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Schlagworte: Gott, Glaube

„Wenn es Gott nicht gäbe, müsste man ihn erfinden.“

393 Stimmen:

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36 Kommentare zum Zitat

bita 09.12.2007, 13:02 Uhr

Ich bin sehr froh, dass es Gott gibt.
Einen Gott der so ein kleiner Mensch geworden ist, um uns Menschen zu zeigen wie sehr er seine Geschöpfe liebt.

Danke mein Vater.
jack 12.01.2008, 12:10 Uhr

einfach nur genial das zitat
Anarchisterix 13.01.2008, 14:25 Uhr

Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer.
sam 15.07.2008, 21:17 Uhr

ja mann bin ganz deiner meinung
leitner helmut 26.01.2009, 18:13 Uhr

ja wenn es keinen Gott gäbe, müßte man ihn erfinden, aber er existiert, die Natur ruft es uns immer zu. Voltaire
Die Verstandes-Kultur der Aufklärung hat zwar tiefe Breschen ins Christentum geschlagen, aber der Glaube an den persönlichen Gott wurde nie in frage gestellt. Ich denke an die zu herzen gehende Mysthik von A. Silesius, ,, zwei Augen hat die Seele, eines blickt in die Zeit, das andere in die Ewigkeit². Oder wie Hammerschläge die Worte Luthers, ,, eine feste Burg ist unser Gott"!
Der Atheismus ist ein Kind des 19ten und 20 ten. Jahrhunderts, einer entarteten Zeit
Der wahre Wolfgang 26.01.2009, 19:34 Uhr

@leitner helmut, ein weiterer "Hammerschlag" von Luther (sein letzter Brief vor seinem Tod an seine Frau): "Wenn die Hauptsachen geschlichtet sind, so muß ich mich daran legen, die Juden zu vertreiben." Das Christentum hat "tiefe Breschen" in die Verstandes-Kultur der Aufklärung geschlagen....
BossaNova 28.01.2009, 22:48 Uhr

Se dio non esisterebbe, si dovrebbe inventarlo. ...definitivamente!
HAnS 14.03.2009, 20:21 Uhr

Das Zitat zeigt nichts anderes als dass es offensichtlich keinen gott gibt!

Ich kann mich nur kaputtlachen ueber den Muell den ihr hier reinschreibt :D

"Einen Gott der so ein kleiner Mensch geworden ist, um uns Menschen zu zeigen wie sehr er seine Geschöpfe liebt."

Aha ja genau...
Neumann 14.03.2009, 23:02 Uhr

Wer weiß schon so genau, ob es ihn wirklich gibt..., vielmehr hat man ihn aber längst erfunden.
Woody 15.03.2009, 22:57 Uhr

Neumann: Bill Gates wurde soeben geboren als Gott des Internets. Ehe ich mich versehe, liegen eine Flut von Nachrichten und Kommentaren vor dem PC-Bildschirm. Es wurde zur ewigen Dauer des Bewusstseins und ist doch kein grosses Kunststück, besonders, wenn das Buch "Die Buddenbrooks" von Charles Dickens auf meinem Tisch liegen würde. Es sei denn, unser Innenminister Schäuble beschlagnahmt mir das Buch aus bestimmten Gründen und schenkt uns der Glaube an eine göttliche künstliche Intelligenz Gelassenheit...
Neumann 15.03.2009, 23:12 Uhr

@Woody: Schäuble wird es Dir nicht übel nehmen..., aber Thomas Mann geht auf die Barrikaden, weil er jemand Dickens Namen auf das Buch geschrieben hat.
H. Smidt 15.03.2009, 23:16 Uhr

@Woody - ich bin ins Grübeln gekommen. Was war der Verdienst von Bill Gates um zum Gott des Internets aufzusteigen?
Woody 15.03.2009, 23:27 Uhr

Neumann: Meinst den schlechten Fälscher. Bestimmt ist Thomas Mann gegen Rufschädigung bei "Allianz" versichert. Leider sorgt der Gott selber, Bill Gates, nicht für seine Schadensbegrenzung.
Sonst würde sich der Thomas kafkaesk (geistesabwesend) verwirren...
Woody 15.03.2009, 23:36 Uhr

