Schlagworte: Kinder, Fantasiewelt, Frei, denken
„Das schöne an Kindern ist, das sie in ihrer eigenen Fantasiewelt leben und nicht von der Gesellschaft korrumpiert worden sind. Sie haben noch keine Grenzen in ihrem Denken und sind frei, bevor es ihnen in der Schule durch strukturiertes Lernen genommen wird.“
470 Stimmen:
zugeschickt von: Jan Voß
Ingrid Z 15.06.2011, 00:44 Uhr
Dank hervorragender Lehrkräfte - zum größten Teil wenigstens - wurde ihnen ihre eigene Fantasiewelt nicht genommen. Sie konnten sie andersweitig ausleben im Schul-Schauspiel, der Schülerband und anderen diesbezügl. Schulereignissen.
Babymath 15.06.2011, 14:54 Uhr
Ich glaube, das Problem liegt weniger bei Schulen, als bei einer Gesellschaft die vorwiegend aus Individuen besteht, die sich mehr Gedanken machen, was andere über sie denken, als eigene Träume zu verwirklichen. Dadurch geht der Großteil der Freiheit, die Kinder haben/spüren, im späteren Leben verloren.
Walnuss 25.06.2015, 12:28 Uhr
@Babymath ich stimme dir zu. Allerdings ist es nicht nur das strukturierte Lernen in den Schulen, sondern die immer mehr um sich greifende digitale Welt, die Kinder korrumpiert.
Hatte diesbezüglich ein Gespräch mit 2 jungen Mädchen, die zu einer Geburtstagsfete eines Mitschülers eingeladen waren.
Sie waren enttäuscht, da alle Anwesenden nur mit ihren Smartphones etc. herumspielten und einige sogar untereinander chatteten.
Dieser Trend ist erschreckend, da schon Kleinkinder damit konfrontiert und werde und nicht mehr viel Platz für Fantasiewelt bleibt.
Walnuss 25.06.2015, 12:54 Uhr
Korrektur:...da schon Kleinkinder damit konfrontiert werden und nicht mehr...
Capricornus 28.11.2016, 18:10 Uhr
@Walnuss:
Der Fantasiewelt wird in diesem Fall keineswegs Platz genommen, ganz im Gegenteil, die Digitalisierung bietet der Fantasie komplett neue Möglichkeiten. Klar verstehen das alte Rentner nicht, die ihre Kindheitsfantasien nur auf dem heimischen Hinterhof ausgelebt haben, diese können nicht nachvollziehen, dass die Fantasie der Kinder sich auch – in der heutigen Zeit besonders – auf ganz andere Dimensionen erstrecken kann. Fantasie passt sich manchmal auch der Zeit an, und kann dadurch ganz neue Erfahrungen bieten.
Ganz anders als bei der Theorie von @Ingrid Z, diese „hervorragenden Lehrkräfte“ manipulieren die Fantasie, da sie, anders als die Digitalisierung, diese nicht von allein frei entfalten lassen, sondern nach Regeln vorschreiben. Das ist dann keine Fantasie mehr, denn Fantasie lebt ohne Gesetze.
Sadiki 14.08.2017, 18:43 Uhr
@Capricornus - exakt!
Eine Freundin (Lehrerin), die viel liest, äusserte mal den Gedanken: "Eine empfehlenswerte 'Pflichtlektüre' für 'Schüler' wäre: Weisheit. Autor Gert Scobel.
ZEN 15.08.2017, 09:49 Uhr
Sadiki 14.08.2017, 18:43 Uhr >> Eine Freundin (Lehrerin), die viel liest, äusserte mal den Gedanken:
"Eine empfehlenswerte 'Pflichtlektüre' für 'Schüler' wäre: Weisheit. Autor Gert Scobel <<
Die Lehrerin meint und gibt das Beste.
Sie und ihre Kollegen stecken in einem
System, das so ist wie es gerade jetzt ist.
Zur Werbung des Sadiki:
„Weisheit: Über das, was uns fehlt“ – Gert Scobel (Buchtitel)
Genau so gut könnte er sagen: „Laufen: Über das, was uns fehlt.“
Wenn wir uns nicht der weisen Ebene öffnen, wenn wir die allzeit gegenwärtige
Weisheit nicht nutzen, ist das unsere Sache, unsere Entscheidung. Die Weisheit
fehlt uns so wenig, wie die Luft um uns herum... zum atmen.
Luft läßt sich noch verknappen, Weisheit nicht!
Beim ersten „Blick ins Buch“ gehen die Märchen (hier Unwahrheiten) weiter:
Gert Scobel: „Weisheit ist Arbeit an sich selbst. Manchmal sogar harte Arbeit.“
Lüge oder Unwissenheit? Der Mann weiß nichts von Weisheit.
Auch die intensive Beschäftigung mit dem Wort Weisheit wäh-
rend der Buchproduktion... konnte daran nichts ändern.
Was wieder ;-) zeigt:
Lesen können, reicht nicht aus.
Und wer versteht..., braucht nicht zu lesen.
Denken ist anstrengend, Handwerken ist anstrengend, Lesen ist anstrengend, Joggen
ist anstrengend, Lügen ist anstrengend, Recht haben wollen ist anstrengend, aber...
Weisheit ist das Leichteste von der Welt. Sie ist ein Ne-
beneffekt tiefen Entspanntseins... in der eigenen Mitte.
ZEN
ZEN 23.08.2017, 15:51 Uhr
Gert Scobel: „Weisheit es ist etwas, das dem Menschen zugänglich ist, das innerhalb
seiner Reichweite und `Gewalt´ liegt. Nur Weisheit führt dazu, daß der Mensch seines
Lebens froh wird.“
A – Ja, Weisheit ist allen (!) Menschen zugänglich. Das ist wahr.
B – Und ja, Weisheit liegt in unserer Reichweite.
C – Nein, Weisheit liegt nicht (!) in unserer `Gewalt´. Das ist ein wesentlicher
Unterschied. Auch die Liebe ist allen Menschen zugänglich, aber nicht einmal
der mächtigste König... hat sie jemals in seiner Gewalt.
D – Aber nein: Weisheit ist keine ausschließliche Voraussetzung für ein frohes Leben.
So wenig, wie die Medizin ausschließliche Voraussetzung für ein frohes Leben sein kann.
Gert Scobel: „Der Weg zur Weisheit führt bei Kant am Ende über die Moral.“
Keine Ahnung, ob Herr Kant das so gesagt hat, aber
keinesfalls (!) hat Weisheit etwas mit Moral zu tun.
Das Not-Konstrukt „Moral“ wird nur dort
gebraucht, wo die Weisheit unbekannt ist.
ZEN
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