Schlagworte: Liebe
„Wer richtig liebt, der findet sich selbst.
Die Meisten aber lieben, um sich zu verlieren.“
Hermann Hesse (Werk: Demian)
367 Stimmen:
ich selbst 15.01.2009, 10:31 Uhr
da hat er was schlaues gesagt der h.h. und das gilt heute in den zeiten der eigenliebe und des egoismus wohl mehr noch als zu seiner zeit. jedenfalls ist das auch meine beobachtung. lieben kann wirklich nur der, der in sich selbst ruht.
UK 26.01.2009, 17:04 Uhr
Die Betonung liegt auf "richtig" - deshalb verlieren sich die Meisten ja auch. Als Suchender hat sich Hermann Hesse immer verstanden. In seinen Briefen wird dieses Ringen um das richtige Lieben sehr schön sichtbar. Er fand heraus, daß geliebt zu werden nur ein Anhang, "zu lieben" aber die Erfüllung ist. Die Liebe des Verstandes gegen die Liebe aus dem Herzen einzutauschen.
ich selbst 28.01.2009, 12:13 Uhr
@UK: das ist schön gesagt.
ergänzen möchte noch eines, das vielleicht unpopulär (geworden) ist. eben wegen der suchenden. meine beobachtung und erfahrung ist, daß diese ewig suchenden die liebe selbst kaum finden oder erkennen können, weil sie auf der suche sind - nach sich selbst. und nur nach sich selbst. sie erkennen nicht und finden die liebe nicht - in sich selbst. erst viel später oft wird ihnen klar, was sie sich vergeben haben. meist wenn sie längst mehrere stationen weiter gezogen sind und zurückschauen. rastlos, wie sie sind auf ihrer selbstsuche konnten sie nicht erkennen, und nicht finden, also die liebe, weil sie sie in sich selbst nicht finden konnten. sie suchen immer im außen, was sie im innen nicht finden können.
dies ist, so meine erfahrung, leider sehr verbreitet in der eggenwart. woran das liegt, vielleicht an der ganzen sinnsuche, vielleicht weil auch die gesellchaft als ganzes auf einer art sinnsuche ist, trotz der ganzen technischen weiterentwicklung ist da ein mangel geblieben (oder geworden), der das menschliche, das miteinander betrifft. die "liebe des herzens" ist vielleicht antiquiert geworden. und auf der strecke geblieben angesichts der tausendundeins möglichkeiten in der gegenwart, der flexibilität und verfügbarkeit und austauschbarkeit etc. aber ich denke, trotz allem ist sie in uns selbst eingeschrieben. als eine art ziel und erfüllung.die generationen vor uns, die kannten das noch und haben das auch gelebt. schon weil es kaum anders ging.
UK 03.02.2009, 23:18 Uhr
All das sind die Gedanken und Probleme derer, welche sich in der Liebe nicht gefunden haben.
Sie denken zuviel. Wer sich in der Liebe gefunden hat, wird eins mit der Liebe und e m p f i n d e t
dies. In Demian beschreibt Hermann Hesse diesen Zustand. Er läßt die Mutter von Demian mit Sinclair sprechen. Sie erzählt ihm zwei Märchen/ Metaphern in denen Sie Unterschiede zwischen der wahrhaftigen und der egozentrischen Form der Liebe beschreibt. Der wahrhaftig Liebende verändert mit seinen Gedanken die Welt: seine Welt! Wie das geht? Ganz einfach: Der Verstand darf nur Werkzeug des Herzens sein.
Dann geht alles wie von selbst.
Woody 04.02.2009, 00:10 Uhr
Ich las "Demian" vor ca. 20 Jahren. Schön habt ihr euch ausgedrückt heute...
ich selbst 04.02.2009, 10:26 Uhr
komisch, ich habe dieser tage wieder mal den "demian" vom hesse aus dem bücherregal genommen. irgendwie werde ich die tage immer wieder darauf gestoßen. dieses buch hat mich in meiner jugend, wo man so leicht beeinflußbar ist, einmal sehr beeinflußt. ich stehe dem heute ambivalent gegenüber, halte das nicht ausschließlich für einen guten einfluß, vielleicht auch viel falsch verstanden damals. ich bin gespannt, was mir das buch heute, als erwachsene sagen wird. manche bücher muß man mehrfach lesen. dies buch ist in jedem falle eines von denen.
ach, nicht daß ichs es vergesse: danke noch mal für die worte, UK!
UK 09.02.2009, 22:01 Uhr
Die Bücher von Hermann Hesse haben alle ihre Zeit.
Demian, Narziß & Goldmund, usw. - die liest man mit 12-14- oder 16 Jahren am intensivsten.
Den Steppenwolf frühestens mit 30 Jahren, wenn die ersten tiefen "ent-Täuschungen" des Lebens durchlebt sind. Und manche dieser Bücher liest man mit den Jahren auch immer wieder. So geht es mir persönlich bis heute. Doch jedesmal ist es mir wieder ein ganz besonderer Genuß, wie eine exquisite Flasche Rotwein, dieses köstliche Gedankengut dieses liebenswerten Mannes lesen zu dürfen. Sie sind alle ausnahmslos gut und mit warmem Herzen geschrieben. Einen besseren Einfluß auf mein Leben hätte ich mir nicht vorstellen können. Wußten Sie, daß Hesse vor dem 2.Weltkrieg 1000 Briefe pro Jahr nach Deutschland an bekannte Persönlichkeiten sandte, um diese damit zu mahnen, ihren Einfluß gegen die Kriegstreiberei in Deutschland geltend zu machen. Was für ein Menschsein sich da zeigt!
