Schlagworte: Dummheit, Klugheit
„Es ist besser, dumm wie alle zu sein, als klug wie keiner.“
490 Stimmen:
renette 16.03.2010, 08:42 Uhr
finde ich einfach schlecht formuliert. er meint sicher nicht: besser. sondern vermutlich nur: einfacher. und das kann wohl sein, daß das einfacher ist. für einen selbst. ob es besser ist, wage ich zu bezweifeln. klug zu sein, kann sehr anstrengend sein, vor allem, wenn man dies auch noch vertreten möchte. man trifft halt immer auf sehr viel widerstand. UND die eigenen zweifel kommen dazu, ob dies oder jenes wirklich so klug war, wie man anfangs dachte. insofern: einfacher ja, besser nein.
Anasal 16.03.2010, 11:02 Uhr
Mit freundlichen Grüßen vom MTZ West
Ludwig 16.03.2010, 14:34 Uhr
Aber im Leben kommt man besser klar, wenn man angepasst ist;
und das meinte wohl Anatole France
Hoffnung 16.03.2010, 14:53 Uhr
Wieder dieses "besser"... genau wie das "leichter" liegt es im Auge des Betrachters. Was dem Einen leicht fällt ist mag für den Anderen ein Ding der Unmöglichkeit darstellen.
Ludwig 16.03.2010, 15:00 Uhr
Genau, deshalb sag ich ja "angepssst" ist besser,leichter,
angenehmer,bekömmlicher oder/und befriedigender. @Hoffnung
Ludwig 16.03.2010, 15:01 Uhr
natürlich auf einen selbst bezogen^^
Hill 16.03.2010, 15:09 Uhr
Ich frag mich ja wo meine Anpassung bleibt,
anpassen kann ich mich einfach kaum.
Hoffnung 16.03.2010, 15:28 Uhr
@Hill: Solange du damit möglichst glücklich leben kannst ist das doch kein Problem, oder? Problematisch wird es erst, wenn du dich anpassen möchtest, aus tiefstem Herzen, es aber nicht schaffst.
Ich denke man muss von Fall zu Fall erneut entscheiden ob man sich anpassen möchte oder nicht, an das alte Schwarz/Weiß denken werde ich mich beispielsweise niemals anpassen können, dafür stechen mir die vielen Grautöne viel zu sehr hervor :)
Hill 16.03.2010, 15:36 Uhr
@Hoffnung: Das ist wohl auch sehr kompliziert bei mir; aber mal egal ob ich es will oder nicht
wenn ich unangepasst bin, bleibt es mir hier in unserer Gemeinschaft sehr schwierig
voran zu kommen.
Es bleibt für mich ein Problem.
Hill 16.03.2010, 15:38 Uhr
Wenn ich in dieser Gesellschaft hier lebe, werde ich
auch so oder so zwangs-angepasst.
Hoffnung 16.03.2010, 17:04 Uhr
@Hill: Definiere doch bitte "vorankommen" etwas genauer. Ich möchte nur kurz folgendes Zitat einwerfen: "Für den Erfolg zählt nur der eigene Maßstab."
"Angepasst werden"... hmm, schwer etwas Lebendiges anzupassen, oder nicht? Immerhin sind beispielsweise die Gedanken frei, und vieles mehr auch.
Der stärkste Wille kann nicht angepasst werden so er es nicht will, er muss nur bereit sein die Konsequenzen seiner Handlungen zu erdulden.
Hill 16.03.2010, 17:33 Uhr
@Hoffnung: Wenn ich meinte, ich muss mich anpssen wegen einem Zwang; beziehe ich das auf Ges.Normen und Regeln
oder Sitten die ich einhalten sollte.
Mit vorankommen meine ich ganz einfach durch mein/das Leben zu gehen.
"Für den Erfolg zählt nur der eigene Maßstab." da stimme ich zu
Das die Gedancken frei sind, dass sehe ich nicht so einfach, sie kann zwar keiner wissen
vlt. erraten aber gedanken können auch zum Zwang werden und sind selten ganz unabhängig
von meinem Körper.
