Neumann 21.01.2010, 00:24 Uhr
Manche leben noch, während niemand an sie denkt.
Reinhard Knoppka 21.01.2010, 10:42 Uhr
Ein Grund, warum die größten Ekelpakete der Geschichte unsterblich sind.
Zenpoetin 21.01.2010, 13:42 Uhr
Ich würde das differenzierter formulieren:
Der körperliche Mensch ist sterblich - seine Gedanken können unsterblich sein und damit auch das Gedenken an seine Person.
Katja 21.01.2010, 14:48 Uhr
Der Tod ist eine Illusion.
Senftopf 21.01.2010, 15:25 Uhr
Einfach SUPER, @Neumann!
Der wahre Wolfgang 21.01.2010, 17:11 Uhr
@Katja, hattest du schon mal richtige Atemnot und beklemmende Brustenge?
H. Smidt 21.01.2010, 17:23 Uhr
@Katja: *Der Tod ist eine Illusion.* Glaubst du, daß die Menschen in Haiti das auch so sehen?
Katja 21.01.2010, 17:28 Uhr
Was hat Deine Frage mit meinem Kommentar zu tun? Nix!
Katja 21.01.2010, 17:31 Uhr
Es geht um den "Tod" an sich und nicht wie man stirbt
Sebastian 21.01.2010, 17:36 Uhr
Dieses Zitat als Zitat des Tages für heute zu wählen ist erschreckend passend da ich an diesem Tage meinen Vater beerdigt habe... Zufall oder Schicksal aufjedenfall Wundervoll
Katja 21.01.2010, 17:40 Uhr
Sebastian - mein herzliches Beileid
und doch, Zufälle gibt es nicht
Das Leben hat einen sinnvollen Ablauf
und die Seele folgt einem göttlichen Plan.
Bruno Mayer 21.01.2010, 23:26 Uhr
Ob dick oder dünn, ob arm oder reich ob, ob schlau oder dumm – der Tod bringt um und macht alle gleich.
Neumann 21.01.2010, 23:32 Uhr
Nein, nein @Bruno Mayer: Der Mensch ist ja erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt...also überlebt der eine sein Sterben mehr, der andere weniger...wir sind auch im Tod nicht gleich. Und mit einem dicken hohen Grabstein kann man noch immer zu denken geben, denen die da vorbeilaufen.
Neumann 21.01.2010, 23:35 Uhr
@Katja: Wieso ist der Tod eine "Illusion" und der "göttliche Plan" nicht?
zuyamoon 22.01.2010, 00:11 Uhr
@ Katja>>...Zufälle gibt es nicht
Dazu fällt mir ad hoc ein, daß jeder für sein Schicksal selbst verantwortlich ist.
Nur die Angst läßt einem Vorsorge (Versicherungen usw.) für die Enventualitäten des
Schicksals eingehen. Durch diese äußeren Maßnahmen sollen "Eingriffe" des sogenannten
Schicksals verhindert oder verändert werden. Wer sich von der Angst befreien möchte, sollte
sich selbstverantwortlich seinem Schicksal stellen. Dann kann es sein, daß ein
SENSITIVES BEZIEHUNGSDENKEN einsetzt. Alles hat also für den Erlebenden eine Bedeutung.
Auch fällt die sogenannte "Zufallskette" darunter. Erwächst sie doch aus nichts anderem,
als aus dem Affinitäts- oder Resonanzgesetz.
Beispiel
Bei der Konfrontation mit einem Thema (z.B. "Liebesleben der Ameisen") lernt man "rein zufällig"
einen Spezialisten auf diesem Gebiet kennen, weiterhin "fällt" einem ein Zeitungsartikel
mit aktuellen Forschungsergebnissen "zufällig" zu (usw.).
Ohne diese notwendige Reife (auch als ZEITQUALITAT benannt = die Zeit war reif dafür) für dieses Ereignis
nützt alles Suchen und Streben außerhalb schicksalsmäßig gegebener Zeitvorgabe wenig bis nichts.
