Zitate zum Stichwort Fuer Nichts

Seite 2 von 2 |< · · [1] [2]

[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Den Tod fürchten (...) das ist nichts anderes, als sich dünken, man wäre weise, und es doch nicht sein. (...) niemand weiß, was der Tod ist, nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. (...) Im Vergleich also mit den Übeln, die ich als Übel kenne, werde ich niemals das, wovon ich nicht weiß, ob es nicht ein Gut ist, fürchten oder fliehen. (...) Denn nichts anderes tue ich, als daß ich umhergehe, um Jung und Alt unter euch zu überreden, ja nicht für den Leib und für das Vermögen zuvor noch überall so sehr zu sorgen als für die Seele, daß diese aufs beste gedeihe, zeigend, wie nicht aus dem Reichtum die Tugend entsteht, sondern aus der Tugend der Reichtum und alle anderen menschlichen Güter insgesamt, eigentümliche und gemeinschaftliche.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

Bewerten Sie dieses Zitat:

326 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

Stephen King

Die Schönheit religiösen Fanatismus besteht darin, dass sie die Macht hat, alles zu erklären. Ist erst einmal Gott (oder Satan) als erster Grund für alles akzeptiert, was in der sterblichen Welt passiert, wird nichts mehr dem Zufall überlassen…logisches Denken kann getrost über Bord geworfen werden.

Stephen King

Bewerten Sie dieses Zitat:

350 Stimmen: –

[Sprüche - Künstler & Literaten]

Jean PaulSchlagworte: Herz, Augenblick

Gäb es für das Herz nichts als den Augenblick, so dürftest du sagen:
um mich und in mir ist alles leer;
aber liegt da nicht die lange Vergangenheit hinter dir und wächst täglich,
und die Zukunft steht vor dir,
und deinen Winter umschließt ein Frühling und ein Herbst.

Jean Paul (Werk: Die Leere des Augenblicks)

Bewerten Sie dieses Zitat:

347 Stimmen: –

[Sprüche - Wissenschaftler]

Blaise PascalSchlagworte: Ruhe, Langeweile, Leere, Arbeit

Nichts ist so unerträglich für den Menschen, als sich in einer vollkommenen Ruhe zu befinden, ohne Leidenschaft, ohne Geschäfte, ohne Zerstreuung, ohne Beschäftigung. Er wird dann sein Nichts fühlen, seine Preisgegebenheit, seine Unzulänglichkeit, seine Abhängigkeit, seine Ohnmacht, seine Leere. Unaufhörlich wird aus dem Grund seiner Seele der Ennui aufsteigen, die Schwärze, die Traurigkeit, der Kummer, der Verzicht, die Verzweiflung.

Blaise Pascal

Bewerten Sie dieses Zitat:

398 Stimmen: –

[Literaturzitate - Allgemein]

Marcus Tullius CiceroSchlagworte: Liebe, Hindernis, Schwierigkeit, Leichtigkeit

Nichts ist zu schwer für den, der liebt.

Marcus Tullius Cicero

Bewerten Sie dieses Zitat:

338 Stimmen: –

Zurück zur Übersicht der Suchergebnisse

Seite 2 von 2 |< · · [1] [2]

Zuletzt gesucht