Zitate zum Stichwort Wohl Denn

[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: betteln, stolz, Standesdünkel

Es hat wohl mehr denn ein König gebettelt.

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[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: Eigenruhm

Eigenruhm steht niemand wohl an denn dem Alter.

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[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: Gulden

Zehn Gulden wohl geraten sind besser denn hundert übelgeraten.

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[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: König, Bettler

Es hat wohl mehr denn ein König gebettelt.

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[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: Stolz, Dummheit

Daß Stolz Narrheit, ist bekannt,
denn Stultus ist von Stolz genannt;
auch sagt man wohl, Stultus und Stolz
wachsen beid auf einem Holz.

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[Sprichwörter - altväterliche]

Schlagworte: Teufel

Der Teufel nimmt keine finnige Sau, denn was nichts wert ist, wird ihm ohne das wohl.

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Abschied, Liebe, Tollheit, Torheit

Ich glaub wohl, daß Ihre Liebe zu mir mit dem Absein wächst; denn wo ich weg bin, können Sie auch die Idee lieben, die Sie von mir haben; wenn ich da bin, wird sie oft gestört durch meine Tor- und Tollheit.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: an Charlotte von Stein, 6.IX.1777)

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[Literaturzitate - Allgemein]

Johann Wolfgang von GoetheSchlagworte: Abwarten, Kunst

Geschieht wohl, daß man einen Tag
weder sich noch andre leiden mag,
will nichts dir nach dem Herzen ein.
Sollts in der Kunst wohl anders sein?
Drum hetze dich nicht zur schlimmen Zeit;
denn Füll und Kraft sind nimmer weit:
Hast in der bösen Stund geruht,
ist dir die gute doppelt gut.

Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Guter Rat)

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[Sprüche - Künstler & Literaten]

Joseph von EichendorffSchlagworte: Trennung, Tod

Trennung ist wohl Tod zu nennen, denn wer weiß, wohin wir gehn, Tod ist nur ein kurzes Trennen auf ein baldig Wiedersehn.

Joseph von Eichendorff

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[Literaturzitate - Allgemein]

Platon

Denn viele Ankläger habe ich längst bei euch gehabt und schon vor vielen Jahren (...) welche viele von euch schon als Kinder an sich gelockt und überredet (...) als gäbe es einen Sokrates, einen weisen Mann, der den Dingen am Himmel nachgrüble und auch das Unterirdische alles erforscht habe und Unrecht zu Recht mache. (...) sind auch dieser Ankläger viele, und viele Zeit hindurch haben sie mich verklagt und in dem Alter zu euch geredet, wo ihr wohl sehr leicht glauben mußtet (...) wo sich keiner verteidigte. Das Übelste aber ist, daß man nicht einmal ihre Namen wissen und angeben kann (...) welche euch gehässig und verleumderisch aufgeredet (...) weder hierher zur Stelle bringen noch ausfragen kann ich irgend einen von ihnen: sondern muß ordentlich wie mit Schatten kämpfen

Platon (Werk: Apologie des Sokrates)

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