„Cogito, ergo sum. - Ich denke, also bin ich.“
389 Stimmen:
Wolfgang 04.08.2008, 12:41 Uhr
"Ich denke, also bin ich". Dem Dualismus Descartes`s folgend,"Geist" und "Materie" in der Zusammenschau zu betrachten, kann das eben genannte Zitat nur eine mögliche Weise menschlichen Seins "beschreiben". Das veliert man leicht aus den Augen, wenn man den philosophischen Kontext von Descartes nicht berücksichtigt.
H. Smidt 07.01.2009, 00:17 Uhr
Nur mein Denken gibt mir eine Vorstellung von meinem Sein.
ZEN 07.01.2009, 09:53 Uhr
Richtig muß es dagegen heißen:
Coito, ergo sum.
Guten Morgen.
ZEN
Katja 07.01.2009, 10:00 Uhr
:-))
Guten Morgen
K.
istdasdennwichtig 05.07.2009, 15:03 Uhr
jetzt stellt sich ja die frage muss man denken um zu sein oder ist das wieder nur so nee dumme definitions sache!!
der spruch ist toll nur stimmt er so nicht ganz wenn man nicht begründen kann was sein ist und wann man von denken reden kann!!
Knut Hacker 21.07.2009, 18:55 Uhr
Das Zitat ist ein Zirkelschluß:Cogito, ergo sum - sum,ergo cogito (ich denke,daher bin ich - ich bin,daher denke ich)!
Ralf 21.07.2009, 19:18 Uhr
"Ich zweifle, also bin ich."
Descartes
Knut Hacker 21.07.2009, 19:31 Uhr
Sein und Nichts
Das Sein kann nicht sein, weil es:
1) keine Identität besitzt. Denn es umfasst alles und unterscheidet sich daher von nichts, auch nicht vom Nichts, da dies ebenfalls alles umfasst und sich daher von nichts unterscheidet, so dass es ebenfalls keine Identität besitzt.
2) sich sonst selbst voraussetzen würde. Denn es müsste Gegenstand eines Seins sein, das wiederum Gegenstand eines Seins sein müsste usw. (unendlicher Regress).
3) alles und daher auch das Nichts umfassen müsste,das aber wiederum das Sein umfassen müsste usw. (Denkzirkel).
4) das Nichts als sein Gegenteil ausschließen müsste, das Nichts aber nicht möglich sein kann, da es sonst ja etwas Seiendes wäre, das vom Sein nicht ausgeschlossen wäre.
5) die Menge alles Seienden wäre. Diese kann es aber nicht geben, da sie sich auch selbst miteinschließen müsste, dann aber nur Teilmenge wäre, die wiederum von der Menge alles Seienden umfasst werden müsste,die sich aber wiederum selbst mit umfassen müsste usw.
6) die Unterscheidung zwischen Sein und Nichtsein erst im Sein gibt. Daher kann das Sein als solches weder sein noch nicht sein.
7) Speziell das raumzeitliche Sein kann nicht sein, da es nach innen und außen unbegrenzt und unendlich ist und daher nirgends und nie eine Identität aufweist.
a) Es kann nicht entstanden sein,weil Entstehung das Sein bereits voraussetzt.Denn auch das Entstehen muss entstanden sein usw. Entstehung ist als Geschehensvorgang im Raum außerdem ein Begriff des raumzeitlichen Zustandsvergleiches und setzt daher Raum und Zeit bereits voraus:Nirgends und nie kann nichts entstehen!
b) Es kann keine räumlichen und zeitlichen Grenzen haben, da solche etwas raumzeitlich Angrenzendes voraussetzen, das wiederum Grenzen haben müsste usw. Auch wenn es Grenzen hätte (Anfang, Ende, Rand), könnten diese nie erreicht werden, da jeder Zeit-und Raumabstand zu ihnen unendlich teilbar wäre und daher noch unendlich viele Teilabstände enthielte. Außerdem wären auch die Grenzen selbst unendlich teilbar.
c) Jeder Raumpunkt und jeder Zeitpunkt ist unendlich klein und daher zwischen den (ebenfalls unendlich kleinen) Nachbarpunkten gar nicht vorhanden(die, weil ebenfalls unendlich klein, ebenfalls gar nicht vorhanden sind) . . In der Gegenwart verfließt die Zukunft übergangslos sofort in die Vergangenheit, ohne dass die Zeit auch nur einen Augenblick verweilt hätte.Zukunft und Vergangenheit sind ohnehin noch nicht beziehungsweise nicht mehr.