Smidt: Er hat, sage und schreibe, den Grundstein in Sillicon Valley, für Betriebssysteme gelegt und dann geschieht alles grosspurig von selbst, man darf doch annehmen... Aber Sie beanspruchen doch selber einen gewissen Gott für Kleinigkeiten des Lebens wie der elektronische schriftliche Verkehr ?
H. Smidt 15.03.2009, 23:40 Uhr

aber was hat das mit dem Internet zu tun? Du betitelst ihn als Gott des Internets.
Neumann 15.03.2009, 23:43 Uhr

Woody: Früher hielt ich Charles Dickens für den Fälscher. Wegen eines gewissen David Copperfields, der Zaubertricks zum Besten gab...und Claudia Schiffer auch mal ehelichte oder so...; erst später merkte ich dann, dass Dickens` "David Copperfield" ganz ohne Zaubertricks und ohne Claudia Schiffer in einer Parallelwelt lebte...
H. Smidt 15.03.2009, 23:43 Uhr

@Woody das Internett ging aus dem Arparnet hervor und das www ist ein Entwicklung von CERN
Neumann 15.03.2009, 23:47 Uhr

@Schmidt: Sind das alles Außerirdische...diese Arpanets und CERNS?!
H. Smidt 15.03.2009, 23:50 Uhr

@Neumann, weißt du wirklich nichts über die Entstehung des Internets? Ich glaube eher du versuchst mir einen Bären aufzubinden, auch wenn er nicht Bruno heißt. :-o
Woody 15.03.2009, 23:51 Uhr

H. Smidt 15.03.2009, 23:40 Uhr: Nicht direkt... Das von Ihnen erklärten Gründen sind die logischen Folgen..
H. Smidt 15.03.2009, 23:54 Uhr

@Woody die logischen Folgen von was?????
Woody 16.03.2009, 00:04 Uhr

Neumann: Oh, dann fehlte dem Dickens der Gott der Kreativität. Er müsste einen neuen Gott erfinden. Wenn er ihn haben will, müsste er in London eine langwierige Suche anstellen, bis er ihn schliesslich lächelnd und pissend in einer schäbigen Herrentoilette mit einer Tätowierung am rechten Arm findet. Falls die Identität als Fälscher loswird, wird Dickens bestimmt Ihr Vertrauen gewinnen...
Woody 16.03.2009, 00:10 Uhr

Smidt: Von Ihren Erklärungen...
Woody ist doch nicht aus Ihnen nicht gescheit geworden... Verschonen Sie ihn bitte vor weiteren Behandlungen durch seinen Seelendoktor, den Gott der Psychoanalyse... Ah nee, schon wieder falsch, der war Sigmund Freud.
Oder doch sagt Ihnen die Sexualität des Schinkenspecks noch was anderes ? Haben Sie noch Erfindungsgeist ?
H. Smidt 16.03.2009, 00:13 Uhr

@Woody - keine Sorge ich will deinen Seelendoktor nicht noch reicher machen als er sowieso schon ist.
Woody 16.03.2009, 00:22 Uhr

Smidt: Na ja, früher waren die Seelenärzten bescheiden. Nach einer missglückten Behandlung haben die Ärzte den Patienten die Hosen geplättet und Tickets für Broadwaysshows besorgt.
Hans 17.03.2009, 19:15 Uhr

Voltaire war ein Philosoph, der für seine Überzeugungen Märyrien auf sich geommen hat. Gerade deshalb erscheit mir sein Zitat merkwürdig, denn seine ablehnende Einstellung zum Christentum (!Zerchmettert die Niederträchtige!)war eine seiner Überzeugungen. Wenn er also die Notwendigkeit eines Gottes in seinem Zitat zum Ausdruck bringe wollte, dann mit Sicherheit nicht die eines Gottes, der den Vorstellungen des Christentums entspricht.
H. Smidt 17.03.2009, 19:48 Uhr

@Hans:
"Gäbe es Gott nicht, so müsste man ihn erfinden."