Hoffnung 16.03.2010, 17:42 Uhr
@Hill: Willst du in dieser Gesellschaft verharren dann ja, dann wirst du dich anpassen müssen. Nur du kannst abwägen was dir wichtiger ist, deine Freiheit und Ansichten oder die Bequemlichkeit und Sicherheit, jedenfalls dann wenn sie unvereinbar scheinen.(Nebenbei bemerkt, in dieser Aussage steckt kein Vorwurf!)
Mit "durch mein Leben zu gehen" zeigst du, so mutmaße ich, dass du eine genaue Vorstellung hast wie dein Leben zu laufen hat, ist diese vielleicht nicht mit deinem Freigeist vereinbar?
Hill 16.03.2010, 19:11 Uhr
Ich muss in der Gesellschaft verharren, weil meine Ängste zu gross sind >Todesängste.
In mir sind wohl möglich zu viele Gegensätze vereint, manche sind Vorteilhaft, sie lassen einen
die Dinge dialektisch betrachten – andere die sich auf tiefe inner Ansichten beziehen lassen einen
leiden.
Meine Vorstellungen von dem menschlichen Lebensverlauf sind(seit ich ein Kind war), mit sehr tiefen
entäuschten Gedanken besetzt.
Denoch kann man nicht mit Sicherheit vorraussetzen, dass ich abwägen könnte, diese Gegensätze sind eben
in mir vereint, sie gehören zu meiner Persönlichkeit.
Auch Ding die in einem als unpassende Gegensätze sind, sind in einem vereint.
Wie du schon gesagt hast; Menschen sind sehr unterschiedlich
Und wie weit unser Wille wirklich frei ist, bleibt sehr unklar.
Hill 16.03.2010, 19:19 Uhr
@Hoffnung:Was sind meine Alternativen?
Ich würde auch gerne wie du, wenn ich die Energie und Kraft
hätte, die du wahrscheinlich noch hast, in solch einer
Aktion mich versuchen zu finden oder neu zu kreieren.
Hill 16.03.2010, 19:31 Uhr
Muss mich doch mal präzisieren: vor dem Tod habe ich keine Angst,
gemeint ist Angst vor dem Sterben (wird umgansspr. wohl als Todesangst benutzt)
Hill 16.03.2010, 19:41 Uhr
@Hoffnung: Vielleicht hast du auch mehr Selbs-wert-schätzung, als ich sie habe.
Und die ist einem nicht frei gegeben – etsteht nicht einfach so.
Andere Leser dürfen sich auch gerne äussern.
Hoffnung 16.03.2010, 19:53 Uhr
@Hill: Selbstwertschätzung, ich? Möglich, dass ich eine solche entwickelt habe, wenn dann aber unbemerkt, selbst von mir. Auch in mir sind sehr kontroverse Ideen und Gedanken vorhanden und ich weiß beileibe nicht immer welche der beiden ich wählen soll um bestmöglich voranzukommen. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles erdenklich Gute für die Zukunft und mögest du deinen Weg finden auch wenn momentan alles dunkel scheint.
Merke dir: "Am dunkelsten ist die Nacht vor der Dämmerung"
Hill 16.03.2010, 20:03 Uhr
@Hoffnung:Danke für deine Antwort.
Ich rätsel noch an dem merkspruch ?
Der wahre Wolfgang 16.03.2010, 20:07 Uhr
Das wirkliche Leben ist beste Therapie. Die permanente Beschäftigung mit den eigenen "Unzulänglichkeiten" macht krank und depressiv. Erwartet bitte nicht zu viel von den digitalen Flüchtigkeiten hier im Forum. Zur Kommunikation gehören leibhaftige Menschen.