Heute lese ich von Hesse bevorzugt seine Briefwechsel, die eine Lebensnähe zur aktuellen Welt besitzen, daß es teilweise fast unheimlich ist. Wieder stehen wir Menschen in der Gefahr uns uniformieren zu lassen - diesmal mit dem Gewand des Materialismus.
Wieder sind wir dabei alles menschliche, würdevolle und liebenswerte zu verspielen.
Die Freiheit des Geistes dem Diktat der Materie zu opfern, ist usus geworden.
Wo sind die "Glasperlenspieler" dieser Welt, die von ihren Erkenntnisse erzählen und diese erklären - Vorbildfunktionen im Geistigen übernehmen?
Auf weiter Flur ist nichts zu sehen.
Nur Menschen mit heißem Hirn und kaltem Herzen spielen im Vordergrund der Weltbühne.
Farina 09.04.2009, 21:17 Uhr
Ein sehr schönes Zitat!
Manfred 10.04.2009, 00:18 Uhr
"Der Steppenwolf" las ich als ich noch knapp 30 wurde, also richtiges Timing. Für die Bewältigung meiner damaligen Lebenskrise half es mir nur etwas. Vage erinnere ich mich an den Buchdetails. Wunderbar, hier auf der Site mehr darüber zu erfahren. Danke sehr euch allen.
Ein Trost sind meine noch vorhandenen Bücher auf meinem Regal. Irgendwann mal...
Siebenkäs 14.07.2010, 22:17 Uhr
Dann gibt es noch die, die lieben und dadurch alles verlieren.
Max 20.09.2011, 22:44 Uhr
Seit ich Demian gelesen habe (im Alter von 15) habe ich versucht alle anderen Bücher von Hesse zu lesen. So kam es dass ich mit 16 den Steppenwolf las. Möglicherweise habe ich deswegen einiges missverstanden, aber diese innere Zerrissenheit, das Wölfische und Menschliche, haben mich zutiefst fasziniert.
Zurück zum Zitat.
Kann es nicht auch bedeuten, dass man nicht nur "zu" sich selbst findet, sondern auch "sich" selbst in der geliebten Person wiederfindet?
In Demian beschrieb Sinclair doch irgendwie, dass er gewisse Dinge an jemandem hasst und gleichzeitig merkte er, dass er selbst genau diese Dinge macht. Vielleicht geht es ja auch mit lieben?
delphi 22.06.2013, 18:22 Uhr
...das Spiegelbildprinzip...heute weiß man mehr über das Gehirn bzw. seine Funktion...und es fast unerforscht...
kürzlich sagte jemand: "...wenn das Gehirn nach roten Autos sucht, findet es über alle Maßen nur rote Autos..."
Naja, Psychologie kann irre machen. Es steht aber jederzeit schon fest, dass jeder Mensch gleiche Erlebnisse ganz anders verarbeitet...
Senftopf 23.06.2013, 13:16 Uhr
Ja, H.H., da ist was dran. Die Kunst ist und bleibt allerdings , sich dennoch irgendwann wiederzufinden. Und das ist einigen (ich gehöre dazu) gottlob - dann doch noch gelungen.
Katja 23.06.2013, 13:45 Uhr
@ Senftopf
Don´t forget to fall in love with yourself FIRST!
Senftopf 23.06.2013, 13:51 Uhr
Daumen hoch - @ Katja...!!! Indeed, I think, I doooooo!
Katja 23.06.2013, 14:25 Uhr
:-)
delphi 25.06.2013, 19:05 Uhr
Na @senftopf da hast Du Recht. "Ein Ausritt lohnt sich nur, wenn man auch zurück findet". Anders wäre der Sinn des Ausritts glatt als der "verlorene" Sinn des Ausritts zu bezeichnen.
Weißt Du, mein kleines und geliebtes @senftöpflein...Wunden brauchen immer Zeit zum Heilen...und solange die Natur uns hilft, ist dies alles als besonders "gut" zu bezeichnen...
Insofern hast Du wieder echt guten "Senf" abgegeben...tuta mir gut...
dei delphi
Senftopf 25.06.2013, 20:15 Uhr
Liebes schnuckeliges @ "delphimäuschen", deine Worte allein tun schon so gut, dass sie helfen flugs alle Wunden zu heilen...dennoch fürchte ich, dass selbige einige Narben hinterlassen werden (wenn auch an verborgenen Stellen)...
Ein äußerst herzliches Grüßli zur Nacht - sendet dir dein "senftöpfli"
delphi 25.06.2013, 23:58 Uhr
Jap mei @senfmaus...
delphilein 06.03.2015, 01:40 Uhr
Herr Hermann Hesse, war eine anerkannte Persönlichkeit.
Er hat Recht.
delphilein 06.03.2015, 01:43 Uhr
....in gewisses Maß an Egoismus muss man aufbringen..
ZEN 06.03.2015, 10:09 Uhr
@UK >> wird dieses Ringen um das richtige Lieben sehr schön sichtbar <<
So spricht jemand,
dem das Lieben fremd zu sein scheint :-)
Denn Lieben ist kein „Ringen“,
ist keine Kraftanstrengung; für Niemanden.
Lieben ist eher ein eintunen in das Feld der Liebe.
"Der Andere" ist lediglich ein Auslöser.
Betreff Liebe – aber auch betreff Wut und Hass – befinden wir uns im Bereitschaftsmodus.
Alle Voraussetzungen sind vorhanden. Ein kleiner Auslöser und... wir stehen in Flammen.
Der kleine Unterschied:
Kommt Bewußtheit hinzu, werden Wut & Hass verschwinden – die Liebe nicht.
Lieben ist kein Ringen, Lieben ist kinderleicht.
Radfahren lernen ist dagegen sehr schwer!
Lieben ist keine Übungssache.
Hier sind wir Naturtalente!
