amgervinus 07.01.2006, 12:20 Uhr
absoluter Blödsinn..
was er gut meinte, ist...sein Charakter. Und der hat böses oder gutes bewirkt..
Olbe 15.08.2007, 22:03 Uhr
Ich glaub mit "gut gemeint" meint er Aktionen bei denen sich Menschen in Dinge einmischen die sie nichts angehen, in dem Glauben den Betroffenen zu helfen, nicht ahnend, dass sie damit nur Schaden anrichten.
nighty 17.09.2007, 16:59 Uhr
richtig gemeint ist, dass dinge schlimmes bewirken können auch wenn sie ansich gut gemeint waren. am ende sind sie aber alles andere als gut, trotzdem gut gemeint gewesen.
Peter Sasse 07.11.2007, 09:30 Uhr
ich denke man müsste zwischen Gut und Böse anders differenzieren. Allerdings ist es auch so wie schon gesagt wurde; gut gemeint, bewirkt nicht immer das es gut sein muss.
H. Smidt 07.11.2007, 09:32 Uhr
Gutes tun heißt noch lange nicht Gutes bewirken.
Ingrid Z 07.11.2007, 13:37 Uhr
@ Peter Sasse/H. Smidt: Trefflich interprediert! Wie oft hörte man den Satz sagen:"Ich habe es doch nur gut gemeint!" und was ist heraus gekommen? Überwiegend negatives.
timo 24.01.2008, 23:20 Uhr
Weil Gutes viel mit Aufrichtigkeit und Know-How(Glück) zu tun hat und das Gegenteil davon ist bekannterweise Heuchelei und Trug, dass das Gute demnach verhindert.
Ursula 26.01.2008, 15:48 Uhr
Menschen, die es angeblich gut mit mir meinen, sind mir suspekt.
JPL 16.04.2008, 02:40 Uhr
Gut und Böse (bzw. Gut und Schlecht) sind Attribute, die einem Objekt von einem Subjekt zugeordnet werden. Die Zuordnung geschieht über Werte, die je nach Subjekt verschieden sein können (eben subjektiv). Folglich können verschiedene Subjekte verschieden über identische Objekte urteilen. Wenn nun ein Subjekt ein Objekt verändert (in der Absicht, es für ein anderes Subjekt zu verbessern), so kann die Veränderung von dem anderen Subjekt als negativ wahrgenommen werden, da die der Bewertung zugrunde liegenden Werte der beiden Subjekte verschieden sind.
Finna 16.04.2008, 13:47 Uhr
Tja, und wie viel Unheil ist schon angerichtet worden von Menschen die danach sagten: "Ich hab's doch nur gut gemeint" - Diese Menschen waren nicht über die Gesamtsituatoin im Bilde und haben nur den ihnen bekannten Ausschnitt bewertet.
Anarchisterix 20.04.2008, 14:47 Uhr
Die Aussage "Ich hab es doch nur gut gemeint" ist ein Vorwurf, der die Drohung enthält: "Ich kann auch anders!"
Mirko 07.10.2008, 16:47 Uhr
Wenn jemand etwas für mich tut und es gut meint, dann setzt es voraus, dass dieser Mensch weiß was ich wirklich möchte. Sollte er sich irren und etwas tun was ich gar nicht möchte, dann ist dieses Verhalten einfach Respektlos. Man könnte auch böse dazu sagen.
Zudem muss Finna zustimmen, diese Menschen kennen meist die Gesamtsituation nicht und suchen auch äußerst ungern das klärende, offene Gespräch. Sie handeln lieber in der Meinung etwas gutes für den anderen zu tun und erwarten dann auch noch Anerkennung obwohl das Getane im Gegensatz zu dem eigentlich Wunsch steht.
Das ist definitiv Böse! Ich mag ich dieses Zitat.
Mirko
TIll 14.11.2008, 07:28 Uhr
@JpL böse und schlecht sind 2 andere dinge. böse ist auf der gefühlsebene. das brot wird nicht böse sondern schlecht. Böse hat immer was mit denkenden Subjekten zu tun. z.B. Der Mensch kann böse sein, aber auch schlecht. Böse bedeutet dann, dass er zu viel gut gemeint hat und damit nur schlechtes angerichtet hat. Ein MEssch kann aber auch Schlecht6 sein, wenn er z.B. eine MAtheaufgabe nicht richtig gelöst hat. Wir sagen oft schlechter Mensch, zu bösen Menschen. Dies ist ein Sprachlicher Fehler.