Hoffnung 16.03.2010, 20:07 Uhr
@Hill: Nun, ich lese aus deinen Kommentaren heraus, dass dir dein jetziges Leben nicht wirklich zusagt. (Irre ich?) Daher meinte ich, dass es dir trist und dunkel erscheint... es ist ein einfacher Vergleich: "Die Nacht ist am dunkelsten bevor es dämmert" - auf dein Leben angewandt... jetzt mag es dir dunkel scheinen, doch das bleibt nicht ewig so, denn egal wie dunkel es wird, irgendwann wird es wieder hell. Die viel genannten Höhen und Tiefen des Lebens, würde ich meinen. Viele Menschen, mich selbst eingeschlossen, neigen leider dazu die schönen Zeiten des Lebens (die Sonnenstunden) als selbstverständlich anzusehen und sehen daher nur die Tiefen des Lebens... man muss sich an den kleinen Dingen des Lebens erfreuen, es ist schwer, doch es klappt.
Der/die Einzige der/die sich aus dem Loch der Depression/des Pessimismus herausziehen kann bist du selbst, vielleicht mit Hilfe, vielleicht alleine. (Mach jedoch nicht den selben Fehler wie ich und sei zu stolz für Hilfe)
Hoffnung 16.03.2010, 20:11 Uhr
@Der wahre Wolfgang: Zwar kennen wir uns nicht, doch gerade darin liegt auch ein kleiner Vorteil, nämlich jener, dass man erstmal anonym ist (oder jedenfalls glaubt es zu sein) und so langsam, Schritt für Schritt, aus dem Loch herauskommt. Viele Menschen in jener Lage haben nämlich genau davor Angst, sich anzuvertrauen. Ich war damals total erstaunt wieviele Menschen es doch gibt denen es ähnlich ging und geht, ja teilweise sogar in meinem Umfeld. Das alleine schenkt Hoffnung und Mut und nur das will ich unterstützen. Ich bin kein Messias, nur jemand der helfen möchte :)
Hakan Altug 16.03.2010, 21:32 Uhr
@Hill,(Andre Leser duerfen sich auch gerne aeusern)bitte schoen...
*Das Leben ist ein Komoedie die fuer jene die Denken,eine Tragoedie aber fuer jene die fuehlen* O.Wilde
Hill 16.03.2010, 21:33 Uhr
Du bist auf keinem Irrweg.@Hoffnung
Der Fehler den du aus Stolz gemacht hast und wahrscheinlich auch aus Verzweiflung,
hätte dich dein Leben kosten können. So zynisch das jetzt klingen mag; nach diesem
Fehler, war es wohl wie ein Schlag auf den Hinterkopf, also eine Art sinnstiftende
Erhellung/Erhöhung – um dann für etwas Neues bereit zu sein.
Mein Fehler begann schon früh und man könnte sagen (wie bei dir) ich bin das Ergebnis
meines frühen Fehlers. Jetzt könnte man doch von mir verlangen, dass ich dieses Fehlverhalten
aus meiner jetzigen erkennenden Positon entgegen wirken kann, dass kann man verlangen; aber es ist
beim besten Willen nicht mehr so einfach wie es früher gewesen wäre, wenn ich zu diesem Zeitpunkt mehr Verstand
gehabt hätte. Meinen Fehler kann ich nie wieder gut machen und er wird mich früher oder später mein Leben kosten.
Ich kann mich im Moment hier nicht weiter erklären, muss mich noch mal Sammeln.
Hill 16.03.2010, 21:36 Uhr
Jetzt war ich ganz erschrocken als Hakan meinen Vornamen nannte :)
Hill 16.03.2010, 21:42 Uhr
also nicht Hill sondern einen danach volgenden^^
Der wahre Wofgang 16.03.2010, 21:58 Uhr
@Hill,deine Lebensgeschichte "provoziert" Fragen? Willst du das?
Hakan Altug 16.03.2010, 22:01 Uhr
@Hill, "...meine Wenigkeit" ist nicht allzu Haesslich,das man sich erschreckt braucht,dies vorab(!)Ausserdem brauchts du mich nicht anzusehen!?! > > > > (Scherz)
Der wahre Wolfgang 16.03.2010, 22:08 Uhr
@Hakan Altug, und nicht selten ist das Leben für die, die sich zu viel auf ihren Kopf verlassen eine Tragödie. Der Komödiat entledigt sich bisweilen seiner (vernünftigen) Gedanken.Im Wettstreit mit den Gefühlen sind die Gedanken hoffnungslos unterlegen. Wenn das keine Tragödie für den Kopffüßler ist?
