Schlagworte: Vollkommenheit, Text, Buch
„Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.“
365 Stimmen:
Arevik 18.11.2007, 23:55 Uhr
Genial! Passt genau zu meiner Diplomarbeit...
H. Smidt 25.01.2008, 15:17 Uhr
Wenn alles überflüssige weggelassen wird so erhält man die Essenz - also in diesem Fall die starke Konzentration eiens Textes. Den gewichtigen Inhalt.
Ingrid Z 25.01.2008, 16:36 Uhr
Die Aussage ist richtig. Das müssten allerdings auch manche Übersetzer von Romanen beherzigen. Ich selbst bin z.B. des englischen Lesens nicht so geübt, wie meine in England lebende Tochter, die da bessere Vergleiche ziehen kann. Sie schüttelt oft den Kopf über eine Übersetzung eines guten engl. Buches ins Deutsche.
Kristus 03.08.2008, 03:34 Uhr
Stimmt.
Katharina 21.05.2009, 21:47 Uhr
Ersetzt man "Ein Text" durch "Das Leben" erhält man meiner Meinung nach das wohl passendste Zitate über das Leben eines jeden Menschens.
Ingrid Z 21.05.2009, 23:25 Uhr
>Katharina, habe deinen Rat befolgt. Es stimmt!
Der wahre Wolfgang 22.05.2009, 00:52 Uhr
Wenn dem Text etwas hinzugefügt wird, ohne zu einem Mehr an Aussagekraft zu gelangen, dann darf man sich diesen "Aufwand" ersparen. Aber nur dann...
Dieser textlichen Redundanz stellt Saint-Exepury die Reduktion und damit die Konzentration auf das Wesentliche (Vollkommene) gegenüber. Die Frage, was einen vollkommenen Text wirklich ausmacht, ist damit allerdings nicht hinreichend beantwortet. Genau genommen, ist sie überhaupt nicht beantwortet. Auf das "Leben im Allgemeinen", @Katharina,ist dieses Zitat -wie ich glaube- kaum übertragbar. An welchen Stellen könnte ich mein Leben "redaktionell" überarbeiten und was könnte ich im Nachhinein gar weglassen? Mal ganz pragmatisch gedacht: Ein Textteil kann korrigiert werden oder ganz verschwinden aber gelebtes Leben? Im Text korrigiere und/oder lösche ich Bestehendes. Das gelebte Leben nehme ich mit. Bis an das Ende meiner Tage. Korrigieren kann ich allenfalls nur zukunftsbezogen.
Ingrid Z 22.05.2009, 01:13 Uhr
Ich weiß nicht, ob Antoine de Saint-Exupery da schon die Gewohneiten der Filmbranche gekannt hat.
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