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Schlagworte: Freude, Arbeit, Qualität
„Freude an der Arbeit lässt das Werk trefflich geraten.“
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5 Kommentare zum Zitat
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Erwin Seiler 07.03.2008, 20:42 Uhr
Dieses Zeit habe ich etwas abgewandelt.
Ich hoffe Aristoteles verzeit es mit..
"Wer ein Werk mit Freude macht, dem wird es wohl gelingen".
Es ist eines meiner Lieblingszitate und Teil meines Lebensmottos...
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Luxus Lazarz 19.06.2008, 14:54 Uhr
...ich finde, dass Du das vollkommen richtig gemacht hast,
eventuell kannte der liebe Aristoteles ja nicht anderes als
Arbeit und wir sind in der glücklichen Lage zu wissen, dass
alles, was mit Freude getan wird - schon beim Tun selbst
bereichernd ist. :-)Wenn man es genau betrachtet, ist es irgendwie
ja seltsam, dass wir 1000 Jahre später leben, im Grunde genommen
gebildet und geschliffen sind in Mengen, wie die Welt es niemals
vorher sah und dennoch tun wir immer noch an den Lippen derer
hängen, die Keiner von uns kannte oder jemals wirklich sah.
Kam gerade so. Darum lass ich es hier, habe jetzt keine Tasche dabei :-)
Luxus L.
PS: Eben hat mit Aristo noch in mein Ohr geflüstert, dass er Erwin mag und ihn weiter begleiten wird, wenn er noch andere Zitate ein wenig rasieren und auf Hochglanz polieren will. Das finde ich echt nett, lieber Erwin - greifen sie in sich und zu :-) -
Christoph 28.07.2008, 11:08 Uhr
Hallo,
kann mir jemand die Quelle dieses Zitats nennen.
Vielen Dank!
Christoph
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ZEN 17.04.2018, 15:26 Uhr
„Das Denken für sich allein bewegt nichts, sondern nur das auf einen Zweck gerichtete und praktische Denken.“ – Aristoteles
Das „auf einen Zweck gerichtete und praktische Denken“ genügt aber noch nicht. Es muß auch
die Energie für eine Bewegung in Richtung auf den Zweck vorhanden sein. Und vor allem muß
der Glaube an die Freiheit des Willens gegeben sein, sonst findet erst gar keine Bewegung statt.
Das Denken ist hier also nicht ganz so wichtig, wie du glaubst, Aristoteles. Es ist den anderen
Elementen an Bedeutsamkeit höchstens gleichwertig. Das Denken allein ist wie eine Maschine
im Leerlauf.
ZEN -
Anders Gheede 17.04.2018, 19:14 Uhr
Im Kommentar-Versuch hier oben drüber wird kläglich versucht das Aristoteles Wort "Das Denken für sich allein bewegt nichts, sondern nur das auf einen Zweck gerichtete und praktische Denken.“ – zu verbessern mit:
"... genügt (...) nicht. Es muß auch die Energie für eine Bewegung in Richtung auf den Zweck vorhanden sein. Und vor allem muß der Glaube an die Freiheit des Willens gegeben sein"
Unsinn.
Der verpflichtende ("vor allem muss") Glaube ist bekannt als Dogma, Zwangsideologie oder auch Wahn. Die Freiheit des Willens, also die Möglichkeit in jedem Moment auch etwas anderes, sei es das Gegenteil zu wollen (im Gegensatz zur Handlungsfreiheit) ist naturgemäß unbeweisbar, man kann an Willensfreiheit glauben, oder auch nicht. Glauben hat mit Denken im aristotelischen Sinn allerdings herzlich wenig zu tun, und ist hier ohne Belang.
In diesem Zusammenhang gerne nochmal das wirklich humorvolle Paradoxon Isaac B. Singers: We have to believe in free will, we've got no other choice.
- In Deutsch etwa: Wir müssen an die Freiheit des Willens glauben, wir haben keine andere Wahl.
Der erste Teil ("Energie für eine Bewegung in Richtung auf den Zweck") ist kompletter Wortsalat und bestätigt höchstens - trotz gegenteiliger Absicht des Verfassers - Aristoteles vollständig: "Energie" ist griechisch für "Einwirkung". Das praktische Denken nach Aristoteles bewirkt und bewegt also zweckgerichtet.
Es ist (un)ziemlich lächerlich sich auf die Schultern Aristoteles' zu stellen, seine Gedanken verbessern zu wollen, und dabei nur heiße Luft zu produzieren.
Die Kommentare der Userin Zen zeigen wiederholt wortreiche Hektik bei geistiger Windstille.
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