ZEN
Delphin 06.03.2015, 10:38 Uhr
Schön, dass hier einige Kommentatoren der emotionalisierenden und auch aufklärenden Literatur Hesses so viel abgewinnen können. Genau das macht Literatur auch kostbar und wertvoll.
Dass @ZEN auf alles kotzt, was nicht in sein Schmalspurhirn passt, ist wahrlich nichts Neues.
ZEN 06.03.2015, 10:42 Uhr
@UK >> das richtige Lieben <<
Es findet keine Benotung statt :-)
In der Liebe gibt es keine Fehler.
Hier gibt es kein „falsch“: In der Liebe ist immer alles richtig.
Entweder wir sind in Liebe – oder nicht.
Eine „richtige“ oder „falsche“ Liebe gibt es nicht.
Falsch oder richtig machen können wir nur
etwas, wenn wir größer sind, als unser Tun.
Liebe ist aber kein Tun.
Und... die Liebe ist größer als wir.
ZEN
ZEN 06.03.2015, 10:53 Uhr
@UK >> Die Liebe des Verstandes <<
Eine lustige Idee :-)
Aber der Verstand kennt gar keine Liebe.
Und die Liebe kennt keinen Verstand.
Wer liebt, ist nicht ganz bei Verstand.
Es ist einfach so:
Entweder wir sind in Liebe, oder wir denken.
Gleichzeitig... geht nicht.
ZEN
ZEN 06.03.2015, 11:11 Uhr
@Delphin >> das macht Literatur auch kostbar und wertvoll <<
Umgekehrt – das ist der Schaden, den das, was du Literatur nennst, anrichtet:
Sie schafft immer neue Gedankenkartons, Denkraster, die den freien Blick verstellen und den freien Geist nach und nach zumüllen.
Der Haken ist:
Wir stellen den Wert der Literatur
über den Wert der eigenen Sicht und der eigenen Erkenntnis.
Das Ergebnis:
Lauter wandelnde Plagiatoren!
ZEN
ZEN 06.03.2015, 11:36 Uhr
@ich selbst 28.01.2009, 12:13 >> dies ist, so meine erfahrung <<
Du verwechselst „Erfahrung“
mit „Lesen“ über Erfahrung.
Die Erfahrung eines Anderen ist nicht deine.
Erst wenn du es wagst,
dich selber auf die Suche nach deinem Kern aufzumachen,
kannst du anschließend in dieser Sache von "deiner Erfahrung" berichten. Eher nicht.
@ich selbst >> daß diese ewig suchenden die liebe selbst kaum finden oder erkennen können <<
Um diese Leute brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Du mußt auch nicht „ewig suchen“.
Fang einfach an.
ZEN
(ps: dazu müßtest du du aber den gesamten literaturschrott hinter dir lassen ;-)
Delphin 06.03.2015, 19:37 Uhr
ZEN
(ps: dazu müßtest du du aber den gesamten literaturschrott hinter dir lassen ;-)
Du hast dich hier mit über 2000 "Kommentaren" -überwiegend abfälliger und herabwürdigender Art gegenüber den Zitat-Autoren- breitgemacht. Mit welchem Anspruch? Wenn das geschriebene Wort -nenn es Literatur oder sonstwie-
schon Knebelung und Fremdbestimmung, ja, schon fast Perversion bedeuten, wie stehts dann mit deinem eigenen Wort?Ist das auch nur Schund und Schrott, den man tunlichst überlesen sollte? Aber wie erklärst du dein seltsames Treiben hier? Vielleicht liegt deine Mission darin, mit deiner wirklich ganz speziellen Art von Lebenhilfe und Lebensdogmen deine infantilen "Jünger" a la Katja, Delphilein und Senftopf zu beeindrucken? Und damit erhebst du dich ernsthaft über Hermann Hesse und viele andere? Oder bist du nur ein ganz kleines Arschloch, das im wirlichen Leben auch nur ein ganz kleines Arschloch ist?
Walnuss 06.03.2015, 20:01 Uhr
Nein @Delphin, ich halte @ZEN für eine Art 'Seescheide', die in gewissem Alter ihr Gehirn auffrisst. Er scheint es noch nicht ganz verdaut zu haben, deswegen der geistige Dünnschiss!
Senftopf 06.03.2015, 22:55 Uhr
Arschloch, Dünnschiss & Co. ...geht es nicht noch primitiver?....
Rose 07.03.2015, 06:06 Uhr
@Wolfgang...erfinde doch mal einen wirklich neuen Account auf einer neuen Ebene!! :-) Deine jetzigen werden sich in der gleichen schmutzigen Grütze doch sowieso immer schnell einig.
(Be-)such doch mal deinen Bergsee, statt immer wieder in den gleichen Tümpel zu springen. Dort sind schon ziemlich viele von dir drin...kennst du doch alles schon. Oder?? :-)
Gruß,
Rose
Delphin 07.03.2015, 12:00 Uhr
"Schmutzige Grütze", so ist es, @Rose.
ZEN:
...dazu müßtest du aber den gesamten literaturschrott hinter dir lassen
Diese schmutzige Grütze erinnert mich an eine Geisteshaltung, die identisch ist mit er baunen intellektuellenfeindlichen NS-Ideologie.
@Senftopf, hierzu hättest du deinen Senf abgeben müssen. Du greifst mich an, weil meine Verachtung gegenüber einer auf Intoleranz angelegten undverwerflichen Geisteshaltung für dich sprachlich inkorrekt ist. Kommt es darauf wirklich an?
Aber gut, was verlang ich von dir? Weil dir mein Kommentar an anderer Stelle nicht gepasst hat, hast du meinen Account löschen lassen.Damit hast du in diesem Forum sogar noch kokettiert. Einen Freud wie @ZEN gönn ich dir wirklich von ganzem Herzen.
