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Schlagworte: Tod
„Der Tod ist vielleicht die beste Erfindung des Lebens. Er ist der Unternehmensberater des Lebens. Er mistet das Alte aus, um Platz für das Neue zu schaffen.“
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13 Kommentare zum Zitat
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Tuppes 21.12.2011, 21:55 Uhr
Der Tod ist keine Erfindung des Lebens. Du kommst auf die Welt um zu sterben, also ist der Tod schon geplant bevor Du lebst. Er ist auch kein Unternehmensplaner, er ist Vollstrecker. Das Ausmisten und Neues schaffen ist der gewollte Kreislauf.
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Neumann 22.12.2011, 17:59 Uhr
Jobs dachte eben komplett als Unternehmer und Erfinder. Nur dass man ein Produkt leichter vom Markt schmeißen kann, wenn man nen neuen Heilsapparat zu bieten hat - als das eigene Leben. Nun hat also der Tod den Jobs ausgemistet.
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Gast 06.03.2013, 05:47 Uhr
Da kommt es voll und ganz auf die persoenliche Einstellung an, wie und als was man den Tod sehen moechte. Meiner Meinung nach ist der Tod ein indirekter Unternehmensplaner und der direkte Vollstrecker. Man kommt nicht auf die Welt um wieder zu sterben, das ist meiner Ansicht nach eine ziemlich pessimistische Einstellung. Man kommt auf die Welt um zu leben und die kurze und wertvolle Zeit, die wir hier auf der Erde zu verbringen vermoegen, zu der Besten Zeit zu machen. Diese Zeit wird nur im Angesicht des Todes so ungemein wertvoll. Deshalb ist es auch so wichtig, dass wir die Zeit so gluecklich wie nur moeglich gestalten, unsere Zeit mit den Menschen und Taetigkeiten verbringen die wir lieben. Das alles macht den Tod zum indirekten Unternehmensplaner. Ich sags mal so: Der Tod ist der Antrieb, der UNS zu Unternehmensplanern macht. Der Tod an sich ist der Vollstrecker.
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Senftopf 06.03.2013, 11:01 Uhr
Die Darstellung und Sinngebung des Todes (wie durch den @Gast gezeichnet) entspricht voll und ganz meiner Auffassung... und ich füge hinzu: Als Lebensmotto sollte gelten,dass belastende Spuren, idealerweise vor dem abendlichen Zubettgehen verwischt werden sollten...um dem neuen Tag einen positiven Start ermöglichen zu können...
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Gast II 06.03.2013, 17:59 Uhr
Der Posten des Todes als indirektes Gesellschaftsphänomen gefällt mir nicht so gut.
Dass das Leben für den Tod da ist, mag unter gewissen Betrachtugnen nur pessimistisch klingen, aber es fordert genauso die wechselwirkende Aussage hervor: Dass der Tod für das Leben da ist.
Tod ist so direkt wie das Leben (umfangreicher wahrgenommen umso mehr: jeden Tag wird gestorben und geboren), der Lebensbeginn wie der Todesanfang, gehen im besten Falle im Alltag Hand in Hand, das mag in unsrer Kutlur fremd klingen, für den ein oder anderen auch hart... aber was man unter Tod/Leben an Bildern produziert, ist eben sicherlich auch Kulturabhänig.
Wenn wir das nicht in unsre Kultur (endlich mal) lebens- wie sterbenspraktischer "integrieren" (<- ein leider politisch schlimm verkommenes Wort) und organiseren können, baut sich die Absonderung, von allem was nach "Tod" klingt, nur weiter aus.
Und wenn wir den Tod doch auch als Antrieb in uns sehen wollen, dann ist die Antriebswurzel, meiner Meinung nach, doch nicht indierekt. -
delphi 06.03.2013, 20:31 Uhr
"Jobs" hast Depressionen gehabt? Das schätze ich gar nicht. Jibbet Menschen die hungern auf dieser Welt!
Dein Spruch ebnet die Wege anzunehmen, dass jede normale Bemühung um Besserung umsonst ist? Das ist es genau nicht!
Die Ansprüche sind es, die uns im Wege stehen. Zu hohe Erwartungen lassen uns tief fallen. Das tut weh, mein Junge.
Krebs macht Sinn...., wenn man bedenkt wo er er herkommt. -
Bio 06.03.2013, 22:27 Uhr
@delphi, Depravation, nicht Deppression war sein Problem.
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Bio 08.03.2013, 13:59 Uhr
Das Gefühl der eigenen Endlichkeit ist um so nachdrücklicher, je schärfer das Bewusstsein der Unendlichkeit der Welt.
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delphi 09.03.2013, 21:39 Uhr
@ bio....jupp habe das Wort "Depravation" nachgeschlagen...darum geht´s mir...Daran ist er gestorben.
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Haltung 09.03.2013, 23:09 Uhr
Jo, "Depression" musste ich auch erst nachschlagen, als ich aus dem Wald kam. Dann erfuhr ich schnell, wie hysterisch alle von dem reden...
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delphi 10.03.2013, 21:10 Uhr
@Haltung, was war da denn im Wald los? Lauter hyterische Menschen, die Dich dort hinaustrieben? Nur weil Du nicht wußtest, was eine "Depression" ist?
Küsschen @delphilein -
Haltung 10.03.2013, 21:44 Uhr
@delphi, na, was so im Wald halt los ist, wenn kein Waldfest ist oder die Feuerwehrhütte zu hat :-)
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Gast 11.03.2013, 05:49 Uhr
@ Gast II
Da gebe ich dir vollkommen recht, was die Einstellung der Gesellschaft zum Tod anbetrifft.
Ich habe mich mit meiner Aussage eher auf das Individuum beschraenkt und nicht auf die Gesellschaft. Deiner Aussage nach, dass der Tod für das Leben da ist stimme ich ebenfalls vollkommen ueberein, denn diese deckt sich so ziemlich mit meiner bereits getroffenen Aussage, dass der Tod fuer uns als Antrieb gesehen werden kann. Er ist der direkte Antrieb, die Planer sind jedoch wir selber und deshalb finde ich den Begriff "Unternehmensberater" von Steve Jobs sehr passend.
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