Schlagworte: Krieg, Schriftsteller, Denken, Schreiben
„Die Schriftsteller können nicht so schnell schreiben, wie die Regierungen Kriege machen; denn das Schreiben verlangt Denkarbeit.“
514 Stimmen:
ZEN 14.07.2016, 08:24 Uhr
Schön, daß ich deins nicht lesen muß :-)
Schreiben ist nicht
gleich... Schreiben.
Es kommt auf die Ebene an,
von der aus jemand schreibt.
Solange etwas nur aus dem Kopf
kommt, ist es – letztlich... ungenießbar.
@Bertolt Brecht >> das Schreiben verlangt Denkarbeit <<
Die „Denkarbeit“ wird von den Intellektuellen maßlos überbewertet.
Damit blockieren wir
die feineren Quellen.
Eine Tageszeitung oder eine Statistik kannst du mit Denkarbeit anfüllen,
ansonsten solltest du den Kopf aus dem Schreiben rauslassen – wann immer möglich.
Intelligenz, Liebe, Weisheit, Poesie....
Alles das steckt nicht im Kopf,
ist keine Frucht des Denkens.
ZEN
Walnuss 14.07.2016, 13:41 Uhr
@ZEN: Solange etwas nur aus dem Kopf
kommt, ist es – letztlich... ungenießbar.
Und woher kommen deine sog. Weisheiten, die du uns als genießbar vorsetzt? Aus dem rektalen Bereich?
"Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit (Buchstaben)-Steinen werfen!"
Delphin 15.07.2016, 01:09 Uhr
War also nun alles für`n Arsch?
Aber wurde nicht die rektale Fütterung in den Zeiten vor der intravenösen Infusion bei Patienten eingesetzt, die keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen konnten? Das British Medical Journal schreibt dazu:
"Sieben junge Frauen, die an Magengeschwüren leiden, wurden sechs oder sieben Tag lang allein mit Nährstoff-Einläufen ernährt. Sie mussten im Bett bleiben und wurden vor und nach dem Experiment gewogen. Alles wurde mit großer Genauigkeit durchgeführt. Die Einläufe wurden im Sechs-Stunden-Takt verabreicht und bestanden aus zwei Eiern oder 200 ccm Milch und Eier, Dextrose, isotonischer Kochsalzlösung und in einem Fall Lebertran. Das Ganze wurde dann 20 Minuten lang vom Körper verarbeitet. Jeden Tag wurde der Darm gesäubert und der Inhalt untersucht."
Siehste, @ZEN, das könntest du mit deinem Kopf alles nicht anstellen...und entscheidend ist -so jedenfalls Birne Kohl- was hinten rauskommt.
ZEN 26.07.2016, 08:37 Uhr
@Bertolt, du wirkst auf mich ein bißchen miesepetrig, etwa wie dauer-schlecht-gelaunt.
Oftmals, wenn ich auf einen Satz (ein Zitat) von dir stoße, habe ich den Eindruck, daß du
die Menschen nicht magst oder sie zumindest selektierst in wertvolle und nicht wertvolle.
Für dich selber kannst du natürlich schreiben,
was immer du willst; das ist in jedem Fall hilfreich.
Wenn du aber etwas davon in die Öffentlichkeit geben möchtest, sollte es etwas sein,
das die Möglichkeit in sich birgt, den Leser zu bereichern, zu erheben. Es sollte etwas
Erhebendes sein, vielleicht eine Art Laudatio, Hinweise auf die höheren Ebenen in uns.
Der
Klagemodus
unterstützt die Energie,
die generiert, worüber geklagt wird.
Wer den Krieg abschaffen will muß die Feinde in sich
selbst in Urlaub schicken, die Bilder von Gegnerschaft sich auflösen lassen.
ZEN
Delphin 26.07.2016, 10:24 Uhr
@ZEN, das Messser (oder ist Machete treffender ?) im Kopf trägst du. Denkarbeit ist dir zuwider und allen, die denken, begegnest du feindselig und herablassend. Erhabenheit? Wo? Eher Buddhismusdoktrin, wie eine Fertigsuppe mit Synthetik-Würze: Schnell aufgebrüht, geschmacklos und ohne Nährstoffe.
Du bist der eigentliche Miesepeter, dem vor allem jedweder Respekt gegenüber denkenden Menschen abgeht.
