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Schlagworte: Adel, Stolz, Unzufriedenheit
„Sie scheinen mir aus einem edlen Haus:
Sie sehen stolz und unzufrieden aus.“
Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust 1, Auerbachs Keller)
524 Stimmen: 
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18 Kommentare zum Zitat
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Ingrid Z 02.11.2009, 00:15 Uhr
Das sind sie doch meistens oder?
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Senftopf 26.08.2010, 09:50 Uhr
Man beachte den kleinen Seitenhieb gegen die "Blaublüter" ...er sprach wohl von - von - von - sich selbst (wenn er in den Spiegel schaute, der Arme!)
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Marianne Krull 12.02.2012, 12:45 Uhr
Gibt es das nicht auch bei Neureichen?!
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Siebenkäs 12.02.2012, 19:10 Uhr
Ist denn edel gleichzusetzen mit reich? Gibt es nicht auch "Unreiche" die stolz und unzufrieden sind?
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Siebenkäs 12.02.2012, 19:14 Uhr
Von JWvG stammt auch die Aufforderung: "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut." Meinte er damit etwa nur die reichen Leute?
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FeliXXL 13.02.2012, 08:25 Uhr
Es gibt Menschen die stolz, arm und zufrieden sind.
Und es gibt Kölner, die sehr stolz mit ihrer Heimat und überaus zufrieden sind, die es immer wieder nach Hause zieht, auch wenn sie auf bläck Föss zu Fuß nach Hause laufen müssten. Der Blick auf den Dom, das leckere Kölsch, die Geselligkeit im Klüngel, entschädigen dann für Entbehrungen, die man in der Ferne, z.B. Düsseldorf ertragen mußte. -
Katja 13.02.2012, 18:55 Uhr
Düsseldorf...*lach
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(Fast) alle Völkchen waren glücklich.
Der Berliner sagte: "Icke hab 'nen rischtisch jeilen Dialekt, wa?
Der Hanseate sagte: "Unsern Dialekt is man bangig dufte, Du!"
Der Schwabe sagte: "Mir könnet elles - nur net Hochdeutsch schwätze."
Der Hesse sagte: "Mir Hesse babbeln des besde Hochdeutsch wo's gebe tut."
Der Bayer: "Mir san mir! Pascht scho!"
Der Sachse sagt: "Ja nü, freilisch is das Säggsch rischdsch klosse, newwor?!"
Nur für den Kölner war kein Dialekt übrig.
Da wurde der Kölner traurig ...
Irgendwann sagte dann Gott:
"Wat soll dä Quatsch, dann schwaadste halt esu wie ich, Jung!" -
Ingrid Z 13.02.2012, 22:09 Uhr
Der Franke sagt: Unnern Dialeggt kannste über Nacht lern. Du musst nur zum Zahnarzd geh und lässd dir die Zunge bedäub, dann redst wie ä Würzburger. Bei mehr Bedäubung wie enner aus Erlange und bei därre vierfache Dosis redsd wie ä Nürnbercher.
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Katja 13.02.2012, 23:58 Uhr
Bayrisch für Fortgeschrittene!(Das kann sogar eine Norddeutsche übersetzen *lach)
Da Schorsch hod se neie Stiefe kaaft und wuis seina Traudl zoagn.
Ganz stoiz steht a vor ihr und moant:"Na, wos sagsd?".
"Was soi i sogn?" frogt sei Traudl und schaugt eahm ratlos o. Da Schorsch geht naus, ziagt se nackad aus und kimmt, bloß mit de Stiefe o wieda eini: "Na, wos sogsd jetzt?" frogd a ganz erwartungsvoi.
Sei Traudl schüttelt ratlos den Kopf: "I woas ned, wos Du wuisd.
Du schaugsd aus wia imma", und nach am prüfenden Blick vo obn bis untn moand's dann no: "und der hängd aa, wia imma!"
Da werd da Schorsch saua und plerrt: "Red ned so an Schmarrn, der hängd net, der bewundert meine neian Stiefe!!!"
