Schlagworte: Leben, Paradies, Wahrnehmung
„Das Leben ist ein Paradies, und alle sind wir im Paradiese, wir wollen es nur nicht wahrhaben; wenn wir es aber wahrhaben wollten, so würden wir morgen im Paradiese sein.“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski (Werk: Die Brüder Karamasoff)
250 Stimmen:
Walter Micke 13.12.2007, 16:29 Uhr
Ich möchte gerne leben wie im Paradies!
Leider wurde mir gesagt, als ich erzogen wurde, ich müsste so leben, wie Jesus der am Kreuz gestorben ist!
Gott hat zu mir noch nie gesprochen! Was ich von Gott weiß, haben andere Menschen mir gesagt!
Warum soll ich also leben, wie Jesus, der am Kreuz gestorben ist?
Warum kann ich nicht leben wie im Paradies?
Weil es Menschen gibt, die den Rat der Schlange befolgen: Du kannst sein "wie Gott", wenn du andere Menschen bevormundest!
Die, die dir das glauben, verehren dich "wie Gott"!
Ingrid Z 13.12.2007, 19:07 Uhr
Wer möchte nicht gerne leben, wie im Paradies - aber ist das mit der Zeit nicht ein bisschen langweilig?
@ Walter Micke, irgendwas scheint bei deiner Erziehung schief gelaufen zu sein oder du nimmst immer alles zu wörtlich. Du hast einen freien Willen, nach dem du dich entscheiden und handeln kannst.
Anarchisterix, deine Hilfe wird hier erwartet.
Anarchisterix 14.12.2007, 19:25 Uhr
@ Walter: Ja, warum solltest du? Werde, der du bist!
Anarchisterix 16.12.2007, 13:24 Uhr
@ H.Smidt: Kennst du eigentlich die Erzählung "Der Großinquisitor" von Dostojewski?-
H. Smidt 16.12.2007, 15:23 Uhr
@Anarchisterix: warum fragst du mich das?
Anarchisterix 16.12.2007, 17:34 Uhr
@ H.Smidt: Es ist eine großartige Geschichte, die Matthäus 4:1-11 und Lukas 4:1-13 als Grundlage hat. Sehr lesenswert.
H. Smidt 16.12.2007, 17:43 Uhr
das ist mir schon klar - aber warum fragst du ausgerechnet mich das?
Ich habe mich in diesem Thread doch gar nicht geäußert
Anarchisterix 16.12.2007, 17:51 Uhr
... weil du eine Christin bist und dich diese Erzählung besonders interessieren dürfte. Es gibt übrigens davon eine geraffte Version, die sehr wirkmächtig ist. Unbedingt lesen!
H. Smidt 16.12.2007, 18:04 Uhr
Danke für den Hinweis. Augenblicklich interessieren und beschäftigen mich allerdings Texte des Daodejing von Laotse derart, daß das lesen biblischer Texte zur Zeit nur über die 'Losungen' erfolgt.
Voll Karina 17.12.2007, 12:07 Uhr
nun ja, was soll man dazu sagen. das leben ist ein paradies? ist es das? ich denke es kommt auf die sichtweise eines jeden menschen an. manche sind arm und krank und fühlen sich im paradies. andere sind reich und gesund und fühlen sich im gefängnis.
ich für mich muss sagen, dass ich weder ganz reich noch ganz arm bin, weder ganz gesund noch so krank wie vielleicht manch anderer. aber ich habe eins, meinen glauben der mich trägt und das wort jesu das mir kraft gibt. und für dich lieber walter kann ich nur sagen, so wie jesus am kreuz werden wir es nie schaffen zu leben, weil wir menschen sind. aber wir dürfen in der gewissheit und in der freiheit leben, dass wenn wir an jesus glauben, vergebung haben. und diese freiheit zu empfinden und in diesem wissen zu leben, das ist für mich paradies.
Ingrid Z 17.12.2007, 16:15 Uhr
@ H.Smidt: Sorry, wenn ich mich störend einmische, aber bei betr. Bibelstelle handelt es sich um Die Versuchung Jesu in der Wüste. Dürfte dir sicher bekannt sein.
@ Anarchisterix: Das Buch "Der Großinquisitor" habe ich bestimmt gelesen, doch mir fehlen Stichpunkte, um mich an die Handlung zu erinnern. Habe schon so vieles gelesen, dass mir, wie gesagt, Stichpunkte fehlen. Hat also noch nichts mit Alzheimer zu tun ;-D
H. Smidt 17.12.2007, 17:14 Uhr
Hallo Ingrid, bei Wikipedia findest du ein paar Stichpunkte: Der Großinquisitor
Ingrid Z 17.12.2007, 17:42 Uhr
Hallo H. Smidt, hätte da gleich daran denken sollen, aber ich war geistig noch nicht ganz da. 4 Stunden im Freien bei eisigem Ostwind lassen einen das Gehirn einfrieren. Jetzt funktioniert's wieder :-D
Walter Micke 01.03.2008, 07:15 Uhr
Leben wie im Paradies, am Karfreitag?