Hakan Altug 16.03.2010, 22:09 Uhr
@D.v.W Ich binn nicht fuer "Hinweg kucken" es steht DIR auch nicht, gut an (!)
Hill 16.03.2010, 22:11 Uhr
@Wolfgang:Willst du das lesen? Wenn ja, ist es möglich das es dich
provoziert, du musst es nicht lesen.
Ich will keinen zu etwas provozieren aber das Leute sich provoziert fühlen,
kann man nie ganz verhindern und gerade auf solch einer Seite
Ich finde nicht schlimm, wenn es mal aus der Situation heraus passiert,
was hier so statt findet, ist halt eine Eigendynamik.
Der wahre Wolgang 16.03.2010, 22:13 Uhr
Was steht mir nicht gut an?
Meinst du, das Wegschauen steht mir nicht gut an?
Wenn ja, warum ausgerechnet mir?
Der wahre Wolfgang 16.03.2010, 22:16 Uhr
@ Hill, eigentlich hat mich deine Lebensgeschichte neugierig gemacht, aber ich weiß nicht so recht, ob Fragen angebracht sind.Ich möchte nicht aufdringlich neugierig sein.
Der wahre Wolfgang 16.03.2010, 22:24 Uhr
@Hill, dann wollen wir der Eigendynamik ihren Lauf lassen...
Der wahre Wolfgang 16.03.2010, 22:39 Uhr
Soso, ich glaube die Eigendynamik hat wirklich ihre Eigendynamik -bis hin zur Statik.
Hill 16.03.2010, 22:42 Uhr
@Wolfgang Fragen sollte doch immer erlaubt bleiben, auch wenn es oft in unserer Gesellschaft
unangepasste Fragen gibt, sehe ich es eher so, dass der Fragende dann nur nicht eingeschnapt
sein sollte falls man nicht Antworten will.
War die Frage an mich gestellt "Was steht mir nicht gut an?" weil ich doch nichts in der Richtng
unterstellt habe.
Der wahre Wolfgang 16.03.2010, 22:56 Uhr
Zum Zitat: Wenn man "klug wie keiner" ist, ist man wohl zum Alleinunterhalter verdammt.Das isoliert.
Die Dummheit "aller" hätte dann immerhin etwas Verbindendes. Andererseits: Wer richtig klug ist und sich als Sozialwesen begreift, kann sich ganz gut dumm stellen.Dann passt`s wieder. Umgekehrt ist es schon schwieriger. Trotzdem: Man versucht`s immer wieder. Vor allem die Politiker und Staubsaugervertreter.
Der wahre Wolfgang 16.03.2010, 23:00 Uhr
Frage ging an @Hakan Altug.
Hakan Altug 16.03.2010, 23:04 Uhr
@D.w.W Seit ab 22.16h gefaellst du mir wieder...(!)
Hoffnung 16.03.2010, 23:20 Uhr
@Hill: bin ich, deines Erachtens, nach auf KEINEM oder EINEM Irrweg? Es tut mir Leid, doch bei zweimaligem Lesen las ich zweimal etwas anderes, gegenteiliges und es könnte ein verschreiber sein, ich möchte nur sicher sein auf den richtigen Gedanken einzugehen.
Weiters: Natürlich wird es nicht leichter Fehler zu korrigieren, doch es ist niemals zu spät und je länger du darüber nachdenkst, desto schwieriger wird es werden. Wenn sie deiner Meinung nach einer Korrektur bedürfen, dann korrigiere sie einfach, versteck dich nicht hinter den sog. "Ausreden" nur um selbst das eigene Gewissen notdürftig zu beruhigen. Ob du diese Änderung, diese Korrektur überhaupt verfolgen möchtest oder diese Gedanken nur hegst, weil du so (v)erzogen wurdest, sie aber eigentlich nicht als Fehler siehst, dann tu nichts. Diese Fragen kannst du nur selbst und nur du für dich beantworten, sie sollen auch nicht als Angriff gelten. Ich kenne dich nicht und erlaube mir seit langem kein Urteil mehr über Menschen die ich nicht kenne! Es waren nur Gedanken die ihren Weg suchten, verzeih wenn es etwas aggressiv klingen sollte.
