„Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen.“
596 Stimmen:
Swea 15.02.2009, 20:02 Uhr
Menschen die aus verzweuflung schlechtes tun, benötigen die Liebe am allermeisten obwohl sie sie nicht verdienen.
Neumann 15.02.2009, 20:28 Uhr
Sei nicht so knauserig, Maria von Ebner-Eschenbach!
Neumann 15.02.2009, 21:01 Uhr
Swea: Welche Verzweiflungstaten hast du begangen!?
H. Smidt 15.02.2009, 21:15 Uhr
@swea - Liebe muß man sich doch nicht verdienen. Lieben - das muß man tun!
Woody 15.02.2009, 21:45 Uhr
Besonders wenn der Ehemann ihr zu wenig gibt. Ein Liebhaber gibt ihr mehr, soviel wie sie verdient...
Sorry, mehr schreibe ich nicht, sonst werde ich verfolgt von prüden Sektierern.. Bekäme vielleicht emails-Drohungen...Also pssst, nicht weitersagen !!!
Neumann 15.02.2009, 21:55 Uhr
Woddy: Du meinst, sie sei aus Verzweiflung über ihr Eheleben auf diesen Satz geraten...und Du willst nun den rettenden Liebhaber mimen?
Woody 15.02.2009, 22:09 Uhr
Spiele nicht den rettenden Liebhaber, habe Spass nur am Schreiben. Den Verfolgern, die sie schon auf der Spur sind, tun mir Leid. Bei den möglichen Unfällen empfehle ich ihnen die Londoner Lloyds Versicherungen, das fände ich schrecklicher als der Tod. Woody hat nur Spass...
Ingrid Z 16.02.2009, 14:25 Uhr
>Woody und >Neumann, vergreift euch nicht an Minderjährigen ;-)
Die haben meist noch unverdorbene 'Hintergedanken'.
Woody 16.02.2009, 15:23 Uhr
Ojje, vergass die Vertragsklauseln des Webforums zu beachten... Liest es sogar ein 6jähriger ?
Swea 16.02.2009, 16:03 Uhr
Neumann ich habe keine Verzweiflungstat begangen.Ich habe mir nur ein paar gedanken zu diesem Zitat gemacht
Woody 16.02.2009, 16:10 Uhr
Swea: hoffentlich liebe nur Gedanken, die die verdiente Liebe Dich weiterbringen...
Swea 16.02.2009, 16:16 Uhr
Woody: Ich habe keine Ahnung was du mir mit deinem Satz sagen willst.
Woody 16.02.2009, 16:27 Uhr
Swea: das solltest Du Dir ausdenken. Du hast Dir ja ein paar Gedanken zum Zitat gemacht...
Swea 16.02.2009, 16:33 Uhr
Aber ich möchte wissen was du mit Deinem Satz meinst.
Woody 16.02.2009, 16:49 Uhr
Swea: Ich meine, du hast keine Verzweiflungstat begangen und nur paar Gedanken zum Zitat „Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen.“ gemacht und wollte Dir hinzufügen, dass Du positiv beantworten sollst. "...benötigen die Liebe am allermeisten obwohl sie sie nicht verdienen", scheint mir negativ ausgedrückt...
Swea 16.02.2009, 17:08 Uhr
Ich meinte damit wie im Zitat ...Mehr Liebe, als sie verdienen. Da habe ich mir überlegt Menschen die schlimmes tun haben es nicht verdient Liebe zu bekommmen, brauchen sie aber trotzdem.
H. Smidt 16.02.2009, 17:19 Uhr
@swea - ein anderes Sprichwort lautet:
"Liebe mich am meisten, wenn ich es am wenigsten verdiene,
denn dann brauche ich es am nötigsten."
Woody 16.02.2009, 22:02 Uhr
Smidt: sehr schlau gesagt. Trotzdem ist es eine richtige Liebe, meiner Meinung nach...
Swea: das Essentielle hast gesprochen.
Der wahre Wolfgang 16.02.2009, 23:03 Uhr
Woody und das Essentielle...