Achja ich stimme dem Zitat nicht zu!
Gut gemeint macht zwar oft böse dinge, aber es macht den Menschen noch lange nicht zu einem bösen Menschen. Hitler war böse, Sadam Husein war böse.
achja Böse entwickelt dich durch die Sozialistation. Also z.B. Erziehung, Medien, SChule und Freunde. Aber auch wir Sozialisieren Tägllich 100erte Menschen, denn ein Mensch wird nicht nur durch bekannte erzogen sondern auch durch, was er sieht. In einem Gewissen Sinne, wir ein Mensch sein ganzen Leben erzogen, nur nennen wir es dann Sozialisierung.
ICh hoffe, ich konnte iwem helfen
mfg Till
schnacker 29.01.2009, 02:55 Uhr
Weil T. stets vor dem Populismus der Nationalsozialisten warnte(laut wiki) vermute ich, dass dieses Zitat politisch zu verstehen ist. Nur weil viele die Ns. gut meinten, waren sie dennoch die Gegenkraft oder das Gegenteil zum "guten" Rest. --> Das Gegenteil von Gut ist nicht böse sondern Populismus. lieg ich daneben?!
Das Empfinden eines Objekts durch ein Subjekt kann, denke ich, dreierlei sein. Gut(fürs S. von Vorteil) neutral, oder böse(fürs S. von Nachteil). Somit gibt es für gut,böse,neutral kein direktes Gegenteil. Zudem sind Motivation einer Tat und Ihr Resultat nicht in eine Gegenteils-Beziehung gesetzt werden, denn eine gute Tat kann ja auch gut gemeint sein...
Übrigens bin ich eben wegen seiner Subjektivität und von mir gefühlter (oder auch erlernter) Implikation von generell richtig/falsch oder anstebenswert/nicht anstrebenswert kein Freund des gut/böse-Paares. Mir gefällt der buddhistische Ansatz von förderlichen und nicht förderichen Taten besser, weil so die Folgen für das Objekt der Tat an sich bezeichnet werden.
Alles Förderliche der schnacker
finix 16.03.2009, 12:42 Uhr
So. also es wurde ja schon viel geplappert hier.
Gehn wir doch mal analytisch an die Sache ran: Ein Gegenteil muss immer auf ein Medium bezogen sein. So ist das Gegenteil von 5 in der Mathematik bezüglich Addition -5 aber bezüglich Multiplikation 1/5. Das Gegenteil von Rot ist Grün bezüglich der additiven Farbmetrik. Es ist meißtens klar auf wecher Grundlage die Gegenteilsrelation beruht. Sie ist ja im Zitat auch nicht erwähnt. Also muss man nachdenken worauf sich "Gut" und "Böse" beziehen kann. Da gibt es eigendlich nur eine sinnvolle Antwort: Der menschliche Gerechtigkeitssinn (verbunden mit Moral, Sitte, Ethik und dem ganzen anderen Kram). Wenn man nun eine "Gerechtigkeitsskala" erschaffen würde, würde Böse beispielsweise unten stehen und Gut oben. Das ergibt sich aus der Definition von Gut und Böse und daran ist auch nix zu rütteln. Ein neutrales Element ist nicht immer eindeutig bestimmt aber wichtig ist hier: gut oben, böse unten. Bezüglich des o.g. Gerechtigkeitssinns ist Gut also das Gegenteil von Böse und die Aussage ist FALSCH und mit 5 minuspunkten zu bewerten, stimmts? Nein.
Hier muss man darauf hinweisen dass es ein künstlerisches Zitat und keine wissenschaftliche These ist. Sonst würde sich z.B. Magrittes "ceci n'est pas une pipe" nur sehr schlecht verkaufen.
Man kann das Zitat gerade weil es auch so kurz ist auf unterschiedliche Weise interpretieren. Der Ansatz von schnacker ist der meines Erachtens einleuchtenste aber man kann ihn auch verallgemeinern, sodass ein Mensch der "nix gutes im Schilde führt" nicht von sich selbst behauptet, böse zu sein (was doch sehr einfach wäre) sondern intrigant und manipulierend wie er ist alles "gut gemeint hat" und so allen gutgläubigen genug honig ums maul schmiert um seine bösen absichten zu verschleiern, wie es hitler mit seinen anfänglichen friedensbeteuerungen auch gemacht hat, der böse kerl :). "Das Böse offenbart sich nicht" ist die Hauptaussage dieses Zitats wie ich finde.
finix 16.03.2009, 12:54 Uhr
Ach ja und was am anfang gesagt wurde von wegen einer meints gut und macht schlecht ist nicht als das "Böse" gemeint. Das sollte jedem klar sein denn wer so denkt ist ein ziemliches Arschloch bezüglich des durchschnittlichen menschlichen Gerechtigkeitssinns ^^.
