„Die Art, wie man gibt, bedeutet mehr, als was man gibt.“
357 Stimmen:
renette 09.11.2009, 05:46 Uhr
dem kann ich nur vollkommen zustimmen!
Andreas 09.11.2009, 07:58 Uhr
Diesem Zitat muss ich voll zustimmen. Was nützt das teuerste Geschenk, wenn es lieblos übergeben wird.
Man hat keine Freude daran. Mit einem Geschenk soll man doch ein Stück vom eigenen Herz mitgeben1
Siebenkäs 09.11.2009, 09:45 Uhr
Mir ist es eigentlich egal, wie man mir einen Korb gibt. Schlimm ist es, dass es überhaupt passiert.:-)
Reinhard Knoppka 09.11.2009, 10:07 Uhr
Dem entspricht auch: Der Ton macht die Musik.
Och, Siebenkäs: im Korbgeben kann ich sehr charmant sein ;-)))
Senftopf 09.11.2009, 11:43 Uhr
@Siebenkäs, ich finde, entscheidend ist, aus w e l c h e m Grund man den Korb bekommt. Sind es ganz plausible und nachvollziehbare Argumente, so sind siese viel leichter wegzustecken. Anders ist es allerdings, wenn man ein Fragezeichen mit serviert bekommt ...
Dichterseele 09.11.2009, 13:01 Uhr
Na, Siebenkäs, der gute Corneille hat dabei sicher nicht an Körbe gedacht... Aber es ist richtig: Nur was von Herzen kommt, macht Freude.
Besonders trist finde ich es, wenn jemand sich auf die Schnelle irgedwas schnappt, um nicht mit leeren Händen dazustehen - ich hab da mal nen sehr teueren Whisky an jemanden weitergeschenkt, der sowas gern trinkt.
Eine Riesenfreude hat mir mal ein Journalistenkollege mit einem an sich wertlosen Kronkorken gemacht, den er spontan zu einem "Orden" für gute Ideen umfunktionierte. Ich hab das Teil 18 Jahre lang aufgehoben...
Mein Herz berührt hatte ein Deckchen aus bunten Plastikfäden von Verpackungsnetzen, das mir die 85-jährige Mutter meiner russischen Freundin unbekannterweise als Dankeschön für eine mitgegebene Packung Kaffee gehäkelt hatte. Ich lege das immer in den Brotkorb und erinnere mich mit warmen Gefühlen dieser freundschaftlichen Geste.
Regelrecht abartig finde ich es, einfühlsam die Erfüllung von Herzenswünschen zu versprechen - und dann nichts davon zu halten.
Menschen gibt es - die sollte es garnicht geben.
Chiara 09.11.2009, 14:14 Uhr
Nimm den Mensch als Geschenk wie er ist, denn einen anderen gibt es nicht.
Siebenkäs 09.11.2009, 15:11 Uhr
Da fällt mir der Spruch meine Oma ein: Sie gibt lieber mit warmer Hand als mit kalter.
Siebenkäs 09.11.2009, 15:12 Uhr
Korr."meiner"
Ingrid Z 09.11.2009, 16:39 Uhr
@Siebenkäs, ja die Omas! Kenne diesen Spruch auch von ihr. Nicht von deiner, sondern meiner damls noch lebenden ;-)
Muttzier 09.11.2009, 17:29 Uhr
Die Art, wie man gibt, mag wohl mehr bedeuten, als was man gibt. Würde mich allerdings auch über mir zu Füßen geworfene 10.000 € freuen, die ich behalten darf.
Senftopf 09.11.2009, 17:35 Uhr
"Geben ist seliger als nehmen" - stimmt auch nicht immer! z. B. : Man GIBT jemandem die Schuld, da ist es gleich, ob man diese "Gave" mit kalter oder warmer Hand erhält ...
Senftopf 09.11.2009, 17:36 Uhr
G A B E ...
Muttzier 09.11.2009, 17:38 Uhr
@Senftopf, mit warmer Hand ist das leichter zu ertragen als mit kalter ;-)
Senftopf 09.11.2009, 17:47 Uhr
Wirklich, @Ingrid Z.? Das zu beurteilen wird einem Angeklagten bei Gericht wohl eher schwer fallen...
H. Smidt 09.11.2009, 17:49 Uhr
@Muttzier
Bist du dir sicher? ich meine mit dem 'vor die Füße geworfen'
Ich bin sicher, der Sendbote besagter pekuniären Gabe wollte dir diese zu deinen gepflegten Fußnägeln legen. Ist dabei aber in Ausübung seines Amtes voll auf die Schnau.... ähhh so unglücklich gestürzt, daß er auf sein kleines zartes Näschen fiel, wobei besagte Gabe seinen Fingern entglitt, zu Boden fiel und genau vor deine Füße.
Ich meine das Ziel wurde erreicht, wenn auch die Form der Überbringung ein wenig kritisiert werden kann.
Senftopf 09.11.2009, 17:53 Uhr
Sorry, @Ingrid Z. bin in die falsche Zeile gerutscht, die Bemerkung stammt ja aus @Muttziers Feder...
Muttzier 09.11.2009, 17:58 Uhr
@H.Smidt, bin da flexibel und nicht nachtragend. Die Hauptsache ist doch, dass ich die Moneten behalten darf.
Ingrid Z 09.11.2009, 18:07 Uhr
@Senftopf: 'Wie eiskalt ist dein Händchen...'
Senftopf 09.11.2009, 18:12 Uhr
Momentan, liebe @Ingrid gehts eigentlich. Selbiges war bei der "Mimi" in Puccinis "La Bohème" der reinste Eisklotz - kurz bevor die Arme das Zeitliche segnete...Bei mir scheint es noch nicht ganz soweit zu sein ...
Ingrid Z 09.11.2009, 18:25 Uhr
@Senftopf, das hoffe ich doch schwer!
Tja: Die Art, wie man gibt, bedeutet mehr, als was man gibt.
Senftopf 25.05.2011, 07:54 Uhr
Stimt! ...Ein traumhaft schönes und exquisites Blumen-Bouquet ...übergeben im Üaier ...ui-ui-ui ..das wär`s dann mal erst ...;-)
Senftopf 25.05.2011, 07:56 Uhr
Korr: im P a p i e r...
Ingrid Z 26.05.2011, 00:04 Uhr
@Senftopf -Ich danke dir nachträglich für das so schöne Blumengebinde ;-)
Für den heutigen 15. Geburtstag meines Enkels wäre sicher etwas Süßes angebracht, auch wenn es seiner Figur nicht gerade dienlich ist ;-)
Sein Kommentar: Es seien die tückischen Stoffmonster, die seine T-Shirts enger machten ;-)
Tanja 01.12.2012, 18:37 Uhr
Das sehe ich auch...darum übergebe ich mein Geschenk auch immermit dem Preisschild, damit keine überflüssigen Spekulationen entstehen...;-) Leider ist es schwierig , wenn die Gegenseite das anders bewerkstelligt...was für eine Mühe ist jedesmal für mich dieses Rätselraten, wenn das so begehrte Dokument der Ausgabe fehlt... ( für Zweifler:ironich/sarkastisch gemeint...)
ZEN 15.08.2020, 10:00 Uhr
Die Art, wie man gibt,
bedeutet mehr, als
was man gibt.
― Pierre Corneille
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