Auch der geringste Raum enthält immer noch geringere Räume, ohne dass ein letzter Raum übrig bliebe.
8) Auch speziell die eigene Existenz des „Ich's“ kann nicht sein:
a) Ich kann meine Existenz – und damit auch die von mir wahrgenommene Welt – nicht beweisen. Insbesondere ist das Argument Descartes': „Cogito, ergo sum“ (frei im Sinne Kants übersetzt: Da ich die Frage nach meiner Existenz stellen kann, existiere ich auch) ein Zirkelschluss, da es auch umgekehrt gilt, sich also mein Sein durch mein Denken und Fragen nicht beweisen lässt, weil sich mein Denken und Fragen nur durch mein Sein beweisen lässt, das es aber erst zu beweisen gilt.Überdies geht das Argument von der unbewiesenen Prämisse (die in der Quantenphysik erschüttert wird) aus, dass es Sein und Nichtsein nur als Gegensatz , nicht als Erscheinungsformen eines höheren gemeinsamen Dritten oder als lediglich zwei von unendlich vielen Grunddimensionen gebe (gerade diese Prämisse führt zur paradoxen Widerlegung des Seins, wie oben ausgeführt).
b) Wenn ich bin, muss ich mich von meiner Umgebung, zum Beispiel dem mich umgrenzenden Luftraum, unterscheiden.Welche Atome gehören aber noch zu mir und welche zu der mich umschließenden Luft? Der atomare Bereich besteht ja hauptsächlich aus leerem Raum und die letzten subatomaren Elementarteilchen jeder Materie sind die gleichen und verschwimmen nach der Quantenphysik (Heisenbergsche Unschärferelation)in der Raumzeit. Selbst wenn es einen klaren Grenzmantel gäbe, wären jede Trennlinie und jeder Trennpunkt unscharf, weil sie sich unendlich teilen ließen. Und selbst wenn sie sich nicht unendlich teilen ließen,bliebe unklar,ob der jeweilige Grenzpunkt noch zu meinem Körper oder schon zur umgebenden Luft gehörte (die mich überdies auch füllt).
c) Wenn ich bin, dann bin ich auch, wenn man von mir ein einziges Molekül wegnimmt.Da ich dann immer noch bin, bleibe ich auch noch, wenn man von mir ein weiteres Molekül fortnimmt usw., also auch, wenn man diese winzigen Schritte bis zur Wegnahme aller Moleküle vornimmt!Wo bleibt also meine Existenz(sogenanntes Haufenparadoxon). Tatsächlich werden ja auch alle Körpermoleküle im Laufe des Lebens mehrmals- alle sieben Jahre- komplett ausgewechselt
d) Wenn ich bin,bin ich Teil des Seins und kann daher das Sein im Idealfall nur so und so weit erkennen, wie es sich selbst erkennen kann. Es besteht also nur in der Innenschau („Bewusstsein“). Eine für die objektive Betrachtung erforderliche Überebene (vergleiche Gödel) kann es nicht geben, da sie selbst Teil des Seins wäre. Das Sein ist daher lediglich ein selbstbezügliches und somit nicht verifizierbares Gedankenkonstrukt,gebildet in Analogie zum Vorhandensein eines Gegenstandes im bereits bestehenden Sein als Gegensatz zum Nicht -, Nochnicht -und Nichtmehr- Vorhandensein,wobei dieser Gegensatz ebenfalls nur im (Bewusst -) sein „besteht“ .
Knut Hacker 23.07.2009, 20:55 Uhr
Es wird hier immer wieder darüber diskutiert, ob es Gott gibt oder nicht.Gott kann es weder geben noch nicht geben. Er muss über Sein und Nichtsein erhaben sein. Was einem Elektron nach der Quantenphysiker recht ist, muss doch Gott billig sein.
Darf ich, ohne überheblich zu wirken, auf meinen Beitrag: "Sein und Nicht sein" unter dem Zitat von Rene Descartes "cogito, ergo sum" verweisen?
Knut Hacker 03.08.2009, 20:56 Uhr
Wo bleibt das Echo der Vernunftgläübigen(Antikantianer)auf meine Paradoxien vom 21.7..19 Uhr 31?
Ralf 03.08.2009, 21:15 Uhr
Hallo, @Knut, lange nichts von Dir gelesen! Dachte schon, Dein Sein hätte sich als Illusion herausgestellt...
Neumann 03.08.2009, 21:26 Uhr
Heisenbergische Unschärfe besonders auch seiner Beziehung zu den Nazis...
Knut Hacker< 06.08.2009, 20:37 Uhr
Jch harre noch immer der Antwort, harr. harr..
