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„Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas.“
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30 Kommentare zum Zitat
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Manuel 15.01.2007, 15:29 Uhr
Wobei man ja eigentlich automatisch auch gegen etwas kämpft
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Ingrid Z 31.10.2007, 16:17 Uhr
Richtig Manuel: Denn wenn ich z.B. für die Gerechtigkeit kämpfe, ist das automatisch ein Kampf gegen die Ungerechtigkeit. - Vielleicht weiß es jemand besser.
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Muttzier 19.06.2008, 16:32 Uhr
Sehe ich auch so. Nehmen wir den Fußballbereich. Die Mannschaft kämpft 'für' den Gewinn der EM, muss aber dabei 'gegen' die eigene Niederlage und 'gegen'den Fußball-Gegner kämpfen.
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MrBeam 11.06.2009, 21:47 Uhr
Trotzdem kämpft für etwas. Manche kämpfen einfach nur Sinnlos gegeneinander.
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Idiot 06.08.2009, 23:44 Uhr
Das sind dann wohl die berühmten zwei Seiten einer Medaille ?
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Reinhard Knoppka 11.02.2010, 13:40 Uhr
Der Taoist kämpft weder für noch gegen etwas, läßt sich vielmehr fließen wie Wasser, die weichste Materie, die aber die härteste besiegen kann. Ich wünschte manchmal, ich hätte die Weisheit des Taoisten und würde weniger krampfhaft kämpfen - gegen oder für was?
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Katja 11.02.2010, 13:47 Uhr
In dem Moment, in dem Du "aufgibst"
und aus dem Kampf herausgehst,
fließt es alles von selbst -
Senftopf 11.02.2010, 13:59 Uhr
@Katja: Andererseits heißt es aber doch "Wer aufgibt, hat schon verloren"??
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Katja 11.02.2010, 14:28 Uhr
Wer aufgibt, hat schon verloren
Gewinnst Du immer, wenn Du nicht aufgibst? -
Senftopf 11.02.2010, 14:36 Uhr
Nee, aber wäre einen Versuch wert, kommt auf die Relevanz der Zielsetzung an.
Andererseits muß ich dir recht geben @Katja, nicht für alles und jedes ist es wert zu kämpfen und sicherlich ist ein !"uf-sich-zukommen-lassen" keine indiskutable Wahl... -
ZEN 11.02.2010, 19:59 Uhr
Wer kämpft,
hat schon verloren.
ZEN -
theKaine 11.02.2010, 20:13 Uhr
Nein,
wer angreift hat schon verloren. -
Ingrid Z 11.02.2010, 20:20 Uhr
@theKaine stimme dir zu. Allerdings setzt das Für-etwas-kämpfen auch das Gegen-etwas-Kämpfen mit ein.
Jemand kämpft beispielsweise für sein Leben gegen eine Krankheit oder jemand für einen Mitmenschen gegen mögliche Widrigkeiten...
@ZEN, so einfach kannst du es dir nicht machen! -
Katja 11.02.2010, 20:44 Uhr
Es
ist
so einfach. -
ZEN 11.02.2010, 20:48 Uhr
@Ingrid Z
>> so einfach kannst du es dir nicht machen!
Dann
versuch ich´s nochmal... ;-)
Wer
nicht kämpft,
hat schon gewonnen.
ZEN -
Ingrid Z 11.02.2010, 20:56 Uhr
U.a.sportlich gesehen stimmt das natürlich auch nicht.
Ich kämpfe z.B. für meine Mannschaft, meinen Verein gegen ein anderes Team.
Klar, wenn ein Boxer z.B. nicht kämpft hat er dadurch gewonnen, dass sein Gesicht heil bleibt, keine Cuts und Ko-Schläge... ;-) -
ZEN 11.02.2010, 21:01 Uhr
@Ingrid Z
>> Jemand kämpft beispielsweise für sein Leben
Etwa so?:
Bei den Heesters klingelt´s an der Tür.
Johannes Heesters ruft: "Laß nur, Simone, ich mach schon auf."
Er öffnet die Tür und vor ihm steht der Tod.
Dieser fragt Johannes mit sehr dunklen Stimme: "Du weißt, warum ich hier bin?"
Heesters dreht sich um und ruft in´s Haus: "Simooone, für dich!"