Der wahre Wolfgang 16.03.2009, 20:16 Uhr
Allgemein ist das "gut gemeint" nicht negativ zu besetzen.
Tucholsky hat es negativ besetzt. "Gut gemeint" ist eben nur scheinbar gut gemeint. Die Täuschung, Betrug und Irreführung sind schon impliziert.Insofern ist das "gut gemeint" noch boshafter als das Böse, sozusagen eine Komparation des Bösen. "Das Böse offenbart sich nicht", schreibt @finix. Nicht nur das, wie ich meine, es kommt hinterhältig mit dem Deckmantel des Guten. Tucholsky spricht wohl eine (politisch motivierte) Dimension des Bösen an, die das "gut gemeint" noch "gegenteiliger" als das "Böse" erscheinen läßt. Die konvensionellen sprachlich-gedanklichen Antagonismen "Gut" und "Böse" greifen nicht mehr. Tucholskys "gut gemeint" liegt noch jenseits des Bösen.
Der wahre Wolfgang 17.03.2009, 18:13 Uhr
Man kann es drehen und wenden, wie man möchte: Das Gegenteil von "Gut" ist und bleibt: ZUMWINKEL.
H. Smidt 17.03.2009, 18:28 Uhr
Ja, hast recht @Wolle 20 Millionen Mal recht!
m.original 02.06.2009, 22:19 Uhr
sowas von wahr der Spruch !!! den : " gut gemeint ist nicht gut getahn " !!!!! und der Spruch bedeutet das was man selber gemacht hätte dann der andere auch so getahn hätte obwohl er es anders tuhn würde !!!!
Fistefix 13.08.2009, 12:02 Uhr
Ach, immer dieses Wiki. Tucholsky "warnte (laut wiki) vor rechten Tendenzen". Wieder einmal sehr ausgewogen wie man es von Wiki-Autoren gewohnt ist.
Kurt Tucholsky warnte nämlich auch vor sozialdemokratischen (linken) Tendenzen. Man kann es kaum glauben aber auch "Sozialdemokraten" können schlecht sein:
"Es ist ein Unglück, dass die SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands
heißt. Hieße sie seit dem August 1914 Reformistische Partei oder Partei
des kleinern Übels oder Hier können Familien Kaffee kochen oder so etwas
- vielen Arbeitern hätte der neue Name die Augen geöffnet, und sie
wären dahin gegangen, wohin sie gehören: zu einer Arbeiterpartei. So aber
macht der Laden seine schlechten Geschäfte unter einem ehemals guten
Namen." aus: Die Weltbühne, 19. Juli 1932, S. 98
Warum wird diese treffliche Bemerkung auf der Primärquelle Fiki, ähm Wiki verschwiegen?
Vielleicht dass das tendenziöse Geschichtsbild der unzähligen "User" ja nicht ins Wanken gerät.
Unabhängig davon, soll ja keine Wiki-Kritik sein, ist das o.g Zitat sehr "nett". "Gut gemeint" wird mittlerweile fast so inflätionär verwendet wie "tut mir leid".
Sehr gut beobachtet Kurt.
H. Smidt 13.08.2009, 12:13 Uhr
@fistefix - Niemand hindert dich daran den Tucholsky-Artikel bei Wikipedia um dein Wissen zu erweitern.
Rudolf 13.08.2009, 12:32 Uhr
@Fisterix, die deutschen Teppichkehrer meine`s eben durchwegs gut ;-)
Toni Schmidt aus Bremen 14.11.2009, 11:33 Uhr
... Kurz Verständlich : Irgendwann ist es auch mal zu viel des Guten ...
Derenor 14.01.2010, 01:19 Uhr
Könnte man auch als Kritik am deontologischen Ethikansatz verstehen den Kant vertritt. Der gute Wille ist eben nicht alleinentscheidend für eine gute Handlung.
