Schlagworte: Selbsterkenntnis, Wesen, Kern
„Erkenne, wer Du im Kern deines Wesens bist, und dann werde es.“
1276 Stimmen:
Günther Melzer 12.04.2007, 19:48 Uhr
Bekannter ist die Kurzversion dieses Zitates: "Werde, der Du bist."
November1994@hotmail.de 30.09.2007, 18:04 Uhr
Wie soll ich der werden der ich bin,wenn ich nicht weiß wer ich bin?
Lisa 30.09.2007, 19:00 Uhr
Kann ich der werden der ich bin?
Ich bin doch nur eine Ansamlung von Vorurteilen die mann bis zum 18 Lebensjahr erworben hat.
Gesunder Menschenverstand: eigentlich nur eine Anhäufung von vorurteilen, die man bis zum 18. lebesjahr erworben hat. von Albert Einstein
Ingrid Z 06.10.2007, 15:06 Uhr
Lisa, ich verstehe das so: Du bis Du und das wirst du irgendwann erkennen. Du sollst dich nicht verstellen, jemanden nachahmen wollen, ein anderer sein. Das wärst dann nicht Du.
Lisa 09.10.2007, 23:32 Uhr
Ingrid Z,glaubst du das du der bist der du bist und es anderes gegenüber auch zeigst?
Ich bin noch ziemlich jung musst du wissen und werde von vielen Personen in meinem Leben verändert, bekomme gesagt was richtig und was falsch ist,was ich darf und was nicht...
mein eigenens Ich allerdings bleibt erhalten,doch es kann nicht "herraus" kommen da es nicht gedultet wird.Das heißt ich verstell nich und langsam aber sicher wird man zu dem was die anderen aus dir gemacht haben,aber man wird nicht sein eigenes ich...
Ingrid Z 11.10.2007, 12:54 Uhr
Hallo Lisa, was Du sagst ist leider richtig. Wir Eltern wollen unseren Kindern immer unseren Stempel aufdrücken und lassen es dadurch nicht zu, dass sie zu ihrem ICH finden.Aber Du wirst in ein Alter kommen, wo Du Dich vor Bevormundungen befreien und Dir ein eigenes Urteil bilden kannst. Wie Du durch mein Profil weißt, bin ich Mutter von 9 Kindern (7 Töchtern).Natürlich ging nicht immer alles glatt, aber jedes von ihnen hat den Kern seines Wesens gefunden und dadurch auch den Traumberuf.Es ist oft kein leichter Weg, aber auch Du wirst ihn schaffen. Nur nicht aufgeben! Ich wünsche Dir sehr viel Glück dabei!
Felix 15.01.2008, 14:24 Uhr
Ich glaube ich bin ansatzweise der der ich bin in meinem inneren. Ich verhalte mich nicht immer so weil die gesellschaft das nicht duldet aber das tue ich ja bewusst ja ich glaube ich bin wer ich bin und das bleib ich auch lg flx
Ingrid Z 15.01.2008, 19:33 Uhr
@ Felix: Wenn du die Erkenntnis über den Kern deines Wesens erlangt hast, dann ist es in Ordnung. Natürlich verstellen wir uns manchmal, der Gesellschaft zuliebe, weil wir uns nicht in unser Innerstes blicken lassen wollen o.ä.m. Aber wir wissen, wer wir sind und lassen uns deshalb nicht verbiegen.
Fajanor 24.03.2008, 00:30 Uhr
der der sein leben damit verbringt rauszufinden wer er ist wird es in seinem ganzen leben nicht rauusfinden. sei einfach du.
mino 03.04.2008, 19:37 Uhr
wir haben mal im reli unterricht was interessantes in der richtung gemacht. es ging um das bild von einem selbst s.z.s.
einmal, wie man sich selbst sieht, wie man gerne wäre und wie andere einen sehen, und daraus entsteht dann dein bild.... jedenfalls, verstehe ich auch so das zitat. man bildet aus diesen 3 ichs, dem eigenen, dem wunsch ich und das der anderen das wirkliche. man bestimmt wie sehr jedes einzelne ich hervortritt, und das ist man dann. es gibt ja leute die sich sehr von ihrer umwelt formen lassen, bei denen überwiegt dann eben das bild der anderen im ich-bild. dahingegen gibt es ja auch noch leute die sich einfach nicht biegen lassen, diese haben sich selbst gefunden, und sind "ICH"
falls das jetzt als zugespame aufgefasst wird, sorry ^^"
wollts bloß mal loswerden....