@Rose, ich springe in keine braune Brühe. Nein, ich weise darauf hin, dass "braun" ein Farbton ist, der mir und uns nicht gefallen sollte.
Delphin 07.03.2015, 12:04 Uhr
@Rose, hat sich Bonhoeffer etwa einen Bergsee gesucht?
Rose 07.03.2015, 12:36 Uhr
"...ich springe in keine braune Brühe. Nein, ich weise darauf hin, dass "braun" ein Farbton ist, der mir und uns nicht gefallen sollte."
Hast du, @Wolfgang. Zur Genüge.
Jedoch: Jeder entscheidet für sich, was ihm gefällt und kein erwachsener Mensch darf und kann dies für einen anderen tun. Die Frage ist doch, in welche Richtung man schaut, ob man gelernt hat oder seine Lernfähigkeit vor sich selbst leugnet, indem man sie verbraucht und häßlich macht durch das Festhalten an Vergangenem.
Ob Bonhoeffer sich einen Bergsee suchte, weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass er den Ozean sehr liebte.
Aber das war nicht der Grund meines obigen Kommentars.
Delphin 07.03.2015, 17:08 Uhr
@Rose: "Jeder entscheidet für sich, was ihm gefällt.."
Egal was, wie, gegen wen oder für wen...? Sind das nicht sehr egoZENtrische Freiheitsvorstellungen?
"..häßlich durch Festhalten an Vergangenem."
@Rose, da hast du wohl zu lange an deinem Ex-Mann festgehalten. Oder?
Na ja, vielleichst siehst du die Unsinnigkeiten deiner Kommentardiktion soger selber ein.
Rose 07.03.2015, 17:49 Uhr
Außerhalb deiner ganz eigenen Interpretation lautete es so:
"Jeder entscheidet für sich, was ihm gefällt und kein erwachsener Mensch darf und kann dies für einen anderen tun."
"...ob man gelernt hat oder seine Lernfähigkeit vor sich selbst leugnet, indem man sie verbraucht und häßlich macht durch das Festhalten an Vergangenem."
Rose
...Saturdaynight comes.
The dance floor waits. :-)
Wish you a beautiful evening!
Bye...
Delphin 07.03.2015, 18:01 Uhr
@Rose,in erster Linie habe ich Fragen gestellt.
ZEN 07.03.2015, 23:43 Uhr
ZEN 06.03.2015, 10:09 >> Lieben ist kein „Ringen“, ist keine Kraftanstrengung; für Niemanden. <<
Denken ist Anspannung,
Kontrolle haben wollen ist Anstrengung.
Lieben dagegen ist...
entspannen, loslassen, vertrauen.
Lieben ist
das Leichteste der Welt.
ZEN
Liebe ist der erfolgreichste Ego-Zerstörer.
Delphin 08.03.2015, 11:53 Uhr
Der Mensch wünscht sich Liebe. Menschen -bis auf den Liebeskasper,@ ZEN, - möchten auch geliebt werden. Das ist ein existenzielles Grundbedürfnis und Egoismus pur...Altruismus ist nur eine Liebesdimension. @ZEN, Liebe ist das Gegenteil von dogmatischen Liebesvorstellungen. Jeder Mensch besetzt Liebe anders -und das mit recht. @ZEN, was du betreibst ist Liebesfaschismus.
Delphin 08.03.2015, 19:03 Uhr
Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst oder die neutestamentliche Aufforderung zur Feindesliebe intendieren doch Liebesvorstellungen, wo Menschen zu aktiven LiebesInitiativen angeregt bzw. aufgefordert werden. Von nix kütt nix, @ZEN.
Erich Fromm spricht sogar von der "Kunst des Liebess". Und welcher noch so begnadete Künstler kommt ganz ohne Arbeit aus?
Delphin 08.03.2015, 19:05 Uhr
"Kunst des Liebens"
Delphin 08.03.2015, 19:14 Uhr
„Einen Menschen lieben heißt einzuwilligen, mit ihm alt zu werden.“
Albert Camus
Delphin 08.03.2015, 19:19 Uhr
„Liebe kann man lernen. Und niemand lernt besser als Kinder. Wenn Kinder ohne Liebe aufwachsen, darf man sich nicht wundern, wenn sie selber lieblos werden.“
Astrid Lindgre
Delphin 08.03.2015, 19:43 Uhr
„Liebe ist der Entschluss das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen.“
Otto Flake
Delphin 08.03.2015, 19:49 Uhr
„Liebe ist Verantwortung eines Ich für ein Du.“
Martin Buber
Delphin 08.03.2015, 20:07 Uhr
"Fremde Kälber lecken auch einander."
"Wenig mit Liebe, viel mit Kolben."
Wie gesagt, jeder hat seine Liebesvorstellungen.
Auch der Administrator, der obige Zitate hier eingestellt hat.
ZEN 08.03.2015, 23:51 Uhr
Otto Flake sagt >> Liebe ist der Entschluss das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen. <<
Meine Empfehlung ist noch ein bißchen einfacher:
Selbstliebe ist der Entschluß,
sich selbst... als Ganzes zu bejahen;
die Einzelheiten mögen sein, wie sie sind.
Wem das gelingt,
dem fällt der nächste Schritt spielend leicht:
Den Anderen (wer auch immer das gerade ist) im Ganzen
so anzunehmen, wie er ist; die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen.
ZEN
ZEN 09.03.2015, 00:04 Uhr
@Hermann >> Die Meisten aber lieben, um sich zu verlieren <<
Du meinst die emotionale Beziehungs-“Liebe“?
Das ist aber gar keine Liebe, sondern zum größten Teil (meist unstillbare)
Bedürftigkeit (2). Nur gelegentlich blitzt hier mal – ganz unerwartet – die Liebe auf.