Herr Lich 18.01.2010, 00:34 Uhr
Ich bin schwer beeindruckt von der offensichtlich weiten Spanne zwischen Legastenik und Philosophie!
Atha Phelps 30.03.2010, 22:27 Uhr
Sehr geehrter Herr Lich,
lassen sie mich bitte an ihrer Begeisterung teilhaben.
Mfg
A.P
Der wahre Wolfgang 30.03.2010, 23:09 Uhr
@Atha Phelps(schwimmst du eigentlich?), Legasthenik begeistert dich also auch -irgendwie? Oder geht Begeisdterung nur im "Zusammenspiel"?
Atha Phelps 04.04.2010, 18:08 Uhr
Lieber Herr Wolfgang,
selbstvertändlich schwimme ich lieber im Zusammenspiel der Kräfte. Ist gesünder als Außenseitertum. Selbst als gläubiger Baptist.
Ich berausche mich ständig an der schwarzen, legasthenischen Masse des Kollektivs, sie gibt mir die Kraft.
Mit freundlichen Ostergrüßen verbleibt,
A.P
Krismart 17.11.2010, 22:46 Uhr
Ich bin auch der Meinung, dass „Gut und Böse“ subjektive Bewertungen von Menschen sind, die auch immer einen kulturellen Hintergrund haben. Selbst, wenn dieses Bewerten oder Empfinden sehr verbreitet ist, bleibt es doch subjektiv und menschlich.
Ich empfinde „gut gemeint“ als Gegensatz zu „gut“ als sehr treffend. Denn Menschen, die etwas „gut meinen“, sollen doch bitteschön f r a g e n, ob das von denen, die es betrifft auch so gesehen, empfunden und bewertet wird. Ansonsten ist es meines Erachtens nämlich einfach nur egoistisch. Es hat dann mehr mit „überstülpen“, als mit „gut meinen“ zu tun.
Leider ist dieses Verhalten in unserem Kulturkreis sehr verbreitet. Macht man betreffende Menschen darauf aufmerksam, ziehen diese sich gerne zurück.
Dabei wäre Fragen doch wirklich eine gute Lösung. Nicht nur im Zwischenmenschlichen, kleinen Kreis, sondern selbstverständlich auch als Umsetzungsgedanken für eine demokratische Gesellschaft.
Viele Grüße
Krismart
Walter Micke 28.01.2012, 08:47 Uhr
Was ist gut und was ist böse?
Wenn wir glauben, Gott ist
das Leben, dann weiß das
jedes Kind uns sonst kein
Mensch!
Differentialus 08.03.2012, 15:43 Uhr
Tucholskys Zitat ist bestenfalls gut gemeint: Natürlich kann aus einer ethisch positiven Motivation Böses wie Gutes erwachsen. Will man allerdings zu einem absoluten Wert, wie dem Guten, ein absolutes Gegenteil gegenüberstellen, und zwar völlig gleich, was man darunter versteht, dann genügt nicht ein Sachverhalt(wie hier gut gemeint), der mehrere Werte einnehmen kann. Insoweit provoziert er zum Nachdenken, wodurch seine Schlechtformulierung wieder sinnvoll wird und das wichtiger wird, was er nicht ausdrücklich sagt. Ein befriedigender Trost für einen inhaltlich schwachen Satz. Note: 3 minus.
Mike 09.03.2012, 15:14 Uhr
@Differentialus: Deine böse Kritik zum Zitat, war sicherlich gut gemeint.
Jede Tat setzt Gewalt(Böse)im voraus, um etwas willkürlich(Böse) zu verändern.
Gut und Böse sind absolute Größen, und absolut Gut wäre demnach jede Handlung zu unterlassen. In einer relativen Welt wie die unsere, wird das Absolute unserem Maßstab angepasst und es heißt dann: "Der Zweck heiligt die Mitteln..." oder eben gut gemeint.
K.Tucholsky hat es auf den Punkt gebracht.
Leslie 07.05.2012, 15:51 Uhr
Doch es stimmt!
wenn man etwas "nur gu gemeint" hat, hat man etwas gedacht, was man nicht zu hundert prozent wusste.
Beispiel: Man tut etwas für die beste freundin, dei wollte das aber nicht. Es war "gut gemeint", aber man hätte fragen können, oder sich einfach nicht einmischen. "Gut gemeint" ist vielleicht nicht umbedingt "Böse", aber es ist schlecht, denn man tut etwas, das dem anderen niht passt, nicht gefällt, man hat ihn ihct gefragt und somit etwas falsches getan.
