Zitate - Literaturzitate - Allgemein
Schlagworte: Unsinn, Unglück, Liebe, Vernunft, Erfahrung
„Es ist Unsinn - sagt die Vernunft.
Es ist was es ist - sagt die Liebe.
Es ist Unglück - sagt die Berechnung.
Es ist nichts als Schmerz - sagt die Angst.
Es ist aussichtslos - sagt die Einsicht.
Es ist was es ist - sagt die Liebe.
Es ist lächerlich - sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig - sagt die Vorsicht.
Es ist unmöglich - sagt die Erfahrung.
Es ist was es ist - sagt die Liebe.“
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21 Kommentare zum Zitat
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rogi 20.04.2010, 20:53 Uhr
Ich glaube das jeder, der schon einmal verliebt war sich die eine oder andere Antwort gegeben hat oder gibt es eine Liebe die einfach ist??? Wo alles paßt??? ES IST WIE ES IST UND DANN IST ES AUCH LIEBE
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Senftopf 10.05.2010, 21:14 Uhr
@rogi >gibt es eine Liebe, die einfach IST... oder EINFACH ist?
Es ist alles eine Frage der Betonung!
hast du deine Betonung auf -
Senftopf 10.05.2010, 21:15 Uhr
letzte Zeilee wird eliminiert...
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Ingrid Z 11.05.2010, 13:21 Uhr
...und eine Frage der Einstellung. Es ist, was es ist!
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Bea 21.12.2010, 20:34 Uhr
ICH LIEBE ES!!!!!!!!! Eines der schönsten "Gedichte", die ich kenne!!
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Neumann 21.12.2010, 21:21 Uhr
Alle sagen was anderes, was es denn ist...und jetzt wissen wir noch immer nicht, was es ist.
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Ingrid Z 21.12.2010, 22:17 Uhr
@Neumann, das werden wir nur subjektiv erfahren und verändert sich mit den Jahren und dem Alter ;-)
Aber es stimmt - was ist ES was Es ist? Es heißt die Liebe und nicht 'das Liebe'. Bitte da auch um Aufklärung :-o -
Tobias 21.12.2010, 23:01 Uhr
Es ist was es ist sagt die Liebe, weil wahre Liebe ohne Wertung, ohne Urteil, ohne Unterschiede, ohne Vergleich, ohne Erwartungen, ohne Besitz, ohne Grenzen, ohne Moral und ohne Gesetze ist. Wahre Liebe sieht, was ist und nimmt jeden Zustand bedingungslos an, so wie er ist. Wahre Liebe ist im Fluss mit Veränderung, sieht die Essenz eines jeden Wesens und hält nicht an Vorstellungen fest.
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Ute Weber 22.12.2010, 09:50 Uhr
Es gibt sie (wahre Liebe), aber den meisten von uns fehlt der Zugang zu ihr, leider. Möglicherweise sind wir zu beschränkt in unserer Wahrnehmung, zu wenig frei, zu sehr aussenorientiert?!?
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Neumann 22.12.2010, 14:18 Uhr
Wage ich jetzt mal eine These über die Genese des Gefühls der "wahren Liebe". Laut Sigmund Freud wurzelt auch das religiös-mystische All-Liebesgefühl in einer frühen Kindheitsphase, in der das säugende Kleinkind noch nicht begriffen hat, dass es etwas Getrenntes darstellt von der Mutter. Die Außenwelt IST die Mutter (die die Brust bereithält) und es besteht in der kindlichen Wahrnehmung noch eine große Harmonie zwischen dem "unabgetrennten" Außenwelt-Liebesobjekt (die Keimzelle der Liebe ist eben die Liebe zu dieser nährenden Mutter) und dem eigenen Weltbegehren. Dieses All-Einheits-Liebeserleben nennt Freud "das ozeanische Gefühl". Es äußert sich, wie gesagt, später als Erinnerung auch in Verliebtheit und religiöser Liebeserbauung. Eigentlich aber ist es ein regressiver Zustand, der die Autonomie des Anderen noch nicht anerkennt und diesen als Teil von einem selbst betrachtet. Das ist ambivalent und zu Teilen auch gefährlich: dahinter steckt auch eine gigantische Aggression, wenn der Andere nicht so macht, wie man will...
