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Schlagworte: Arzt, Sarg, Patient
„Wenn ein Arzt hinter dem Sarg seines Patienten geht, so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.“
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14 Kommentare zum Zitat
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Beate 11.11.2006, 13:57 Uhr
Hahaha, das ist wirklich gut! :)
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can 05.12.2006, 13:58 Uhr
hab den sinn nicht wirklich verstanden
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Yakumo 14.06.2007, 00:16 Uhr
@can: Eine Ursache die der Wirkung folgt kommt üblicherweise in Zeitreisefilmen und anderen Sience-Fiction-Filmen vor: Immer wenn der Grund, warum etwas passiert erst eintritt nachdem es passiert ist.
Hier aber hat jemand die Ärzteschaft "angeschwärzt": Der Wirkung (dem toten Patienten) folgt die Ursache (der Arzt, der mist gebaut hat).
Ich hoffe zumindest das die Erklärung hilft, manchmal mache ich die Sachen mit meiner Redeweise nur noch schlimmer... -
Ingrid Z 09.04.2008, 16:33 Uhr
Das zeigt von Größe, wenn sich jemand selbst auf den Arm nehmen kann. Wie Yakumo schon erklärte: Der Wirkung (dem toten Patienten) folgt die Ursache (der Arzt), der am Tod des Patienten Schuld hat.
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Woody 25.03.2009, 15:56 Uhr
Hinter dem Sarg im erdigen Grab eines Patienten ist ein Jodeln hörbar. Der dem Sarg folgenden Arzt untersucht die "Ursache der Wirkung" und stellte fest, der angebliche "Verstorbenen" ist gar nicht tot. Er entschuldigt sich bei ihm wegen falscher Diagnose und verspricht ihm, seine Reinigungskosten für seinen nagelneuen und inzwischen dreckigen schwarzen Anzug lebenslang zu übernehmen...
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Ingrid Z 25.03.2009, 19:27 Uhr
>Woody: Der Arzt entschuldigt sich wegen falscher Diagnose? - Diesen Arzt würde ich gerne kennenlernen :-o
Und dann verspricht er ihm auch noch lebenslang die Reinigung...usw
Als Arzt gibt es Möglichkeiten, diese Ausgaben kurzzeitig zu umgehen ;-) -
Woody 25.03.2009, 20:00 Uhr
Ingrid: Leider ist der genannte Arzt unmittelbar nach der falschen Beerdigung spurlos verschwunden, mit einem Kleiderbügel und einer Zahnbürste und Zahnprothese. Angeblich war er wegen seiner Rufschädigung auf der Flucht. Man munkelt, er hausiert in einem Zelt mitten der Sahara-Wüste...
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Ingrid Z 25.03.2009, 20:16 Uhr
...und behandelt jetzt Kamele.
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Tätärä!!! 25.03.2009, 20:30 Uhr
Er behandelt Kamele mit Kamelle. Ob das Viehzeug auf den Placebo-Effekt hereinfällt?
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Ingrid Z 25.03.2009, 20:35 Uhr
Vielleicht hat das bei Kamelen mit Kamellen eine andere Wirkung. Woher sollten Kamele Kamelle kennen? - Oder gibt es schon Faschingsumzüge in der Wüste? - Ach ja, durch betr. Arzt.
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Maria Lasinger 13.12.2010, 17:56 Uhr
Ist zwar von Voltaire, aber trotzdem gut!
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ZEN 14.04.2013, 13:29 Uhr
Regional unterschiedliche HygieneRichtlinien für öffentliche Einrichtungen machen keinen Sinn; sie sollten statt dessen einheitlich und... die wirkungsvollsten (!) sein. Denn: Die Keime sind die gleichen und verhalten sich nicht länderspezifisch - wie z.B. Lokalpolitiker. Die Kriterien für sie sollten sein:
1. Gesundheitlicher Wirkungsgrad
2. Handhabbarkeit
3. Wirtschaftliche Effizienz
Es geht um Leben oder Tod von zigtausenden von Menschen, die - vornehmlich in Kliniken und Krankenhäusern - aufgrund von hygienischer Unachtsamkeit und Ignoranz sterben.