Die Liebe stellt keine Bedingungen. Sie ist auch nicht so etwas wie die zu erwartende Rendite im zwischenmenschlichen Tauschhandel der Gefühle. Die Liebe ist voraussetzungslos und unterliegt eben nicht den Gesetzen der Ökonomie: Leistung nur bei Gegenleistung.Insofern impliziert dieses Zitat eine Liebesidee,die Liebe zum "Belohnungsinstrument" degradiert. Liebe entzieht sich grundsätzlich dieser Kategorien.Erich Fromm hat das schon 1957 ("Von der Kunst zu Lieben")eindrucksvoll beschrieben. "Ich liebe dich, weil ich dich brauche", das wäre die Zitatebene.Dieser kindlich-unreifen Liebe setzt Fromm das reife und erwachsene "ich brauche dich, weil ich dich liebe", entgegen.
Liebe können wir uns nicht verdienen.Sie widerfährt uns und "ereignet" sich oder eben nicht. Manchmal ist es leichter Miliarder zu werden als geliebt zu werden. Soweit zu Essentiellen...
der wahre Wolfgang 16.02.2009, 23:05 Uhr
Milliarder
Neumann 16.02.2009, 23:12 Uhr
Wahrer Wolfgang: ich bin da vorsichtig...auch Liebe stellt geheime Bedingúngen. Das paradoxe scheint mir zu sein, dass man sich der heimlichen Tauschgeschäfte, die dabei im Gange sind, nicht bewusst sein darf. Liebe funktioniert nur, wenn das Geschäft dabei nicht erkannt wird. Meine Vermutung!...es gibt da, glaube ich, auch so einen Theoretiker, Pierre Bourdieu, der spricht von symbolischen Gütern, die auf Tauschgeschäftsbasis sowas wie Liebe erzeugen.
Woody 16.02.2009, 23:15 Uhr
Woody versteht nur Kauderwelsch... Nicht auf seine Person zugeschnitten... Das Wort "Milliarder" hören gerne nur die richtigen Kapitalisten...
Der wahre Wolfgang 16.02.2009, 23:15 Uhr
Soweit zum Essentiellen...
Der wahre Wolfgang 16.02.2009, 23:23 Uhr
Tausche: "Ich schau dir in die Augen Kleines" gegen kardiographische Unruhe...
H. Smidt 16.02.2009, 23:31 Uhr
öhmmm - wie wäre es mit 'Milliardär'
Ich denke Liebe bekommt man nicht einmal geschenkt.
Liebe erfährt man.
Der wahre Wolfgang 16.02.2009, 23:37 Uhr
@Neumann, Liebe passiert wahrscheinlich unter nicht beleibigen Bedingungen. Joseph Lidoux hat in seinem "Netz der Gefühle" die neurologischen Zusammenhänge bei der Emotion "Liebe" untersucht und beschrieben. Auf dieser "materiellen", physisch verifizierbaren Ebene sind bestimmte Liebesbedingungen hirnorganisch "programmiert" und damit gegeben (auch gelernt) und notwendig.
Allerdings hat das mit "Verdienen" auch nicht allzuviel zu tun - wie ich glaube...
Der wahre Wolfgang 16.02.2009, 23:42 Uhr
Huch....@H.Smidt, wenn wir dich nicht hätten.Und Milliardär wird man ja auch nicht alle Tage
Neumann 16.02.2009, 23:44 Uhr
@Wahrer Wolfgang. Gut möglich, das alles. Aber gucken wir uns auch mal das berühmte Kindchenschema an: Kleine Kinder sind gezwungen süß zu sein, damit man sie liebend umsorgt! Wieviele Kinder versuchen dauernd sich so zu verhalten, dass sie die nötige Aufmerksamkeit und Liebe bekommen, die sie brauchen. Die "Liebe" aus dem gegenüber herauszu-"manipulieren" kann ein anstrengender Job sein...aus der Sicht des Kindes.
Der wahre Wolfgang 17.02.2009, 00:10 Uhr
Jedenfalls verliert die Liebe ohne Worte zwei Drittel ihres Reizes (CASANOVA).
Woodys sprachliche "Entweihung" der Liebe ist also nicht zufällig, sondern gewollt. Schließlich liebt man ja auch den Menschen nicht wegen seiner Stärke, sondern wegen seiner Schwächen (Tilla Durieux).
Felix 17.02.2009, 14:22 Uhr
Liebe ist ein Begriff, der in die Kategorie der Worthülsen gehört.
