Zitate - Sprichwörter - belehrende
Schlagworte: Gute, Lohn, Erwartung
„Tue das Gute vor dich hin und bekümmere dich nicht, was daraus werden wird.“
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8 Kommentare zum Zitat
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Christiane Marshall 29.08.2009, 17:51 Uhr
Seltsam, das ist das einzige Zitat des Meisters, mit dem ich nicht ganz einverstanden bin: Wenn ich etwas Gutes beabsichtige zu tun, interessiert es mich doch auch, ob es effektiv war. Andernfalls könnte ich es gleich sein lassen ...
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Tom 29.08.2009, 19:55 Uhr
Bist du dir bewusst, was du da geschrieben hast, Christiane?
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Tom 29.08.2009, 21:19 Uhr
Ich begreife es nicht. Ich bin dumm wie Brot. Ich bin der 1. Vorsitzende im Club der Doofen.
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Christiane Marshall 29.08.2009, 21:23 Uhr
TOM: offensichtlich schliesst Du aus meinem Kommentar, dass ich Anerkennung und Bestätigung voraussetze und fordere, bevor ich mich dazu entschliesse, etwas Gutes zu tun. Weit gefehlt - das ist ein Trugschluss.
Wenn ich eine Spende an die 3. Welt gebe, möchte ich durchaus wissen, ob diese n die RICHTIGEN Hände gelangt und ich denke, es ist legitim ,hier zu recherchieren...Was nicht ausschliesst, dass man generell eine "soziale Ader" haben kann, ohne einen Dank oder Feedback zu erwarten... -
beni Zberg 24.12.2009, 12:26 Uhr
Bei vielem weiss ich nicht ob es wirklich gut war, was ich tat oder nicht. weiter weiss ich auch nicht, ob jenen denen ich gutes tue es nutzen oder ob sie allen falls sogar schlechtes daraus machen....
Du kannst nicht alles kontrollieren, darum konzentriere dich auf das Tuen des Guten und nicht was daraus wird. Wie einen Diskus den du wirfst. du probierst ihn möglichst optimal zu werfen, doch sobald er deine Hand verlassen hat kannst du nichts mehr tun. (das gute das du tust ist die zeit des Abwurfes des Diskus).
Claudius war ja ein gläubiger Mensch. ich könnte mir vorstellen, dass er es etwa so meinte wie es in der Bibel im Buch des Predigers/Kohelet im 11 Kapitel steht.
1 Lass dein Brot über das Wasser fahren, so wirst du es finden nach langer Zeit.
2 Teile aus unter sieben und unter acht; denn du weisst nicht, was für Unglück auf Erden kommen wird.
3 Wenn die Wolken voll sind, so geben sie Regen auf die Erde; und wenn der Baum fällt, er falle gegen Mittag oder Mitternacht, auf welchen Ort er fällt, da wird er liegen.
4 Wer auf den Wind achtet, der sät nicht; und wer auf die Wolken sieht, der erntet nicht.
5 Gleichwie du nicht weisst den Weg des Windes und wie die Gebeine in Mutterleibe bereitet werden, also kannst du auch Gottes Werk nicht wissen, das er tut überall.
6 Frühe säe deinen Samen und lass deine Hand des Abends nicht ab; denn du weisst nicht, ob dies oder das geraten wird; und ob beides geriete, so wäre es desto besser.
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ZEN 04.11.2016, 11:21 Uhr
Matthias Claudius sagt: „Tue das Gute vor dich hin und bekümmere dich nicht, was daraus werden wird.“
„Tue das Gute vor dich hin.“ Das genügt.
Das Ego wird hier nicht (mehr) gebraucht:
Es ist auch egal, was andere dazu denken.
Einfach ...mit sich selbst im Einklang... tun.
Was daraus folgt, spielt bei dieser hohen Form von Tun, keine Rolle.
ZEN
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ZEN 04.11.2016, 18:47 Uhr
Tue das Gute vor dich hin
und bekümmere dich nicht,
was daraus werden wird.
– Matthias Claudius -
hsm 11.11.2021, 17:54 Uhr
Gutes tun heißt für mich z.B. einem Hungrigen etwas zu essen zu geben, damit er satt wird.
Also Almosen geben. Das ist auch ok als erst Hilfe in einer Notlage. Auf Dauer macht ihn
das aber abhängig von milden Gaben.
Gutes bewirken bedeutet jedoch, jemanden dabei zu unterstützen, selbst in der Lage zu sein
für seinen Lebensunterhalt zu sorgen.
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