Schlagworte: Stimme, Argumente, Lautstärke, Diskussion
„Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente.“
576 Stimmen:
Ingrid Z 27.02.2008, 16:16 Uhr
Das stimmt, aber durch das laute Gedröhne werden die Argumente indoktriniert. Man erinnere sich ans Dritte Reich oder Sektenführer, was sie durch Stimmen-Verstärkung ausrichten können.
H. Smidt 27.02.2008, 17:12 Uhr
Nun ja - aber wer brüllt wird gehört
Ingrid Z 03.03.2008, 14:35 Uhr
Das stimmt und manchmal auch wieder nicht. Musste bei meinen Ablegern auch manchmal etwas lauter werden. Anfangs zeigte es Wirkung, aber dann dachten sich diese sicher "Lass die Alte mal brüllen!" und stellten ihre Ohren auf Abzug ;-D
Michael Sack 06.09.2013, 08:39 Uhr
Ihr Lieben, was ihr drei vor mir geschrieben habt, stimmt schon. Das Laute verstärkt das Überreden - betäubt und überspringt das Gewissen und das Verständnisvermögen, aber, für was ist das dann gut.
Also, mit lauten Argumenten formt man nicht einen besseren, klügeren Menschen , einen besonneneren, rechtgläubigen Menschen, sondern eher einen Mittäter. Wenn ich so laut redende Menschen höre, so intensiv gestikulierend und eindringlich die Stimme benutzend und die Lautsprecher - das gefällt mir gar nicht, so mag auch ich mich nicht.
Also, nochmal ein also, die Wahrheit von Oben hilft, den richtigen Weg zu gehen. MfG, MS
Michael Sack 06.09.2013, 08:48 Uhr
Ihr Lieben, das wollte ich noch mit dazu setzen: Die lautstarken Argumente und Reden sollen eigentlich auch gefügig machen, des Menschen kleiner und großer Wahn ist`s also, was ein Lauter will. Denn es geschieht ja doch GOTTES Wille, deswegen sollten wir auch fein stille bleiben, eben, damit wir Menschenkinder auch merken, innewerden, daß es wirklich so ist. MfG, MS
Ingrid Z 06.09.2013, 18:39 Uhr
Lautsprecher verstärken die Stimme...
Pfarrer Bornstett pflegt seine Predigt vom Manuskript abzulesen, das er eine halbe Stunde vor Beginn des Gottesdienstes auf die Kanzel legt. Eines Sonntags entwendet ein junges freches Gemeindemitglied heimlich die letzte Seite.
Was passiert?
Gerade liest der Pfarrer vor: “Und Adam sprach zu Eva…”, da blättert er weiter, findet das letzte Blatt nicht, sucht durch das Manuskript und wiederholt, um Zeit zu gewinnen:
“Und Adam sprach zu Eva…”
Plötzlich fügt er leise hinzu, aber über die Lautsprecher ist es bis in die letzte Bank deutlich zu vernehmen:
…da fehlt doch ein Blatt!”
tom schäfer 06.09.2013, 20:12 Uhr
Ich will ja noch nicht den Sack zu machen, aber mir scheint das verstärkende Großbuchstabenschreiben im Netz, hat schon dem Lautsprecher ähnliches...
Ingrid Z 01.02.2014, 01:57 Uhr
Häääähh?
Die lautstarken Argumente und Reden sollen eigentlich auch gefügig machen, des Menschen kleiner und großer Wahn ist`s also, was ein Lauter will. Denn es geschieht ja doch GOTTES Wille, deswegen sollten wir auch fein stille bleiben, eben, damit wir Menschenkinder auch merken, innewerden, daß es wirklich so ist.
Also,auch Schweigen - fein stille bleiben - wenn Menschen Unrecht geschieht, vergast werden wie damals die Juden im Dritten Reich? Der Beispiele ließen sich heutzutage fortsetzten.
delphi 01.02.2014, 22:09 Uhr
....deswegen, dass so eingleisig Gottes Wille genannt wird, sondern vielleicht:
"Gott ist die Überwältigung unseres Inneren durch die Unendlichkeit. Die Kapitulation des menschlichen Begriffsvermögens vor der Welt."
Christian Morgenstern
(1871 - 1914), deutscher Schriftsteller, Dramaturg, Journalist und Übersetzer
delphi 01.02.2014, 22:15 Uhr
Wo ich Liebe sehe, ist's immer, als wäre ich im Himmel.