Liebe ist wie "Wind" eine Beschreibung eines Phänomens, dass nur unzreichend beschrieben werden kann und von jedem anders wahrgenommen wird.
Während "Wind" ja noch gemessen werden kann, ist "Liebe" vielleicht nur eine Sinnestäuschung, eine Fata Morgana. Meist sind es die Hirne der Frauen, die da Turbulenzen erfahren. So wie eine Scheinschwangerschaft unreal ist, verspüren sie Glücksgefühle in der Hirnrinde von etwas was garnicht vorhanden scheint, ähnlich Phantomschmerzen abgetrenter Körperteile als Gegensatz zur Liebe.
Männer scheinen gegenüber diesem Phänomen der Sinnestäuschung resistenter zu sein.
Felix 17.02.2009, 15:09 Uhr
Kann man Liebe empfangen/verdienen und verbrauchen? Wann ist die Liebe aufgebraucht oder ist sie endlos wie die dunkle Materie? Ist Liebe die dunkle Materie?
Liebe ist doch nur die weibliche psychische Focusierung und Fixierung auf ein Sexualopfer. Frau blendet ringsherum alles aus, um sich auf das Opfer zu konzentrieren. Hat Frau das Opfer im Sack, freut sie sich noch maximal zwei Jahre daran (Oxytocingehalt im Blut). Danach läst die Liebe nach und Frau geht neu auf Jagd.
Männer haben es da einfacher. Sie fixieren ihr Opfer optisch und schalten das Gehirn aus. Wenn das Opfer nahe genug ist: Schuss. Gehirn wieder einschalten und neues Jagdopfer suchen. Damit unterbinden Männer die Bildung von Oxytocin, was sie für weitere Jagden hemmen würde.
Neumann 17.02.2009, 15:25 Uhr
@Felix: Hast ja einen bösen Blick auf die Damenwelt geworfen. Und die Liebe ist also eher eine Krankheit? Det gloobe ick nich. Aber sie ist nicht frei von Bedingungen...jeder will was vom anderen.
katja 17.02.2009, 15:32 Uhr
@Felix....mein Gott bist Du geschädigt!
H. Smidt 17.02.2009, 15:43 Uhr
@felix ich antworte dir mal mit Worten von Anais Nin:
„Die Liebe stirbt nie einen natürlichen Tod. Sie stirbt, weil wir das Versiegen ihrer Quelle nicht aufhalten,
sie stirbt an Blindheit und Missverständnissen
und Verrat.
Sie stirbt an Krankheiten und Wunden,
sie stirbt an Müdigkeit.
Sie siecht dahin,
sie wird gebrechlich,
aber sie stirbt nie einen natürlichen Tod. Jeder Liebende könnte des Mordes an seiner eigenen Liebe bezichtigt werden. “
Felix 17.02.2009, 15:44 Uhr
Ich denke, also bin ich.
Auch wenn ich mal daneben bin, so habe ich doch im Gegensatz zu anderen wenigstens mal gedacht.
Fehler sind die Intialzündungen Neues zu entwickeln oder zu überdenken. Aus Fehlern entstehen neue großartige Gedanken.
Man muß nicht geschädigt sein, um in andere Richtungen denken zu können. Der Zweifel am Bewährten ist die Antriebsfeder neuer, mitunter abstruser, Gedanken. Wer aber nimmt für sich ein, es zu wissen wo doch schon Sokrates sagte: Ich weiß, dass ich nichts weiß.
katja 17.02.2009, 15:46 Uhr
Felix, entweder ist die Liebe da oder sie ist nicht da - darüber brauchst Du nicht nachdenken oder denken.
Dafür brauchst Du keinen Verstand.
Neumann 17.02.2009, 15:51 Uhr
@Katja: Du denkst doch selber drüber nach. Ein bisschen Verstand kann nie schaden.
Felix 17.02.2009, 15:54 Uhr
Wenn Liebe sterben kann, muß sie vorher gelebt haben. Kann etwas das nicht real ist überhaupt leben? Was bedarf es um zu leben? Welche Nahrung erhält Liebe, damit sie lebt? Wenn Liebe stirbt altert sie auch. Wenn Liebe altert muß sie auch mal jung gewesen sein. Warum lassen Menschen, im Speziellen die Frauen nicht Liebe wie ein vormals häßliches kleines unförmiges Kind wachsen und langsam gedeihen. Liebe muß für sie wie ein androgyner Schönling ins volle Leben prallen und ihre Sinne umnebeln.