Angenehme Gefühle werden leicht und oft mit „Liebe“ verwechselt.
Und ja, ob vermeintliche „Liebe“ (= schöne Gefühle) oder Hass:
„Die Meisten ... verlieren sich“ im emotionalen Strudel.
Doch, auch über die Beziehungsliebe können wir zu uns selbst,
zu unserem Kern finden. Das setzt aber eine hohe Reife voraus.
Sind beide sehr bewußt, ist es möglich,
ansonsten ist „sich verlieren“ angesagt.
ZEN
Delphin 09.03.2015, 09:13 Uhr
@ZEN: "Nur gelegentlich blitzt hier mal – ganz unerwartet – die Liebe auf."
Qber nur, wenn du alte Pflaume dich überreif fühlst. Dem Überreifen folgt allerdings recht schnell das Vertrocknete. Ja, @ZEN, du kommst mir vor wie eine vertrocknete Pfaume. Da steckt kein Leben mehr drin. Nur noch Worthüsen.Und das - wie du schreibst- obwohl es für das Liebes- Mysterium keine adäquate Sprache gibt.
Aber für das, was keine Liebe ist, findest du reichlich Worte.
Was du hier 2000 Kommentare lang verkauft hast, ist also inhaltsleere und armselige Lieblosigkeit. Nicht wahr?
Mein wohlgemeinter Rat: Schweig doch einfach, wenn du eigentlich nichts zu sagen hast. Nur gegen etwas zu sein, ohne Alternativen, ist Dummschwätzerei.
Delphin 09.03.2015, 10:39 Uhr
Korr.: Aber nur,.../ vertrocknete Pflaume(also Kernobst)
ZEN 11.03.2015, 15:09 Uhr
@Delphin >> für das, was keine Liebe ist, findest du reichlich Worte <<
Das ist wohl wahr.
Das würde dir aber nicht viel anders gehen, wolltest du
(mit eigenen (!) Worten) das Mysterium der (bedingungslosen) Liebe beschreiben.
Für das, was
alles n i c h t Liebe ist,
kannst du dagegen einen Band füllen.
@Delphin >> Nur gegen etwas zu sein... <<
Das scheint dir bloß so.
Gruß, ZEN
ZEN 11.03.2015, 15:38 Uhr
Delphin 08.03.2015, 11:53 Uhr >> Der Mensch wünscht sich Liebe. <<
Es mag sein, daß sich sogar die meisten Menschen Liebe wünschen.
Dennoch ist dieser Wunsch keine Liebe, sondern ein Hinweis auf Bedürftigkeit (2).
An unseren Wünschen, oder an temporärer Bedürftigkeit ist ja nichts verkehrt,
nur sollten wir sie – auch sprachlich – nicht mit Liebe gleichsetzen.
Der Wunsch nach Sex ist z.B. ein starkes Bedürfnis.
Der hat aber nichts mit Liebe zu tun – auch dann nicht, wenn von „Liebe machen“ die Rede ist.
Sex zu machen, können wir beschließen,
egal ob allein, zu zweit oder zu mehreren.
Aber über Liebe können wir nicht verfügen.
Sie weht, wo und wann sie will. Wir können uns
allenfalls auf ihre Frequenz einstimmen – mehr nicht.
...und uns von ihr überwältigen lassen; sie ist nun mal größer als wir und – unkontrollierbar.
ZEN
delphilein 11.03.2015, 22:41 Uhr
Jepp @zen...Liebe ist bedingungslos...immerhin normaler Weise
dei @delphilein
ZEN 12.03.2015, 08:41 Uhr
Nicht nur "normalerweise", sondern immer.
Andernfalls handelt es sich um...
was auch immer, jedenfalls nicht um Liebe.
Liebe ist bedingungslos.
ZEN
delphilein 13.03.2015, 00:48 Uhr
...@zen....die knüpft aber unbedingt auch immer an das an, was man bereit ist zu geben...
Geben kann im Grunde nur nicht der Egoist. Man kann "Egoisten" ganz gut erkennen.
Diese Menschen setzen sie überwiegend über andere Menschen mit ihrem eigenen Schicksal auseinander. Beschimpfen andere Menschen oder degradieren diese uferlos...
...aber im Namen der Liebe bringe auch diesen hilflosen Menschen den gebührenden Respekt als Mensch in allen seinen Facetten entgegen... krank ist krank und gut ist gut...
"Wir leben alle unter einem Himmel, aber die Horizonte sind verschieden"
delphilein 13.03.2015, 00:52 Uhr
[url=null]„Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht.“
François de La Rochefoucauld
[/url]
delphilein 13.03.2015, 01:00 Uhr
Herrn Adenauer habe ich absichtlich nicht zitiert, da für mein GEFÜHL nicht davon auszugehen ist, dass er so ein hohes Gedankengut jemals besaß.
Eure@delphilein
Delphin 13.03.2015, 08:39 Uhr
"Eure@delphilein": Du bietest dich an, wie saures Bier. Bist wirklich so ein kleiner naiver Fisch?
Verachte mir den Mittelmäßigen nicht. Der schaut nach unten und nach oben. Der hat den Überblick. Du und dein Trio- Infernal (ZEN, Katja, Senfgurke) blicken nur nach oben. Das macht schlechte Laune und einen steifen Nacken.
Der Horizont ist überdies eine Fiktion, eine optische Täuschung -wenn du so willst.
Alles nur eine Frage des Standortes: Veränderst du deinen Standort, verändert sich der Horizont, aber nirgendwo berühren sich Himmel und Erde wirklich. Wenn du mit deinen Augen einer langen Straße folgst, münden Parallelen in einem Punkt (Fluchtpunkt-Perspektive), weil auch dein Auge die Welt nicht so sehen kann, wie sie wirklich ist. Aber, wem sag ich das...
delphilein 14.03.2015, 03:31 Uhr
Ah ja...das verstehe ich gut. Es gibt Menschen mit der falschen Brille auf der Nase.
