Schlagworte: Welt, Umgebung, Sichtweise
„Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt.“
Arthur Schopenhauer (Werk: Aphorismen zur Lebensweisheit I)
555 Stimmen:
finna 12.04.2008, 19:14 Uhr
Ja, das ist wohl so. Es nehmen niemals zwei Menschen in einer Umgebung das gleiche wahr. Und das was ich sage ist nicht das , was man Gegenüber hört.
Wir leben alle in unserer eigenen kleinen Welt, wir können versuchen, uns anderen mitzuteilen, aber letztendlich können nur wir selber unsere Gefühle wahrnehmen, unsere Aufgaben nur selber erfüllen. Deine Welt ist also nur deine Welt, wir können die eigene Welt vielleicht mit einer anderen verbinden, aber vermischen werden sie sich nie.
finix 17.03.2009, 20:35 Uhr
Klar, genau genommen ist meine Welt ja auch jenseits meiner Schädeldecke zu ende. Dass wir in größeren Welten leben ist illusion des bewusstseins und es ist auch gut so, denn sonst würden wir uns doch sehr eingeschränkt fühlen. wie eine art amöbe die sich fortbewegen kann, stoffe austauschen kann, dazu noch ein paar sinnesorgane etc. das ganze vermischt mit nem riesenhirn und das wars schon ^^
Kreszenzia 01.05.2010, 21:12 Uhr
Um Ge Bung? Wie heißt der chinesische Verkehrsminister? Um Lei Tung. Wer ist "Jeder"? Uuund ... wieviele Welten gibt es denn?
Zenpoetin 02.01.2011, 10:42 Uhr
Tja, die Rasterwahrnehmung und die Zwangsvorstellungen sind leider die Gegner der Objektivität. Und je bornierter die Menschen, umso dümmer...
Der homo wird solange errans bleiben, als er sich im Schneckenhaus seiner Egozentrik versteckt. Sapiens wird homo erst, wenn sich sein Geist außerhalb seiner Subjektivität zu bewegen gelernt hat. Aber dazu müsste man sich selber erstmal weniger wichtig nehmen...
ZEN 01.06.2015, 09:13 Uhr
Bei gleicher Umgebung
lebt doch jeder in einer anderen Welt.
– Arthur Schopenhauer
Diese Erkenntnis ist ein einfaches Beispiel
für ein Ergebnis intelligenten Beobachtens.
Ein Beispiel praktizierter Weisheit (6).
Zu dieser Antwort kommt man nicht über Denken, nicht über Experten,
nicht über Argumentieren und auch nicht über logische Beweisführung.
Und dennoch ist es wahr und andere
können ebenfalls sehen, daß dem so ist.
Eigene klare Beobachtung, besonders der
eigenen Person, ist dabei von unterstützender Hilfe.
Zu dieser Antwort kommt man über eine Art "wissen",
das aber mit Informations-Wissen nichts zu tun hat.
Im Gegenteil: Altes „Wissen“, Erinnerungen und gepflegte
Vorurteile versperren die Möglichkeit klarer Beobachtung.
ZEN
Zenpoetin 01.06.2015, 11:30 Uhr
Kreszensia, die vielen Welten existieren in den Köpfen der Menschen.
Sie bestehen aus Wahrnehmung, Bildung und Einbildung - wobei die Einbildung umso größer ist, je geringer die Bildung.
Bildung ermöglicht Verstehen, Einbildung kreiert Vorurteile.
Annanona03 01.06.2015, 14:08 Uhr
finna.. ich kann nur sagen du hast recht!
Senftopf 01.06.2015, 14:16 Uhr
Schließe mich @Finna an.Die Welt besteht aus unzähligen Mukro- und Maxi-Kosmos(sen?)jeder auf seine eigene Weise und subjektiv gestaltet...
Senftopf 01.06.2015, 14:17 Uhr
Mikro...
Senftopf 01.06.2015, 18:54 Uhr
und noch was:Makro-Kosmos...
Delphin 01.06.2015, 21:24 Uhr
„Bei gleicher Umgebung lebt doch jeder in einer anderen Welt.“
Ist die "gleiche Umgebung" ansich nicht auch schon eine subjektive Kontruktion? Rein physiologisch betrachtet nimmt der Mensch über seine Sinnesorgane (Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen) Kontakt zur Umwelt auf. Das sind zunächst einmal physiologische Vorgänge. Da alle gesunden Menschen prinzipiell diesselben Sinesorgane besitzen, ist die Wahrnehmung auch objektiv.