War das logisch?
hoffe ich hab nicht nur schrott geschrieben!<3
logo Leslie 07.05.2012, 17:05 Uhr
Hallo Leslie
menschen mischen sich öfters ungefragt ein.
Einmischungen, wenn du leidest und dich umbringen wilst:
ich segne dich
ich bete für dich
ich schicke dir hilfe
ich alarmiere die polizei
;-)) baba
Brennstabpolierer 29.10.2012, 11:27 Uhr
"Des einen Freud, des anderen Leid"
Jeder der handelt, hat primär eine positive Veranlassung zu seinem Handeln in seinem Fokus. Er handelt aus einer positiv zu betrachtenden Veranlassung heraus. Das Ziel als solches ist immer positiv. Niemals negativ.
Immer gut gemeint, niemals Böse.
Wohlgemerkt, grundsätzlich immer aus der Perspektive des handelnden Individuums.
In Konsequenz dessen muss man aber ableiten, dass die Annahme, es gäbe eine gesellschaftliche Identität, im Grunde ein Irrglaube ist. Zumindest wenn man es eng sieht.
Löschzwergbeschleuniger 29.10.2012, 18:40 Uhr
@Brennstabpolierer: Leichtfertige Verallgemeinerungen:
"Jeder der handelt, hat primär eine positive Veranlassung zu seinem Handeln in seinem Fokus. Er handelt aus einer positiv zu betrachtenden Veranlassung heraus. Das Ziel als solches ist immer positiv. Niemals negativ."
Da sage ich, nicht jeder, es mag Personen geben, die sich schaden wollen. Nun gibt es darunter welche die dies gerne tun, und welche die dabei nur negatives Leid empfinden.
"Immer gut gemeint, niemals Böse." nicht oder nur selten bei so genannten Psychopathen.
"...immer aus der Perspektive des handelnden Individuums" letztlich und streng gesehen, bleibt diese Perspektive ja auch nur!
Und zu guter oder schlechter Letzt. Nationale Identität ist kein Irrglaube, sondern orientiert sich nach dem Grundgedanken aus der Sozialpsychologie.
delphi 29.10.2012, 22:41 Uhr
Nein.....brennstabpolier nicht jeder handelt gutem grunde...und bestem herzen...einige aus protest, der andere aus Frust, der nächste, weil er es nicht beser weiß und der nächste, weil es gerade regnet...
Wohlwollend 30.10.2012, 07:35 Uhr
Hallo Leslie
menschen mischen sich öfters ungefragt ein.
Einmischungen, wenn du leidest und dich umbringen wilst:
ich segne dich
ich bete für dich
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_________
Eines Tages erhielt ich Post - ein Schreiben - mit folgenden Inhalt: Wenn ich mich nicht mehr rühre, habe ich mich umgebracht. Kernaussage meiner Antwort: Reisende soll man nicht aufhalten. Tu, was du zu tun gedenkst, ich stehe deiner Entscheidung, durch/mit nichts, im Weg! (Keine ICH Reaktion sei/ist von mir zu erwarten).
jackmigger 19.01.2016, 18:28 Uhr
Ist doch so einfach: Wenn einer in die Situation gerät, sagen zu müssen, er habe es aber gut gemeint, hat er offenbar kein gutes, sondern ein schlechtes Ergebnis erzielt. Nur dann wird "gut gemeint" verwendet.
Bei einem guten Ergebnis sagt keiner, daß es "gut gemeint" war, sondern daß es gut ist.
Zitatensammlerin 23.05.2019, 08:35 Uhr
Dieses Zitat, das auch Karl Kraus, Bertolt Brecht, Erich Kästner und Friedrich Torberg zugeschrieben wird, stammt von keinem dieser Autoren.
Gottfried Benn schrieb es in seiner Urfassung so:
"Es hat sich allmählich herumgesprochen,
daß der Gegensatz von Kunst nicht Natur ist,
sondern gut gemeint;
Stil ist eine bösartige Neubildung, eine letale."
aus: Roman des Phänotyp (1968)
Mehr Informationen hier:
http://falschzitate.blogspot.com/2018/08/das-gegenteil-von-gut-ist-gut-gemeint.html
Grüße von der
Zitatensammlerin
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