Dann die Sache, wie man extra liebt um sich extra zu verlieren. Bisserl krank....wa?
delphilein 14.03.2015, 03:50 Uhr
@delphin...ist doch ganz einfach mit dem MITTELmaß...ist immer so wie ein "Sandwich"....jeder isst es, aber keiner nimmt Notiz von dem, was in der Mitte liegt...ist halt eingequetscht
delphilein 14.03.2015, 03:54 Uhr
..noch Fragen?
Walnuss 14.03.2015, 12:47 Uhr
@delphilein:
... ein "Sandwich"....jeder isst es, aber keiner nimmt Notiz von dem, was in der Mitte liegt...ist halt eingequetscht
Ich verabscheue Verallgemeinerungen und nehme auf jeden Fall von dem Notiz, was in der Mitte liegt oder uneingequetscht oben drauf!
Irgendwie scheinst du etwas Falsches in der Mitte liegen zu haben, was dich um diese Zeit zu geistigem Verfall nötigt. Wie wäre es mit ein paar Baldriantropfen oder ein paar Schlaftabletten, damit dein unruhiger Geist auch einmal zum Ausruhen kommt!
Das müsste dir doch die Liebe zu deinem Verstand wert sein!
delphilein 20.03.2015, 00:17 Uhr
Wir sind hier teils ja schon aus unterschiedlichen Gründen hier in diesem Forum unterwegs. Der eine Teilnehmer hier braucht Beruhigung und der andere Unruhe.
Dies allein erklärt, warum sich so sehr unterschiedlichem Menschen nie treffen.
delphilein 20.03.2015, 00:26 Uhr
Dem Forumsbetreiber habe ich diesen Sachverhalt auch so mitgeteilt. Es liegt somit in seiner Macht unerwünschte Teilnehmer hier zu löschen.
Eure@delphilein
delphilein 20.03.2015, 00:27 Uhr
Vielleicht ist er aber nur grade verreist.
Delphin 20.03.2015, 08:31 Uhr
„Wenn ich mir eine Art Mensch ausdenke, die allen meinen Instinkten zuwiderläuft, so wird immer ein Deutscher daraus.“
Friedrich Nietzsche
Walnuss 20.03.2015, 13:51 Uhr
delphilein 20.03.2015, 00:26 Uhr
Dem Forumsbetreiber habe ich diesen Sachverhalt auch so mitgeteilt. Es liegt somit in seiner Macht unerwünschte Teilnehmer hier zu löschen.
Eure@delphilein
Da frage ich mich ernsthaft, weshalb du noch nicht gelöscht wurdest!
Delphin 20.03.2015, 15:43 Uhr
@delphilein, was gibst du diesem Forum eigentlich? Kleinkarriertheit und Denunziantentum etwa? Braucht dieses Medium einen Aufseher oder den Blockwart alter deutscher Schule? Hast du etwa 70 Jahre verschlafen?
Und- last but not least: Warum gehst du nicht wieder dahin, wo du hergekommen bist?
Was ich zu tun hab`, weiß ich...
ZEN 20.03.2015, 16:18 Uhr
Wenn ich mir eine Art Mensch ausdenke,
die allen meinen Instinkten zuwiderläuft,
so wird immer ein Deutscher daraus.
– Friedrich Nietzsche
Ein miesepetriger Verstand kann
leicht auf solche Ideen kommen.
ZEN
Delphin 20.03.2015, 19:46 Uhr
@ZEN,mit Denunziantentum und Kleinkarriertheit kannst du dich protestfrei locker und leicht identifizieren.
Genau solche Typen wie dich spricht Friedrich Nietzsche hier an. Kannste @delphilein, @Senfsoße und @Katja weitersagen.
-oder dich ausheulen wie ein kleiner, unwirscher Jammerlappen.
Hat dir scheinbar jemand gegen deinen Wahrheitsbaukasten und Weisheitssack getreten- oder?
Sorg dich nicht! In deinem Weisheitssack ist eh nichts drin gewesen.
Ist nur ein Phrasensack! Mensch,@ZEN,komm mal raus aus deiner Spielecke...
delphilein 21.03.2015, 01:40 Uhr
Immerhin sind wir hier bei Hermann Hesse / siehe oben...
„Wer richtig liebt, der findet sich selbst.
Die Meisten aber lieben, um sich zu verlieren.“
Hermann Hesse (Werk: Demian)
Es ist bis heute nicht von der Hand zu weisen, dass es immer noch so ist...
Ein Blick auf die nachbarschaftliche Umgebung oder eine Spalte höher eröffnet schon das "Zwergenchaos"...
Eure @ delphilein
Delphin 21.03.2015, 11:44 Uhr
"Eure @delphilein", deine Anbiederung hier ist unangebracht und aus meiner Sicht wirklich pathologisch.
Du schaust auf die "nachbarschaftlichew Umgebung oder eine Spalte höher". Wann endlich schaust du mal auf dich. Da besteht doch unübersehbar ein großer Rerparaturanstau und Modernisierungsbedarf.
Delphin 21.03.2015, 14:15 Uhr
Korr.: Du schaust auf die "nachbarschaftliche Umgebung oder eine Spalte höher". Wann endlich schaust du mal auf dich? Da besteht doch unübersehbar ein großer Reparaturanstau und Modernisierungsbedarf.
ZEN 22.03.2015, 12:53 Uhr
@Delphin >> Erich Fromm spricht sogar von der "Kunst des Liebess" <<
Der Erich darf so sprechen
(er will schließlich sein Buch verkaufen); die Frage ist aber: Geht das?!