Sollte sich jemand vom erebten Sicherheitsdenken in beschriebenener Form lösen können, so verändert
er sich natürlich auch.
Wer sich aber verändert, ändert die WELT mit all ihren negativen Lebensumständen in seinem "Wirkungskreis".
Leider ist mir ein der Seele vorgeschriebener göttlicher Plan -liebe Katja- nicht bekannt. Werde ihn aber auch nicht abstreiten. Eine Verflechtung mit meinen Thesen sehe ich im Bereich des MÖGLICHEN.
Zym
H. Smidt 22.01.2010, 01:09 Uhr
@Katja - Wenn wir gestorben sind, sind wir tot. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
Ob und wenn ja, was nach dem Sterben kommt, das weiß niemand. Es ist noch keiner zurück gekommen und hat davon berichtet.
Katja 23.01.2010, 23:57 Uhr
@zuyamoon
>Dazu fällt mir ad hoc ein, daß jeder für sein Schicksal selbst verantwortlich ist.<
Das Gesetz von Ursache und Wirkung ist der Kerngedanke bei der Vorstellung, dass wir selbst unsere Realität schaffen. Nach diesem Gesetz hat jede Aktion eine entsprechende Reaktion.
Daher muss jede Ursache eine Wirkung
und jede Wirkung eine Ursache haben.
Da Gedanken kausaler Natur sind, hat jeder Gedanke eine Wirkung in der Welt.
Wir erzeugen daher mit unseren Gedanken - wenn auch meist unbewusst -
unsere Welt, die Welt des Menschlichen.
Wenn wir mit einer hohen Frequenz schwingen (Meditation) können wir bewusst und absichtlich
durch Gedanken Realität erzeugen.
Individuelle Gedankenabläufe haben wenig Energie, also können sie auch nur wenig bewegen.
Gedanken, die von einer höheren Energie getragen werden, emotional oder kreativ,
haben eine weitaus größere Wirkung in der Welt.
Wenn ein Gedanke genügend Energie ansammelt, um zu einer Überzeugung zu werden, ist er sogar noch mächtiger.
Er wird zu einem wirksamen Prinzip in unserem Leben und wir erzeugen damit Umstände, Situationen,
sogar physische Geschehnisse, die diese Überzeugung bekräftigen.
Unsere Welt wird immer so sein, wie wir glauben, dass sie ist.
Unsere fundamentalen Überzeugungen haben ebenfalls eine bestimmte Frequenz.
Indem wir sie laut aussprechen, geben wir unseren Überzeugungen mehr Energie und
bewirken in unserer Welt bestimmte Veränderungen.
Darüber hinaus kommen andere Menschen mit der energetischen Frequenz dieser Überzeugungen in Resonanz.
Sie schwingen "sympathisch" mit derselben Frequenz.
Wenn dies geschieht, werden sie in unser Leben magisch hereingezogen,
um uns unsere Überzeugungen wiederzuspiegeln.
Dies gibt uns die Chance, sie anzuschauen und gegebenenfalls zu ändern.
Es sind nicht nur die negativen Überzeugungen, die uns so verdeutlicht werden.
Wenn wir beispielsweise liebevoll und vertrauensvoll sind, werden wir dazu neigen,
Menschen anzuziehen, die ebenfalls vertrauensvoll und liebevoll im Umgang sind.
Wenn unser Problem "Verlassenwerden" ist, begegnen wir Menschen, die uns verlassen.
In dieser Hinsicht sind sie unsere Lehrer.
Das Gesetz der Resonanz sorgt dafür, dass wir niemals mit etwas in Kontakt kommen können,
mit dem wir nichts zu tun haben.
Wir suchen uns unsere Unfälle, wie wir uns unsere Situationen, unsere "Krankheiten" suchen,
und dabei schrecken wir vor keiner "Sache" zurück, um sie als "Ursache" zu benützen.
Doch die Verantwortung für all das , was uns in unserem Leben zustößt,
tragen wir immer selbst.
Davon gibt es keine Ausnahme - deshalb kann man aufhören Ausnahmen zu suchen.