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Chiara 19.02.2011, 09:21 Uhr
Aber, aber Erich. Das ist nicht mehr als das bewusste Erleben - lokal im Hirn erzeugt, was du da zum Besten gibst. Da sind mir die Zeilen von Ernst weitaus lieber:
Manche meinen
lechts und rinks
kann man nicht velwechsern
werch ein illtum
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Chiara 20.02.2011, 08:42 Uhr
Das Paradoxon - wer liebt sagt nicht, ich lieb. Noch kann wer wagen, wer wirklich liebt zu sagen. Wer denkt kein anderer könne lieben, gibt nie zu das auch ein anderer liebt. Ich kann nicht sagen, ich liebte. Wer kann sagen, ich wurde gestern tot geschlagen. Liebe, unmässig heiss, wohl eher jung als alt, erschlägt der Tod unmässig kalt. Wer liebte starb zuletzt. Ein Tod genügt. Wer nochmals sagt er liebe lügt. Wenn er sich auch noch kurz bewegt & rührt - Schein ist es nur, der irre führt. Sein Leben ist wie Licht das sich verfing, wenn des Lichts Leben unterging. Wie Wärme, die das Feuer für zwei Stunden in festem Material gebunden. Ich liebte ein Mal, starb & bin und hab, in mir mein Epitaph & Grab. Da letzte Worte üblich sind, will ich sagen: Da lieg ich von der Lieb' erschlagen.
[Donne]
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Isabelli 10.03.2012, 01:06 Uhr
Dieses Zitat habe ich zum ersten Mal irgendwo in einer Trash-TV-Show gehört, und habe überhaupt nicht verstanden, was die Darsteller damit sagen wollten. Erst als ich mich ein wenig mit Psychologie und Unterbewusstsein befasst habe...
Die "bescheidene" Vernunft und ihr "aber"... -
unkerich 01.06.2012, 13:58 Uhr
erich fried war ein wenig begabter schreiberling,der viel ideen geklaut hat.ein dichter ,der solche sätze stanzte und trotzdem mehrfach verheiratet (und geschieden)war, kann nur suspekt sein...gute dichter waren zb goethe,brecht,artmann,robert walser und robert gernhart,jandl und mascha kaleko.konkret geklaut ist die idee zu diesem gedicht von gertrude steins :die rose ist eine rose ist eine rose...
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unkerich 01.06.2012, 15:21 Uhr
ach ja und hotte tomayer ist auch viieeel besser als erich f...und ..
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Kristina 11.10.2012, 21:49 Uhr
Tobias,ich bedanke mich bei dir für deinen seelenberührenden Kommentar! <3
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Daniela 12.12.2012, 11:13 Uhr
"ES IST WAS ES IST" Beschreibt das in allem was Leben ist, ein Kern vorhanden ist der unveränderlich ist. Er ist fester Bestandteil unseres Sein, diesr Kern ist unantastbar, heilig! Ein Mensch der dies erkannt hat, lebt mit sich und seiner Umwelt im Einklang, und verwandelt sein wahres Ich in Liebe die sich mit Licht sowie mit dem Schatten verbindet.ES gibt ihm die Kraft gibt, Dinge die unabänderlich sind in Liebe anzunehmen, im Vertrauen das die Natur ihren Weg kennt.
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ephesus 12.12.2012, 15:20 Uhr
>>"ES IST WAS ES IST" Beschreibt das in allem was Leben ist, ein Kern vorhanden ist der unveränderlich ist. Er ist fester Bestandteil unseres Sein, diesr Kern ist unantastbar, heilig!<<
da bin ich ganz bei dir und du bei mir. nur bleibt das problem. das wenn ein mensch das erkannt hat, dennoch abhänig von seiner umwlet bleibt, und in einer politik zuleben die dies nicht erkannt hat, macht es schwer. nicht unmöglich, aber schwer. -
Daniela 13.12.2012, 10:18 Uhr
Hallo ephesus, ich glaube das ein Mensch der dies erkannt hat, nicht mehr abhängig ist, sondern sich befreit hat!
Die Welt bist du, und du bist die Welt! Alles hat seine Stundt, sagten einst die Philosophen, Propheten und Poeten.Der Geist der Zeit sendet eine neue Aera über uns aus.Halte Ausschau und gebe Acht, wenn Engelstrompeten in der Nacht erklingen die Sterne wie Pfeile ins Erdenreich dringen,um das gesamte System zu Fall zu bringen. Sein Reich komme...
Es wird der Tag kommen, und das glaube ich aus meinem tiefsten Herzen wo sich das Blatt wendet! -
ephesus 13.12.2012, 15:52 Uhr
@Daniel: Ich verstehe schon deinen Sinn, nämlich im Sinn der Liebe zum Leben.
Alledings sag ich es mal im Kurzen: dass ich doch unfrei bin, da mich der Zwang zum Einkommmen unfrei macht.
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ephesus 13.12.2012, 17:12 Uhr
Entschuldigung '@Danilea' meinte ich
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