„Kunst“ können wir alles das
nennen, was wir selber schaffen können.
Aber Liebe können wir nicht schaffen.
Also gibt es auch keine „Kunst des Liebens“.
Vielleicht gibt es eine Kunst, eine verfeinerte Form,
eine Etikette des Umgangs, vielleicht sogar auch eine seltene
Gabe des Verhaltens... im Bereich des Sozialen und des Intimen.
Aber mit Liebe...
hat das nichts zu tun.
Ars amandi
gibt es nicht.
Die Liebe entzieht sich dem Willen,
sie ist nicht kompatibel mit unserem ICH.
Du kannst sagen:
Ich will sexen!
Ich will malen!
Ich will singen!
Ich will tanzen!
Ich will töpfern!
Ich will schnitzen!
Ich will massieren!
Unabhängig davon, ob und wie wir die Ergebnisse
anschließend bewerten: Über unser Wollen besteht die Möglichkeit zur Gestaltung.
Aber du kannst nicht sagen: „Ich will lieben!“
Und wenn du es dennoch tust: Es wird nichts geschehen.
Eher verscheucht dein Wollen die Liebe, als daß sie dadurch erscheint.
Die Frequenz der Liebe und die unseres „Ich will!“...
sind derart verschieden, daß eine Berührung nicht möglich ist.
Die gute Nachricht: Es gibt dennoch Möglichkeiten der Einladung.
Die vielleicht unattraktive Nachricht: Die Abwesenheit des ICH ist Voraussetzung.
Das Ego zeigt in Bezug auf Liebe seine Inkompetenz. Und zwar zu 100%.
Die Pforten zur Liebe sind dagegen überschrieben mit Worten wie...
– Leichtigkeit
– Freude
– Dankbarkeit
– Mitgefühl
– u.a.
Bereits vor 2000 Jahren soll ein Jesus
seinen Zuhörern mehrfach geraten haben: „Freut euch!“
Freude ist eine kinderleicht zu erreichende Frequenz
mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zur Einladung von Liebe.
Einfach mal ausprobieren!
Schädliche Nebenwirkungen für die Gesundheit sind übrigens nicht bekannt.
ZEN
(ps: für freude braucht´s keinen grund – bloß bereitschaft)
Senftopf 22.03.2015, 14:32 Uhr
Die Pforten zur Liebe sind.....
oder:
Leidenschaft
Idealismus
Edelmut
Blauäugigkeit ( ;-)
Energir
....
sollten diese Attribute nicht vorhanden sein, dürfte es schwierig werden...oder?
Delphin 22.03.2015, 23:17 Uhr
@ZEN, du musst ja eine ziemliche Wut auf dich haben. Warum sind für dich Denker Banditen oder haben auf jeden Fall unedle Motive?
Haben die was, was dir fehlt? Nein,@ZEN, ein zorniger Mensch wie du kann keine Liebe in sich tragen. Auch wenn du deine unreifen Liebesphrasen zum wiederholten Mal hier gebetsmühlenartig herunterdrischst. Schade eigentlich, dass du so unendlich weit von der Liebe entfernt bist. Mein ernstgemeinter Rat an dich: Versuch mal die Motive deines sublimen Hasses und Selbsthasses zu ergründen. Ich bin mir sicher, da hast du ganz ordentlich was zu tun.
Deine notorische Feindseligkeit und Polemiken gegenüber Geist, Denken und Vernunft machen dich zum Verlierer -zum freudlosen Verlierer. Natürlich wirst du mir nicht glauben -musst du aber auch nicht....
ZEN 24.03.2015, 09:15 Uhr
@delphilein 13.03.2015, 00:48 >> die [Liebe] knüpft aber unbedingt auch immer an das an <<
Liebe knüpft an nichts an.
>> knüpft aber unbedingt auch immer an das an, was man bereit ist zu geben <<
Was du hier skizzierst, nennen wir einen Handel.
Handeln
ist nicht lieben;
Liebe ist kein Handel.
Bedingungslos heißt... ohne jede Bedingung.
ZEN
ZEN 24.03.2015, 09:25 Uhr
@delphilein 13.03.2015, 00:48 >> Geben kann im Grunde nur nicht der Egoist <<
Auch „der Egoist“ kann geben, kann sich der Liebe öffnen.
Es gibt niemanden mit Namen „Egoist“, sondern
wir alle haben alle Anteile des Menschenmöglichen in uns.
Mal gewinnt der eine Anteil, mal zeigt sich ein anderer.
So wenig wir die Möglichkeit haben, das Erscheinen der Liebe
zu gebieten, genau so wenig können wir ihr Erscheinen verhindern.
Auch „der Egoist“ (den es so gar nicht gibt) liebt gelegentlich.
Er wird es nicht immer verhindern können:
In einem entspannten Moment taucht sie plötzlich auf. Da kann man nix machen.
„Der Egoist“ befindet sich in ständiger Anspannung, muß Kontrolle ausüben.
Das ist sehr anstrengend. Irgendwann muß jeder mal loslassen. Dann kann es passieren...
ZEN
Delphin 24.03.2015, 12:46 Uhr
Der wahre Wolfgang 14.04.2010, 13:10 Uhr
"Jawohl, @ZEHN, am besten im Kollektivgrab und du legst dich gleich dazu -als "tote Hose".
Deine Respektlosigkeit gegenüber literarischen Größen hat was Borniertes und Anmaßendes.Gleichzeitig setzt du auch die Menschen herab (hier @muteki),die sich einen positiven Zugang auch zu den Gedanken anderer Menschen bewahrt haben. Was setzt du diesen denn entgegen? Soweit ich sehe nur hohles pseudobuddhistisches Geschwafel. Darf ich wieder "Armleuchter" zu dir sagen?"