Ralf 06.08.2009, 20:42 Uhr
Wenn es Gott gibt, kann er über Sein und Nichtsein erhaben sein, @Knut. Wenn es ihn nicht gibt, kann er es nicht.
Ein anderes Beispiel: Ein existierender Mensch kann mir das Leben schwermachen. Ein nicht existierender Mensch kann es nicht. Wäre ja auch noch schöner, wenn jetzt noch die nicht Existieren durch die Welt wüten.
Ralf 06.08.2009, 20:44 Uhr
... die nicht Existierenden durch die Welt wüten.
Knut Hacker 06.08.2009, 20:51 Uhr
Glaubt ihr denn auch 100 Jahre nach den experimentellen Erkenntnissen der Relativitätstheorien und der Quantenphysiker noch an den Gegensatz von Sein und Nichtsein?
Gott kann es doch weder geben noch nicht geben."Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht!", sagt der evangelische Christ und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer.Gleiches haben schon die christlichen Mystiker des Mittelalters geschrieben und gepredigt. Soll ich auch noch an Parmenides, Heraklit, Aristoteles, Hegel, Fichte usw. erinnern?
Knut Hacker 06.08.2009, 20:56 Uhr
Was ist den naiver, als an den Gegensatz von Sein und Nichtsein zu glauben (wie die Atheisten), nur weil dieser Gegensatz evolutionsbedingt in unser Bewusstsein eingeprägt ist?
Ralf 06.08.2009, 20:59 Uhr
Wenn kein Gegensatz existierte, gäbe es dann die Angst vor dem Nichtsein / dem grauslichen Tod?
Neumann 06.08.2009, 21:25 Uhr
Wie soll man denn aufhören, sich anhand von Gegensätzen Orientierung zu verschaffen?...groß-kleine Tiermenschen...ewig-endliche Mannfrauen...voll-leere Gläser, die keine Hohlräume haben...das Vexierbild als Einheit und Zusammenspiel der Gegensätze ist eine Denkfigur der so genannten ROMANTIK...nicht, dass ich was dagegen hätte..., aber die Quantenmechanik ist offenbar ein Beobachtungsphänomen experimentierender Romantiker...wir sind immer schon in bestimmte Denkstrukturen eingebunden...selbst, wenn wir das erst später "entdecken".
Ralf 06.08.2009, 21:31 Uhr
"Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage!"
Ob's edler im Geblüt ... äh ... Gemüt ...
Egal!
Knut Hacker 06.08.2009, 22:29 Uhr
Neumann,es geht doch nicht um unser Alltagsleben, für das uns die Evolution mit der Orientierungshilfe des Verstandes ausgestattet hat, sondern um die Sinnlosigkeit (unlösbarkeit)letzter Fragen!
Die Quantenphysik ist doch die Technik unserer Computer (glaubst du ,die Mikrochips haben raumzeitliche Speicher?????????!!!!!!!!!!!)
AHHH 11.08.2009, 23:27 Uhr
''cogito, ergo sum!'' Bezug zur Zeit der Aufklärung. Der Klerus, der eher ''Ich glaube, also bin ich'' sagen würde, wurde kritisiert. Außerdem provoziert Descartes, indem er die lateinische Variante, also die Sprache der katholischen Kirche nutzt.
AHHH 11.08.2009, 23:29 Uhr
Der Prozess der persönlichen Identifikation soll duch den eigenen Verstand und nicht durch den Glauben geschaffen werden.
Timme 15.08.2009, 23:07 Uhr
Wie Knut Hacker es schon ausgeführt hat, ist es nicht richtig vom bloßen denken auf die Existenz des Subjekts zu schließen. Wobei hier länglich der Standpunkt Kants ausgeführt wurde, kann man es auch in Platons worten sagen, das Gedanken nie sind, sondern immer werden und folglich ist auch das Denken keiner Realität behaftet. Denn wenn meine Gedanken sind, würde das einen Anfang und ein Ende vorraussetzten, den es aber in der Realität nicht geben kann, da der Satz der Kausalität nicht auf den Anfang anwendbar ist.
Knut Hacker 17.08.2009, 18:47 Uhr
Timme,meintest Du statt Platon nicht Heraklit?
Das Kausalitätsprinzip gibt es nicht nur nicht für den Anfang - wo es zu Paradoxien führt, da Kausalität die Zeit voraussetzt, die mit dem Anfang erst beginnt -, sondern, wie Hume bereits gezeigt hat und durch die Erkenntnisse der Quantenphysik und der Chaosforschung bestätigt worden ist,überhaupt nicht.
