Schlagworte: Fürst, Untertanen, Macht
„Was die Fürsten geigen, müssen die Untertanen tanzen.“
630 Stimmen:
Anarchisterix 20.06.2009, 17:09 Uhr
Aber nur, solange sie untertan sind; wenn sie sich auftun, nicht mehr.
Der wahre Wolfgang 30.08.2012, 19:29 Uhr
Bundespräsident Gauk besuchte vor einigen Tagen Bonn. Standesgemäß winkte er, auf dem Balkon des altehrwürdigen Bonner Rathauses dem Volk "da unten" zu. Soweit, so schlecht. Befragt nach seinen Eindrücken schwadronierte er sinngemäß: In Zeiten der DDR wäre ich einer von "da unten" gewesen. Unglaublich, nun steh` ich hier oben und das ist Demokratie. Wer hat diesem Ossi eigentlich die Demokratie erklärt?
Der Bundestag -wer sonst?- hat ihm und den EX-Präsidenten eine kleine Zusatzgage -man gönnt sich ja sonst nichts- von 18.000,- € jährlich gewährt.
Das schätzt ein Mensch wie Gauk natürlich. Gauks Dankbarkeit und sein soziales Gewissen drängten geradezu danach, auch der der -so seine Sicht der Dinge- übermenschlich hart arbeitenden Kanzlerin die Bezüge angemessen zu erhöhen.
Dass sein Einkommen -bezogen auf das Einkommen der Kanzlerin - auf 10/9 quotiert wird, daran wird dieser lupenreine Demokrat wohl nicht gedacht haben. Oder?
Kurz: Demokratie aus der Sicht von oben.
Der wahre Wolfgang 30.08.2012, 22:13 Uhr
Gauck - also mit "c". Muss man sich aber nicht merken.
Der wahre Wolfgang 30.08.2012, 23:16 Uhr
...Gauck der Gaukler
ZEN 31.08.2012, 13:01 Uhr
@Wolfgang
Ja, so klingt das alte Obrigkeits-/Untertanenendenken.
Wir sind - scheint´s - (noch) nicht so weit, daß wir uns Weisheit in der Repräsentanz erlauben. Wahrscheinlich, weil wir - als Kollektiv - ebenfalls vorrangig ich-bezogen denken.
ZEN
Der wahre Wolfgang 31.08.2012, 21:19 Uhr
Weisheit in der Repräsentanz? Was du, @ZEN, darunter verstehst erschließt sich mir nicht.
Werden damit die real existierenden und antidemokratischen Klassengegensätze unwahr oder nur unwichtig?
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