Schlagworte: Träne, Seele, Gefühl, Sprache
„Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls.“
460 Stimmen:
Anarchisterix 10.07.2009, 17:01 Uhr
Filippo Pananti, deine Seele hat nie mit dir gesprochen? Filippo Pananti ist eben nur ein Dichter.
Senftopf 10.02.2010, 20:18 Uhr
Wunderbar!!!
ZEN 11.02.2010, 08:59 Uhr
@Anarchisterix
Eine
sprechende Seele :-)
Aber...
im Weinen kommen
wir ganz leicht in unserer Mitte.
In die Stille.
ZEN
Sonne 11.02.2010, 09:23 Uhr
als kind mordete jesu mit seinen fähigkeiten, und mit ungefähr 30 begriff er erst was liebe ist.
Katja 11.02.2010, 09:40 Uhr
Die Träne ist die Sprache...wenn die Seele weint.
FeliXL 11.02.2010, 09:45 Uhr
Die Träne fließt, weil das Gehirn Schmerz erkannte. Es ist die gleiche Hirnregion in der psychischer wie auch körperlicher Schmerz empfunden wird.
@ZEN, erinnert dich das an etwas?
ZEN 11.02.2010, 20:23 Uhr
Die Seele singt, schnarcht und weint nicht :-)
Sie ist vollauf damit beschäftigt, die Verbindung zu halten.
@FeliXL
Du meinst:
wo Schwankungen
körperlicher und emotionaler
Empfindungen seismographisch lokalisiert werden können?
"Schmerz" ist die
(Negativ-)Bewertung einer Empfindung.
Tränen haben
mehr mit Loslassen zu tun.
Beim Weinen
sind wir im Moment,
fallen wir in unserer Mitte.
ZEN
Katja 11.02.2010, 20:43 Uhr
Die Seele .... und weint nicht :-)
:-)
manchmal empfinde ich das aber so :-)
Tränen haben
mehr mit Loslassen zu tun.
Beim Weinen
sind wir im Moment,
fallen wir in unserer Mitte.
Ja, so ist es.
Katja 11.02.2010, 20:49 Uhr
"Schmerz" ist die
(Negativ-)Bewertung einer Empfindung.
schöne, gelungene Formulierung :-)
Senftopf 03.12.2013, 23:17 Uhr
...was sich durchaus auch beim Zwiebelschneiden bemerkbar macht... ein sehr unangenehmes Gefühl als brennen einem die Augen...
Michael Sack 04.12.2013, 09:29 Uhr
Ja, finde ich auch eine gelungene Formulierung:
"Schmerz" ist die
(Negativ-)Bewertung einer Empfindung.
Und es gibt weniger oder schwach Negatives, dazu gehört das Zwiebelschneiden, meistens lacht man ja noch dabei, aber es gibt auch das ganz schlimme Negative, da hört dann alles Lachen auf.
Und leider leben sehr viele Menschen in solchem bösen Tun und ignorieren das Weinen, die Verzweiflung, die Hilfeschreie und das Zugrundegehen und Sterben der Betroffenen. Deswegen ist ja das Gebot GOTTES die Nächstenliebe, die hingehen muß und hilft. Da lernt man zu überwinden.
Ihr Lieben, da sind wir Menschen oft so weit von weg, mit egomanischem und rücksichtslosem Tun, und deshalb müssen die Stürme GOTTES kommen.
Neulich habe ich Sprüche 10, 27 wieder gelesen: ´Die Furcht des HERRN mehrt die Tage; aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt`.
Eine Seele hat aber noch viel mehr in sich als nur weinen zu können. Z.B. können die Kinder ganz wunderbar jauchzen, das können wir Erwachsenen gar nicht mehr echt, so verletzt und enttäuscht ist unsere Seele in dieser argen Welt von all dem Negativen.
Am besten ist für den Menschen also, wenn ein jeder merkt und ablegt, was er so Negatives tut. Erst dann merkt man, wie gebunden man doch ist. Auch diese vielen verkehrten Worte, eben las ich wieder so eins hier, setzem der Seele ganz enorm zu; denn GOTTES WORT sagt: ´Verkehrte Worte sind eine Verletzung des Geistes`. Deswegen sind viele Menschen innerlich ganz verkrüppelt und schauen auch dementsprechend in die Welt. Ja, unsere Worte haben große Macht. Ja, so vieles ist echt zum Weinen, aber, es gibt die frohe Botschaft und die Hilfe von Oben.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
.
Michael Sack 04.12.2013, 10:41 Uhr
Lieber Zen,
das Problem ist, so leicht ist das aber nicht, weinen zu können, wenn die Seele so verknotet und verkorkst und verletzt ist, wie es ja bei vielen Menschen wirklich so ist.
