Schlagworte: Alimente
„Alimente zahlen ist wie ein totes Pferd mit Heu zu füttern.“
326 Stimmen:
zugeschickt von: Plempelmann
Der wahre Wolfgang 25.02.2010, 22:24 Uhr
Alimente fürs tote Pferd? Galoppiert doch wohl besonders lebendig beim Zureiten auf der falschen Weide. Oder?
hater 25.05.2010, 23:53 Uhr
Die Alimente kommen den im Stich gelassenen Kindern zu Gute. Meistens decken sie sogar nicht einmal die "Unkosten", welches ein Kind mit sich bringt. Mein Vater hat meine Mutter und mich mit drei Jahren verlassen. Ich habe ihn seither nicht gesehen. Alimente zu zahlen ist noch viel zu wenig, um der Verantwortung eines in die Welt gesetzten und zurückgelassenen Lebens gerecht zu werden. Selbst dies dann in Frage zu stellen ist anstössig. An alle Erzeuger da draussen, die ihr Kind noch nie gesehen haben. Nehmt eure Finger aus dem Arsch. Ihr habt eure Kinder verlassen und nicht umgekehrt. Es liegt an Euch. Mit freundlichem Gruss Anonymus
Denis 31.10.2010, 08:16 Uhr
Ich glaube Marx wollte darauf hinaus, dass wenn eine Ehe vorbei ist bzw. eine Beziehung, niemand auf die Unterstützung des anderen setzten soll, denn die Ehe/Beziehung ist vorbei. Somit auch der Unterhalt für die "tote" Beziehung schwachsinnig ist.
@hater
Marx will nach meiner Sicht nicht sagen, dass der Unterhalt für die Kinder schwachsinnig ist, sondern für die Frau/Mann, da auch Unterhalt gezahlt wird, wenn keine Kinder da sind. Außerdem verallgemeinerst du es etwas. Beispiel: Hätte er dich sehen wollen, hätte er auch die Alimente gezahlt. Doch hätte er dies gemacht, hätte er auch ein Recht auf die Beeinflussung deiner Erziehung nehmen dürfen. Dies will nicht jeder. Somit sehe ich auch darin keine Recht, wenn jemand ein alleiniges Sorgerecht hat und es auch haben will, vom anderen Unterstützung zu verlangt.
delphi 04.04.2014, 02:20 Uhr
@Dränis, Dein Kommentar geht mir echt über die Haut...und ich bete jeden Abend...
"Lieber Gott, lasse eine Träne fallen, für alle die einfach nur doof sind".
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