Peter 08.04.2008, 17:57 Uhr
hallo mino, vielen Dank für Deine Erklärung, die ist wirklich sehr gut und treffend!
fara 08.04.2008, 21:07 Uhr
Es ist ganz natürlich, dass wir in verschiedenen sozialen Umgebungen unterschiedliche Rollen spielen. Im Freundeskreis verhält man sich anders, als wenn man auf fremde Menschen trifft, da zum Beispiel eine gewisse Vertrautheit fehlt. Trotzdem verbiegt man sich in dem Moment nicht. Im Alltag spielt man viele verschiedene soziale Rollen. Man ist Arbeitnehmer/Arbeitgeber, Konsument, Freund, in der Familie spielt eine Rolle als Vater/Mutter/Tochter/Sohn, und so spielt man noch viele weitere Rollen. Es ist schließlich selbstverständlich, dass man sich nicht immer gleich verhalten kann. Aber die Art und Weise, wie man sich in diesen unterschiedlichen Situationen verhält spiegelt doch auch das Wesen einer Person wieder. Meiner Meinung nach bleibt man sich nicht dann treu, wenn man sich allen Menschen gegenüber gleich verhält, sondern dann, wenn man sich so verhält, wie man es selbst als angemessen empfindet.
H. Smidt 24.04.2008, 09:36 Uhr
@ fara: Wieso ROLLE SPIELEN??????
Dein Aufgabe z. B. als Mutter erfordert doch eine ganz bestimmte Kompetenz. Du tust doch nicht so als ob (wie z.b. der Schauspieler), sondern du bist es.
Ingrid Z 25.04.2008, 12:53 Uhr
fara hat sich vielleicht falsch ausgedrückt und meinte das, was ich schon einmal kommentiert hatte:
'Natürlich verstellen wir uns manchmal, der Gesellschaft zuliebe, weil wir uns nicht in unser Innerstes blicken lassen wollen o.ä.m. Aber wir wissen, wer wir sind und lassen uns deshalb nicht verbiegen.'
Cowboy 07.10.2009, 14:17 Uhr
Ich würde mal behaupten, dass es in dem Sprichwort um viel mehr geht als um die hier erwähnte Kommunikation.
Sicherlich stellt diese einen Teil des eigenen Ichs dar. Für mich geht der Sinn hier aber viel viel tiefer:
- Hat man sich eigentlich mal wirklich mit sich selbst beschäftigt?
- Bin ich wirklich der, der ich tief im Inneren eigentlich bin? Oder nur eine Marionette?
- Habe ich den Job, der mich wirklich glücklich macht? Oder verdiene ich nur mein täglich Brot?
- Habe ich wirkliche Freunde oder nur Personen welche augenscheinlich welche zu sein scheinen?
- Fühle ich mich in meiner Umgebung wohl oder habe ich mich vielleicht nur schon daran gewöhnt?
- Habe ich den richtigen Partner?
Ich behaupte mal, dass min. 95% aller Menschen (mich eingeschlossen) sich nicht mit diesen (und natürlich weiteren) Fragen beschäftigen. Und dieses auch nicht wollen.
Es bedarf vermutlich auch sehr sehr viel Mut sich dem wahren ich einmal zu stellen.
Meine Vermutung ist, dass man damit zwar sein komplettes Leben auf den Kopf stellen aber letztendlich
glücklicher leben würde.
Vielleicht bringe ich irgendwann mal den Mut und stelle mich mir! ;-)
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