Neumann 17.02.2009, 15:58 Uhr
@Felix: "...wie ein vormals häßliches kleines unförmiges Kind"??? Gewagte Perspektive bezüglich der Kinder!
Felix 17.02.2009, 15:59 Uhr
@katja
ein Alkoholrausch ist auch da oder auch nicht. Um ihn zu bekommen mußt du aber vorher was trinken.
Um in einen Liebesrausch zu kommen, was muß man da vorher zu sich nehmen? Vielleicht muß man ja auch vorher was abgeben, oder?
Felix 17.02.2009, 16:01 Uhr
@neumann
hast wohl noch nie ein Neugeborenes mit deformiertem Kopf voller Schleim nach der Geburt gesehen.
Neumann 17.02.2009, 16:06 Uhr
@felix: hab keine Kinder. Würde aber wahrscheinlich, sollte mir noch eins beschert werden, nicht unbedingt denken: "Oh...was für ein hässliches kleines unförmiges Ding!"
Felix 17.02.2009, 16:13 Uhr
Sind deine Betrachtungen von ethisch moralischen Aspekten geprägt? Kannst du Betrachtungen auf den scheinbar objektiven Inhalt reduzieren, gar eine absurde Betrachtungsweise ins Kalkül ziehen?
Der wahre Wolfgang 17.02.2009, 22:53 Uhr
Nein, @Neumann, du würdest denken: "Schön, dass es auf die Mutter kommt."
H. Smidt 18.02.2009, 09:30 Uhr
@felix weißt du, wenn die Neugeborenen nicht so voll Käseschmiere, Schleim und Blut wären, hätten sie arge Probleme beim Geboren werden - und es ist wirklich schwer in so einem kleinen Krümel den attraktiven Menschen von 20/25 Jahren zu erkennen.
Felix 18.02.2009, 10:12 Uhr
Um wieder zur Liebe zurück zu kehren: Liebe ist ein Gefühl, aber auch eine Sucht, die sich krankhaft bis zur Erotomanie steigern kann.
Sowie Nikotinsucht scheint auch die milde Form der Erotomanie, gesellschaftsfähig zu sein und zum Bestandteil des täglichen Lebens zu gehören.
Nicht lieben zu wollen ist demnach die Beherrschung seiner Sucht und nicht das Produkt nicht lieben zu können.
delphi 14.08.2012, 19:33 Uhr
...ich empfinde Feststellungen entweder als Provokation oder als Akt der verzweifelten Gegenwehr...
...hier hat sie wirklich ein Problem.......denke mal mit der Liebe
Senftopf 10.12.2013, 11:38 Uhr
...muss man sich "Liebe" wirklich erst verdienen...ich bin erschüttert, Marie von Ebner-Eschenbach!
Michael Sack 10.12.2013, 12:33 Uhr
Ihr Lieben,
das Zitat stimmt schon in etwa, aber die Aussage an sich enttäuscht mich. Weil ich dachte, diese Österreicherin wäre eine wirklich fromme Frau, was das Zitat aber widerlegt. Denn diese Worte von ihr laufen ins Leere. Denn was heißt das: Die meisten Menschen? Es ist doch so: Wir alle brauchen Liebe!!! Warme, echte, gebende, lebendige Liebe. Wenn möglich, besonders an die, die so viel schlimmes abgekriegt haben, die nicht wirklich lieben können. Wegen den tiefen Verletzungen des Herzens und Wesens, solche Menschen sind, zu recht, voller Mißtrauen.
Die gesunden Menschen, die genug natürliche Liebe abgekriegt haben, und manche Gunst, sind echt besser dran.
Also stimmt genau das, was der erste Kommentar von Swea sagt: Es gibt die echte Verzweiflung im Herzen eines Menschen, da sollte am allermeisten die tätige Liebe hin. Und der vierte Kommentar von H. Smid sagt: Liebe muß man sich doch nicht verdienen. Lieben - das muß man tun! Zitat Ende. Genau. Das ist aber dann schon reife Liebe - Liebe tun müssen. Das zu erfahren, ist kostbar und wichtig.
