Schlagworte: Beleidigungen, Arsch, Schimpfwort
„Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch.“
870 Stimmen:
Ingrid Z 17.02.2009, 16:41 Uhr
Zwischenruf, gerichtet an Bundestagsvizepräsident Richard Stücklen, nachdem dieser den Abgeordneten Jürgen Reents ausgeschlossen hatte, weil er Helmut Kohl als "von Flick freigekauft" bezeichnet hatte, 18. Oktober 1984; zitiert nach Sybille Krause-Burger: "Joschka Fischer. Der Marsch durch die Illusionen."
Wolfgang 09.04.2009, 12:36 Uhr
Mit Verlaub, Herr Fischer, Sie sind ein Prolet.
Anarchisterix 12.04.2009, 17:41 Uhr
Joseph Fischer ist sich immer treu geblieben. Früher hat er Polizisten verprügelt und später Polizeikasernen bombardieren lassen. Mit der deutschen Vergangenheit als "Rechtfertigung" in Serbien zu randalieren - das ist intellektuelles und moralisches Lumpenproletariat.
Neumann 12.04.2009, 22:03 Uhr
Einer, der Publikum braucht...und dieses gern zu seinen Gunsten zu manipulieren weiß. Ich mag ihn nicht besonders, den Herrn F..
Manfred 13.04.2009, 11:34 Uhr
Joschka vermutlich Stücklen politischer Sohn, denn Joschka einen politischen Motiv in Serbien vor seiner Nase vorgesetzt bekam, um sich zu profilieren...
Der wahre Wolfgang 14.04.2009, 00:26 Uhr
War Fischer nun ein Leit-oder ein Leidbild? Die leidige Diskussion, ob das Vergleichen des "großen Unrechts" mit dem "kleinen Unrecht", das "große Unrecht" (hier die Judenvernichtung)-bisweilen bis zur Leugnung - relativiert oder nicht, möchte ich an dieser Stelle nicht weiter vertiefen. Die Motive sind da durchaus interessensgeleitet und unterschiedlich. Jeder geschichtsbewusste und einem ethisch-moralischen Grundverständnis verpflichtete Mensch wird auch den Vergleichen Fischers mit der notwendigen und angemessenen kritischen Distanz begegnen.
Jedenfalls hat Israel diesem "Lumpenproleten" Fischer( @Anarchisterix)im Mai 2005 die höchste Auszeichnung des Zentralrates der Juden, den Leo-Baeck-Preis, für seine Verdienste im Nahost-Konflikt, als Vermittler zwischen Palästina und Israel, zugestanden.
Am 20. Mai 2006 verlieh ihm die Universität von Tel Aviv für seine Verdienste die Ehrendoktorwürde.
Ist Israel etwa einem "Wolf im Schafspelz" auf den Leim gegangen oder gilt der Prophet (Prolet) im eigenen Lande nichts?
Mit plakativer Beschimpfung ist diesem Menschen wohl nicht beizukommen. Als Poliker war er in Maßen beliebt und konsensfähig. Warum nur?
Manfred 14.04.2009, 02:44 Uhr
Der Joschka, ein Spielball der Hinterdrahtzieher, ein 68-Wichtigtuer, streitete sich früher. Ein merkwürdiges Phänomen in der Geschichte der Bundesreublik. Mehr erfahren wir nichts...
Incognitorix 14.04.2009, 15:25 Uhr
>> "Jedenfalls hat Israel [...] Fischer [...] die höchste Auszeichnung des Zentralrates der Juden, den Leo-Baeck-Preis, [...] zugestanden." Israel als "Hinterdrahtzieher" des Zentralrats und Politiker als deren Marionetten. Früher sagte man "Judenrepublik", aber das darf man ja nicht mehr.
Neumann 14.04.2009, 19:46 Uhr
Die Politik ist eine große Medienbühne. Blender haben dort viel zu suchen und zu finden. Hysterisches Gesülze zu jeder Sülzwurst ist da stets von großer Wichtigkeit. Der Fischer ist ein Mann seines Faches.
Anarchisterix 19.04.2009, 14:12 Uhr
Abgesehn von meiner Fischer-Kritik hab Ich nix gegen Joschka.
Knut Hacker 05.09.2009, 17:45 Uhr
Woran erkennt man einen geistigen Primitivling?Daran, dass er beleidigt ist, wenn man ihn beleidigt,
obwohl er dadurch demjenigen, über den er sich ärgert, gerade den Gefallen tut, den dieser von ihm erwartet;
obwohl er für die Beleidigung überhaupt keinen realen Bezug auf seine Person erkennt, sich also gar nicht in einem wunden Punkt seines Selbstwertgefühls getroffen fühlt;
obwohl er durch seine Betroffenheit das Urteil eines anderen über sich über sein eigenes Selbstwertgefühl stellt, das somit nicht gerade stark ausgeprägt sein kann.
Beleidigen kann man also nur jemanden, der so dumm ist, dass er sogar selbst nichts mehr von sich selbst halten kann.
Ralf 05.09.2009, 19:41 Uhr
Sind denn Menschen, denen es Vergnügen bereitet, andere Menschen zu beleidigen, nicht ebensolche Primitivlinge?