Oder ist sie nur vermeintlich objektiv? Schopenhauer vermittelt in seinem Zitat den Anschein einer nicht mehr verifizierbaren äußeren Bedingung,die objektiv wahr und nicht mehr hinterfragbar ist.
Entscheidend für unsere Wahrnehmung ist -nach Schopenhauer-, wie wir das Wahrgenommene interpretieren und in seiner Bedeutung für uns bewerten und wie wir letztlich darauf reagieren. Diese Verarbeitung und Bewertung ist abhängig von zahlreichen äußeren und inneren Faktoren und somit subjektiv. Insofern nimmt jeder seine Umwelt auf seine ganz spezifische, individuelle Art und Weise wahr.
Ich erlaube mir trotzdem den Altmeister Schopenhauer zu korrigieren.
Die "gleiche Umwelt" als objektives Faktum gibt es nicht. Die Welt ist -auch in ihrer Gegenständlichkeit- immer eine erdachte -mithin ein Konstrukt.
Nicht einmal Physiker sind sich sicher in der Darlegung einer verbindlichen Theorie beziehungsweise einer "Ontologie", die die physikalische Realität objektiv beschreibt.
Wir sind uns fremd, obwohl wir in der gleichem Welt leben, ist eine nett pointierte philosophische Erkenntnis,
die auf dem "zweiten Blick", gedankenlosr Unfug ist. Reife? @ZEN: Fehlanzeige. Tut mir ein bissschen Leid für Schopenhauer, der sich auch frisurmäßig sehr ins Zeug geschmissen hat.Aber bitte ihn nicht gleich mit Schuppenhauer beschimpfen...
Und,@ZEN, du sagst hier mal besser nichts. Ist ja schließlich deine Stärke.
restrained 01.06.2015, 21:51 Uhr
Legor et legar, pflegte der alte Schopenhauer zu sagen, „man liest mich, und man wird mich lesen“. Er war glücklich darüber, und er behielt recht; man liest ihn immer noch und weit mehr als den verhaßten, verachteten Feind, den „beispiellosen Unsinnschmierer“, Hegel – welcher stärkeren Einfluß immerhin gehabt haben mag. Denn ihn konnte man auslegen, abwandeln – „vom Kopf auf die Füße stellen“, was noch. Schopenhauers Werk ist komplett, nicht fortzusetzen, nichts daran zu deuteln.
Was obiges Zitat von Schopenhauer betrifft, bedanke ich mich, bei Delphin, für die vorgetragene, ergänzende Korrektur. Schopenhauer hätte sicherlich seine helle Freude daran!
restrained 01.06.2015, 21:53 Uhr
an der Fortsetzung.
ZEN 05.06.2015, 08:00 Uhr
@Delphin 01.06.2015, 21:24 >> du sagst hier mal besser nichts <<
Bin gleich schon wieder weg.
Nur eine Kleinigkeit, nur e i n Satz:
Es gibt keine „philosophische Erkenntnis“.
ZEN
PS: Aufgrund deiner Formulierung muß man annehmen, daß du
noch niemals eine Erkenntnis hattest – denn sonst wüßtest du das.
Das ist aber nicht möglich: Jeder hatte schon eine Erkenntnis.
Nur geben wir ihr zu wenig Beachtung, weil wir das „ich denke“,
das lange Grübeln und deren Ergebnisse, für bedeutender halten,
oder die Erkenntnis gar als ein Denk-Ergebnis ansehen/deuten.
Wer schon mal eine Erkenntnis hatte, weiß, daß sie uns
NUR in einem komplett gedanken-freien Moment erreicht, also
nur dann, wenn wir mal ganz entspannt und ohne jeden Willen sind.
Das ist ein Naturgesetz.
Erkenntnisse unterliegen
NICHT... unserem Willen.
Wodurch man eine Erkenntnis von einem Gedanken oder einer Meinung unterscheiden kann?
Eine Erkenntnis
ist... irreversibel.
Ist sie das nicht, war es keine Erkenntnis, sondern eine Mutmaßung.
Man kann die Situation nicht mehr rückgängig machen;
so wenig, wie eine Geburt oder das Schlüpfen aus dem Ei.
Sie ist auch in fünf Jahren noch... unverändert.
Zwar KANN eine Erkenntnis auch im Zusammenhang mit einer
kognitiven Beschäftigung passieren, sie hat aber keine logische, keine
Ursache/Wirkung-Verbindung zu ihr. Es gibt keine direkte Verbindung.