Das Zitat läuft auch deswegen ins Leere, weil diese Worte nicht zu JESUS sammeln. ´Wer nicht mit MIR sammelt, der zerstreut`, sagt der mächtige SOHN GOTTES. Das heißt sehr viel. Das Gegenteil ist gang und gäbe, menschlich echte Liebe ist eher selten, auch, weil sie klug sein muß. Da fehlt uns oft ganz viel. Wegen unserer Schwachheit gibt es die Gaben des GEISTES - auch GOTTES besonderes Eingreifen.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
Zenpoetin 10.12.2013, 18:41 Uhr
Ich hab mal in einem Gedicht geschrieben: "Willst Du Liebe, musst Du lieben..."
Was Marie von Ebner-Eschenbach da beschreibt, ist ihre Erkenntnis emotionaler Ausbeutung, wie sie in einer patriarchalischen Gesellschaft von den meisten Männern ausgeübt wird.
Frauen möchten gefühlsmäßig offene Männer - damit meinen sie keine Weicheier, die ihre Feigheit als Sensibilität verkaufen, sondern Menschen mit Mut zur Wahrheit.
@ Michael Sack: Jesus ist seit 2000 Jahren tot und ob es Gott gibt, ist fraglich. Man sollte dem Gebot der Nächstenliebe nacheifern, von religiöser Rechthaberei dagegen halte ich garnichts, deswegen entbrannten schon zuviele Kriege.
ZEN 13.12.2013, 10:42 Uhr
„Die meisten Menschen brauchen mehr Liebe, als sie verdienen.“
…sagt Marie von Ebner-Eschenbach ~
Liebe ist...
im Überfluß allgegenwärtig.
„Brauchen“ ist ein Bedürftigkeits-Verb.
Bedürftigkeit wird sehr oft mit Liebe verwechselt, ist aber keine!
Manche Menschen geben sich sehr viel Mühe, Liebe einzugrenzen, sie auf
nur ganz wenige Menschen (Familie, Freunde) zu reduzieren, einzuengen.
Aber auch das ist keine Liebe: Eingrenzung drückt eher Besitz-Denken aus,
ist dem Geiz viel näher verwandt und entstammt dem Gegenpart der Liebe,
nämlich der ANGST.
Liebe kennt keine Unterschiede.
Unterschiede gehören zum Verstand und der wiederum - kennt keine Liebe.
Zweiter Aspekt:
Liebe hat nichts mit „dienen“ zu tun.
Liebe kennt weder das „herrschen“, noch das „dienen“.
Die
Frequenz der Liebe
ist eine weit höhere!
Dritter Aspekt:
Jeder bekommt haargenau so viel Liebe, wie er „braucht“
und es gibt sie immer umsonst, niemand (!) muß sie sich erst verdienen.
ZEN
Michael Sack 13.12.2013, 13:16 Uhr
Liebe Zenpoetin,
Deinen ersten Teil Deines Beitrags finde ich gut; Du meinst, sie schreibt aus enttäuschter Liebe oder Hoffnung auf Liebe und in Erwartung von Verstandensein diese Worte. Auch aus der Einsicht durch die bitteren Erfahrungen mit den männlichen Wesen, daß dies oft - und fast durchweg so negativ sind. O.k., das kann ich ihr und Dir abnehmen, denn Du hast recht, die Männerwelt ist leider ausbeuterisch, ignorant abscheulich, und oft viel mehr als abscheulich, nämlich verbrecherisch auch gegenüber dem schwachen Zweitwichtigsten und Zweitbesten, was es in der Schöpfung gibt.
Das andere ist dies, gerade weil JESUS gekommen ist, wird offenbar, wer und wie und überhaupt: das GOTT ist. Das ER lebt, allmächtig ist und helfen kann, wenn wir ernstlich nach IHM fragen - und, es ist noch mehr: ´ICH lasse mich finden von denen, die mich nicht suchen.` Also und folgerichtig, finden lassen muß man sich aber auch. Das heißt, aufhören mit dem herumtrotzen und ignorieren.
Ja, GOTT hat auch in meinem Leben so viele Wunder getan, deshalb sage ich`s wie Petrus, Joh. 6,69.
´HERR, wohin sollen wir gehen, DU hast WORTE des ewigen Lebens und wir haben geglaubt und erkannt, daß DU bist CHRISTUS, der SOHN des lebendigen GOTTES.` siehe auch Matth. 16,16.