Dieses Zitat stammt aus der „Epistel an den Verfasser des Buches von den drei Betrügern“ des französischen Philosophen Voltaire und lautet im Original:

„Si Dieu n'existait pas, il faudrait l'inventer.“

Quelle: Es steht bei Wiki hier
Neumann 17.03.2009, 23:13 Uhr

Abschließender Kommentar: Wenn es Voltaire nicht gäbe, müsste man ihn erfinden.
Einer geht noch rein 17.03.2009, 23:16 Uhr

Herr Neumann, sie schließen hier garnichts ab. Damit das Mal klar ist.
gerd 24.01.2010, 10:46 Uhr

Wenn es Gott nicht gäbe, müsste man ihn erfinden. Wenn ich mich korrekt erinnere gab es wohl um die Zeit der Pershing (Rakete) eine Abwandlung des Zitates:

"Wenn es den Sozialismus nicht gäbe, müsste man ihn erfinden."

oder

"Wenn es den Kommunismus nicht gäbe, müsste man ihn erfinden."

Kann sich noch jemand genauer erinnern, und wem wurde es zugeschrieben oder ist ähnliches sogar belegt?
Hein Reuter 01.02.2013, 16:14 Uhr

Gott selbst hat diese Diskussionen kommen sehen und antwortete auf seine eigene, unnachahmliche Weise in 2Tim 3 (2. Brief des Timotheus, Kapitel 3 im Neuen Testament):
1 Das sollst du aber wissen, daß in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden. 2 Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, zuchtlos, wild, dem Guten feind, 4 Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Wollust mehr als Gott; 5 sie haben den (a) Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide! 6 Zu ihnen gehören auch die, die sich in die Häuser einschleichen und gewisse Frauen einfangen, die mit Sünden beladen sind und von mancherlei Begierden getrieben werden, 7 die immer auf neue Lehren aus sind und nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. (Luther-Übersetzung von 1984... alte deutsche Linksschreibung).
Jesus Christus 02.02.2013, 14:23 Uhr

Ich dagegen sage: es sind uns Dinge als außer uns befindliche Gegenstände unserer Sinne gegeben, allein von dem, was sie an sich selbst sein mögen, wissen wir nichts, sondern kennen nur ihre Erscheinungen, d. i. die Vorstellungen, die sie in uns wirken, indem sie unsere Sinne affizieren. Demnach gestehe ich allerdings, daß es außer uns Körper gebe, d. i. Dinge, die, obzwar nach dem, was sie an sich selbst sein mögen, uns gänzlich unbekannt, wir durch die Vorstellungen kennen, welche ihr Einfluß auf unsre Sinnlichkeit uns verschafft, und denen wir die Benennung eines Körpers geben, welches Wort also bloß die Erscheinung jenes uns unbekannten, aber nichtsdestoweniger wirklichen Gegenstandes bedeutet.
Zubehör 02.02.2013, 19:34 Uhr

@Jesus Christus, war Jesus denn echt Kantianer, metaphysischer Realist?

..."obzwar" aber das eingezwängte Wörtchen da hat Kant doch vom Teddy Adorno geklaut ;-) ach, mist der kannte den Adorno noch gar nicht... jetzt stecke ich in ner Zwickmühle, Herr Ober, bitte eine Zeitmaschine.
Einzigartig 02.02.2013, 20:05 Uhr

Der eine sagt so, der andere sagt: Ein Mensch ist niemals ganz verstorben, denn seine Seele wird in einem anderen Menschen wiedergeboren. Meine Theorie ist eine andere.
delphi 03.02.2013, 01:21 Uhr

ICH bin der Herr Dein Gott.....lach, also ICH.....denke mal man selbst ist der Glaube...
delphilein
ZEN 24.10.2019, 10:42 Uhr

„Wenn es Gott nicht gäbe, müsste man ihn erfinden.“ – Voltaire

Wozu?

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