Hill 16.03.2010, 23:26 Uhr
@Hoffnung: Du liegst richtig, dass mir das Leben nicht zusagt.
Hakan Altug 16.03.2010, 23:28 Uhr
@D.v.W Ich melde etwas mich spaeter...
Hoffnung 16.03.2010, 23:32 Uhr
@Hill: Das Leben liegt Vielen nicht, die Frage ist, so denke ich, viel eher, was tut man um diesen (temporären) Zustand zu ändern. Im Grunde gibt es zwei Möglichkeiten, man beendet sein Dasein in dieser Welt, oder man versucht etwas zu ändern. (Jedenfalls dann, wenn dieses Gefühl wahrhaftig ist und nicht nur eine kurzweilige Laune - ist es eine solche kann man sie natürlich auch aussitzen)
ZEN 16.03.2010, 23:32 Uhr
@Hakan
>> Andre Leser duerfen sich auch gerne aeusern)bitte schoen...
dankeschön !
>> *Das Leben ist ein Komoedie die fuer jene die Denken,eine Tragoedie aber fuer jene die fuehlen* O.Wilde
Ja, für diejenigen,
die einen starken Emotionalkörper haben,
ist das Leben viel dramatischer, als für Leute, die mehr im Kopf leben.
ZEN
ZEN 16.03.2010, 23:35 Uhr
@Andre / Hill
Eines Nachts ging Mullah Nasreddin zum Brunnen. Denn er war durstig und wollte Wasser trinken.
Da sah er, wie sich der Mond im Brunnenwasser widerspiegelte.
Er wollte unbedingt den Mond retten, also warf er das Seil in den Brunnen hinein und zog. Der Wassereimer verklemmte sich dabei an der Ecke eines großen Steins des Brunnenrandes.
Also zog der Mullah kräftiger! Dabei riß das Seil und der Mullah fiel rückwärts zu Boden.
Obwohl ihm nun alles weh tat, sagte er fröhlich: "Es macht doch nichts, daß ich mir den Rücken verletzt habe. Hauptsache, der Mond ist wieder an seinem richtigen Platz!"
Hill 16.03.2010, 23:44 Uhr
Tja, ich bin nun mal Verrückt, ob ich’s schon immer wahr, wahrscheinlich.
@Hoffnung: Gelesen habe ich einiges von dir, will mir auch nicht im geringsten herausnehmen
viel über dich zu wissen, aber normaler als ich scheinst du mir schon zu sein.
Du hast immerhin gewisse objektive Maßstäbe (wie Abitur,Immatrikulation)durchlaufen.
Hill 16.03.2010, 23:45 Uhr
Perfekt ZEN
Hakan Altug 17.03.2010, 02:44 Uhr
@ZEN,...war das "Mullah Nasreddin" oder doch evtl."Nasreddin Hodja/Hoca"?...es ist(fast)egal, Sgt!
Hakan Altug 17.03.2010, 03:53 Uhr
@D.w.W, Hier deine antwort:
Nun,erkennst du selbst,das "DU" die noetige "Fingerspitzengefuehl" hast...bei solche Angl.?!
(meine Schupser,war deshalb noetig)
>Das war deine frage von:16.3.2010/22.13h<
Hoffnung 17.03.2010, 10:44 Uhr
@Hill: "Normal", "Unnormal" wer definiert das für dich? Im Grunde solltest du selbst definieren was du als normal erachtest, nur weil die Mehrheit etwas tut muss es nicht richtig sein. Abnormität ist im Grunde nichts schlechtes, es wird nur so ausgelegt, weil es fremdartig ist und davor fürchten sich nunmal viele Menschen.
