Schlagworte: Menschheit, Fragen
„Der Mensch ist ein Nichts, das die Eigenschaft besitzt, hartnäckig dumme Fragen zu stellen.“
321 Stimmen:
Zufall 16.10.2009, 18:32 Uhr
Dumme Fragen gibt es nicht, wohl aber die Überheblichkeit derer, die meinen das es dumme Fragen gibt.
Der wahre Wolfgang 16.10.2009, 20:20 Uhr
Gut, dann eine kluge Frage. Warum schreibst du nicht: (...) die meinen, dass es dumme Fragen gibt?
H. Smidt 16.10.2009, 20:37 Uhr
Doch, es gibt dumme Fragen:
5 Personen stehen wartend vor einer geschlossenen Tür.
Kommt Nr. 6 Dazu und fragt: 'Ist die Tür zu?'
Ingrid Z 17.10.2009, 19:49 Uhr
Ich schließe mich der Überheblichkeit an:
Ein Gefangener arbeitet in der Gefängnisküche. 6 Maultaschen, die übrig sind, packt er ein und bringt sie in seine Zelle. Er wird vom Wärter erwischt. Der Gefangene fragt ihn: "Werde ich nun entlassen?"
H. Smidt 17.10.2009, 19:53 Uhr
:-D
Rattenkönig 17.10.2009, 20:06 Uhr
@Ingrid Z., die Geschichte kenne ich auch. In meiner Version hatte der Gefangene in seiner Zelle eine Frikadelle verspeist.
Ingrid Z 17.10.2009, 20:14 Uhr
Diese 'Gefangenen-Witze ließen sich beliebig erweitern.
Was ist nun @Zufall? Es gibt genügend dumme Fragen! Sozusagen aus dem täglichen Leben entnommen.
Josef 03.08.2011, 21:27 Uhr
Dumme Fragen
„Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten“, sagen die Dummen, und fragen immer wieder die Politiker, mit welcher Finanz- oder Wirtschaftspolitik die „Finanzkrise“ zu beenden sei. Die dummen Antworten der Politiker werden immer erst im Nachhinein als solche erkannt, was die Dummen nicht davon abhält, weiterhin dumme Fragen zu stellen. So fragen jene, die sich haben einreden lassen, die „Finanzkrise“ sei schon beendet, mit welcher Finanz- oder Wirtschaftspolitik die „Schuldenkrise“ zu beenden sei.
Das erkenntnistheoretische Problem besteht darin, dass eine intelligente Frage nur stellen kann, wer den Großteil der Antwort schon kennt. Die erste intelligente Frage lautet: Warum glauben Politiker, es könnte eine wie auch immer geartete Finanz- oder Wirtschaftspolitik geben, um die „Finanzkrise“ (korrekt: beginnende globale Liquiditätsfalle nach J. M. Keynes) zu beenden? Die Antwort formulierte der Freiwirtschaftler Otto Valentin in seinem Artikel „Warum alle bisherige Politik versagen musste“ 1949 in einem Satz:
„Im Grunde ist Politik nichts anderes als der Kampf zwischen den Zinsbeziehern, den Nutznießern des Geld- und Bodenmonopols, einerseits und den Werktätigen, die den Zins bezahlen müssen, andererseits.“
Die einzige Möglichkeit, die globale Liquiditätsfalle abzuwenden, ist eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform, denn der Krieg – zwecks umfassender Sachkapitalzerstörung, um den Zinsfuß hochzuhalten – konnte nur solange der Vater aller Dinge sein, wie es noch keine Nuklearwaffen gab! Und weil „Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld“ (Silvio Gesell, 1916) wiederum das, was wir heute – am Ende des zivilisatorischen Mittelalters – als „hohe Politik“ bezeichnen, überflüssig macht, kann ein Politiker die freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus (echte Soziale Marktwirtschaft) gar nicht erst andenken.
Die zweite intelligente Frage lautet: Welcher kollektive Wahnsinn ließ die halbwegs zivilisierte Menschheit Massenarmut, Umweltzerstörung und Krieg in Kauf nehmen und heute vor der größten anzunehmenden Katastrophe der Weltkulturgeschichte stehen, statt in allgemeinem Wohlstand auf kaum noch vorstellbarem technologischem Niveau in einer sauberen Umwelt und selbstverständlichem Weltfrieden zu leben?
„Man bedenke, es handelt sich nur um einen Roman. Die Wahrheit wird – wie stets – weit erstaunlicher sein.“
Arthur C. Clarke, Vorwort zu „2001″
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