Wenn jemand leidet, leidet er immer nur unter sich (was nichts gegen die Schwere des Leidens aussagt!)
Jeder ist Opfer und Täter in einer Person. Solange der Mensch nicht beide in sich selbst entdeckt,
kann er unmöglich heil werden.
An der Intensität, mit der Menschen auf die nach außen projizierten "Täter" schimpfen,
kann man leicht ablesen, wie sehr sie noch die "Täter" in sich befeinden.
Hier fehlt die Ein-sicht, jene Sicht, die es erlaubt, beides als eins zu sehen.
>@ Katja>>...Zufälle gibt es nicht<
Das Leben ist kein Zufallsereignis.
Es hat ein Ziel und bietet die Grundlage für die Entfaltung eines göttlichen Plans.
Dieser Plan beinhaltet, dass wir in jedem Augenblick unseres Lebens
die Wahl haben und uns für oder gegen etwas entscheiden zu können.
Aus dem Blickwinkel der Welt des Menschlichen mag es so scheinen, als wären wir als biologischer Zufall
auf diesen Planeten gekommen. Der einzige Grund unserer Existenz scheint darin zu bestehen, dass unsere Eltern sich geliebt haben und eine biologische Kettenreaktion von Schwangerschaft und Geburt in Gang gesetzt haben.
Es scheint so, als bestehe die einzige Möglichkeit, die Erfahrung des Lebens zu meistern, darin, dass man eine Menge darüber lernt, wie die Welt funktioniert, und Fertigkeiten entwickelt, um einen größtmöglichen Teil der scheinbar zufälligen Ereignisse des Lebens zu kontrollieren.
Je besser wir die physischen Umstände unseres Lebens zu beherrschen, desto besser scheint unser Leben zu werden.
Das Gegenteil ist der Fall - aus der Perspektive der Welt der göttlichen Wahrheit betrachtet.
Aus dieser Sicht stellt unsere Ankunft auf dem Planeten eine gezielte, geplante und bewusste Entscheidung dar. Der Plan schließt die Auswahl der Menschen ein.
Die scheinbar zufälligen Ereignisse unseres Lebens unterliegen einem göttlichen Plan, über den im Voraus entschieden wird und der auf unser spirituelles Wachstum ausgerichtet ist.
Je mehr wir uns der Entfaltung dieses Plans hingeben, ohne zu versuchen, die Kontrolle zu behalten,
desto friedvoller werden wir.
Auf den ersten Blick scheint dies wie eine fatalistische Perspektive.
Doch es scheint nur so.
Das Ausmaß, in dem wir uns dem, was wir bekommen widersetzen (urteilen),
bestimmt, ob wir das Leben als schmerzhaft oder freudig empfinden.
Der göttliche Plan ist nichts, was ein für alle Mal feststeht.
An jedem Punkt der Entfaltung des Plans hat man die Wahl.
Sich mit solchen Gedanken anzufreunden - dies kann nur in Momenten der Stille geschehen.
Die Vorstellung, unsere Entscheidungen würden letztendlich den Lauf der Dinge beeinflussen,
entsprießt lediglich unserem Ego.
Zu fragen, warum und weshalb Dinge geschehen, heißt, man will Gott in die Karten schauen.
Auf der Ebene der spirituellen Entwicklung ist ein solches Ansinnen zwecklos.
Wir sollten unseren Wunsch, zu wissen "warum", aufgeben.
Eine solche Frage entspringt ohnehin dem Opferbewusstsein.
Wir sollten uns stattdessen für den Gedanken öffnen,
das alles in göttlicher Ordnung ist.
Dieser Schritt bedeutet, dass wir den göttlichen Kern in uns anerkennen,
den wissenden Teil unserer Seele - oder wie auch immer Du es nennen möchtest.
Doch wie wir unsere Entscheidungen treffen - ob aus Liebe oder Angst,
Gier oder Großzügigkeit, falschem Stolz oder Bescheidenheit,
Unaufrichtigkeit oder Integrität - spielt durchaus eine Rolle für uns persönlich.