Ja, die Matura habe ich gemacht, doch im Studium habe ichs nicht weit gebracht. War ich glücklich? Ich machte nur weiter weil mir gesagt wurde ich sollte es tun, ich hätte den Kopf dazu. Die Matura, die war mein Ziel, doch wie oft auf dem Weg dorthin wollte ich aufgeben, weil mir das alles zu 'dumm' schien? Unzählige Male! Doch im Grunde sah ich einen Sinn hinter der Matura, im Studium später nicht mehr, einfach weil sich mein gesamtes Weltbild verändert hatte und ich nicht in einem Labor stehen konnte, unschuldiges Leben opfernd um vielleicht (un)schuldiges Leben zu retten.
Der Unterschied war, dass ich das eine aufgeben wollte weil es mir zu 'dumm' wurde, das andere aber, weil es mit meinen Grundsätzen nicht mehr vereinbar war. Deshalb weiß ich auch, dass ich mir nicht leicht einen Vorwurf machen werde, mein Studium abgebrochen zu haben.
Ob du normal oder abnormal bist, was sagt das über dich und deine Taten aus? Es gibt viele Menschen die man als böse betrachtet die Abnormes taten, Diktatoren, Massenmörder... doch es gibt auch abnorme Menschen die das, in den Augen der breiten Masse, Richtige taten - Mahatma Gandhi, Mutter Teresa...
Mach dich nicht selbst fertig, vertraue dir ein wenig, du bist nicht mehr aber auch nicht weniger wert als andere!
Der wahre Wolfgang 17.03.2010, 21:20 Uhr
@Hakan Altklug, mir geht es nicht darum, dir mit meinen Kommentaren zu gefallen. Selbsternannte ZENsoren -das hast du sicher schon bemerkt- gefallen mir nämlich nicht. Die Menschen, die mich "schubsen", die such´ ich mir - wenn`s schon sein muss- selber aus und was mein "Fingerspitzengefühl" angeht, das mach´ ich schon auf meine Weise. Infantiles Moralin ist nicht mein Geschäft.Ok!
Hakan Altug 17.03.2010, 21:38 Uhr
@D.w.W,Ich verstehe,heute war nicht ihr Tag,morgen wirds besser...
Der wahre Wolfgang 17.03.2010, 21:48 Uhr
@Hakan Altklug, da weißt du von meinem Tag ja mehr als als ich. Bist du Hellseher?
Der wahre Wolfgang 17.03.2010, 22:32 Uhr
Rätsel zur Nacht ( Analog,@Neumann, a.a.O.: Dreimal "die" das schadet nie): Die, die die, die die, die die Diebe fangen, bestrafen, sind keine Diebe. Wer sind die Diebe?
Der wahre Wolfgang 17.03.2010, 22:42 Uhr
2. Rätsel (für den Intelligenten, den es -s.o.- nicht gibt):
Die die die die die die die....Diebe...!
Weche Pathologie hat der Sprecher dieser Zeile?
D.w.W. 17.03.2010, 22:52 Uhr
Welche
Senftopf 17.03.2010, 23:10 Uhr
@Wolle - Lösung zur Nacht: ich denke - STOTTERN (?)
Übrigens - irre ich mich, oder sind 2 "die"s zu viel, damit ein Sinn draus wird?
Der wahre Wolfgang 18.03.2010, 20:03 Uhr
@Senftopf, dein "Stottern" ist großartig.
Der 1. Satz ist sinnvoll, da das "die" vier verschiedene Gruppen repräsentiert. Auf die Betonung kommt es an: Betone mal die ungeraden "die(s)".
Siehst du, @Senftopf, jetzt wissen wir , was "gesundes Halbwissen" ist. Du hast nämlich die Hälfte gewusst und das war auch noch die pathologische Hälfte.
Anarchisterix 02.04.2010, 13:01 Uhr
@Hill, deine Suizidstory hat mich sehr aufgewühlt,ja traurig gemacht.Habe an nichts anderes mehr denken können und ca. 17 kg an "Lebendgewebe" verloren. Apropos, " Leben verloren": Hast du denn alles gut zu Ende gebracht? Bin gerade am "Tage des Herrn" nicht frei von Befürchtungen. Tröstlicherweise war für unseren hohen Heiland das Kreuz nach drei Tagen vergessen. Sitze hier im Ländlichen auf meinem Nietzsche- Kompendium und sinniere über die "Hoffnung", die ja bekanntlich zuletzt stirbt.