Das ist ja damals, in den siebziger Jahren mit der 'Urschreitherapie', oder wie es hieß, offenbar geworden - (also mindestens das wurde auch klar - in der Therapie sollte verdrängter Schmerz freigemacht werden. Das birgt aber auch neue Gefahren, Verführungen, denn man rede sich nichts ein. Und grübele auch nicht herum, besser ist, das Richtige tun.)
Aber, vieles an Schmerz und Enttäuschungen und Unverstandenem ist tief in uns und ziemlich verdrängt, verkapselt, eben sagte ich auch verknotet, so auch mit vergangenen, starken, enttäuschenden Gefühlen. (Wahrscheinlich dann schädigend, wenn sie nicht eingeordnet und richtig abgeschlossen sind).
Ja, stille werden ist gut, aber der Mensch braucht Verständnis von den nötigen Dingen. In den Zeiten Noahs war es dringend nötig, an der Arche mitzuarbeiten und dann auch zur richtigen Zeit hineinzugehen, also in der Nähe Noahs zu sein. Die Bibel sagt: ´Wie lange wollt ihr Unverständigen unverständig sein und die Spötter Lust zu Spötterei haben und die Ruchlosen die Lehre hassen? Sprüche 1.22. Wieviele intellektuelle Menschen dem Spott verfallen sind, kann man ja überall in den Kommentaren lesen.
Ich habe selber einmal vor vielen Jahren erlebt, wie mir GOTTES GEIST Unbewußtes zeigte und dann aus dem Herzen fortnahm. Und ich vergesse auch nie, wie ich in einer Fernsehaufzeichnung die Taufe einer Frau in Pensacola, USA, mitansah, die in die Welt rausgestrahlt wurde, - damals war eine ungute Erweckung dort im Gange; die Gemütsbewegungen dieser Frau, die da offenbar wurden, waren ganz enorm.
Ja, furchtbar ist`s, was Menschen von Menschen erleiden - und gut ist`s, wenn es dann mal offenbar wird und richtig verstanden wird.
Unsere verletzten und schuldigen Seelen kann im Grunde nur wirklich der HERR heilen, und das behält ER sich auch vor, d.h., wir können da gar nicht reingreifen, ER führt jeden Menschen richtig, darum sollten wir es auch nicht versuchen. Dafür ist auch z.B. die Gabe der Erkenntnis da; 1. Kor. 12. Wie wunderbar, daß GOTT Liebe ist, aber, ER ist auch heilig und gerecht. Darum müssen wir Menschen aufrichtig sein.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
.
Ingrid Z 04.12.2013, 17:54 Uhr
„Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls.“
Hier steht nichts über verletzte, schuldige Seelen etc., denn man kann auch Tränen vor Freude vergießen. Und auch dafür gibt es Anlässe genug.
Michael Sack 07.12.2013, 18:59 Uhr
Ja, Ingrid, stimmt, habe gar nicht daran gedacht. Aber solche 'Tränen vor Freude' hat man wohl eher bei einem Lachanfall. Das behandelte Zitat hier, finde ich, passt dann aber nicht so sehr auf 'Sprache der Seele' und 'Stimme des Gefühls', es ist also doch mit dem Zitat das Weinen eines Menschen aus Herzensschmerz gemeint.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
Ingrid Z 08.12.2013, 16:44 Uhr
...es ist also doch mit dem Zitat das Weinen eines Menschen aus Herzensschmerz gemeint.
Nein @Michael Sack, dem widerspreche ich!!!Aber solche 'Tränen vor Freude' hat man wohl eher bei einem Lachanfall.
Vielleicht empfinden Sie als Mann anders.
Tränen der Freude, des Gefühls müssen nicht mit Herzensschmerzen zu tun haben, sondern fließen oftmals aus einer Stimmung heraus, durch Erinnerung...
Gerade in der Musik gibt es Lieder, Melodien, Kompositionen...die einen zu Tränen 'rühren' können. Und da hat das Zitat seine Richtigkeit:
„Die Träne ist die Sprache der Seele und die Stimme des Gefühls.“
Ingrid Z 08.12.2013, 16:51 Uhr
Es gibt nur wenige, die in der Christmette keine feuchten Augen bekommen, wenn das 'Stille Nacht' gesungen wird.
Bei uns in der Familie ist das Kirchenlied 'Segne du Maria' Tradition. Es wird bei kirchlichen Taufen und Requiems gesungen und auch da gibt es immer Tränen, die die Sprache der Seelen sind und die Stimme des Gefühls. - Und nicht durch Lachanfälleentstehen.
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