Hallo! Hat uns der Karfreitag den Frieden gebracht?
Wir leben wie wir denken -
und wir denken wie wir beten!
MfG Walter Micke
WalterMicke 13.12.2008, 05:52 Uhr
Gesundheit!
Der eigene Körper
belohnt alles -
verzeiht aber nichts!
Walter Micke
WalterMicke 31.12.2008, 05:38 Uhr
Gut oder böse?
Mein Körper ist mein bester Freund!
Er ist für mich "wie Gott"!
Er ist immer gut zu mir!
Er verzeiht mir aber nichts!
Wenn ich mich vernachlässige,
bestraft er mich und ich werde krank!
Weil es allen anderen Menschen genau so geht,
darum glaube ich an Gott!
Gott verzeiht den Menschen nie!
Die Vergangenheit belastet die Seelen der Menschen
bis in die Ewigkeit!
Darum gibt es Himmel und Hölle!
H. Smidt 31.12.2008, 08:44 Uhr
@Walter Micke
Gott verzeiht den Menschen nie!
Ich denke Gott ist Liebe und Güte und ich vertraue ihm und trau auf ihn, daß mir die Verfehlungen die ich in meinem Leben gemacht habe, verziehen werden.
ZEN 31.12.2008, 11:03 Uhr
@Walter Micke
> Ich möchte gerne leben wie im Paradies!
Da gibt´s einen geheimen Schlüssel.
BewußtSein.
Sei, der du bist,
in jedem Moment.
Sobald du aber den Moment verloren hast, bist du wieder draußen.
Aber - du hast den Schlüssel.
ZEN
WalterMicke 14.03.2009, 06:24 Uhr
Wir leben wie wir leben wollen: Hier auf der Erde genau so wie im Jenseits!
Unsere Seele begleitet uns nach unserem Tod!
Unser Gewissen hat unsere Seele geformt, damit jeder sofort erkennen kann, was wir als Mensch getan haben. Hier auf der Erde durften wir machen was wir wollten. Der "Liebe Gott" hatte nichts dagegen. Genau so ist es im Jenseits. Der "Liebe Gott" bleibt tatenlos, wenn unsere Seelen sich für alles rächen, was ihnen hier auf der Erde angetan wurde. Wir können uns im Jenseits aber auch vertragen, dann ist es für uns alle ein Vergügen und wir fühlen uns wie im Himmel! Wenn unsere Seelen sich aber gegenseitig bekämpfen, dann sind wir in der Hölle! Wir bestimmen unser Schicksal selber, hier auf der Erde genau so wie im Jenseits!
WalterMicke 17.03.2009, 06:41 Uhr
Der "Liebe Gott" schweigt!
WalterMicke 09.04.2009, 08:30 Uhr
Menschen,
die an einen Gott glauben,
der am Kreuz gestorben ist,
können nicht in Frieden leben!
Walter Micke 16.02.2013, 10:43 Uhr
Hallo Ratzinger!
Wenn Du jetzt in den Ruhestand gehst,
dann solltest Du den Jesuswahn mitnehmen
und auch die Jesuslüge begraben.
Den Tod am Kreuz zu vergöttern,
war das schlimmste Verbrechen,
das wir Menschen hier auf der Erde
begehen konnten!
Dadurch hat unser Leben nur noch denn Sinn,
gekreuzigt zu werden!
Stefan Wehmeier 27.12.2013, 14:53 Uhr
"Die Wahrheit hat weder Waffen nötig, um sich zu verteidigen, noch Gewalttätigkeit, um die Menschen zu zwingen, an sie zu glauben. Sie hat nur zu erscheinen, und sobald ihr Licht die Wolken, die sie verbergen, verscheucht hat, ist ihr Sieg gesichert."