Johann Wolfgang von Goethe
(1749 - 1832), deutscher Dichter der Klassik, Naturwissenschaftler und Staatsmann
Goethe ist einfach Spitzenklasse!
Eure @delphilein
Michael Sack 02.02.2014, 14:33 Uhr
Ihr Lieben,
ja, ja, so sind die Kinder: "Ohren auf Abzug stellen", so nahm auch Ingrid damals ihre Kinder wahr. Und so sind ja unsere Kinder oft, und das stimmt, mit ständig lauter Stimme und sogar brüllend reden, eher schreien, das ist nicht richtig, generell. Letztendlich verletzt dies auch. Denn im 'Nichthörenwollen', da ist das unverständige, auch unwissende, voranstürmende, und deshalb eigensinnige, aber auch das verstockte Herz hinter zu sehen - und auch das des Brüllers. Auch dieser ist uneinsichtig und versteht nicht die Kraft und Macht des eigensinnigen Herzens: die Ohren auf Durchzug stellen zu können, den eigenen Willen und Wunsch ausprobieren zu wollen, oder, den Mund zum Widersprechen und Spott zu öffnen. Ja, unser Herz ist ein kompliziertes Ding. Aber auch so lieblich, wenn noch Einsichtsfähigkeit und Anteilnahme offenbar ist. Ja, wie sind besonders die Kinderchen so lieblich. Hoffentlich finden sie alle den Weg zum Leben. Darauf sollte ein Mensch eigentlich eingestellt sein.
Also, auf jeden Fall, es stimmt: Lautsprecher verstärken die Stimme, aber nicht die Argumente. Danke für das Wort von Herrm Hans Kasper.
Und an Ingrid. Hör doch, ich schrieb 'auch'; auch fein stille bleiben, nicht 'nur' stille sein. Und da hast Du recht: "Der Beispiele ließen sich heutzutage fortsetzten", ja, es geschieht auch heute und überall so viel schrecklich Schlimmes und Böses. Es ist so unaussprechlich schlimm überall. Wir vernehmen`s von den Oberen - und bei den anderen auch. Ja, die Welt ist eine arge Welt.
Sterben auch heute wieder 100 000 Menschen durch Hunger und Krieg und Unglück? Wahrscheinlich ist es so - seit meiner Kindheit und Jugend ist es so, Tag für Tag.
Damals starben, so erinnere ich mich, etwa 10 000 000 Menschen jährlich im Unglück und im Hunger, heute sollen es 40 000 000 Menschen jährlich sein. Ingrid, hast Du Deine Stimme schon erhoben? Glaubwürdig und entschieden?
Ja, was können wir tun. Über Zitate reden ist schon ganz gut, aus dem daraus gewonnenen Richtigen handeln, das ist aber besser und nötig. Und darin sollen wir uns auch von nichts abhalten lassen. Man kann ja auch nicht und muß auch nicht in allem den Durchblick haben. Und es dauert auch, bis ein Mensch richtig versteht. Aber JESUS haben, das ist nötig und wichtig. ´Wer den SOHN GOTTES hat, der hat das Leben, wer den SOHN GOTTES nicht hat, der hat das Leben nicht`. 1. Joh. 5, 12.
Oder Johannesevangelium 3, 36: ´Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm`. Daß so viele in unserem Volk antichristlich sind, das ändert doch nichts an den Tatsachen. Aber es ist doch noch viel Frömmigkeit in Deutschland, GOTT sei Dank, das wurde auch an der Rangliste der beliebtesten Bilder hier deutlich - überaus deutlich. Ich war überrascht.