Knut Hacker 05.09.2009, 20:07 Uhr
Ralf, du hast selbstverständlich recht!Ich wollte nur auch die andere Seite beleuchten.Worum es mir bei meinen Beiträgen geht, ist meinen Zorn gegen allen mainsream auszulassen!
Knut Hacker 05.09.2009, 20:10 Uhr
Korrektur: der Zorn geht offenbar soweit, dass er sich auch gegen das Modewort mainstream sträubt
Ingrid Z 05.09.2009, 20:21 Uhr
Der Angesprochene hätte kontern können: "Kiss my backside!" - die etwas vornehmere Art von LmaA.
Knut Hacker 05.09.2009, 20:22 Uhr
Was übrigens Joschka Fischer betrifft,so haben durch ihn die Grünen ihre Unschuld verloren:er hat die Untersuchungsausschusse sowohl in der Visaaffäre als auch hinsichtlich der Unterstützung des Irakkrieges durch die Bundesrepublik als auch bezüglich der Verschleppungen durch den CIA und der Rücküberführung eines Guantanamohäftlings belogen. Lüge (wozu wegen der Heimlichkeit auch die Bespitzelung gehört)ist das Allerschlimmste in einem Rechtsstaat.Doch gilt sie heute als Kavaliersdelikt,als bloßer "Fehler", zu dem heute alle Ungeheuerlichkeiten bagatellisiert werden (Fehler bedeutet das Versehen, entdeckt zu werden).
Ingrid Z 05.09.2009, 20:32 Uhr
Die polit. Kavaliersdelikte sind mir hinreichend bekannt. Bin wohl 'nur' Krimileserin, aber die von der anspruchsvollen Art, wovon es auch viele politische gibt. Obwohl das eine oder andere Buch schon älteren Datums ist, sind die Geschehnisse oft so zeitnah und damit zeitlos.
Ralf 05.09.2009, 23:42 Uhr
@Anarchisterix: "Früher hat er [Joschka Fischer] Polizisten verprügelt (...)"
Glaube eher, er hat mit Stein(ch)en nach ihnen geworfen. Bei einem Kampf von Angesicht zu Angesicht gegen einen Polizisten hätte der gute Herr Fischer richtig Prügel bezogen. Er ist kein Held, er ist ein Maulheld. Und Maulhelden eignen sich heutzutage ausgezeichnet für die Politik, in der es von Luftblasenakrobaten nur so wimmelt.
@Knut, ich verstehe Deinen Zorn!
hansi 22.10.2009, 15:54 Uhr
Hallo Markus - anbei die "historischen Worte" von Joschka Fischer - Hansi
Paul Kalk 16.07.2010, 11:54 Uhr
Möge sich der Pöbel Besinnen!=D
Walnuss 15.12.2019, 13:57 Uhr
„Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Arschloch.“
Zu jetziger Zeit könnte damit auch ein Mr. Donald Trtump gemeint sein.
In seinen sog. Tweeds geht er ja auch nicht zimperlich mit seinen Mitmensch en um und kann kräftig austeilen!
Kommentare können zur Zeit nur von registrierten Benutzern verfaßt werden! Hier können Sie sich kostenlos registrieren.
Zeige alle Zitate zum Thema Sprüche / Politiker
Permanenter Link dieser Seite:
http://www.zitate-online.de/sprueche/politiker/88/mit-verlaub-herr-praesident-sie-sind-ein-arschloch.html
22.03.2025, 14:28 Uhr
Erfahrung ist der ...
hsm:
Man darf nicht alles glauben was man denkt....
21.03.2025, 22:58 Uhr
Wem die Sonne sche...
hsm:
Wir erkennen das Leuchten der Sterne nur,
Wenn um uns herum alles dunkel ist....
27.02.2025, 05:10 Uhr
Lässiger Schüler b...
hsm:
Die X-te Ausrede eines Schülers:
'der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen' &...
17.02.2025, 21:48 Uhr
Kräht der Hahn auf...
hsm:
Und noch 'n Gedicht.
Ist der Bauer noch nicht satt,
fährt er sich ein Hühnche...
05.02.2025, 00:30 Uhr
Lügen können Krieg...
hsm:
Lügen und Betrug sind Grundpfeiler des Krieges....
13.01.2025, 22:21 Uhr
Krieg ist ein Spie...
hsm:
Welch eine zynische und menschenverachten de Äußerung!
Krieg ist kein Spiel, so...
20.09.2024, 07:07 Uhr
eigene Zitate...
hsm:
Etwas höher, unterhalb der Listen 'Autoren' und 'Themen' findest du den Hinwei...
11.09.2024, 09:36 Uhr
eigene Zitate...
Helmut König:
Wie kann ich eigene Zitate hinzufügen...
11.10.2021, 10:56 Uhr
Kein tägliches Zit...
hsm:
Ich finde es auch schade, daß es z.Zt. kein tägliches Zitat gibt.
Aber man...
20.07.2021, 15:28 Uhr
Kein tägliches Zit...
Norbert:
Mir geht es auch so! Sind es rechtliche oder technische Probleme? :-(...