Denn jede von uns getroffene Entscheidung beeinflusst unsere Schwingung.
Das Meistern unserer Lebenserfahrung hängt davon ab,
ob wir uns vollständig auf das Leben einlassen
und darauf vertrauen können, das für uns vollkommen gesorgt ist
und das wir in jedem Moment getragen werden - ganz gleich, was passiert.
>Wer sich von der Angst befreien möchte, sollte sich selbstverantwortlich seinem Schicksal stellen<
Das Leben hat seine eigene Art, uns - und unsere Energie in die Gegenwart zu bringen
Doch dann erkennt man die Wahrheit,
die bedingungslose Liebe
ebenso die eigenen falschen Wahrnehmungen.
SENSITIVES BEZIEHUNGSDENKEN :-) ja, es ist so.
Nur die Liebe transformiert und das Bewusst-Sein bestimmt das Geschehen
In diesem Sinne
liebe Grüße
Katja
Der wahre Wolfgang 24.01.2010, 12:44 Uhr
@Katja macht uns den @Hacker. Der stellte auch immer ellenlange Texte ins Internet. Na ja, braucht man nicht zu denken. Muss nur klicken.
Katja 24.01.2010, 12:58 Uhr
>Na ja, braucht man nicht zu denken<....von Denken ist auch nicht die Rede
>Na ja, braucht man nicht zu denken<...Da brauchst Du nicht um Dich herum sehen, es reicht, wenn Du Dich selber anschaust.
Mit Deinem nichtssagenden Kommentar nehme ich einfach nur zur Kenntnis, dass Du nichts zu sagen hast.
Es hätte mich auch überrascht, wenn es anders wäre.
Der wahre Wolfgang 24.01.2010, 13:25 Uhr
Na also! @Katja, du kannst auch eigene Texte "entwerfen". Geht doch! Du hast recht. Ich bin ein Versager.Trotz dessen: Du könntest so viel von mir lernen.Oder hast du etwa Höhenangst? Bedenke bitte: Dicke Luft hast du überwiegend auf Bodenhöhe.Wenn du mir nahe sein möchtest, dann solltest du Mut zum Abheben haben.
Katja 24.01.2010, 13:31 Uhr
Bist Du jetzt im Zustand der Verwirrung?
Der wahre Wolfgang 24.01.2010, 13:43 Uhr
@Katja, nein, ganz im Gegenteil.Bin noch ganz weinerlich wegen der Hundestory an andere Stelle.Die eine oder andere Träne bleibt für dich. Man ist eben sentimental. Manchmal wünsche ich mir deine Rauhigkeit - die profane, dicke Luft auf Bodenhöhe eben.
Hakan.A 30.01.2010, 23:08 Uhr
@Neumann 21.01.2010,00.24h Bravo,das du mit Herzens-Auge sehen kannst...
Julia 12.08.2010, 17:24 Uhr
Ehhm...@Neumann...ich denke was Bertolt Brecht uns damit sagen will ist, dass ein bereits verstorbener Mensch erst vollends gestorben ist, wenn niemand mehr an ihn denkt. Er schreibt ja auch: ein Mensch ist erst WIRKLICH tot... . D.h. so viel, dass dieser Mensch erst wirklich, endgültig tot ist, wenn niemand mehr an ihn denkt. Musst du nicht verstehen, ist nur meine Meinung, und ich denke nicht das das etwas damit zu tun hat, das Menschen auch leben, wenn niemand an sie denkt, weil das war dem Lyriker bestimmt bewusst, ich meine das ist ja wohl logisch...aber macht nichts ;)
Viele denken zu kurz
lg
Neumann 14.08.2010, 01:32 Uhr
@Julia, du bist die Beste.
Julia 07.01.2011, 02:18 Uhr
Nur meine Meinung.
Lg
Walnuss 10.05.2015, 13:03 Uhr
Katja 23.01.2010, 23:57 Uhr
Wo hast du denn das abgeschrieben?
Erinnert mich an die Lehre des "Universellen Lebens" und das ist eine Sekte!