Wäre das anders, würden Erkenntnisse nicht gebraucht:
Allein aus „Kontrollgründen“ würde der Verstand die logische
Beweisführung wählen und die Gesellschaft wäre... „weise“.
Aber so... bleibt es bei den wenigen Ausnahmen.
Und manch einer bleibt sogar – scheints – gänzlich verschont ;-)
Delphin 05.06.2015, 14:33 Uhr
@ZEN an @Delphin: "PS: Aufgrund deiner Formulierung muß man annehmen, daß du
noch niemals eine Erkenntnis hattest – denn sonst wüßtest du das. (...)
Und manch einer bleibt sogar – scheints – gänzlich (von Erkenntnis) verschont.."
Was Erkenntnis ist , weißt du nicht, da schwadronierst du nur hanebüchenen Blödsinn.
Das reicht dir aber allemal aus zur Billigpolemik gegenüber hier vorgetragenen Gedanken und Teinehmern. Hat das etwa was mit dem von dir an anderer Stelle vorgetragenen buddhistischen Achtsamkeitsprinzip zu tun?
Ganz klar nein und insofern bist du kaum mehr als ein kleinkarierter Wadenbeißer und Möchtegern-Buddhist. Das ist schon ziemlich mies...
Aber bitte, jeder wie er meint und kann...aber auf diese Weise wirst du, @ZEN, nie ein buddhistischer Meister.
Delphin 05.06.2015, 14:36 Uhr
Teilnehmern
Delphin 05.06.2015, 20:48 Uhr
Delphin 18.05.2015, 23:01 Uhr
Das Ergebnis vieler philosophischer Überlegungen ist, dass objektive Wahrheit für den Menschen nicht realisierbar ist oder die Menge der objektiven Wahrheiten, die ein Mensch haben könne, im Vergleich zu dem nicht Erkennbaren und den Vermutungen sehr marginal ist.
Eine Wahrheit kann immer nur eine "Erkenntnishypothese" sein. Insofern sind und werden ihr immer wieder aufs Neue Grenzen gesetzt.
Das scheint mir die bittere Wahrheit zu sein.
@ZEN:
"Bin gleich schon wieder weg.
Nur eine Kleinigkeit, nur e i n Satz: (es waren mind. 20 überflüssige Sätze)
Es gibt keine „philosophische Erkenntnis“.
Genasu diesen Satz an mich zu richten, zeigt wie es um deine Achtsamkeit gegenüber den Worten anderer Menschen steht.
Sie ist nicht vorhanden. Oder bist du einfach nur intelektuell zu unterbelichtet, um einen Text wirklich auch zu verstehen. Also bist du schlicht und einfach nur dumm? Einige Mitglieder dieses Forums haben diese Frage gar nicht erst gestellt aber ihre Anrwort unmissverständlich gegeben, mein lieber @ZEN. Aber du willst ja nichts dazulernen...Lernen ist ja so fürchterlich unweise und unmystisch.
ZEN 06.06.2015, 01:56 Uhr
@Delphin 05.06.2015, 20:48 Uhr >> Das Ergebnis vieler philosophischer Überlegungen ist... <<
Überlegungen – ob dumme oder „philosophische“, macht hier keinen Unterschied – haben weder etwas mit Erkenntnis, noch mit Wahrheit zu tun.
Ich vermute, du meinst „logische Denk-Spielchen“,
deren Ende, deren Ergebnis oder „Beweis“ du mit „Wahrheit“ gleich setzt (vermute ich).
Solches ist vielleicht „richtig“ oder „falsch“, hat aber weder etwas mit Wahrheit, noch mit Erkenntnis zu tun.
@Delphin 05.06.2015, 20:48 Uhr >> "Erkenntnishypothese" <<
Erkenntnis < und > Hypothese schließen sich aus.
Wahrheit < und > Hypothese schließen sich aus.
Solange du noch eine Hypothese zu einer Sache pflegst, bist du weit weg von der Wahrheit.
Sobald du aber zu irgend einer Sache eine plötzliche Erkenntnis hast, ist jede Hypothese s o f o r t hinfällig.
@Delphin 05.06.2015, 20:48 Uhr >> Einige Mitglieder dieses Forums haben... <<
Wenn du (wirklich) an Wahrheit interessiert bist,
darf dich das, was andere sagen, nicht interessieren.
Dann mußt du selber haarscharf hinsehen, was wahr ist.
Slange du aber noch aus den Augenwinkeln nach den
Äußerungen anderer schielst, bleibt sie dir verborgen.
@Delphin 05.06.2015, 20:48 Uhr >> Es gibt keine „philosophische Erkenntnis“ <<
Das ist wahr.