ZEN -
Ingrid Z 11.02.2010, 21:07 Uhr
@ZEN :-D
In einem mag deine obere Aussage stimmen: Ein Kind soll sich durch den Geburtskanal kämpfen, tut es nicht, also hat es gewonnen, da es durch Kaiserschnitt zur Welt kommt ohne Kampf und Anstrengung ;-) -
Senftopf 11.02.2010, 21:11 Uhr
Wenn man anstatt "Kämpfen" das Synonym "Wehren" gebraucht, wird der Sinn vielleicht klarer. Man kann sich GEGEN etwas wehren, aber ich denke, nicht FÜR etwas...oder?
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Ingrid Z 11.02.2010, 21:17 Uhr
@Senftopf, 'für etwas wehren'? Nein, das habe ich auch noch nicht gehört.
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Ingrid Z 11.02.2010, 21:21 Uhr
Es gibt ein chin. Sprichwort: "Lernen ist wie Rudern (Kampfen) gegen den Strom. Sobald man aufhört (nicht mehr kämpft) fällt man zurück (hat aufgegeben und verloren).
@ZEN 'Wer nicht kämpft, hat schon gewonnen.'
In diesem Fall nicht einmal an Erfahrung :-o
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Senftopf 11.02.2010, 21:23 Uhr
Allerdings weicht der Begriff "Wehren" doch etwas ab, in Richtung "sich schützen" Im Englischen: "defence", insofern ist es vielleicht irreführend, wenn man anstatt "Kämpfen" "Wehren " einsetzt?
Tja - "deutsch Sprach - schwere Sprach"... -
Ingrid Z 11.02.2010, 21:29 Uhr
@Senftopf, habe das in meinem Beitrag um 20:20 schon erwähnt.
Wenn man für etwas kämpft, kämpft man automatisch gegen etwas.
Jemand kämpft dafür, clean zu werden und deshalb gegen seine Sucht.
Der Beispiele gibt es genug. Oder? -
Senftopf 11.02.2010, 21:45 Uhr
@Ingrid, ich finde daß der "Urheber" dieses Zitates ein wenig daneben liegt. Egal, ob man Für oder Gegen etwas kämpft, es ist immer beides enthalten, also - es gibt da keine Alternative. Wenn ich FÜR etwas kämpfe, so kämpfe ich automatisch auch GEGEN etwas. Ich kämpfe für meinen Job - also kämpfe ich auch gegen eine Entlassung... :-)
Stöhn - jetzt habe ich aber genug gekämpft für heute und überlasse dir kampflos das Feld.
Bye!
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Ingrid Z 11.02.2010, 21:54 Uhr
@Senftopf, schade! Aber was muss, das muss! Also gute Nacht!
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Fuchs 20.02.2010, 21:46 Uhr
Ich muss wiedersprechen.
Wenn man gegen etwas kämpft, so kämpft man stets für etwas.
Wenn man für etwas kämpft, kämpft man auch gegen etwas. -
Hakan Altug 29.03.2010, 03:12 Uhr
Man findet weit schwieriger Leute,fuer etwas Kaempfen,-als gegen etwas.
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Dschingis Khan 06.06.2010, 00:49 Uhr
sagen wir mal ich nenne euch alle Primaten hirne wäre das dann ein angriff also ein kampf oder ist es nur eine meinung
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sachsenkrieger 14.01.2012, 05:07 Uhr
Wieder einmal muß ich euch fast allen widersprechen. Kann man aber immer noch diskutieren. Ich denke auch, das der Satz nur sagen will: Gehe positiv an die Beseitigung eines Missstandes, anstatt einfach nur negativ dagegen zu halten!
Nelson Mandela hat vor seiner Inhaftierung, teilweise militant gegen die Apartheid gekämpft und verloren, nach seiner Entlassung hat er für eine Aussöhnung gekämpft, noch nicht erfolgreich, aber größtenteils friedlich! -
ZEN 04.09.2017, 08:36 Uhr
Amos Bronson Alcott: „Es ist besser, für etwas zu kämpfen, als gegen etwas.“
Ja, das Eine ist schon ein bißchen besser als das Andere. Aber immer noch gilt:
Kampf ist die primitivste
Form der Kommunikation.
Er ist ein archaisches Element.
Es entstammt dem Tierreich, dem Feld der Unbewußtheit:
Physische Stärke plus energischer Wille setzen sich durch.
In unserer Alltagssprache steht der Kampf-Begriff immer noch oben an. So, als hätte eine
Fortentwicklung in Richtung Zivilisiertheit, Intelligenz und Weisheit nicht stattgefunden.
Allein anhand seines Gebrauchs lassen sich Unbewußtheit und „Intelligenz“ beobachten.
Eine gute Übung, denn...
Die Beobachtung dieses Phänomens
fördert Bewußtheit und Intelligenz !
ZEN
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