Schlagworte: Herz, Anfang, Ende
„Im Herzen eines Menschen ruht der Anfang und das Ende aller Dinge.“
Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi
556 Stimmen:
Hakan Altug 20.04.2010, 22:43 Uhr
...du bist GUT!
Katja 30.11.2012, 10:18 Uhr
Das Ende ist mein Anfang.
Iris 30.11.2012, 10:29 Uhr
Mein Kopf versteht das nicht...
Chiara 30.11.2012, 10:30 Uhr
Herzschlag (vom ersten bis zum letzten). Anfang & Ende aller Dinge? - wohl eher Kopfkino.
Chiara 30.11.2012, 10:46 Uhr
Hallo liebe Katja
Da ich weder Anfang noch Ende kenne, erlaube ich mir die Frage, wie deine Worte >Das Ende ist mein Anfang< zu verstehen sind.
Lieben Dank für deine Antwort.
Chiara
delphi 01.12.2012, 00:14 Uhr
„Schön ist eigentliches alles, was man mit Liebe betrachtet.“
Christian Morgenstern
leilani 03.02.2013, 15:54 Uhr
Nach einem Anfang und einem Ende kommt wieder ein Neustart. Auf das das Gute Siegen würd!!!
ZEN 31.07.2018, 10:10 Uhr
„Herrschen heißt, Gewalt ausüben; Gewalt ausüben heißt, das tun, was der,
an dem Gewalt ausgeübt wird, nicht will, und was der, der Gewalt ausübt,
sich selber sicherlich nicht wünscht: Folglich heißt herrschen: einem ande-
ren das antun, was wir uns selbst nicht angetan wissen wollen.“
– Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi
Herrschen, lieber Lew, heißt erst einmal nur... Macht haben, heißt zunächst
nur, die Möglichkeit in den Händen haben, Dinge zu bewegen, zu verändern.
Macht ist...
energetisches Potenzial.
Herrschen heißt nicht zwangsläufig, Gewalt auszuüben, Unrechtes zu tun.
Ebenso gut kann Herrschen bedeuten, ein guter Regent zu sein, gut zu re-
gieren, Gutes zu tun, zum Allgemein-Wohl der jeweiligen Gesellschaft.
Ob sich jemand – mit Macht in den Händen – als guter Regent oder als Despot
aufführt, bestimmt seine Intention, bestimmt der Beweggrund seines Handelns.
Die Intention, die gute oder schlechte Absicht wiederum, wird durch die je-
weilige Höhe der Geistigen Reife bestimmt, die den Machthabenden leitet.
Sorgen wir dafür, daß möglichst viele reife Menschen in machtvolle Positionen gelangen
und sorgen wir auch dafür, daß möglichst viele Leute, die in die Parlamente streben, die
jedoch nicht die erforderliche Reife aufweisen, von den Möglichkeiten ihrer Absichten
ferngehalten werden. – Es gibt genug Aufgaben, die nicht so viel an Reife erfordern.
ZEN
Walnuss 01.08.2018, 13:53 Uhr
@ZEN:
Die Intention, die gute oder schlechte Absicht wiederum, wird durch die je-
weilige Höhe der Geistigen Reife bestimmt, die den Machthabenden leitet.
An betr. geistiger Reife fehlt es weltweit vielen Politikern oder scheint es zu fehlen, wenn man ihr Agiern so verfolgt. Ein immernoch zurückgebliebenes große Kind scheint Donald Trump zu sein, aber auh einigen unserer Poöitiker scheint die geistige Reife zu fehlen, gerade in Bayern.
Anders Gheede 02.08.2018, 10:00 Uhr
@walnuss, @zenzi - Man sollte sich darüber klarwerden, daß die viel-beschworene "goistige Roife" ein zu schwammiges, unscharfes Kriterium ist, um treffend zu entscheiden, wer an die Macht kommt, und wer "für andere Aufgaben" (Arbeitslager?) eingeteilt wird.