Dein unausgegorenes Buddhi-Ego braucht Feindbilder.Ich habe den Buddhismus anders kennengelernt. Du bist kein Buddhist...
Walnuss 26.07.2016, 14:00 Uhr
ZEN 14.07.2016, 08:24 Uhr
Eine Tageszeitung oder eine Statistik kannst du mit Denkarbeit anfüllen,
ansonsten solltest du den Kopf aus dem Schreiben rauslassen – wann immer möglich.
Und wann trifft das endlich auf dich zu, deinen Kopf aus dem Schreiben rauszulassen? Oder ist bei dir die Möglichkeit nicht gegeben?
Gibt es nicht ein anderes passenderes Forum, wo man sich über deine sog. Buddhi-Weisheits-Ergüsse interessiert?
Katja 26.07.2016, 14:09 Uhr
Der
Klagemodus
unterstützt die Energie,
die generiert, worüber geklagt wird.
Wer den Krieg abschaffen will muß die Feinde in sich
selbst in Urlaub schicken, die Bilder von Gegnerschaft sich auflösen lassen.
paßt:-)
Delphin 26.07.2016, 14:54 Uhr
@Katja, das Klageweib (aber ganz weit weg vom Vorbild antiker Dramen) beklagt sich darüber, dass
Menschen wie Albert Einstein so "dreist" sind und einfach mal nachdenken.
Kriege sind u.a.das Produkt von Kriegstreibern und diese repräsentieren übrigens eine quantitativ überschaubare Klientel.
Die Geschichte lehrt uns:
Gegenüber diesen Initiatoren und Hetzern müssen wir wachsam und widerstandsfähig sein.
Meditieren und Kiffen, @ZEN, oder der tägliche Liter Rotwein, @Katja,sind wenig geeignete Protestinstrumente.
Über sieben Milliarden Menschen mit ihren ganz idividuellen psycho-sozialen Befindlichkeiten sind friedfertig. Diese Menschen wollt ihr beiden Hübschen also unter einen buddhistischen Schlapp-Hut bringen. Ist das nicht eine Ideen aus dem Wunderhaus der Mickey Mouse?
Delphin 26.07.2016, 14:55 Uhr
Idee
Katja 26.07.2016, 17:45 Uhr
@Delphin
ich lese mir Deinen Blödsinn nicht durch,
gehe stattdessen jetzt zum Strand und springe in die Ostsee....klaglos:-)
Delphin 26.07.2016, 17:48 Uhr
@Katja,nun hast du wieder kopiert. Ich bin mal gespannt, ob du von @ZEN wieder ordentlich eins übergebraten bekommst.
Vielleicht lässt er diesmal Gnade vor Recht ergehen, da du von ihm selber kopiert hast.
Mensch, @Katja, du bedienst kritiklos die platte denkbefreite Eitelkeit deines Ziehvaters.
Der würde dich allerdings nie kopieren. Sagt dir das was?
Delphin 26.07.2016, 17:49 Uhr
Zufällige Begegnung... sagt mir auch was...
Delphin 26.07.2016, 17:56 Uhr
@Katja, in die "Ostsee springen" ist in Ordung. Aber zieh` bitte deinen Rucksack vorher aus...
Delphin 26.07.2016, 18:02 Uhr
@Katja: "(...)ich lese mir Deinen Blödsinn nicht durch,"
Nein, das glaube ich dir nicht. So viel Selbstdisziplin hat ja nicht einmal @ZEN.
"Loslassen" will eben gerlernt sein...
ZEN 04.11.2017, 08:52 Uhr
@Delphin 26.07.2016, 18:02 Uhr >> "(...)ich lese mir Deinen Blödsinn
nicht durch," ... So viel Selbstdisziplin hat ja nicht einmal @ZEN <<
Das mit der „Selbstdisziplin“ ist in meinem Fall hinfällig, da ich an mich
selbst nicht den Anspruch stelle, etwas zu lesen oder es bleiben zu lassen.
Es läuft ganz verschieden: Längere Texte sind mir zu anstrengend.
Intellektuelles Gewurschtel auch. Texte, die rein auf der Ego-Ebene
laufen, werden mal kurz überflogen – oder ignoriert.
Einzelne Sätze oder sehr kurze Passagen interessieren mich. Solche, die in einer
beliebigen Thematik einen Reiz, bzw. einen Impuls auslösen..., zu antworten.
ZEN
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