Schlagworte: Glauben, Unbegreiflichkeit, Religion, Leben
„Glauben heißt: Die Unbegreiflichkeit Gottes ein Leben lang aushalten. “
397 Stimmen:
zugeschickt von: RG
Neumann 28.10.2011, 02:10 Uhr
Wieso denn "Glauben"? Das heißt doch nur "Aushalten".
Außerdem braucht man, um das Leben unbegreiflich zu finden, gar keinen unbegreiflichen Gott.
Der wahre Wolfgang 28.10.2011, 05:50 Uhr
Genau! Dazu (um das Leben unbegreiflich zu finden)reicht allein die Tatsache, dass @Neumann mitten in der Nacht ins Grübeln kommt.
Senftopf 16.12.2012, 21:49 Uhr
...präziser kann man es nicht ausdrücken...interessant, wer ist dieser "Karl Rahner" überhaupt?
Mal nachlesen lohnt sich...
Senftopf 17.12.2012, 19:52 Uhr
wiki: karl rahner - einer der bedeutendsten deutschen Theologen (gest. 1984) vertreter der kerygmatischen Theologie - jesuitenorden) gebürtig in Freiburg.
Sigfried 17.12.2012, 20:11 Uhr
Die Evangelien sind Glaubensbekenntnisse und keine Zeugenberichte sagt Karl Rahner auch.
Der wahre Wolfgang 17.12.2012, 22:41 Uhr
Wichtige -vor allem protestantische- Theologen (z.B. Bultmann, der ein systematisches Programm zur "Entmythologisierung der Evangelien" entwickelte)) waren der Meinung, dass nicht der geschichtliche Jesus, sondern nur sein christliches Kerygma für das religiöse Leben bedeutsam sei. Zunehmend mehr jedoch wird betont, dass schon die frühesten Formen der Verkündigung nur zu erklären sind, wenn man annimmt, dass die ersten Jünger durch die Begegnung mit dem jüdischen Wanderprediger Jesus überhaupt dazu veranlasst wurden, ihn nicht nur für sich, sondern auch für andere oder gar "für alle" als heilsbedeutsam anzusehen und zu predigen. So wird der geschichtliche Jesus wieder stärker als Ursprung, Gegenstand und Maßstab des Christentums begriffen.
Als Zeugenberichte taugen die Evangelien nicht. Die Historische Kritik hat die widersprüchlichen Aussagen zur Jesusfigur gnadenlos offengelegt. Die Evangelienschreiber waren eben keine Zeitzeugen.
Die Frage, ob der christliche Glauben ohne den historischen Jesus überhaupt denkbar sei, beantwortet Karl Barth -ein "Achttausender" der evangelischen Theologie- eindeutig mit...
Torte 26.12.2012, 22:12 Uhr
@Der wahre Wolfgang, "...eindeutig mit..." ja?
Der wahre Wolfgang 26.12.2012, 23:26 Uhr
...eindeutig mit "ja".
Erklärungen dazu -sofern erwünscht- später.
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