Eines der schönsten Kennzeichen einer geistigen und seelischen Reifung ist die Demut. Nicht unbedingt der Welt und den Menschen gegenüber, sondern Demut für den Himmel, falls dieser semantische Platzhalter erlaubt ist. Verbunden mit einer klaren, unverstellten Empfindung, einem achtsamen, sorgfältigen Nachdenken und einem gutem Schuß Humor und Liebe, könnte eine "Reifung" geschehen.
Der Haken ist: welche Instanz entscheidet, ob irgendwelche amerikanischen, türkischen, bayrischen oder kongolesischen Politiker geistig reif sind? Trump, Erdogan, Söder, Mobutu und auch das Volk, welches sie gewählt hat, halten sich für ausgereift genug um ein Land zu führen. Genauso übrigens wie Henry Kissinger, Kemal Atatürk, Kurt Eisner oder Leopold II, welche an ihrer jeweiligen Macht-Position großes Unglück verursachten.
Deshalb sagt der Radikal-Pazifist Leo Tolstoi meiner Ansicht nach zu Recht, daß sich der Weise vor dem Herrschen scheut.
ZEN 02.08.2018, 13:37 Uhr
Anders Gheede 02.08.2018, 10:00 Uhr >> Deshalb sagt ... Leo Tolstoi meiner
Ansicht nach zu Recht, daß sich der Weise vor dem Herrschen scheut. <<
Ich glaube nicht, daß der
Leo Tolstoi das gesagt hat.
ZEN
ZEN 02.08.2018, 16:47 Uhr
Anders Gheede 02.08.2018, 10:00 Uhr >> Deshalb sagt ... Leo Tolstoi ..., daß sich der Weise vor dem Herrschen scheut. <<
Du wirst dir das (angebliche Zitat) wohl bloß ausgedacht haben. 😉
Aber mal ganz unabhängig davon, wer jemals was gesagt hat:
Ja, den weisen Menschen drängt es nicht in die Öffentlichkeit,
nicht an die Macht, nicht in das "politische Geschachere".
Es ist ein anderer Typus Mensch, ein anderer Reifegrad, der in die Parlamente drängt.
Einer, der zum Beispiel die Reibung und/oder das Gesehenwerden braucht (1) oder
bestimmte, oder vielerlei Interessen verfolgt (2). Interesse an den Pensionszahlungen?
Schon das politisch vorrangige Engagement für das Gemein-Wohl benötigt die
Erwachsenen-Ebene (4) der Geistigen Reife. Ist dieser Reife-Grad vorherrschend,
ist schon sehr viel gewonnen. Aber:
1. Die Weisheit muß zuallererst als solche gesehen und (an-)erkannt sein.
2. Die Weisheit muß von Innen oder/und von Außen in die Parlamente geholt werden.
3. Der Weisheit muß der ihr gebührende Stellenwert beigemessen werden.
In einer vergleichsweise intelligenten Gesellschaft werden diese
drei Punkte keine schöne Idee, sondern Selbstverständlichkeit sein.
Anders Gheede >> Deshalb sagt ... Leo Tolstoi ..., daß sich der Weise vor dem Herrschen scheut. <<
Nein, der Weise „scheut“ nicht das Herrschen, sondern es geht ihm
völlig ab. Er hat gar kein „Gen“... des dafür erforderlichen Ehrgeizes.
Es ist kein Zufall, daß die Revolution mit der Dynamik der Jugend (3), aber
die Weisheit (6) mit der Ruhe und der Besonnenheit des Alters assoziiert wird.
Es geht nicht anders: Die Weisheit muß eingela-
den werden; oder man wird sie aufsuchen müssen.
Falls denn so viel Intelligenz vorhanden ist,
daß überhaupt ein Interesse an ihr besteht.