ZEN
Delphin 06.06.2015, 12:06 Uhr
@ZEN, du liegst flach im Ringstaub und bist ausgezählt. Das ist wahr.
Deine gestammelten "Weiseiten" sind offensichtlich nur noch das trostlose Ergebnis unwillkürlicher Hirnzuckungen. Aber war das je anders?
Ja, deine Wahrheitszuckungen sind mir -mit und ohne Schielen- verborgen geblieben. Aber das liegt wirklich nicht an mir.
Ich befürchte, du bist nicht einmal Träger verborgener Wahrheiten.
ZEN 08.06.2015, 07:59 Uhr
@Delphin 01.06.2015, 21:24 Uhr >> philosophische Erkenntnis <<
Erkenntnis
kennt kein Adjektiv.
Erst nachträglich werden durch den Verstand der – eigentlich neutralen – Erkenntnis
(in Voraussicht der aufscheinenden Konsequenzen) bewertende Eigenschaften übergestülpt.
Eine Erkenntnis gewinnen, hat nicht unbedingt die selbe Wirkung, wie der Spaziergang
in einem duftender Rosengarten! Nicht selten wird ihr das Wörtchen „bitter“ vorangestellt: „Eine bittere Erkenntnis“.
Ergebnis ist niemals
kongruent mit Erkenntnis.
– Ergebnisse sind Folge linearen Denkens.
– Erkenntnisse kommen aus dem Nichts, aus einer dem Verstand nicht zugänglichen Dimension.
Vielleicht gibt es „philosophische“ Ergebnisse,
aber eine „philosophische Erkenntnis“ gibt es nicht.
Eine Erkenntnis ist immer von Wert, sie bringt uns in Kontakt mit der Wirklichkeit;
das Ergebnis üblichen „philosophischen Denkens“... wohl eher nicht.
ZEN
ZEN 12.07.2015, 15:49 Uhr
@Delphin 05.06.2015, 14:33 Uhr >>Hat das etwa was mit dem von dir an anderer Stelle vorgetragenen buddhistischen Achtsamkeitsprinzip zu tun?<<
Ich glauben nicht, daß ich irgendwo irgend etwas von einem „buddhistischen Achtsamkeitsprinzip“ gesagt habe. Denn als Voraussetzung dafür müßte ich darüber etwas gelesen haben ;-)
Typisch für das Kontroll-Bedürfnis des Verstandes ist, etwas zum Prinzip erklären zu wollen.
Wer aber ein achtsames Leben einschlägt ist ja gerade dabei und bereit, aus dem (Roboter-)Denken auszusteigen.
Bewußtheit bietet uns diese Möglichkeit.
Und eine die Bewußtheit fördernde Methode ist... die Achtsamkeit.
Achtsamkeit ist kein intellektuelles Konstrukt, sondern ein äußerst praktisches Hilfsmittel,
das uns ganz einfach und leicht aus den Aktivitäten des Verstandes löst und in den j e t z i g e n Augenblick katapultiert.
Achtsamkeit geschieht, wenn wir ausnahmslos
all unserem Tun und Wahrnehmen die volle Aufmerksamkeit schenken.
Aufmerksamkeit geschieht, indem wir jedem Schritt, den wir gehen,
jedem Wort, das wir sprechen, unsere volle Aufmerksamkeit schenken,
indem wir jede unserer Handbewegungen beobachten, jeden Gedanken,
der uns durch den Kopf geht und auch jedes Gefühl, das uns begegnet.
Aufmerksamkeit bedeutet hier: Beobachten ohne zu werten, ohne zu urteilen, also reine... Beobachtung.
Auch wenn es uns anders erscheinen sollte: Der Roboter ist unfrei.
Er kann nicht aus seinem Programm aussteigen. Er ist an die ihm gegebenen Anweisungen gebunden.
Wir Menschen aber sind so frei, hinter unsere Programmierungen
schauen zu können, unabhängig von ihr wahrnehmen und handeln zu können.
Die Programmier-Sprachen, die uns – befinden wir uns in Unbewußtheit – in roboter-ähnlichen Strukturen bindet,
nennen wir Prägung, Erziehung, Lernen, Konditionierung. Teile dieser Sprachen bestehen zudem aus Gesetz, Moral und Etikette.
Auch das Schreiben kann die Aufmerksamkeit fördern.
Eher kontraproduktiv aber... ist das Lesen.
