Zitate zum Stichwort Wird Durch

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Ihr meine Verurteiler (...) die ihr mich hinrichtet, es wird (...) eine weit schwerere Strafe über euch kommen als die, mit welcher ihr mich getötet habt. Denn jetzt habt ihr dies getan in der Meinung, nun entledigt zu sein von der Rechenschaft über euer Leben. (...) Mehrere werden sein, die euch zur Untersuchung ziehen, welche ich nur bisher zurückgehalten, ihr aber gar nicht bemerkt habt. Und um desto beschwerlicher werden sie euch werden, je jünger sie sind, und ihr um desto unwilliger. Denn wenn ihr meint, durch Hinrichtungen dem Einhalt zu tun, daß euch niemand schelten soll, wenn ihr nicht recht lebt, so bedenkt ihr das sehr schlecht. Denn diese Entledigung ist weder recht ausführbar, noch ist sie edel. Sondern jene ist die edelste und leichteste: nicht anderen wehren, sondern sich selbst so einrichten, daß man möglichst gut sei.

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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[Literaturzitate - in Versform]

Martial

Wer Distichen schreibt, will, glaube ich, durch Kürze gefallen.
Doch was nutzt Kürze, sag' es mir, wenn ein Buch daraus wird?

Martial (Werk: Epigramme, 8,29)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Marcus Tullius CiceroSchlagworte: Leben, Forschen, Geschichte, Vergangenheit

Wer nicht weiß, was vor seiner Geburt geschehen ist, wird auf immer ein Kind bleiben. Was ist das menschliche Leben wert, wenn es nicht durch die Zeugnisse der Geschichte mit dem unserer Ahnen verwoben wird.

Marcus Tullius Cicero

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[Literaturzitate - Aphorismen]

Ernst JüngerSchlagworte: Herrschaft

Die grauenvollste Aussicht ist die der Technokratie -
einer kontrollierenden Herrschaft,
die durch verstümmelte und verstümmelnde Geister
ausgeübt wird.

Ernst Jünger (Werk: Autor und Autorschaft)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Albert EinsteinSchlagworte: Denken, Wirklichkeit

Jedes Denken wird dadurch gefördert, daß es in einem bestimmten Augenblick sich nicht mehr mit Erdachtem abgeben darf, sondern durch die Wirklichkeit hindurch muß.

Albert Einstein

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[Sprüche - Prominente]

Steven SpielbergSchlagworte: Kinder, Fantasiewelt, Frei, denken

Das schöne an Kindern ist, das sie in ihrer eigenen Fantasiewelt leben und nicht von der Gesellschaft korrumpiert worden sind. Sie haben noch keine Grenzen in ihrem Denken und sind frei, bevor es ihnen in der Schule durch strukturiertes Lernen genommen wird.

Steven Spielberg

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