Und an Tom. Es ist üblich, GOTT auch mit Großbuchstaben zu schreiben. Die Juden hatten in späteren Zeiten so viel Furcht und Respekt vor GOTT bekommen - so hörte ich - daß sie sich auch nicht mehr trauten, SEINEN NAMEN zu schreiben oder auszusprechen; sie sagten dann nur noch der NAME. Nun, das hat GOTT gewiss auch nicht gewollt, eigentlich nicht, denn GOTT ist Liebe. ER will ja, daß wir IHN kennen. ER will ja vergeben und erlösen und verständig machen: ´Verkündigt von Tag zu Tag SEIN Tun`. Psalm 96, 2. Und SEINE Wunder und Herrlichkeit! Aber, ER ist auch gerecht und heilig. Und wir sind die Sünder, oft viel mehr, als verständlich ist. Und deswegen sitzen Menschen ja auch mehr oder weniger tief in der Finsternis, im Wahn, im Irresein, im Unverstand, im Durcheinander, in Not und Elend, in Fragen, in Rebellion, wie so oft in vielem offenbar ist und wird. Ja, ich will GOTT danken durch JESUS, daß ER mir aus all dem herausgeholfen hat, und noch immer dabei ist. Und ich immer noch in SEINER Erziehung sein darf. ER machte mir auch Hoffnung durch SEINE Wunder, die ich schauen durfte, durch SEINE Geduld, durch SEIN WORT. Ja, seid doch nicht trotzig, liebe Leute. Es kommen sehr schlimme Dinge auf uns zu. Und wie wenige sind wirklich erweckt. Eben, nicht nur fromm, da ist oft viel verkehrtes, sondern wirklich erweckt.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
Ingrid Z 03.02.2014, 18:34 Uhr
Ingrid, hast Du Deine Stimme schon erhoben? Glaubwürdig und entschieden?
Das habe ich oft genug getan - ohne Lautsprecher - aber man scheitert überwiegend an der Bürokratie. Wenn das Engagement nicht ao wichtig wäre, man könnte mit der Zeit verzweifeln, resignieren und würde am liebsten alles hinwerfen. Aber, ich bin ein 'Dickkopf' ;-)
Michael Sack 03.02.2014, 20:39 Uhr
Liebe Ingrid, gut, ich will es Dir glaube, schließlich hast Du ja auch Kinder großgezogen, und das ist eine Menge Arbeit Tag für Tag, Jahr für Jahr und ein rechtes Mutterherz hat noch dazu viele Sorgen. Nicht ohne Grund redet GOTTES WORT von wichtigem Segen für die Mütter, da hast Du also ein dickes Plus bei GOTT, wenn ich das so sagen darf.
Die Sache ist nur die, wir müssen uns im Lichte GOTTES sehen, um uns genauer zu betrachten. Dann wird mehr und deutlicher offenbar, was wir alles falsch machen oder gar nicht berücksichtigen. Dann sehen wir plötzlich, ich setze ja ein Fenster in den Bau ein und das ist doch noch gar nicht dran, usw.
Dann sehen wir, wer JESUS wirklich ist. Also, Bibel lesen, Tag für Tag, dann kann der HERR zu Dir reden. Dann begreifst Du auch, was das für eine Katastrophe ist, die Kinder in die Hände von GOTT ungehorsamen Lehrern und Pädagogen zu geben. Gut, daß jetzt viele Leute deswegen auf die Straße gehen. Das müßten sie nur schon seit fünfzig Jahren. Und anschließend konsequent sein. Ich habe auch meine Kinder zu Hause unterrichtet, mit der Hilfe von Oma und einem Bruder, so lange es eben ging.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
Ingrid Z 04.02.2014, 01:23 Uhr
@Michael Sack:Dann begreifst Du auch, was das für eine Katastrophe ist, die Kinder in die Hände von GOTT ungehorsamen Lehrern und Pädagogen zu geben.
Was soll der Quatsch? Ich selbst habe eine sehr schöne und fruchtbare Schulzeit hinter mir und das gleiche kann ich von meinen 9 Kindern behaupten!
Es hatte vielleicht Lehrkräfte gegeben, die etwas eigen oder unangenehm waren, aber sie waren nie in den Händen von GOTT ungehorsamen Lehrern und Pädagogen.
Ich war über 35 Jahre in den verschiedenen Elternbeiräten aktiv tätig und wir haben da sehr fruchtbare Arbeit geleistet, zum Wohle der Schüler und Schule.
Als unsere Kinder noch zu Hause wohnten, waren sie ins kirchiche Leben mit einbezogen - freiwillig- als Ministranten, als Verantwortliche in der Maltesterjugend, als Sternsinger unterwegs...
Ich selbst hatte auch einen pädagog. Beruf.
Also erzählen Sie bitte nicht immer so einen Stuss! Da sind mir ja die Zeugen Jehovas sympathischer, die ab und zu vor unserer Türe auftauchen und sich schon darauf freuen, sich mit mir geistig auszutauschen ;-)
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