Katja 02.04.2010, 13:23 Uhr
@ Ana
da wird der "wahre Wolfgang" aber erfreut sein , von Dir zu lesen,
er hat Dich doch schon so vermißt :-)
und wenn Du traurig bist, tröstet er Dich bestimmt am Tag des Herrn
Der wahre Wolfgang 02.04.2010, 13:46 Uhr
@Katja, das "Schauspieler-Zitat" war auf einer anderen Seite. Bist du etwa "von deiner Rolle"? Machst du jetzt auf sozialverträglich? Na ja, uns soll`s recht sein. Rollenwechsel und Fortschritt gehen demnach ganz gut zusammen.Der Kluge, den es ja (siehe oben) nicht gibt, würde hier von Synergieeffekten sprechen.
Katja 02.04.2010, 13:49 Uhr
Ich brauche das Rollenspiel nicht so wie Du - und welche Rolle ist schon sozialverträglich?
Schöne Ostertage wünsche ich Dir:-)
ZEN 16.10.2017, 09:03 Uhr
"Das Leben ist eine Komödie für den Denkenden und eine Tragödie für die, welche fühlen." – Hippokrates von Kos
„Menschen, die klare Gedanken fassen, sind nicht mehr darauf angewiesen,
allein ihren Gefühlen und Instinkten zu folgen. Sie haben gelernt, ihre Gedanken
so zu disziplinieren, dass diese ihr Gefühlsleben leiten oder dominieren lernen,
falls das in dieser oder jener Situation angesagt ist. Damit werden sie allerdings
im gesunden Fall nicht zu Denk-Maschinen, sondern reifen zu einer vernunft-
begabten Spezies heran, die nicht mehr darauf angewiesen ist, sich allein den
spontanen Emotionen zu überlassen. (…)
Anders geht der Fühltyp, von dem Hippokrates spricht, die Sache an. Oftmals
toternst, verbissen, humorlos. Er neigt dazu, alles als das zu nehmen, wie es ihm
spontan erscheint. So bleibt ihm dann oft nichts anderes übrig, als seiner spontanen
Wut zu folgen oder sich im Falle von Trauer zu verzehren. Er hat nicht das große
Ganze im Blick, sondern den Augenblick seiner spontanen Empfindung, die durch
dieses oder jenes ausgelöst wurde. Dabei werden der Auslöser, der Hintergrund, die
Zusammenhänge, die betroffenen Personen nicht weiter hinterfragt.“
– Christa Schyboll
(ausführlicher: https://www.gutzitiert.de/zitat_autor_hippokrates_thema_leben_z [..] at_13199.html)
ZEN 16.10.2017, 09:08 Uhr
Der wahre Wolfgang 17.03.2010, 21:20 Uhr >> Die Menschen, die mich "schubsen", die such´ ich mir - wenn`s schon sein muss- selber aus <<
Da empfehle ich den etwas längeren Besuch eines Zen-Klosters. Da ich schon länger nichts
von dir höre: Vielleicht hast du schon eines gefunden? Dann kennst du die Praxis der
dortigen Lehrer: Sie ziehen dir den Zen-Stock über den Kopf, wenn du während der Zen-
Meditation den Anschein gibst, einzuschlafen – oder auch nur im Verstand unterwegs bist.
ZEN
ZEN 16.10.2017, 17:23 Uhr
Technischer Hinweis:
Wen der etwas ausführlichere Kommentar zu dem hier (durch Hakan Altug 16.03.2010, 21:32 Uhr)
geposteten Zitat vom Hippokrates von Kos interessiert, muß aus der Web-Adresse die Klammer mit
den 2 Punkten entfernen und statt dessen it nahtlos einfügen. Dann müßte sie funktionieren.
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