Friedrich der Große (König von Preußen, 1712 – 1786)
Das Leben im Paradies ist nicht ein hypothetisches "Jenseits" nach dem biologischen Tod des Einzelmenschen (davon steht nichts in der Genesis; es ist nur eine Lüge der Priester), sondern das wahre Leben für alle lebendigen Menschen nach dem geistigen Tod. Der geistige Tod entstand aus allen Lügen, die bis heute von Priestern verbreitet wurden, um die wirkliche Bedeutung der Erbsünde aus dem Begriffsvermögen des Volkes auszublenden. Der geistige Tod betrifft die ganze halbwegs zivilisierte Menschheit bis zum Jüngsten Tag, an dem sich die Wahrheit für alle Menschen enthüllt. Die Überwindung des geistigen Todes ist die Auferstehung. Danach beginnt das ewige Leben; nicht aber ein hypothetisches "ewiges Leben" des Einzelmenschen, sondern das reale Leben der ganzen Menschheit in absoluter sozialer Gerechtigkeit, allgemeinem Wohlstand und ewigem Weltfrieden:
Einführung in die Wahrheit
Michael Sack 28.12.2013, 19:36 Uhr
Zum Zitat: Nein, nein, so ist es nicht.
Was werden wohl die Kinder z.B. nun auf den Philippinen sagen, wenn sie solchen unsinnigen Spruch hören? Mindestes 4 Millionen Obdachlose sind dort. Wenn sie die Augen aufmachen, dann sehen sie nur Trümmer und Elend und den Tod, wie er die sündigen Menschen weidet, daß sie zu GOTT finden, und das geschieht auch, sie finden IHN und sind dann besser dran als die Reichen hier und überall, die verloren gehen wegen ihrer Ignoranz und Bosheit. Darum wird das Unglück auch hierher kommen, ist ja auch oft schon da. Um zur Besinnung und Umkehr, wenigstens innerlich, noch zu bringen.
Aber das unversehrte, unbefangene Leben sehnt sich nach dem Paradies. Das stimmt schon. Und das enttäuschte, verfinsterte oder gequälte Leben wünscht sich den Tod. Und das erzürnte Leben wünscht dem Bösewicht den Tod, die Rache. Helfen kann uns elenden Menschen darum nur echte Hoffnung. Und genau deshalb brauchen wir echte Vergebung, wegen unserer wirklichen Schuld.
Was hat der Saulus da durchgemacht, als er erkannte, daß er genau das Verkehrte getan hat im frommen Eifer - und was hat ihn die echte Vergebung durch JESUS befreit, befreit zu einem Leben, das wohl niemand sonst von uns gefallenen Menschen gelebt hat.
Nein, es ist wohl wirklich so, oft, erst ein Schock weckt das Bewustsein für auch andere Realitäten als Vergnügen, Karriere, Eigensinn, die eigenen Egoismen oder eben die Verranntheit.
Ich hörte, nach dem Krieg waren die Kirchen voll - was hatten sich die Menschen auch verrannt und waren verführt, heute sind die Kirchen leer, weil die Menschen von Betrügern betrogen werden und nicht glauben können. Aber das Evangelium hat eine göttliche Kraft, gerade auch dann, wenn die Sünde sehr groß ist. Du wirst, lieber Leser, weinen und erschüttert sein, wenn Du dies erkennst. GOTT will, daß allen Menschen geholfen werde.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
.
Michael Sack 28.12.2013, 20:10 Uhr
Ich habe jetzt noch in diesem und jenen Kommentar hier in diesem Thread gelesen. Ja, vieles klärt sich auf, wenn die Kraft GOTTES offenbar ist. Wichtig ist einzusehen, wo ein jeder Mensch selber schuldig und in Irrtum oder Verkehrtheit ist, diese Bereiche des menschlichen Lebens sind aber auch hart, oft ungepflügter, steiniger, dorniger Boden. Das gute Land aber empfängt Segen von GOTT. Wir sind eben wirklich für unser Herz und für unseren Mund verantwortlich. Was in den Schalen der Seele ist, das ist also unsere Verantwortung, nicht nur, aber doch sehr. Darum sollen wir Öl sammeln, das bekommen wir natürlich nicht bei Laotse oder sonstwem, sondern bei den Propheten der Bibel. Und durch die Bibel sehen wir: GOTT macht das, was ER sagt. Und so sollen wir als SEINE Ebenbilder auch sein, verbindlich, also treu - deswegen liegen wir ja auch oft so daneben und weichen dem aus, weil Verbindlichkeit kostet was, ist aber der richtige Weg. Aber unser Leben ist vom Sündenfall, von vielen Sünden verschattet. GOTTES Zusage aber sind: ´Die beständigen Gnaden Davids`. So dürfen wir lernen, durch Gnade um Gnade, Menschen nach dem Herzen GOTTES zu sein.
Nochmals, mit freundlichen Grüßen, MS
.
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21.03.2023, 05:01 Uhr
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07.06.2021, 11:59 Uhr
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