Drauf moant sei Traudl ganz ungrührt: "Na waars gscheida gwen, wenns'd an neia Huat kaaft hädst!" :-)))))) -
Ingrid Z 14.02.2012, 00:30 Uhr
Und am 8.Tag erschuf Gott die Dialekte...
Alle Völkchen waren glücklich.
Der Berliner sagte: "Icke hab nenn wahnsinns Dialekt, WA?"
Der Hanseate sagte: "Moin Moin mein Dialekt ist s-pitze, NECH!"
Der Kölner sagte: "Hey, du Jeck, mit Kölsch feiert man Karneval!"
Der Hesse sagte: "Babbel net, di Hessa babbeln des best Hochdeutsch!"
Der Sachse sagte: "Ja nu freilisch is äs Sächsisch klosse!"
Nur für den Franken war kein Dialekt übrig.
Da wurde der Franke traurig......
Irgendwann sagte dann Gott: "Du di ned oo, donn reddsd hald wi iech" -
Senftopf 15.02.2012, 09:13 Uhr
Wunderbar, @Katja, der ganze Charme der Schuhplattler und Gams-Bart-Be"hüteten" kommt hier zum Tragen...*grins>*
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FeliXXL 15.02.2012, 11:22 Uhr
In 24 Stunden vergesse ich meine edle Herkunft.
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Siebenkäs 15.02.2012, 12:22 Uhr
Was könnte in 24 Stunden passieren? Fastnacht ist erst in 120 Stunden. Für einen Zoobesuch ist es zu kalt. Trinken kann man immer. Ein Duell spricht eher für den Erhalt der edlen Herkunft. Ein Autorennen auf der Stadtautobahn. Mir gehen die Ideen aus.
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Ingrid Z 15.02.2012, 21:22 Uhr
@Siebenkäs, weil IHM vielleicht die Krawatte seiner edlen Herkunft abgeschnitten wird?!
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Siebenkäs 16.02.2012, 10:57 Uhr
Das ist des Rätsels Lösung! Ich danke Dir @ Ingrid. Ich kenne mich mit den Bräuchen nicht aus. Mit der Krawatte verschwindet auch die edle Herkunft und das Vergessen der guten Kinderstube setzt ein. Das erscheint mir logisch.
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Hepra 25.02.2014, 08:38 Uhr
Also, mich wundert schon diese Diskussion hier. Was haben die Witze (die ja nicht schlecht sind), Fastnacht, Zoobesuch usw. mit dem Zitat von Goethe zu tun??? Könntet ihr nicht mal lieber bei der Sache bleiben?
Was Goethe meint, ist: edel = adlig, also alter Adelsstolz und Unzufriedenheit aufgrund der Konventionen, denen die Adligen im Gegensatz zum "normalen" Volk (auch heute noch) unterworfen sind und dass man ihnen das ansieht. -
Zenpoetin 25.02.2014, 16:09 Uhr
Materieller Reichtum und Status sind eben nicht alles - es wird Zeit, dass ich mein Buch über die Bedürfnis-Struktur des Menschen weiter schreibe. Dann kann jeder nachlesen, was zur Zufriedenheit notwendig ist.
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jens kaiser 22.12.2015, 10:22 Uhr
Interessant...was und wooo unser doller göthe sooo alles gedanklich(NUR !! gedanklich)
sooo bedachte resp. verarbeitete ...
denke..
HIER sprach er zu einer EDEL - JUNG - NUTTE vom gymnasium und aus sehr gutem hause
die in einem EDEL - PUFF die finanzen der familie aufzubessern hatte ......
und
die dort gelangweilt rum sass.....weil ja die dort aufschlagenden impotenten reichen
greise IHR bei der erfüllung ihrer aufgabe aber auch wirklich NICHTS geben konnten
na leute ...
frage : LIEGE ICH IN DER GRUNDANNAHME RICHTIG ??
sinniert jens
im hauptquartier der HANSE an der westlichen ostsee
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