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10 Kommentare zum Zitat
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H. Smidt 01.01.2009, 13:38 Uhr
Gleich und Gleich gesellt sich eben gern....
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Ingrid Z 01.01.2009, 14:37 Uhr
...und haben sich zum Fressen gern.
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H. Smidt 01.01.2009, 14:55 Uhr
@Ingrid, wenns man so wäre! Dann wär'n wir sie los!
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Ingrid Z 01.01.2009, 15:10 Uhr
@ H.Smidt: Wie ich schon erwähnte, wird das Böse sich zerfleischen und auffressen, denn es kennt kein Vertrauen in den anderen. Der/das Böse vertraut nur sich selbst.
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H. Smidt 01.01.2009, 15:13 Uhr
Ingrid, ich denke eher, daß sie sich zu einer unheiligen Allianz zusammen rotten
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Ingrid Z 01.01.2009, 15:19 Uhr
"Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen."
Dieses Ausspruch von Albert Einstein dürfte die Antwort sein. -
Neumann 15.02.2009, 03:03 Uhr
Wusste gar nicht, dass das Böse so eine immense soziale Aufgabe übernimmt. Ist doch sehr gut, das Böse.
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Ingrid Z 18.05.2010, 17:02 Uhr
Oder meinte er: Wenn Böses geschieht, Unfälle, Amokläufe, Kriege...dann führt das die Menschen zusammen, gerade die, die von Derartigem betroffen sind und die anderen, die sie zu trösten versuchen.
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Walnuss 05.09.2016, 16:31 Uhr
„Das Böse führt die Menschen zusammen“
@Ingrid Z 18.05.2010, 17:02 Uhr und
@H. Smidt 01.01.2009, 15:13 Uhr - SOWOHL ALS AUCH.
In unser krisengeschüttelten Zeit trifft beides zu: Das Böse, das vielerlei Gestalten hat, infiziert Menschen, die willens sind, zu bösen Taten.
Und diejenigen, die unter dem Bösen leiden, schließen sich zusammen, um sich gegenseitig zu helfen, dem Bösen gemeinsam die Stirn zu bieten...
Diesbezüglich kommentierte @Neumann 15.02.2009, 03:03 Uhr.
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ZEN 05.09.2016, 18:50 Uhr
@Aristoteles: „Das Böse führt die Menschen zusammen.“
Deine moralische Klassifizierung bzw. Bewertung in „Das Böse“ und „Das Gute“
hilft uns nicht. Sie erklärt nichts und ist nicht kongruent mit der Wirklichkeit.
Weder gibt es das Gute, noch gibt es das Böse. Beide bedürfen eines Bezugs.
Es gibt kein allgemeingültiges „gut“ und auch kein unabhängiges „böse“.
Jemand kann sich in einer bestimmten gesellschaftlichen Konstellation auf eine bestimmte
Zeit „gut“ oder „böse“ verhalten. Aber selbst hier braucht es ein „in Bezug auf...“. Denn
ändert sich die Konstellation, ändern sich auch die Werte. Der aktuelle Werte-Kanon eines
Landes,einer Gesellschaft oder einer Gruppe bestimmt, was „gut“ und was „böse“ genannt wird.
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In gewisser Weise hast du aber recht, Aristoteles, als daß zum Beispiel eine Kriegserklärung
die entsprechend zugehörige Menschengruppe in sehr kurzer Zeit auf eine esoterische
Weise zusammenführt und gleichschaltet. Aus den vielen Individuen bildet sich
schwarmartig eine einende Kraft, die schon nach kurzer Zeit bereit ist, über Leichen zu
gehen. Lag diese Bereitschaft vorher bei vielleicht 9%, liegt sie plötzlich bei 90%.
Das liegt an der uns nach wie vor unbekannten und bisher (offiziell)
stiefmütterlich untersuchten Kraft des individuellen und kollektiven Unbewußten.
Bisher haben wir vorzugsweise auf die Ratio gesetzt und glauben, daß wir über sie alles
erreichen können. Nur Wenigen dämmert es, daß das nicht immer und nicht in jeder
Situation zutrifft.
Aber Achtung: Wir ALLE haben dieses Unbewußte in uns, bzw. sind mit ihm in enger
Verbindung. Niemand ist davon frei! Man muß schon sehr bewußt sein, um es zu
bemerken. Die Bewußtheit aber schafft... einen gewissen Abstand zum Automatismus des
Phänomens und damit erst... eine Freiheit des Handelns.
Solltest du dieses Phänomen gemeint haben, Aristoteles,
hast du gut beobachtet – lange vor z.B. unserem
österreichischen Pionier Sigmund Freud.
ZEN
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