Zitate zum Stichwort Doch Weil

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[Literaturzitate - Allgemein]

Lucius Annaeus SenecaSchlagworte: Aufschub, Verlust, Lebenszeit, Erwartung

Nun aber bringt doch den allergrößten Verlust an Lebenszeit das Hinausschieben mit sich. Man lässt gerade den bestehenden Tag verstreichen und bestiehlt die Gegenwart, weil man sich auf das Späterkommende vertröstet. Das größte Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den nächsten Tag richtet und das Heute verliert.

Lucius Annaeus Seneca (Werk: De Brevitate Vitae IX, 1)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Anpassung, Leib, Glück, Rad

Lobt man mich, weil ich was Dummes gemacht,
dann mir das Herz im Leibe lacht;
schilt man mich, weil ich was Gutes getan,
so nehm ich's ganz gemächlich an.
Schlägt mich ein Mächtiger, daß es schmerzt,
so tu ich, als hätt er nur gescherzt,
doch ist es einer von meinesgleichen,
den weiß ich wacker durchzustreichen.
Hebt mich das Glück, so bin ich froh
und sing in dulci Jubilo;
senkt sich das Rad und quetscht mich nieder,
so denkt ich: Nun, es hebt sich wieder!

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Der Narr epilogiert)

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[Sprüche - Künstler & Literaten]

Emanuel GeibelSchlagworte: Wissen, Gut, Können

Wahrlich ein köstliches Gut ist tief eingehendes Wissen, aber zuletzt doch nur, weil es ein Können gebiert.

Emanuel Geibel (Werk: Kleinigkeiten)

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