Da heißt es auch: 'Man soll seine Familie im Äußeren versorgen, aber nicht im Inneren tragen.'
ZEN 10.05.2015, 17:00 Uhr
@Bertolt Brecht >>Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.<<
Deine Äußerung zeigt,
daß dir – zumindest bis zu diesem Zeitpunkt – die mystische Seite unvertraut ist.
Das Ego wünscht
seine Unsterblichkeit.
Das Ego will gespiegelt,
gesehen, beachtet, anerkannt werden. Sonst ist es tot.
ZEN
(das ego ist aber bloß eine einbildung)
ZEN 10.05.2015, 17:17 Uhr
„Man soll seine Familie im Äußeren
versorgen, aber nicht im Inneren tragen.“
Wer immer das ursprünglich auch gesagt haben mag:
Dieser befindet sich – zumindest im Augenblick der Äußerung –
auf einem sehr weisen Level und sie richtet sich an jemanden, der versteht.
ZEN
Delphin 10.05.2015, 19:12 Uhr
@ZEN, verstehen wird er vielleicht (was eigentlich?). Aber lieblos ist er auf jeden Fall -dein komischer 5-Sterne-Weiser.
delphilein 10.05.2015, 19:15 Uhr
„Man soll seine Familie im Äußeren
versorgen, aber nicht im Inneren tragen.“
Wer immer das ursprünglich auch gesagt haben mag:
Dieser befindet sich – zumindest im Augenblick der Äußerung –
auf einem sehr weisen Level und sie richtet sich an jemanden, der versteht.
@zen...dann hast Du kein Kind...neun bis zehn Monate im Bauch getragen....ferner heißt so ein kleines Kind nicht umsonst "Säugling"
delphilein 10.05.2015, 19:31 Uhr
...weiser Level 5...ist das ein Baller- und Kanonenspiel oder geht es gerade um unsere Kinder?
delphilein 10.05.2015, 19:38 Uhr
@zen....sofern es unsere Kinder betrifft kannst Dich mal in Level "Heaven" begeben und wirst beachtet und geschätzt, so dass Du unsterblich wirst... in der Erinnerung für Deine weise Vorgehensweise auf Level "Heaven" hast Du nur dadurch eine echte Chance bei unseren "Kids"...unvergessen zu werden...
jens kaiser 05.04.2016, 09:27 Uhr
OHHH Jott leute....
wenn D A S mit diesem zitat stimmen sollte
dann
wäre doch UNSÄR HEIßJELIEBTÄR FÜHRÄR ADOLFO HITLERINO
N I C H T TOT
UND
WÜRDE DOCH AUCH N I E STERBEN !!!!!!!!!!!
oder ??
warum / weshalb / wieso ???
na...weil doch auf der janzen welt millionen immer noch und immer wieder
an
- ihn denken ....
- sich auf ihn berufen
- ihn zitieren
- und den stoßseufzer "" WENN D A S DER FÜHRÄR WÜßTE ""
den
kennt ihr doch auch ...jedenfalls ihr alten ...immer noch ???
oder ???
lacht die ostsee
heute bei strahlendem sonnenschein
ZEN 05.04.2016, 10:44 Uhr
Es gibt ein paar Phänomene, die uns mit aller Kraft in der Unbewußtheit festklammern,
bzw. die uns festklammern lassen.
„Das eigene Kind“, die Familie, zählt dazu.
Diese kraftvollen Phänomene haben einerseits ihre natürliche Berechtigung: Ohne sie
würde es schon lange keine Menschen mehr geben. Nichtmal ein Geschichtsbuch gäbe
es, in dem man das Verhalten dieser Spezies studieren könnte.
Diese unbewußt funktionierenden Kräfte haben wir mit den meisten anderen Tieren
gemeinsam. Da ist prinzipiell... kein Unterschied.
Im Zuge der Entwicklung unserer Geistigen Reife kommt ein Punkt der Bewußtwerdung,
an dem wir einen Abstand gewinnen zu allen unbewußt funktionierenden Kräften und
Emotionen in uns selbst.