Ich war letztens ziemlich überrascht, als mir in einem Hannover´schen Krankenhaus ein Arzt, der am Bett meiner Mutter stand (sie wollte sich dort etwas am Herzen machen lassen) ganz leutselig die Hand gab. Da fragt man sich: „Will der jetzt Keime aufnehmen oder weitergeben?? Ist vielleicht ein Angestellter des Sensenmannes?
Viele Tote jährlich gibt es in deutschen Kliniken auf Grund unserer hygienischen Voraussetzungen. Jeder zehnte bis zwanzigste Patient steckt sich dort mit Bakterien an. Für 10.000 bis 40.000 Patienten enden diese Art der Krankenhaus-Infektionen tödlich – Jahr für Jahr.
Dabei kostet z.B. eine Eingangsuntersuchung auf das multiresistente Bakterium Staphylococcus aureus (MRSA) grad mal € 12,-- !
Und wenn es uns schon nicht gelingt, selbst intelligente Lösungen zu entwickeln, sollten wir wenigstens unseren NationalStolz fahren lassen und anerkennend in die Niederlande blicken: Den Niederländern ist es gelungen, einen diesbezüglich relevanten Wert von 60-70% auf 1% (!) zu senken. Sie verstehen etwas - nicht nur von Tulpen, Käse und Wasser, sondern auch von - Hygiene: Jemand, der einen Aufenthalt in einer deutschen Klinik von mehr als 24 Stunden vorweisen kann, kommt in einer Holländischen Klinik als Gefahrenpotenzial höchsten Grades erstmal in Quarantäne.
Das ist kein Witz..., sondern derzeitige Realität.
In Münster war man sich nicht zu schade, in die Niederlande zu blicken und konnte deshalb die hygienebedingte Todesrate immerhin bereits um 50% senken.
Aber...,
auch da ist noch Luft nach oben!
ZEN
Wenn ein Arzt hinter dem Sarg seines Patienten geht,
so folgt manchmal tatsächlich die Ursache der Wirkung.
~ Robert Koch ~ -
Excision 14.04.2013, 23:31 Uhr
@Zen, da sprichst du viel Richtiges an.
Die Bakterien oder Viren sind nicht von sich aus hinterhältig und böse, sondern sie reagieren auf ihre Umgebung. Sie sind wie sie sind, eben weil sie keine andere Wahl haben.
Ich persönlich meine, dass eines der größten Missverständnisse der modernen Medizin, dass Fehlverständnis bezüglich der Bakterien und Viren ist.
In der Tat sind wir und unsere Schulmedizin schuld an vielen Krankheiten.
Alles, was vom natürlichen Weg abweicht, geht mit Komplikationen einher ? Jedenfalls, diese hartnäckigen Multiresistente Bakterien in Krankenhäusern können nur entstehen, weil der Mensch mit Antibiotika um sich wift. MRSA ( jener multiresistenter Keim ) kommt in der Natur so nicht vor, nur wo Menschen Einfluss nehmen, können sie entstehen...
Es gibt mehrere Abkömmlinge dieser Bakterien, jeder mit eigenen Eigenschaften und Vorlieben. Klar gibt es auch Antibiotika in der Natur, aber trotzdem schafft die Natur immer ein Gleichgewicht zwischen zu viel und zu wenig. MRSA in Krankenhäusern ist nicht das gleiche wie MRSA in der Natur.
Bakterien, genau wie Viren, sind immer als eine Reaktion auf eine vorausgegangene Aktion anzusehen. Ihre Eigenschaften ergeben sich aus den Bedingungen in ihrer Umgebung, egal ob im Freien oder im Menschen.
Wir bzw. die "Schulmedizin" sehen den Wald vor Bäumen nicht meine ich. Der Mensch sieht Feinde, wo Freunde winken ? Sich in die Natur zu integrieren scheint unsere große Schwachstelle zu sein ...
Wir verstehen es ja noch nicht einmal uns richtig zu ernähren und unseren Instinkt verlieren wir auch mehr und mehr ... -
delphi 11.01.2014, 23:30 Uhr
@ ingrid Z....wortlos....s.o.
Von ganzem Herzen die Delphi
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