Zitate zum Stichwort Werden Nicht Mehr

[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Handwerk, Ausübung, Kunst, Zukunft

Von dem geringsten tierischen Handwerkstriebe bis zur höchsten Ausübung der geistigsten Kunst, vom Lallen und Jauchzen des Kindes bis zur trefflichsten Äußerung des Redners und Sängers, vom ersten Balgen der Knaben bis zu den ungeheuren Anstalten, wodurch Länder erhalten und erobert werden, vom leichtesten Wohlwollen und der flüchtigsten Liebe bis zur heftigsten Leidenschaft und zum ernstesten Bunde, von dem reinsten Gefühl der sinnlichen Gegenwart bis zu den leisesten Ahnungen und Hoffnungen der entferntesten geistigen Zukunft, alles das und weit mehr liegt im Menschen und muß ausgebildet werden; aber nicht in einem, sondern in vielen.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Wilhelm Meisters Lehrjahre VIII, 5)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Georges CourtelineSchlagworte: Liebe, Bitterkeit, Verlust

Gewiss ist es bitter, nicht mehr geliebt zu werden, während man selbst liebt; doch unvergleichlich bitter ist es, geliebt zu werden, während man selbst nicht mehr liebt.

Georges Courteline

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[Literaturzitate - Allgemein]

Moritz HeimannSchlagworte: Gewöhnung, Ehe, Frauen, Hochzeit

Nach längerer Gewöhnung an die Ehe werden eines Tages die Frauen wieder Mädchen - nur dass sie nicht mehr auf eine Hochzeit warten.

Moritz Heimann (Werk: Prosaische Schriften, Bd. 3)

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[Sprüche - Kino und TV]

Senta BergerSchlagworte: Frauen, Jugend, Alter

Frauen dürfen heute nicht mehr alt werden. Die Gesellschaft in ihrem grenzenlosen Jugendwahn gestattet es ihnen nicht.

Senta Berger

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[Sprüche - Politiker]

Theodor Heuss

Je früher unsere Jugend von sich aus jede Rohheit gegen Tiere als verwerflich anzusehen lernt, je mehr sie darauf achtet, dass aus Spiel und Umgang mit Tieren nicht Quälerei wird, desto klarer wird auch später ihr Unterscheidungsvermögen werden, was in der Welt der Großen Recht und Unrecht ist.

Theodor Heuss

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[Literaturzitate - Allgemein]

Jostein GaarderSchlagworte: Träume

Wir werden alt und grau. Wir werden eines Tages verschlissen sein und aus der Welt verschwinden. Mit unseren Träumen ist das anders. Sie können in anderen Menschen weiterleben, wenn es uns schon längst, längst nicht mehr gibt.

Jostein Gaarder (Werk: Das Kartengeheimnis)

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