Zitate - Sprichwörter - altväterliche
Zitat als E-Mail verschicken
17 Kommentare zum Zitat
-
Vroni Hänggi Rüdiger 11.05.2007, 22:50 Uhr
Idiotenweisheit. Nichts ist besser wenn nur einer weinen darf, ist etwa der andere kein Mensch?
-
anneliese 27.10.2008, 06:17 Uhr
Liebe Vroni,
das Kind weint oft, weil es etwas nicht versteht oder weil es das Brot nicht jetzt, sondern erst am Abend bekommt.
Der Vater weint nicht oft. Der Vater weint aber, wenn ueberhaupt kein Brot im Hause ist, das heisst, wenn es der Familie tatsaechlich dreckig geht.-- So ist der Spruch jedenfalls meiner Meinung nach gemeint.
Gruss Anneliese -
Wolfganng 27.10.2008, 07:41 Uhr
Brot? Dann soll er Kuchen auftischen oder Hirschkeule oder den Grill anwerfen. Das wäre ein "richtiger" Vater. Nicht immer gleich jammern.
-
Doris 27.10.2008, 10:11 Uhr
Was hat denn weinen mit jammern zu tun?
Existentielle Sorgen können Erwachsene weinen lassen, Sorgen die ein Kind noch nicht kennt, so verstehe ich dieses Zitat. -
Felix 27.10.2008, 12:58 Uhr
Nun frage ich mich schon wieder, warum ich alles anders verstehe, nicht nur in diesem thread.
Das habe ich ja noch nie gehört, dass Väter bei existenziellen Sorgen weinen.
Das Kind weint, wenn die Mutter nicht in der Nähe ist, wenn es sich verloren vorkommt. Dann kommt die Mutter und tröstet es.
Wenn aber der Vater weint, gibt es keine Mutter mehr für das Kind, die es trösten könnte. Sie ist dann für immer weg. Dann weint der Vater.
So ist es doch besser, wenn nur das Kind weint. Denn wenn der Vater weint, wird auch das Kind weinen. -
Wolfgang 27.10.2008, 13:19 Uhr
Unser Altphilosoph, K.R. Popper,erklärt und kritisiert, dass den Menschen über die Kunst hinausgehend,auch intellektualistisch bewiesen wird, dass sie in einer Hölle leben.Das hängt wohl mit dem Bedürfnis nach Suggestion zusammen. Popper selber ist trotz schwerer persönlicher Schicksalsschläge (z.B. nahestehende Verwandte im KZ verloren) und Sorgen, der "glücklichste Mensch, den ich kenne" (gesprochen 1994 und 83-jährig).Das hohe göttliche Werk (dazu gehören auch die Menschen), die Harmonie und Einklang von Schöpfung und Kosmos (ähnlich dem "Prolog des Himmels" in Goethes "Faust" )spiegeln seine Weltsicht wider. Naja, er ist eben, auch wenn er sich so nicht sieht, ein (kritischer) Positist. Übrigens bietet ganz aktuell ein Weingut in Bad Neuenahr einen familientherapetisch orientierten Weinkurs mit der Thematik: "Wein(en) für Anfänger") an. Bei Bedarf können eigene Weinproben fachmännisch abgefüllt und gelagert werden.
-
Wolfgang 27.10.2008, 13:22 Uhr
Popper ist... ein (kritischer)Positivist.
-
Felix 27.10.2008, 13:26 Uhr
""Wein(en) für Anfänger") an. Bei Bedarf können eigene Weinproben fachmännisch abgefüllt und gelagert werden."
???????????Damit der Vater wein(t)??????????????????? -
Wolfgang 27.10.2008, 21:35 Uhr
Hallo @Felix, da müssten wir uns Mal die Weinkarte genauer anschauen. Lage (vielleicht Rücken oder Bauchlage oder die altersentsprechende bequeme Seitenlage?) und Jahrgang sind nicht unwesentlich. Im Alter weint es sich meist am besten - also stilsicher und passend zur Garderobe oder stielsicher und passend zur Garderobenfrau (ist ja schließlich
Weinfestzeit an der Ahr). Die Tränensäcke werden sich wieder füllen (andere sind entleert)und sinnentleert weint es sich nicht einmal mehr schmerzerfüllt:Trance, Entrückung und Dämmerzustand- da ist auch Weinen sinnlos. -
Wolfgang 27.10.2008, 21:42 Uhr
Rücken- oder Bauchlage...
