Zitate - Sprichwörter - belehrende
Schlagworte: Beurteilung, Mensch, Handlung, Worte
„Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.“
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16 Kommentare zum Zitat
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Thomas 30.11.2006, 04:26 Uhr
hr sollt mich nach meinen Worten bewerten und nciht nach meinen taten sprach Gerhard Schröder ... und wurde wiedergewählt ...
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Peter Sasse 07.11.2007, 10:14 Uhr
Auch ich möchte dem widersprechen. In Worten liegt mehr Handlung als wir uns vorstellen können.
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Ingrid Z 07.11.2007, 13:30 Uhr
Das kann man so und so sehen. Es gibt solche, die schweigend negativ handeln und dann auch die anderen, deren Handeln positiv zu bewerten ist, die aber auch keine großen Worte von sich geben. - Ich stimme auch Vorkommentator zu.
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Claudia 11.11.2007, 09:36 Uhr
Worte können oft nur "Schein" sein. Jeder kann mit Worten über kurze Zeit blenden. Über lange Zeit werden das Tun aber aufdecken ob wahr oder falsch gesprochen.
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Christiane Marshall 29.08.2009, 16:05 Uhr
hat höchste Relevanz - besonders jetzt vor den Bundestagswahlen... -
beni Zberg 24.12.2009, 12:42 Uhr
In einer Zeit in der sehr viel Schein ist und jeder ewige Glückseligkeit versprechen kann mit diesem oder jenem zeigen Taten (oft im kleinen) viel mehr als Worte. Wie jemand sein Leben lebt zeigt wo und wie er steht. Seine Worte darüber spielen keine Rolle.
Darum, wenn möglich, schau dir das leben der Person an. wie sie mit Leuten umgeht die unter ihr sind. (zu Zeit von Claudius die Untergebenen - heute jene Leute auf die wir nicht zwingend angewiesen sind) -
Neumann 24.12.2009, 14:40 Uhr
Also die Vertreter der sog. Sprechakttheorie - eine Erkenntnis des letzten Jahrhunderts - würden auch sagen: Worte, die an jemanden geäußert werden, sind per se schon Handlungen, die etwas WOLLEN...und auf die der andere zu reagieren hat. Insofern sind sie Handlungen...subtile.
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Bea 12.05.2011, 11:23 Uhr
Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.
Es gibt auch viele, die schlecht sprechen und schlecht handeln. Aber dann ist es offensichtlich.
Das subtile Handeln, siehe Neumann, ist ja eben ein "Handeln" und kann dann wortreich erklärt, befürwortet und verschleiert werden.
Was die Auswirkungen von unbedachten oder sorgsam gewählten Worten sein können, wissen wir ja selbst.
Taten sprechen alle Mal lauter als Worte - gerade bei PolitikerInnen zu erkennen.
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Andi 18.08.2011, 14:09 Uhr
stimmt gebe bea und claudia da 100% recht
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Bea 18.08.2011, 17:29 Uhr
Danke, Andi - lese ich gerne :-)
Schönes WE allerseits - ab morgen!!! Es wird sonnig!!!! -
Christian Fetz 23.08.2011, 07:03 Uhr
Dem Zitat kann ich nur zustimmen. Viele reden reden und reden. Taten kommen keine hinterher - es ist beim Gesprochenen geblieben. Worte sind gut und schön, wenn aber keine Taten folgen war es nur heisse Luft.
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Senftopf 09.12.2011, 09:29 Uhr
Absolut! (Große) Worte sind schnell gesprochen! Entscheidend ist immer noch, den Worten TATEN folgen zu lassen, aber das ist sehr häufig dann kein Thema mehr...traurig!!
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Ingrid Z 10.12.2011, 01:09 Uhr
@Senftopf, große Worte sind von Menschen schnell gesprochen - aber bevor sie die Taten folgen lassen, scheinen sie an Demenz erkrankt zu sein :-o
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AlfRed 10.12.2011, 08:59 Uhr
@Ingrid, ja, da ist was dran. Außerdem ist Demenz inzwischen weit verbreitet; und hat sogar als Ausrede ("ging nicht, weil dement, du weißt schon...") für/von Kern(kopf)gesunde(n) herzuhalten. (-;
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Ingrid Z 12.12.2011, 00:56 Uhr
Deshalb @AlfRed nochmals mein diesbezügl. Kommentar, der noch nicht erschienen ist.
Wer kennt schon das Zitat des Jahres, gesagt von Drauzio Varella (brasilianischer Onkologe und Nobelpreis-?
träger für Medizin):
"In der heutigen Welt wird fünfmal mehr in Medikamente für die
männliche Potenz und Silikon für Frauen investiert als für die Heilung von
Alzheimerpatienten. Daraus folgernd haben wir in ein paar Jahren alte
Frauen mit großen Brüsten und alte Männer mit hartem Penis, aber keiner von
denen kann sich daran erinnern, wozu das gut ist." -
Walnuss 20.02.2016, 15:02 Uhr
„Beurteile einen Menschen lieber nach seinen Handlungen als nach seinen Worten; denn viele handeln schlecht und sprechen vortrefflich.“
"Wir sind das Volk" rief das Volk, als es 1989 durch die Straßen von Leipzig zog. Da bekomme ich heute noch Gänsehaut. Ich bin stolz auf den Ruf. Stolz darauf, was er bewirkt hat.
"Wir sind das Volk", grölt der Mob in Clausnitz. Wieder habe ich Gänsehaut. Diesmal ist es kein Stolz. "Wir sind ein Teil des Volkes" könnten sie rufen. Klingt aber nicht so gut. Vielleicht sollten sie sich einfach etwas Eigenes ausdenken. Betonung liegt auf Denken.
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