Diese Kräfte wirken zwar immer noch, doch haben sie nun nicht mehr die Möglichkeit,
uns zu manipulieren und zu korrumpieren. Sie haben keine Macht mehr über uns, die
uns zwingt, unbewußt zu agieren. Wir haben... einen gewissen Abstand gewonnen.
In der christlichen Bibel (AT + NT) kann man...
auf Stellen stoßen, die diese Thematik berühren.
ZEN
Bruno Mayer 06.04.2016, 00:38 Uhr
Ob dick oder dünn, oder arm oder reich
Nach dem Tod werden alle Körper gleich.
Abrakadaver, – so bei Mensch und Tier,
Die Erinnerung lebt zeitlich im Quartier. EMy 20160405
Link
Fragmada 06.04.2016, 13:08 Uhr
Ich denke es handelt sich eher um das was der Mensch hinterlassen hatt, und nicht um die person selber.
Alles was jeder Mensch tut hatt einen einfluss auf andere.
Dadurch kommt es zu einer kausalität die ab denn zeitpunkt des handelns die zukunft beinflusst.
Da würd ich dann eher ableiten, das kein Mensch verschwindet da die Folgen seines handelns immer bestehn.
Walnuss 25.11.2016, 13:47 Uhr
Passend zum Zitat folgendes gelesen:
Im August dieses Jahres starb Fernández im Alter von 99 Jahren als Milliardär. Mit seinem Erbe sollte sich der Kreis seines Lebenslaufes schließen. Fernández hatte seine Wurzeln nie vergessen.
In seinem Testament verfügte er, dass rund 199 Millionen Euro seines Vermögens an die Bewohner seines Heimatdorfes verschenkt und pro Kopf ausbezahlt werden sollten.
Für Bar-Besitzer Maximino Sanchez und seine 79 "Nachbarn" in Cerezales del Condado bedeutete dies, dass jeder von ihnen über Nacht in den Besitz von rund 2,5 Millionen Euro gekommen ist.
Eine unglaubliche Schicksalswendung, die die 80 Einwohner von Cerezales del Condado immer noch nicht so ganz fassen können. Der alltägliche Kampf gegen Existenznöte und Altersarmut ist Vergangenheit. "Wir wissen nicht, was wir ohne Antonino gemacht hätten", meinten sie.
Bei dem sagenhaften Geldsegen bleibt es nicht, Antonino Fernández dachte unternehmerisch über dieses Momentum hinaus an die Zukunft seines Heimatdorfes.
So spendet er Cerezales del Condado ein nagelneues Kulturzentrum und unterstützt eine dort ansässige gemeinnützige Stiftung mit 300 Angestellten.
"Ein Mensch ist erst dann wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt". In Cerezales del Condado wird Antonino Fernández demnach ewig leben.
ZEN 25.11.2016, 18:26 Uhr
@Katja 23.01.2010, 23:57 Uhr
Ich neige nicht dazu, Texte zu lesen, die länger als eine Seite
sind, aber schon der Titel gefällt mir: Abschied vom Opferdasein.
Denn wir neigen so leicht dazu, uns als Opfer zu
sehen, als benachteiligt, als ungerecht behandelt.
Das Leben ist schuld, die Eltern, die Umstände, die Konditionierung,
die gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Verhältnisse, die Politik...
Das kann man noch länger fortführen. Im Klagen sind wir sehr kreativ.
Selbst viele der sogenannten Künstler klagen in ihrer Musik, in ihren Bildern
und in anderen Machwerken über ihre Zustände oder die in der Gesellschaft.
Der Urheber dieses Threads, der Bertolt Brecht ist auch so ein
Jammerer, wenn ich mich an einige seiner Zitate richtig erinnere.
Letztes Jahr hat mich das Bild der Umarmung einer KZ-
Insassin mit einem damals dort tätigen SS-Mann berührt.
Diese Frau warb für Heilung... statt Opfertum.