Denn der CHRISTUS war dem von GOTT geschaffenen Volk Israel verheißen durch die heiligen Propheten in vielen Weissagungen und Handlungen der Propheten Israels, und auch durch Taten GOTTES.
Aber, wie der Mensch so ist: Trotz Verkehrsschilder und Führerschein, trotz mehr als ca. einer Millionen Verkehrstoten und noch viel mehr Millionen Verletzter seit Kriegsende, die Autofahrer rasen und rasen und rasen. Kaum einer hat Geduld und Mitempfinden, ist souverän; ein bisschen Behinderung und Schwierigkeit, schon geht das Gebeiße und Gespotte und noch schlimmeres los. Ja, der Mensch ist ein abscheulicher Sünder. Und so auch zu Noahs Zeiten, sie sahen, wir ER die Arche baute ... , und jeder weiß, wie es ausging. Und obwohl die Arche noch immer da oben auf dem Arrarat liegt, hallo!, keiner will es sich wirklich zu Herzen nehmen.
Also, vielleicht wirst Du ab heute besonnen. Besonnen in allen Dingen. Und ehrlich. ´Dem Aufrichtigen gibt GOTT Gelingen`.
Mit freundlichen Grüßen, Michael Sack
ZEN 13.07.2016, 23:07 Uhr
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach sagt: „Die wahre Ehrfurcht geht niemals aus der Furcht hervor.“
Es gibt keine „unwahre Ehrfurcht“, liebe Marie
und also auch keine „wahre Ehrfurcht“.
Unwahrheit und Ehrfurcht,
da gibt es niemals eine Verbindung.
Ehrfurcht ist immer wahr;
andernfalls... ist sie keine.
Der Rest stimmt:
Ehrfurcht hat mit der Furcht nichts
am Hut; schon eher... mit der Liebe.
ZEN
ZEN 15.07.2016, 13:36 Uhr
@Der wahre Wolfgang 16.02.2009, 23:03 Uhr >> Die Liebe stellt keine Bedingungen <<
Das ist wahr. Denn das kann sie gar nicht. Die Liebe ist
unfähig, Bedingungen zu stellen: Sie hat keine Absichten.
@Der wahre Wolfgang >> Die Liebe ist voraussetzungslos und unterliegt eben nicht den Gesetzen der Ökonomie <<
Das ist ebenfalls... uneingeschränkt wahr.
@Der wahre Wolfgang >> Leistung nur bei Gegenleistung.Insofern impliziert dieses Zitat eine Liebesidee,die Liebe zum "Belohnungsinstrument" degradiert. Liebe entzieht sich grundsätzlich dieser Kategorien. <<
So weit, so gut.
@Der wahre Wolfgang >> "Ich liebe dich, weil ich dich brauche", das wäre die Zitatebene. Dieser kindlich-unreifen Liebe setzt (Erich) Fromm das reife und erwachsene "ich brauche dich, weil ich dich liebe", entgegen. <<
@Der wahre Wolfgang >> "Ich liebe dich, weil ich dich brauche" <<
Die erste Satzhälfte ist (zumindest in Verbindung mit der zweiten)
eine Illusion, eine hübsche Vorstellung, aber nicht Liebe.
Mit der zweiten Satzhälfte sind wir dann bei der Wahrheit: „Ich brauche dich!“
@Der wahre Wolfgang >> (Fromm:) "ich brauche dich, weil ich dich liebe" <<
Nein, das ist weder „reif“, noch „erwachsen“ (4), das ist bedürftig (1) + (2).
Alles B r a u c h e n
ist die Ebene der Bedürftigkeit.
Daran ist nichts verkehrt, nur:
Wenn wir ein bißchen wach sind, werden
wir das Eine vom Anderen klar unterscheiden wollen.
@Der wahre Wolfgang >> Liebe können wir uns nicht verdienen. Sie widerfährt uns und "ereignet" sich oder eben nicht. <<
Weise Worte.
@Der wahre Wolfgang >> Manchmal ist es leichter Miliarder zu werden als geliebt zu werden <<
Auch das ist wahr; denn für das Eine können wir
(im Prinzip) etwas tun, für das Andere aber nicht.
ZEN
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