Denn beim Lesen verlieren wir uns nicht nur in unseren „eigenen“ Gedanken-Gespinsten,
sondern zudem auch noch in denen anderer Leute. Wir verlieren sehr schnell die Aufmerksamkeit
und das Wahr-nehmen und gleiten statt dessen in das „glauben“ ab. Wir werden unbewußt.
Achtsamkeit ist kein Prinzip,
sondern gedankenlose Praxis.
ZEN
Senftopf 12.07.2015, 19:51 Uhr
Kann mich nur Wort für Wort @finna anschließen...wir leben zwar n der selben Welt...und dennoch sind die meisten "Bewohner" Welten voneinander entfernt...
ZEN 10.12.2016, 16:16 Uhr
Achtsamkeit ist kein Prinzip,
sondern gedankenlose Praxis.
PS: Bestimmt gibt es auch jemanden, der es fertig bringt, eine Dissertation
mit dem Titel: "Aspekte zum Prinzip der Achtsamkeit" zu verfassen :-)
Das ist ihm aber nur möglich, wenn er sich...
1. vorwiegend im Verstand aufhält und
2. jede Achtsamkeit vermeidet.
ZEN
ZEN 10.12.2016, 16:18 Uhr
@Senftopf 12.07.2015, 19:51 Uhr >> wir leben zwar n der selben Welt...und dennoch sind die meisten "Bewohner" Welten voneinander entfernt... <<
Für die Peripherie, für das duale Denken trifft das
zu; es ist aber nicht die letztendliche Wirklichkeit:
Wir sind nicht das Denken.
ZEN
ZEN 10.12.2016, 16:43 Uhr
Es ist wie in jedem Kasperle-Theater:
Auf der Horizontalen erscheinen uns die Figuren als die Vielen. Erst
hinter dem Vorhang, in der Vertikalen, entdecken wir... die Einheit.
ZEN
ZEN 10.12.2016, 16:48 Uhr
Die Gegenwart allein ist wahr und wirklich:
Sie ist die real erfüllte Zeit, und ausschließlich
in ihr liegt unser Dasein. – sagt Arthur Schopenhauer
Vergangenheit und Zukunft sind
nicht real, sondern Hirngespinste.
ZEN
Delphin 10.12.2016, 18:25 Uhr
@ZEN[ am 12.07.2015 " b]Die Programmier-Sprachen, die uns – befinden wir uns in Unbewußtheit – in roboter-ähnlichen Strukturen bindet,
nennen wir Prägung,Erziehung, Lernen, Konditionierung. Teile dieser Sprachen bestehen zudem aus Gesetz, Moral und Etikette."
neu-staat.jimdo.com/weitere-themen/tugenden/achtsamkeit/Was immer es an Großem sein sollte, ganz egal, was (...) Die Programmier-Sprachen, die uns (stecken wir in Unbewußtheit) in roboter- ähnlichen Strukturen binden, nennen wir Prägung, Erziehung, Lernen, Konditionierung. Teile dieser Sprachen bestehen zudem auch aus Gesetz, Moral und Etikette.
@ZEN, der verlogene Aufschneider muss selbst banale "Gedanken" klauen.Du bist immer nah an der Wahrheit? Du bist ein Lügenbold!
Katja 10.12.2016, 19:07 Uhr
@ Delphin
Du siehst selbst den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Delphin 11.12.2016, 18:21 Uhr
@Katja, der Überbringer einer für euch Plagiatuere (oder im Umgangsdeutsch etwas schlichter: Betrüger oder intelektuelle Nullnummern) schlechten Nachricht kann nur ein Schuft sei. Alles klar , @Katja! Den Blindenhund habe ich dir übrigens schon vor acht Jahren ans Herz gelegt. Du trittst auf der Stelle -wenn überhaupt-, liebe Katja. Vielleicht willst du aber auch nur Ostsee-Meisterin im Rückwärtslaufen werden."Rückwärtsdenken" klappt ja irgendwie auch nicht so recht. Traurige Buddhistenverschnitte... Bleibt nur zu hoffen, dass ihr Beiden im Zuge des ewigen Kreislaufs der Wedergeburten wenigstens zu Blindfischen mutiert. Zur "Seherin" analog der antiken Dramen fehlen dir, @Katja, mindestens -gefühlte- acht Bewusstseinsstufen. Aber was nicht ist, wird eben kopiert...
ZEN 13.12.2016, 11:49 Uhr
"Der Heiterkeit sollen wir, wann immer sie sich einstellt,
Tür und Tor öffnen, denn sie kommt nie zur unrechten Zeit."
– Arthur Schopenhauer
Mach keine Witze !
ZEN
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