RubeldieKatz 17.02.2010, 08:25 Uhr
Hm hm...ein Tier "denkt" sicher nicht - es handelt instinktiv und dürfte sich seiner selbst nicht so bewusst sein wie der Mensch.
Dennoch "ist" es - es existiert.
Leute im Koma "denken" auch nicht in der Form wie es ein wacher Mensch tut-auch er "ist".
Eines der Zitate die ich persönlich nicht ultimativ treffend empfinde wie andere.
theKaine 17.02.2010, 08:54 Uhr
bibo ergo sum!
H. Smidt 06.03.2010, 15:09 Uhr
Ich denke, also spinn' ich. ;-D
säckl 06.03.2010, 15:15 Uhr
na klar können Tiere denken was fürn bullshit
Doofkopp 02.06.2010, 21:10 Uhr
Ihr seit ja ein lustiger Haufen! Am besten gefällt mir Knut Kacker ähh Hacker. Ich wollte zwar eigentlich nur "verifizieren", dass das Zitat auch wirklich von Descartes stammt aber eure Ideen waren ja auch ganz nett. Blöd ist nur, dass alle Leute, die hier im Chatroom waren nicht nur schlau sind, sondern das auch noch durch das hinzufügen etlicher Zitate belegen müssen.
Ich glaub euch doch auch so, dass Ihr schlau seit. Da muss man nicht den Versuch angehen Theorien aufzustellen, die ein Anderer ohnehin schon besser geordnet und schlüssiger niedergeschrieben hat. Genauso ist es unnötig - ich will nicht sagen gar doofköppisch - andauernd Namen von großen Denkern zu nennen ohne tieferere Erklärungen dazu abzugeben. An der Schlauheit von Hume wird man sich wohl nicht hochziehen können.
Guckt euch mal lieber mit euren philosophisch sehenden und verstehenden Augen die Werbung an wo dem Mann am Schalter eine Gesprächstheorie vorgeschlagen wird. Das würde helfen.
Wir ihr nicht aufpasst geht es euch sonst auch bald wie Knut, der uns mit seinem schriftlichen Feinstejakulat bepritzen muss aus der Angst nie im Sein zu sein und deswegen schauen zu müssen ob man überhaupt existiert durch das versenden sinnloser langer Texte, die eh kein Vogel außer mir und drei Anderen noch liest.
Deswegen frage ich hier: Denke ich weil ich bin oder sitze ich einfach nur vor dem Computer und schreibe Müll, welchen ich sogar noch mit meinem wirklichen Namen unterlege aus der Angst wirklich nicht zu existieren und das alles eigentlich da ich keine anderen ordentlichen Hobbys habe und frustiert bin?
Es ist nie zu spät für eine Therapie. Ich weiß du kannst es schaffen Knut.
Der wahre Wolfgang 02.06.2010, 21:23 Uhr
@Doofkopp,(hoffentlich nicht der "wahre")der Knut Hacker kann aber auch "anders". Der hat sich nämlich nach Abspritzen seines "schriftlichen Feinstejakulates" (wenn das nicht sexy ist?)aus diesem Forum zurückgezogen. Das Forum war seine Therapie -Doofkopp.
bekloppteshuhn 16.07.2010, 16:51 Uhr
Huch, wo bin ich denn hier gelandet. Eure Probleme möchte ich haben!
ICH DENKE...Schräg, über was sich so manche den Kopf zerbrechen, ALSO BIN ICH...GottseiDank nicht therapiebedürftig.
Roland Rafael Repczuk 13.11.2010, 19:35 Uhr
"4) das Nichts als sein Gegenteil ausschließen müsste, das Nichts aber nicht möglich sein kann, da es sonst ja etwas Seiendes wäre, das vom Sein nicht ausgeschlossen wäre."
Du arbeitest mit einer Hypothese. Das Nichts ist nicht als das Gegenteil des Sein definiert, weshalb nicht anzunehmen ist, dass es das Gegenteil ist.
5) die Menge alles Seienden wäre. Diese kann es aber nicht geben, da sie sich auch selbst miteinschließen müsste, dann aber nur Teilmenge wäre, die wiederum von der Menge alles Seienden umfasst werden müsste,die sich aber wiederum selbst mit umfassen müsste usw."
Auch hier liegt ein eklatanter Denkfehler vor, denn schon die Mengentheorie besagt, dass für eine Menge auch die Menge selbst mit allen ihren Elementen als Untermenge definiert ist.