Da möchte ich gerne zustimmen:
Was du (und nicht nur über die Liebe)in all den Jahren so zusammengeschwafelst hast, ist an "Tiefenschärfe" nicht mehr zu unterbieten und hat etwa folgendes bemerkenswertes ZEN -Niveau:
Kräht der Hahn auf dem Mist, bekommste die Liebe oder es bleibt wie es ist.
Walnuss 24.03.2015, 13:03 Uhr
ODER:
"Egal, wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes eines Menschen legt, es gibt jeden Tag jemanden, der bequem darunter durchlaufen kann."
Manche scheinen das schon seit Jahren zu tun!
Katja 24.03.2015, 14:34 Uhr
@delphin/wallnuss oder der wahre...(fehlt noch einer?)
der unbewusste Mensch oder-> Dein Verstand hat dich voll im Griff....
Unglaublich welchen Schwachsinn du hier schreibst!
Delphin 24.03.2015, 19:43 Uhr
@ZEN und @Katja, nun scheint euch mein Schwachsinn ja magisch anzuziehen.
Ist es nicht gerade der "Ideot", der Menschen inspiriert?
Der Ideot Dostojewskijs , "Myschkin", unterscheidet sich von den andern dadurch, dass er als
"Idiot" zugleich ein kluger Mensch ist und viel nähere und unmittelbarere Beziehungen zum Unbewussten hat als jene.
Das höchste Erlebnis ist ihm jener Augenblick höchster Feinfühligkeit und
Einsicht, den er einige Male erlebt hat, jene magische Fähigkeit, für einen
Moment, für den Blitz eines Momentes alles sein, alles mitfühlen, alles mitleiden,
alles verstehen und bejahen zu können, was in der Welt ist.
Dort liegt der Kern seines Wesens. Er hat Magie, er hat mystische Weisheit tatsächlich erlebt. Er hat eben die ganz entlegenen Gedanken und Einfälle gehabt und gleichsam ihre magischen Grenzen erfahren.
@ZEN, alles ist möglich -auch das Gegenteil.
@Katja, du bist leider nicht mehr als eine farblose Marginalfigur im Dunstkreis deines Ersatzvaters @ZEN.
Das ist fürwahr trostlos und ich habe weder Worte noch Zeit für dich.
Nicht einmal "Ideoten" dürft ihr beiden sein. Trostlosigkeit auf doppeltem Boden -wie öde.
Katja 24.03.2015, 21:03 Uhr
Wolfgang, dass Du ganz offensichtlich zu vielen Einsichten und Erkenntnissen (noch) keinen Zugang hast, ist völlig in Ordnung. Doch Dein Umgang mit denjenigen, die diesen Zugang haben, ist mehr als unangemessen.
Wenn Dir die Argumente ausgehen, greifst Du in die Kiste der Beleidigungen. Hast Du wahrscheinlich von Deinem Freund Schopi abgekupfert.
Die Anonymität im Netz lässt bekanntlich die Hemmschwelle sinken bzw. ganz verschwinden,
draußen auf der Strasse machst Du Dir doch ins Hemd und kriegst den Mund gar nicht auf.
Deine Wahrnehmung bzw. Deine Kommentare/Gedanken über mich lassen entlocken mir ein Lächeln und ich lasse Deine Sichtweise gern bei Dir.
Darüber hinaus begrüße ich es sehr, dass Du weder Zeit noch Worte für mich hast ! Dabei wollen wir es auch belassen.
Meine Empfehlung: Lösche Deinen Account hier und gut is - und nimm Dein Schattenkabinett mit.
Delphin 24.03.2015, 23:00 Uhr
@Katja,"Meine Empfehlung: Lösche Deinen Account". Und wer ist dann für dein Lächeln zuständig?
Fürs Löschen waren doch bisher Denunzianten wie du verantwortlich.
Nun, @Katimäuschen, auch da fehlt dir der Überblick: Schopenhauer und Dostojewskij hatten keine Berührungspunkte. Eine Rezension des "Idiots" von Schopenhauer lässt allein die Biographie dieser beiden Herren nicht zu.
@Katja u. @ZEN, ihr lest nichts, ihr informiert euch nicht, ihr desavouiert Denker aber in Sachen Vorurteilen reißt ihr eure Mäuler so weit auf, dass die Ohren Besuch von den Mundwinkeln bekommen.
Und, so viel Zeit muss sein: 1.Ich mach mir nicht ins Hemd -ich bin stubenrein und 2.: ohne einen funktionierenden Mund wäre ich ein armer Mann.
Delphin 24.03.2015, 23:13 Uhr
@Katja: "Doch Dein Umgang mit denjenigen, die diesen (Erkenntnis-) Zugang haben, ist mehr als unangemessen."
Du meinst doch nicht dich und dein bildungsfernes Hausfrauengetratsche? Bestimmt nicht. Oder?
Walnuss 25.03.2015, 13:47 Uhr
Katja 24.03.2015, 14:34 Uhr
@delphin/wallnuss oder der wahre...(fehlt noch einer?)
Was bildest du dir eigentlich ein @Katja, wer DU bist? Vielleicht kommentierst du ja oftmals auch als naives @delphilein?
Ich habe schon einmal betont, dass ich die einzig wahre @Walnuss bin und mit wallenden Nüssen habe ich nichts zu tun. Tja, die Rechtschreibung ist nicht jedem beschieden.
Bin ich schon ein anderer, nur weil ich konform bin mit Meinungen anderer User hier im Forum? Mir ist auch aufgefallen, beim Lesen älterer Kommentare, dass Verfasser von gerade originellen Beiträgen dem Forum 'Ade' sagten.
Jetzt ist mir das Warum vollkommen klar!
Sie scheinen von Labertaschen die Nase voll gehabt zu haben. - Schade!
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