Es kursiert die Idee, die Menschheit habe sich aus der Barbarei heraus bis zu den heutigen
Gesellschaften stetig weiter und nach oben entwickelt. Wenn sie Glück hat, meint sie nicht,
nun stagnieren zu müssen. 😎
ZEN
Anders Gheede 02.08.2018, 18:47 Uhr
„Herrschen heißt, Gewalt ausüben; Gewalt ausüben heißt, das tun, was der, an dem Gewalt ausgeübt wird, nicht will, und was der, der Gewalt ausübt, sich selber sicherlich nicht wünscht: Folglich heißt herrschen: einem Anderen das antun, was wir uns selbst nicht angetan wissen wollen.“ Tolstoi
Hier das Zitat, zenzi, welches besagt: Weisheit scheut das Herrschen. - ... lerne Lesen!..."falls denn so viel Intelligenz vorhanden ist,
daß überhaupt ein Interesse [ [dafür] besteht." zenzi
zenzi: "den weisen Menschen drängt es nicht an die Macht"
Nein, es "drängt" ihn nicht nur nicht, "sondern es geht ihm völlig ab. Er hat gar kein „Gen“... des dafür erforderlichen Ehrgeizes." zenzi
"Die frühen Herrscher waren im Volk nicht bekannt, die späteren waren berühmt, noch später gefürchtet." Laozi
zenzis Vision eines zukünftigen Staats ist schon einige Male in der Geschichte von den ärgsten Tyrannen propagiert worden: Die 'Weisheit' (oder die 'Intelligenz', der 'reife Geist', die 'Gerechtigkeit' oder irgendeine andere schwammige Worthülse) solle regieren, dann wird alles gut. Was die 'Weisheit' genau für jeden Menschen und jeden Moment ist, wurde dann leider jeweils von den Mächtigen definiert.
Da dies hier ein öffentliche Webseite ist, sage ich: zenzis kruden, machtbesessenen und halbgaren Ansichten, dürfen nicht unwidersprochen bleiben.
zenzi: "Es kursiert die Idee, die Menschheit habe sich aus der Barbarei heraus bis zu den heutigen Gesellschaften stetig weiter und nach oben entwickelt."
Diese Ansicht ist gelinde gesagt fraglich. Die meisten Ethnologen, Historiker und Evolutionstheoretiker teilen sie nicht. Obendrein spricht das "weiter und nach oben" genau dem Irrglauben, der die Grundlage unserer Existenz zerstört. Pfui! und so jemand nennt sich "Zen", mit Großbuchstaben und Fett geschrieben, schäm dich zenzi!
Walnuss 03.08.2018, 15:44 Uhr
@ZEN
1. Die Weisheit...
2. Dir Weiksheit..
3. Die Weisheit...
Dazu meinte der österr. Satiriker Karl Kraus:
"Leute, die über den Wissensdurst getrrunken haben, sind eine gesellschaftliche Plage."
ZEN 03.08.2018, 17:40 Uhr
Anders Gheede 02.08.2018, 18:47 Uhr >> "Die frühen Herrscher waren im Volk nicht bekannt, die späteren waren berühmt, noch später gefürchtet." Laozi <<
Der Satz beschreibt (fast in Bildform) drei mögliche Ausdrucks-, bzw. Wahrnehmungsformen
eines Herrschers – aufgrund seiner Geistigen Reife – in drei verschiedenen Zeiträumen:
Die 2. Sorte, „die späteren“ macht auf sich aufmerksam.
Die 3. Sorte ist die unangenehmste: Sie braucht erhöhte Aufmerksamkeit.
Die 1. Sorte ist die wünschenswerte: Man bekommt sie gar nicht mit.
Sie regelt, was geregelt werden muß. Die Dinge laufen reibungslos
und die Menschen können friedlich ihren Geschäften nachgehen.
Ohne ihn näher kennen zu müssen, weiß doch jeder
Bürger: Das ist ein Mann mit einer edlen Gesinnung.
ZEN
Sadiki 03.08.2018, 20:31 Uhr
@Walnuss - Dazu meinte der österr. Satiriker Karl Kraus:
"Leute, die über den Wissensdurst getrrunken haben, sind eine gesellschaftliche Plage."
:-)))
Dangerous! Lesen kann blind machen.
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