ZEN
ZEN 25.11.2016, 18:43 Uhr
@Walnuss 25.11.2016, 13:47 Uhr >> In Cerezales del Condado wird Antonino Fernández ... ewig leben <<
Tatsache ist:
Er (sein Körper) wird in Kürze verrottet sein.
Was noch ein bißchen im Gedächtnis weniger der hier Verbleibenden
hängen bleiben wird, ist die Erinnerung an einen winzigen Teil des
Verhaltens... im Laufe des Lebens dieses Antonino Fernández.
Wer möchte, daß jemand (z.B. post mortem) an ihn denkt, befindet
sich im Ego und auf einer der niedrigsten Ebenen der Geistigen Reife.
Antonino Fernández hat vermutlich aus Liebe gehandelt, denn mit
der Geldmenge hätte er sich auch... „einen Namen machen“ können.
In der Liebe befinden wir uns auf einer der höchsten...
ZEN
ZEN 25.11.2016, 18:52 Uhr
Hier mal eine Formulierung
des Bertolt, die mir gefällt:
Auch der Haß gegen
Ungerechtigkeit...
verzerrt die Züge.
– Bertolt Brecht
Selbst auf einer „Friedensdemo“ soll man sie
schon gesehen haben, diese verzerrten Züge.
ZEN
Delphin 25.11.2016, 19:09 Uhr
Meisterkopierer @ZEN, findet Plagiatenkatja klasse. An anderer Stelle tritt er ihr in den Hintern. Nun merkt er, dass @Katja der einzige Ast hier im Forum ist, auf dem Rittmeister @ZEN, - der Weisheit letzter Kopf - Sch(l)uss- so irgendwie verquer noch sitzen kann. @ZEN, deine Weisheitspostulate (Direktive, Anweisungen) sind dümmliche Allgemeinplätze -implizit deine absurden Widersprüche.
Bespiele (sinngemäß): "Die Wahrheit ist unbarmherzig und unsympatisch. Oder: Über die Wahrheit kann man lachen. Das ist nichts ernstes." Soso...!
"Der Mensch ist in seinem Handeln und Denken -sinnesabhängig- konditioniert." Oder: "Der Mensch hat die Wahl für oder gegen die Freiheit zu sein." Aha...So ein widersprüchliches Zeug bietest du hier in Endlosschleifen an.
@ZEN, was du schreibst ist einfach nur Scheiße.Ich weigere mich dazu "Gedanken" zu sagen. Da bin ich eigen. Eine gewisse intellektuelle Redlichkeit darf sein. Alle noch so geistreichen Autoren, werden von dir diffamiert.
Camus, Sartre, Brecht etc.: alles nur "Prottler", denen es an Weisheit fehlt.@ZEN, deine Weisheit reicht vielleicht aus, um dein Lokus keimfrei zu scheuern.@ZEN, du buddhistisches Klageweib,du bist der eigentliche Miesmacher.
Katja 26.11.2016, 08:56 Uhr
@ZEN
Letztes Jahr hat mich das Bild der Umarmung einer KZ-
Insassin mit einem damals dort tätigen SS-Mann berührt.
Diese Frau warb für Heilung... statt Opfertum.
Ich habe es im TV gesehen und auch genauso empfunden.
Ein schönes und besinnliches Advents-Wochenende wünsche ich Dir.
Delphin 26.11.2016, 16:20 Uhr
"Mein Handeln wurde nicht von Rache geleitet", betonte Beate Klarsfeld. " Ich habe intensiv nach Gerechtigkeit gesucht, und ich habe zur historischen Wahrheit beigetragen." Hintergrund: 1968 gab sie dem braunen Nazi-Kanzler Kiesinger eine schallende Ohrfeige. Fast ein halbes Jahrhundert später, im Sommer 2015, wurden Beate und ihr jüdischer Mann Serge Klarsfeld mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.Drei Jahre zuvor hatte die Linkspartei Beate Klarsfeld als Präsidentschaftskandidatin gegen Joachim Gauck aufgestellt. Ohrfeige versus Umarmung? Das ist ist hier die Frage. Ich bin der Meinung, dass der Kiesinger nocht verdammt gut weggekommen ist.