Des Weiteren ist die leere Menge eine Untermenge jeder Menge, was auf die Philosophie übertragen bedeutet, dass auch das Nichts bzw das Nichtsein einen Teil des Seins ausmacht.
"6) die Unterscheidung zwischen Sein und Nichtsein erst im Sein gibt. Daher kann das Sein als solches weder sein noch nicht sein."
Du gehst von einem außenstehenden Beobachter aus. Aus der Quantenphysik solltest du jedoch wissen, dass alles eine Frage der Perspektive ist. Wenn wir nicht beobachtet werden, können wir uns nach der statistischen Auslegung der Schrödingergleichung in einem Superpositionszustand aus Sein und Nichtsein befinden, was allerdings uns (als Katze aus dem Katzenparadoxon) wohl kaum bewusst sein dürfte.
„7) Speziell das raumzeitliche Sein kann nicht sein, da es nach innen und außen unbegrenzt und unendlich ist und daher nirgends und nie eine Identität aufweist.(...)
b) Es kann keine räumlichen und zeitlichen Grenzen haben, da solche etwas raumzeitlich Angrenzendes voraussetzen, das wiederum Grenzen haben müsste usw. Auch wenn es Grenzen hätte (Anfang, Ende, Rand), könnten diese nie erreicht werden, da jeder Zeit-und Raumabstand zu ihnen unendlich teilbar wäre und daher noch unendlich viele Teilabstände enthielte. Außerdem wären auch die Grenzen selbst unendlich teilbar."
Seit wann widerspricht die Unendlichkeit der Identitäten der Auffassung einer Menge? Ein Beispiel sind die reellen Zahlen (oder die komplexen oder die ganzen). Diese sind unzweifelhaft eine Menge, obgleich sie eine unendliche Anzahl an Identitäten haben.
"Wenn ich bin, muss ich mich von meiner Umgebung, zum Beispiel dem mich umgrenzenden Luftraum, unterscheiden.Welche Atome gehören aber noch zu mir und welche zu der mich umschließenden Luft? Der atomare Bereich besteht ja hauptsächlich aus leerem Raum und die letzten subatomaren Elementarteilchen jeder Materie sind die gleichen und verschwimmen nach der Quantenphysik (Heisenbergsche Unschärferelation)in der Raumzeit. "
Du definierst dich also ausschließlich über Atome und Naturgesetze. Interessant, dass du dich trotzdem mit Philosophie beschäftigst.
lefey 13.07.2012, 23:11 Uhr
Ich liebe diesen leitsatz...aber biiiitte helft mir...ich bin kurz vorm durchdrehen xD
es gibt einen film wo jemand zu jemanden sagt: cogito, ergo sum...ich debke, also bin ich...
Ich glaub das es ein ganz ein blöder ubd schlechter hollywood schinken ist aber ich weiß nicht mehr...ich seh die szene vor meinem inneren auge aber mir fällt bei gott nict ein welcher film es ist .... ach biiiitte helft mir ;D
danke
Davide Brancaccio 25.09.2012, 21:30 Uhr
Liebe ist eine Krankheit die man nur durch Ansteckung heilen kann.
BjMA 16.12.2012, 18:32 Uhr
der film heißt blade runner und ist gut :=)
Walnuss 01.05.2015, 14:22 Uhr
„Cogito, ergo sum. - Ich denke, also bin ich.“
René Descartes sah den Menschen aufgrund der Vernunft als höchstes Lebewesen an, von der übrigen Natur rigoros getrennt.
Tiere waren für ihn deshalb gefühllos, ohne Empfinden, Reflexautomaten. Das Schreien gequälter Tiere war für ihn nichts anderes als das Quietschen einer Maschine...eine mechanische Reaktion!
Welch eine ungeheuerliche Anmaßung! Der Mensch darf alles! Das Tier ist keine Person, das Tier ist nur eine Sache...das wirkt heute nach in der Justiz, die aus der römisch-rechtlichen Tradition erwachsen ist.
Schon damals gab es den Unterschied zwischen Personen und Sachen, und da ein Tier keine Person ist, wird es zur Sache.
Ein Kreisverkehr des Denkens, aus dem noch niemand ausgebrochen ist.
ABC 02.06.2018, 16:45 Uhr
HERR DES SEINS - denke ich an die Korrektur des Textes von Kozdra, die von Knut Hacker und Georg Andlinger OFM ausgeführt wurde, habe ich keine Fragen mehr - HERR DES SEINS
Walnuss 03.06.2018, 11:51 Uhr
Ergänzung - Kreisverkehr des Denkens:
Denke nie, gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
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