Schlagworte: Neid, Anerkennung
„In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.“
646 Stimmen:
Reinhard Knoppka 02.01.2009, 09:48 Uhr
Sehr gutes Paradox - trifft übrigens auch ein wenig auf ihn selber zu: er, der lange Erfolglose, muß ziemlich gehadert haben.
H. Smidt 02.01.2009, 10:21 Uhr
In diesem Fall ist es vielleicht eine Überlegung wert an seinem Haus einen 'Neidkopf' anzubringen. Der wird am Giebel angebracht und sollte dem Volksglauben nach das Unheil und Böse abwehren.
Die bösen Mächte und Geister sollten den Menschen in den damit bedachten Gebäuden nichts neiden und sie damit nicht gegen die Bewohner aufbringen.
Und weil die zur Zeit herrschenden Rauhnächte sich gut zur Geisteraustreibung eignen sollen, könnte man ja auch gleich den Geist des Neides und der Mißgunst mittels Zaubertrank und Orakelsprüchen vertreiben.
Wobei der Zaubertrank ruhig den Geschmack von Glühwein oder Punsch haben kann.
Ingrid Z 02.01.2009, 16:38 Uhr
Mein derzeitiger lädierter Gesundheitszustand lassen weder Neid noch Anerkennung aufkommen und mein Neidhammel wird derzeit im Park spazieren geführt.
Hallo >H.Smidt, vielleicht ist das auch so, weil ich täglich zu viele Zaubertränke schlürfe: Von den Zaubertees angefangen bis zum nächtlichen Glühwein.
H. Smidt 02.01.2009, 19:07 Uhr
@Ingrid eine Erkältung kommt bekanntlich 3 Tage, bleibt 3 Tage, geht 3 Tage. Nur Geduld und viel Vitamin C+Zink - und wenn der Neidhammel mal wieder bei dir vor der Tür steht: gib sie ihm mit! Dann bist du sie los.
Weiterhin gute Besserung!
finix 17.03.2009, 20:40 Uhr
typisch deutsch - typisch menschlich
zum schreien XD
neeeeeeeeeee echt lustig diese menschen, und die deutschen ganz vorne^^
Senftopf 18.12.2009, 09:43 Uhr
Stört mich, daß A. Sch. diese Aussage (nur?) auf Deutschland bezieht. Woanders ist der Neid nicht weniger ausgeprägt...
zorro 15.03.2010, 14:00 Uhr
@Senfopf
"[...] Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation,
da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. [...]"
na, wer hats gesagt? ;)))
Ingrid Z 15.03.2010, 19:13 Uhr
@zorro; Arthur Schoppenhauer. Hier der ganze Text:
„Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt.
Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.
Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.“
Kreszenzia 01.05.2010, 21:53 Uhr
Das Verhältrnis zu ihrem Sohn Arthur Schopenhauer 1788 - 1860 war schon früh getrübt. Er hatte bereits als Schüler wissenschaftliche Neigungen. Den Eltern gelang es jedoch durch List, ihn im kaufmännischen Bereich lernen zu lassen und ihn auf ausgedehnten Reisen abzulenken. Über das Verhältnis von Mutter und Sohn ist viel gerätselt worden. Er strebt immer von ihr weg - sie will ihn nicht halten, läßt ihn aber auch nicht gehen.
Es ist gut, wenn du weißt was du willst, wenn du nicht weißt was du willst ist das nicht so gut.... Ganz schön feist oder ...alle unterhielten sich nur seine Frau und seine Freundin nich...?
ZEN 05.08.2018, 16:21 Uhr
„Wer sich die Teufel mit Hörnern und die Narren mit
Schellen vorstellt, wird stets ihre Beute.“ – Arthur Schopenhauer
Die Art der Vorstellung spielt hier keine Rolle, Arthur.
Schon, wer überhaupt an Teufel und Narren glaubt... 😆
ZEN
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