-
Ingrid Z 27.10.2008, 23:09 Uhr
Hanglage!
-
Wolfgang 27.10.2008, 23:23 Uhr
Aber Ingrid! Ein wenig mehr Optimismus bitte!
-
Ingrid Z 27.10.2008, 23:35 Uhr
> Wolfgang, weiß gar nicht, was du hast. Du solltest nicht zu oft zweideutig denken. Bei uns gibt es hier viele Hanglagen für Wein(en) für Anfänger. - Diesbezügl. bin ich allerdings Profi ;-)
-
Wolfgang 28.10.2008, 12:56 Uhr
Ok, Ingrid, dann bietet sich für dich ja der Erweiterungskurs im Sinne der therapeutisch allseits bekannten "Familienaufstellung" (Wein(en) hat ja vielfach auch eine gemeinschaftliche Komponente) nach Hettinger an: "Wein(en) für Fortgeschrittenene". Den Hang musst du allerdings hinaufstiefeln. Analog der therapeutischen Konzeption und Methode: "Vom Einfachen zu Schweren",zeigt die Richtung nunmehr klar und eindeutig nach oben. Wäre das in deinem Sinne? Bei Retardationen ist eine thematische Rückführung möglich. Die Weinkarte weist hier -offensichtlich aus Gründen der regen Nachfrage- auf drei Kurse hin: 1."Wein(en)- leichter, als du glaubst". 2."Wein(en) und Saufen" und 3. "Wein(en) nach Maß". Trotz "Familienaufstellung" wird für den 2. Kurs ein Mindestalter ( aus rechtlichen Gründen )von 12 Jahren angegeben. In der methodischer Umkehrung: "Vom Komplexen zum Einfachen", nutzen wir in diesem Falle die Abschüssigkeit der Hanglage. Der Spannungslosigkeit der hängenden Landschaft begegnen wir mit erhöhter innerer Spannkraft. Auch da sind wir gefordert und die altersmäßige Begrenzung nach oben (hier 65 Jahre)hat im Kern nichts Diskriminierendes; sie ist eher verantwortungsbetonte Sorge um die Gesundheit unserer überalterten (also, wo der Zahn der Zeit nagt) Mitbürger (möglicherweise spielt hier der vermutete, biologisch bedingte zelluläre wie mentale Spannungsabbau eine Rolle).
Die Themen: "Wein(en) und Wasser und "der Weg vom Rotz zur Träne" werden - das sollten wir uns vormerken- nach Wein(achten)angeboten.
-
Wolfgang 28.10.2008, 13:01 Uhr
Für Fortgeschrittene
In der methodischen Umkehrung... -
Ingrid Z 28.10.2008, 13:09 Uhr
Und das heißt einfach ausgedrückt was?
-
AlfRed 23.12.2011, 08:43 Uhr
@Ingrid, 28.10.2008, 13:09. Die Antwort, die ich mir nun zu gestatten erlaube, nachdem Wolfgangs Drei-Jahres-Frist verstrichen (-; , betrifft nun nicht dich persönlich, ist aber ([m]eine) Antwort auf Deine Frage: Weine nicht, weil du vom Weine(n) nichts verstehst, obwohl du auf Weine(n) stehst. (-;
Kommentare können zur Zeit nur von registrierten Benutzern verfaßt werden! Hier können Sie sich kostenlos registrieren.
Zeige alle Zitate zum Thema Sprichwörter / altväterliche
Permanenter Link dieser Seite:
http://www.zitate-online.de/sprichwoerter/altvaeterliche/8172/es-ist-besser-das-kind-weine-denn-der-vater.html
