alle Leute in der Schlange haben reagiert und ich kann total gut nachvollziehen, dass Dir das irgendwie vielleicht sogar ein bisschen peinlich war. Immerhin sind sogar die Überwachungskameras rot geworden.
5.Du hast Dein Blag wieder auf den Boden gestellt. Hätte ich auch gemacht, bevor noch weitere Details meines Intimlebens im Aldi bekannt werden.
6.Dein Blag hat weitergemacht, den Herrn vor Euch in der Schlange mit dem Einkaufswagen zu malträtieren. Daraufhin hat er Dich gebeten, es ihm zu verbieten.
7.Daraufhin sagtest Du wörtlich: „Ich verbiete meinem Kind nichts. Denn unser Kind wird von uns antiautoritär erzogen“.
8.Daraufhin habe ich wirklich dieses Glas Honig aus meinem Einkaufswagen gekommen, aufgeschraubt und Dir über den Kopf gegossen. Ich habe dabei auch gesagt: „Ich bin übrigens auch antiautoritär erzogen worden.“ Und dann noch das Waschpulver aus meinem Einkaufswagen darauf gekippt. Damit das auch ordentlich hält. Ich wusste wirklich nicht, dass das brennt und für die Haut total ätzend ist.
9.Es stimmt nicht, dass ich anschließend dein Balg in den Foliencontainer für Umverpackungen gestopft habe, es ist bei seiner Flucht vor mir nur unglücklich gestürzt und hineingefallen.
10.Ob ich bei der anschließenden Diskussion dem Security-Mann seinen Hals zu einem Palstek verknotet habe, werde ich mit ihm klären, sobald er wieder reden kann.
11.Wenn Du jetzt einsiehst, warum antiautoritäre Erziehung scheiße ist und 100x schreibst: „Ich werde in Zukunft meinem Balg gesunde Grenzen setzen.“, dann gebe ich auch Morgen früh vor dem Untersuchungsrichter gerne zu, dass ich heute im Affekt ein wenig überreagiert habe.
Delphin 30.09.2015, 21:31 Uhr
Ja, die Mütter, so sind se. Da liefert doch der Lebensretter von der Wasserwacht einen Jungen,den
er aus den Fluten der Ostsee gerettet und reanimiert und damit vor dem sicheren Tod bewahrt hat, bei seiner treusorgenden Mutter ab und,ja, wie dankt`s ihm diese Frau mit sorgenvollem Unterton?
Überliefert ist jedenfalls folgender Satz: " Sie Wasserwächter sie, und wo ist die teure Kappe von meinem Sohn?
Delphin 30.09.2015, 21:39 Uhr
Folgender Gedanke lässt mich nicht mehr los: Jeder Krieger,ob er Köpfe abschneidet, eine Knarre in die Hand nimmt, es mit der bloßen Faust tut oder all dies tun lässt, hat doch eine Mutter und bilden nicht Mutter und Kind eine ganz besondere Symbiose? Ja, und dann wird das Kind zum Manne und dann grübelt unsereiner eben so vor sich hin. Ist das etwa naiv...?
Delphin 30.09.2015, 21:52 Uhr
Ja klar! Der Winterkorn hat auch eine Mutter. Und der Ackermann, der Zumwinkel, der Hoeness, der Putin, der Poroschenko, der Assad...Nur Jesus hat keine!
Aber natürlich, @Walnuss, die Antwort auf deine nichtgestellte Frage kann nur sein: Ich habe auch eine Mutter...
Walnuss 01.10.2015, 12:07 Uhr
Nun @Delphin, wie bekannt sein dürfte, haben in besagten 'Rollenden-Köpfe-Länder' auch die Mütter nichts zu melden, während z. B. die italienischen Mamis sehr viel Einfluss auf ihren Nachwuchs haben, wie man so hört, auch wenn sie den Kinderschuhen längst entwachsen sind.
Vorsichhingrübeln ist keinesfalls naiv - wer tut das nicht ab und zu?
Korrektur: Jesus hatte eine Mutter, namens Maria!
Übrigens wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, nach Deiner Mutter zu fragen.
Mein Vater meinte damals, mich hätte der Esel im Trab verloren....Sagt doch alles über mich aus!
Delphin 01.10.2015, 13:10 Uhr
Was Jesu Geburt betrifft, hat die katholische Kirche da eine ganz eigene Sicht. Maria war die geistig-geistliche Mutter und eben nicht die physische Gebärmutter. Demnach hatte sie auch keine -denke ich. "Unbefleckte Empfängnis" nennt der gläubige Katholik dieses Mysterium.
Hm, was mag denn ansonsten auch noch Flecke machen? Als ob da jemand Schmutz oder Unrat abgelassen hätte. Vielleicht war`s nur Urschlamm?
Damit kommt allerdings auch nicht die Esel-Version zum Tragen -jedenfalls nicht im Neuen Testament. Schlussendlich: mit dem Thema sind wir wohl noch nicht durch...
Walnuss 01.10.2015, 13:42 Uhr
@Delphin, da verwechselst du etwas:
Jesu Mutter Maria war die physische Mutter und gebar ihn, wie jede Mutter auch ihr Kind.
Kaiserschnitt scheint es damals noch nicht gegeben zu haben!
Was du meinst, ist die Empfängnis und deshalb ist Josef nur der sog. Leih-/Ziehvater.
Und da durch Evas Sündenfall alle nachkommenden Frauen in Schmerzen gebären sollten, nehme ich mal an, dass Maria da keine Ausnahme war.
Delphin 01.10.2015, 16:01 Uhr
Einen Beleg für die untergeordnete Bedeutung verwandtschaftlicher Verhältnisse finden wir bei Matthäus 12,46-50. Dort heißt es: "Während er aber noch zu dem Volk redete, siehe, da standen seine Mutter und seine Brüder draußen und wollten mit ihm reden. Da sprach einer zu ihm: Siehe, deine Mutter und deine Brüder stehen draußen und wollen mit dir reden! Er aber antwortete und sprach zu dem, der es ihm sagte: Wer ist meine Mutter, und wer sind meine Brüder? Und er streckte seine Hand aus über seine Jünger und sprach: Seht da, meine Mutter und meine Brüder! Denn wer den Willen meines Vaters im Himmel tut, der ist mir Bruder und Schwester und Mutter!"
Mit der "Geburt" Jesu hat sich Gott offenbart.Darauf kommt es an. Diese Überhöhung setzt profane biologische Vorgänge außer Kraft, bzw. macht diese bedeutungslos. Das gilt übrigens nicht nur für die römisch -katholische Tradition.
Delphin 03.10.2015, 11:10 Uhr
Beflkeckt wird wohl alles und jedes. Auch aktuell. Schlagzeile heute: "Blatter befleckt den Ruf der Fifa." Ja, der Blatter, der Hühnerficker...äh, Fifaficker.
Walnuss 03.10.2015, 14:56 Uhr
Blatter, Winterkorn....abschreckende 'Vorbilder' - oder doch nicht?
Gewusst wie, wenn man deren Millionen-Abfindungen berücksichtigt und nach einem Abgang noch ein Jahresgehalt in Millionenhöhe.
Da scheine ich was falsch gemacht zu haben.
Delphin 03.10.2015, 22:30 Uhr
Klar,Flecken machen und nicht enftfernen.
Jeder kann nicht Jeden bescheissen.Es muss auch Opfer geben.
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