@Katja und @ZEN: Infantiles Empathie-Gesülze. Der SS-Mann war eine Bestie.Die PR-Nummer in der Glotze hat euch angerührt.Fein! Habt ihr sonst nichts zum "Anrühren"? Und ausgerechnet ihr Beiden,die ihr nichts und Niemanden wirklich respektiert. Für Katja ist z.B. der "Der wahre Wolfgang" ein -O-Ton- "Mülleimer". Für @ZEN z.B.der Brecht nicht mehr als ein schnöder "Jammerer". @Katja und @ZEN: Täter- und Opferrolle sind nur Projetionen. Der Mensch hat sich seine Realitätät nur konstruiert. So weit -so schlecht: Diese banale Psycho-Sichtweise verklärt jedes historische Grauen zur schiedlich- friedlichen Rührseligkeitsnummer.
Wörtlich hat @Katje abgeschrieben:
"An der Intensität, mit der Menschen auf die nach außen projizierten "Täter" schimpfen,
kann man leicht ablesen, wie sehr sie noch die "Täter" in sich befeinden."
Über sechs Millionen ermordeter jüdischer Menschen und die beiden pseudobuddhistischen Wirrköpfe und Plagiatuere suchen den Täter im Opfer. Werdet mal erwachsen, ihr Kindsköpfe.
Delphin 26.11.2016, 16:30 Uhr
Projektionen
Delphin 26.11.2016, 17:59 Uhr
Warb Katja (unten)für Heilung statt Opfer? Oder ist der "Müllhaufen" das Spiegelbild ihrer seelischen Verfassung (die Projektionstheorie gilt doch wohl auch bei @Katja. Oder?) oder gar ihr Charakterspezifikum?
Hat die unten genannte Beobachtung auch etwas mit deiner vielgepriesenen buddhistischen Achtsamkeit zu tun, @Katja?
Katja 26.09.2010, 22:47 Uhr
@Marinne
Schuppenflechte, ist doch schön für Dich....Dein ganzer innerer Müllhaufen will raus
ZEN 28.01.2017, 16:22 Uhr
Der Mensch ist erst wirklich tot,
wenn niemand mehr an ihn denkt.
– Bertolt Brecht
As Beckett said, it’s not enough to
die, one has to be forgotten as well.
– John Hurt
Sadiki 10.06.2017, 09:37 Uhr
Katja - Ich vergebe: Der radikale Abschied vom Opferdasein
von Colin Tipping
@Katja – war das lesen des Buches hilfreich?
Sage mir welche Bücher du liest und ich sage dir, was mit dir los ist :-)
Sadiki 10.06.2017, 09:38 Uhr
„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“
Bertolt Brecht
Der Mensch ist erst wirklich gestorben, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Walnuss 10.06.2017, 11:58 Uhr
„Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.“
Das ist eine problematische Aussage. Das merkt man, wenn man die Aussage umdreht: "Der Mensch ist erst wirklich nicht mehr lebendig, wenn niemand mehr an ihn denkt." Zum lebend sein eines Menschen gehört, dass er aktiv sein kann, dass er z.B. Widerspruch einlegen kann, wenn ein falsches Bild von ihm verbreitet wird. Nur noch im Gedächtnis von Personen zu bleiben, ist nicht "lebendig", weil man keinen Einfluss mehr darauf hat, wie die Erinnerung ausgestaltet wird. Man kann sich nicht mehr wehren, wenn faustdicke Lügen verbreitet werden.
Die gottgleichen Herrscher haben das schon immer gemacht mit ihren baulichen Monumenten. Bert Brecht wollte sicher literarische Monumente hinterlassen.
ZEN 26.07.2017, 07:51 Uhr
Es genügt nicht zu sterben,
man muß auch vergessen werden.
– Samuel Beckett
Quizfrage
Auf welcher Ebene der Geistigen Reife bewegt
sich der Wunsch nach unsterblichem Ruhm ?
Und auf welcher der Geist des Zitats
von John Hurt und Samuel Beckett?
ZEN
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